Beiträge von Weideblitz

    Die "optimale Auflösung" bezeichnet die physikalische Aufflösung Deines TFT-Monitors und bietet die beste Darstellungsqualität.
    Alle anderen Auflösungen müssen interpoliert oder mit schwarzem Rahmen angezeigt werden, so daß hier das Bild selten genauso gut ist wie bei der physiklischen Auflösung.


    Normalerweise sind 60 Hz die empfohlende Ansteuerfrequenz für die meisten TFT-Monitore. Viele können auch 75 Hz, doch die meisten TFT-Elektoniken werten auch dann nur 60 Hz aus, so daß die 75 Hz keinen Vorteil bieten.


    Da TFT-Monitore im best case eine Response-Time von 25ms haben, können sie auch nicht mehr als 40 Bilder/s darstellen.


    Also: mit 60 Hz machst Du alles richtig!

    Der Preis ist absolut okay. Noch niedrigere Preise für diesen TFT-Monitor wird man wohl nur schwer finden können. Wer bietet denn den Monitor so preiswert an?


    Pixelfehler: diese können im Prinzip bei jedem TFT-Monitor auftreten, weil es derzeit noch nicht möglich ist, konstant pixelfehlerfreie TFT-Panels herzustellen. Daher hat die ISO in der Norm 13406-2 Pixelfehlerklassen angegeben, was dem Käufer die Gewähr gibt, das die Anzahl an Pixelfehlern nicht größer als der bei dem Gerät angegeben Klasse ist.
    Dieses gilt unabhängig vom Gerätetyp oder Hersteller.


    Der Großteil der gängigen Geräte gehört der Klasse 2 an wie auch der Belina 101740, bei der höchstens zwei ständig weiße oder schwarze und bis zu fünf dauerhaft bunte Bildpunkte (rot, grün oder blau) pro eine Million Pixel auftreten dürfen.


    Wird dieser Wert überschritten, ist der TFT-Bildschirm ein Reklamationsfall.
    Hat man Pech und es gibt beispielsweise einen nervenden leuchtenden Pixelfehler im frontalen Sichtbereich, hat man nur die Möglichkeit, das Gerät per Fernabsatzgesetz an den Verkäufer zurückzuschicken, wenn man das Gerät über Internet, Telefon o.ä. gekauft hat.

    Hallo Fjordman,


    unter: rechte Maustaste auf den Desktop -> Eigenschaften -> Einstellungen kann ich auch die Bildwiederhbolfrequenz nicht einstellen. Dies gilt bei mir aber nur für Windows 95 (ja, gibt auch noch), nicht aber für Windows NT 4.0.


    Grund: Meinem Grafikkartentreiber (Matrox Millenium) habe ich das Monitor-Profil meines CRTs zugeordnet. In diesem Profil wird/werden die Bildwiederholfrequenz(en) eine Auflösung festgelegt. Möglicherweise verhindert das, daß du mehr als 60Hz für 800x600 einstellen kannst..? ?(


    Den Konflikt könnte man aufheben, wenn Du beispielsweise (unsinnigerweie) ein anderes Monitor-Profil wählst - HALT: wenn Du aber dann eine höhere Bildwiederholfrequenz auswählst, wird Dein Monitor im besten Fall nichts mehr anzeigen (mein CRT hat 'ne Schutzschaltung), im schlechtestens Fall raucht Dir Deine Monitor-Elektronik ab. Also: NICHT ausprobieren!


    Einen anderen Grund für die Nicht-Auswahlmöglichkeit kenne ich nicht.

    Zitat

    Original von kardach
    das samtron ist mit einer response time
    von 25 ms angegeben. sollte es dann
    nicht auch für spiele geeignet sein ?


    Da antworte ich mit einem entschiedenen Vielleicht.


    Dieser Wert ist zwar der beste der heute am Markt befindlichen TFT-Monitore, jedoch sind dies in der Regel nur Minimalzeiten.
    Sie beziehen sich auf höchste Kontrastwechsel wie Schwarz->Weiß->Schwarz. Geringere Kontrastwechsel z.B. Dunkelgrau->Hellgrau->Dunkelgrau können durchaus sehr viel mehr Zeit beanspruchen.


    Daher fällt auch die Schlierenbildung von Spiel zu Spiel auch etwas unterschiedlich aus, je nach Häufigkeit der verwendeten Kontrastwechsel.


    Generell kann man bei 25ms nur die Aussage machen, daß diese TFT-Monitore am ehesten spieletauglich sind. Ob sie es dann auch wirklich sind, hängt meistens auch von der eigenen subjektiven Beurteilung ab, ob die geringe Schlierenbildung letztendlich doch stört oder auch nicht.

    Zitat

    Original von CyberCali
    @Hopfen


    Hi, ich interessiere mich ebenfalls sehr für den 181T. Scheint der erste TFT zu sein, der auch fürs Spielen geeignet ist. Ich würde mich schon als jemanden Bezeichnen, der überdurchschnittlich viel spielt, 3D Shooter, Strategie irgendwie alles was Fun macht.


    Der SyncMaster 181T hat eine minimale Schaltzeit von 25ms. Dies ist momentan der beste Wert, den TFT-Monitore auf dem Markt haben. Der 181T steht damit in der gleichen Reihe anderer TFT-Monitore, die ebenso den gleichen guten wert aufweisen.


    Richtig super spielegeeignet ist im Moment noch kein TFT-Monitor. Das Auftreten von Schlieren u.ä. Darstellungsfehlern ist noch etwas sichtbar. Ob es störend ist, hängt von der eigenen Empfindung ab. U.a. gibt es deswegen hier im Board auch unterschiedliche Bewertungen bzgl. Spieletauglichkeit für einen Bildschirmtyp (z.B. Belina 101740).
    Daher muß jeder durch Selbsttest (sofern machbar) eigenständig entscheiden, ob der TFT-Monitor den eigenen Ansprüchen für Spiele entspricht oder nicht. Ähnliches gilt auch für DVD/Video-Anwendungen - also alles, was mit bewegten Bildern zu tun hat.


    Volle Spieleeignung für so ziemlich alle Anwendungsfälle ist erst bei Schaltzeiten von etwa 10ms und weniger zu erwarten.


    Zitat


    Ich habe noch ein paar Fragen zu it-butikken. Wieso sind die eigentlich eine ganze Ecke günstiger als deutsche Versender? Sind die dargestellten Preise incl. MWSt.?


    Bei Itbutikken gibt es keinen 3 Jahre-Vor-Ort-Service. Wenn in der Zeit ein Garantefall einträte, dürfest Du den TFT-Monitor zurückschicken. Ein Ersatzgerät wird während diese Zeit meines Wissens auch nicht gestellt (weiß es jemand besser?).

    Dem ist voll so zuzustimmen.


    Ergänzend ist anzumerken, daß beide Bildschirme keinen digitalen DVI-Anschluß besitzen.
    Bei Nutzung eines analogen VGC-Anschlusses hängt ein gutes Bild dann von 2 Dingen ab:
    a) gute analoge Signalqualität Deiner Grafikkarte (Matrox-Karten werden hier i.A. ziemlich gut bewertet, GeForce-Karten eher mittelmäßig)
    b) gute Synchronisationselektronik im TFT-Bildschirm.


    Gerade bei b) wird bei "billigen" TFT-Bildschirmen gerne der Rotstift angesetzt. Das drückt sich darin aus, das gerade hier die Bildqualität gegenüber einem DVI-Anschluß sichtbar nicht ganz mithalt. Bei teueren Geräten insbesondere der 18", 19"-Klasse und größer ist aber so gut wie kein Unterschied zwischen Analog-VGA und Digital-DVI feststellbar.


    Fazit: erst anschauen, dann kaufen.





    Zur Info: in diesem Posting ist der Hansol H711 schon einmal behandelt worden.


    Details zu den technischen Daten findet man noch auf der Website von Hansol.

    Zitat

    Original von bfal
    Ich schließe mich der Meinung von Weideblitz an, denke aber, das es hier wahrcheinlich doch stärkere Serienstreuung gibt als bei anderen TFT´s.


    Theoretisch ist genau dies denkbar. Bei EIZO-Bildschirmen weiß ich, daß ein Teil der Mehrpreises in der höheren Qualitätssicherung, d.h. geringerer Serienstreuung, begründet ist.


    Beim Belinea 101740 ist der Preis trotz überdurchschnittlichem Panel vergleichsweise gering, was nicht nur an Gehäuse, Elektronik usw. liegen könnte, sondern möglichwrwesie wie gesagt auch an der Panel-Qualität in ausgelieferten Kundengeräten.


    Da dies natürlich alles reine Vermutungen sind, muß der Konjunktiv herhalten.

    Wie Prad es schon angemerkt hatte, sind heute auch bei den besten TFT-Monitoren Schlieren u.ä. noch sichtbar und noch kein Thema von gestern.


    Ob es störend ist, hängt nicht zuletzt von Dir selbst ab. Deswegen würde ich Dir raten - falls möglich - , zuerst Dein Wunschgerät live anzuschauen, ob es Deinen Anforderungen genügt.


    Wie es hier auch aus Board ersichtlich wird, gehen hier die Meinungen etwas auseinander, was zu unterschiedlichen Bewertungen bzg. der Spieletauglichkeit. Von tauglich bis sehr eingeschränkt tauglich ist alles dabei..

    Wahrnehmung ist bekanntlich sehr subjektiv, so daß unterschiedliche Bewertung von ein und demselben Gerät durchaus vorkommen können.
    In diesem Fall ist mir dabei trotzdem etwas unwohl, da die Ansichten ziemlich stark voneinader abweichen.


    Es wäre interessant zu wissen, inwieweit auch die analoge Signalqualität und möglicherweise auch Fertigungstoleranzen mit zu diesem Ergebnis beigetragen haben.


    Dazu müße man aber die Geräte mehrerer Anwender nebeneinader stellen und mit der gleichen Grafikhardware versorgen. Leider ist das wohl ziemlich unrealistisch... :(

    Zitat

    Original von blizzel
    Btw, viele machen den Fehler zu denken, MFC stehe praktisch für C++ oder sei zumindest ein sinnvolles C++ Design, das ist es nicht. Das ganze Design ist fürchterlich, da hat jemand die Sprache schlichtweg nicht verstanden.


    Gut, dazu kann ich natürlich als "Beginner" noch keine Aussage machen. Aber das es auch dazu viele kontroverse Ansichten und Meinungen gibt, ist auch normal und wenig verwunderlich.


    Zurück zum eigentlichen Thema:
    Wenn Du diesbzgl. was Konkretes herausgefunden hast, lass es uns wissen.

    In der c't ist der NEC MultiSync LCD 1920NX getestet worden.


    Insgesamt ist der MultiSync LCD 1920NX sehr gut weggekommen, speziell bei der Darstellungsqualität.


    Stärken:
    + extrem hoher gemessender maximaler Kontrast von 1000:1
    + sehr hohe Blickwinkelstabilität, sogar mit immer noch 100:1 bei 120° aus ALLEN Richtungen
    + hohe Helligkeit
    + gute Synchronisation auf analoge Eingangssignale
    + leichtgängige Mechanik
    + durchdachte Bedienung


    Schwächen:
    - kleinere als die physikalische Auflösung wird nur in Vollbild-Interpolation dargestellt (analog+digital)
    - Keine Pivot-Funktion und Höhenverstellung
    - Monitor wackelt etwas beim Antippen


    Preisangabe: €1680,-

    Der Samsung SyncMaster 181T ist nun auch von der c't entdeckt worden. Hatte er noch vor 2 Wochen in dem großen Vergleichstest gefehlt, ist er nun sozusagen "nachgereicht" worden.


    Insgesamt ist der SyncMster 181T gut weggekommen, insbesondere bei der Darstellungsqualität.


    Stärken:
    + hoher gemessender maximaler Kontrast von 370:1
    + hohe Blickwinkelstabilität
    + Pivot-Funktion und Pivot-Software
    + leichtgängige Mechanik


    Schwächen:
    - Synchronisierung gelingt mit der "Auto"-Taste nicht optimal; händisches Nachstellen der Phasenlage ist notwendig, um Flimmern zu vermeiden.
    - Fehlender 90°-Anschlag bei Drehung des Schirms


    Preisangabe: € 1250,-


    Auffälligkeit am Rande:
    Im Handbuch soll Samsung die Angabe gemacht haben, daß 99,999 Prozent aller Subpixel funktionieren würden, was lt. Artikel 39 Subpixel erlauben worden.
    Der Monitor hält aber lt. Samsung die ISO13406-2 ein und darf demnach insgesamt maximal 7 Subpixel-Fehler aufweisen.

    Zitat

    Original von blizzel
    Hat leider ein wenig länger gedauert...


    zu 1.a) da bin ich mir sehr sicher, nur wer verwendet schon einen CRT mit pivoting =)


    Och, meinen alten 15"-Ur-Opa zu Hause kann ich noch sehr einfach auf die Seite legen - ist nicht so schwer.. :D


    Zitat

    Mich würde aber interessieren wie Du es geschafft hast, zwar mit Programmierung zu tun zu haben (schien so) aber die Win32 API erfolgreich zu meiden? Glückwunsch! =D


    Ich komme eigentlich gar nicht aus der objektorientierten (OO)-Welt, sondern programmiere reine Embedded Systeme.
    Da ist zumeist Assembler und ANSI-C noch der Standard, C++ oder andere Sprachen mit OO-Elementen sind erst im Kommen.
    In C++ mache ich gerade die ersten Schritte und bin dabei auch zum erstenmal mit der MFC zusammengetroffen, daher kann ich jetzt Dein Posting mit den Windows Message Handling deutlich besser verstehen als früher..


    In der Embedded Welt must man bei jede Zeile Code nachdenken, ob diese Routine im ROM oder jede Word-Variabale im RAM wirklich sein muß - klein und sparsam (und abei auch schnell) ist das Maß der Dinge. In der OO-Welt hat man ja wohl nur noch am Rande etwas mit HW-Registern und Bitschieberei zu tun. Und Ressourcen-sparende SW brauch man ja gar nicht entwicklen, man kann ja leicht nochmal 512 MB in seinen Rechner packen, wenn's nicht mehr reichen sollte.. :D :D

    Zu Grafikkarte und TFT: vom Prinzip her ist es der Grafikkarte egal, welcher Monitortyp welches Signal wie auswertet. Allerdings kann der Monitor über DDC der Grafikkarte mitteilen, um welchen Monitor-Typ (CRT als auch TFT) es sich handelt. Anhand dieser Info sollte die Grafikkarte über das vordefinierte Monitorprofil wissen, für welche Auflösungen und Frequenzen der Hersteller den Bildschrim freigegeben hat.


    Bei Nutzung des analogen VGA-Anschlusses des TFT-Monitors muß dessen Elektronik das analoge Bildsignal auf Clock und Phase korrekt synchronisieren und dann digitalisieren. Im Unterschied zu CRTs kann das TFT-Panel nur mit digitalen Daten etwas anfangen.


    Beim 181T ist XGA 1280x1024 die optimale Auflösung. Ob OpenGL & Co. da noch zuverlässig funktionieren, hängt aber von der Leistungsfähigkeit Deiner Grafikkarte und Deines gesamten Systems ab.
    Wenn das Bild - abgesehen von evtl. TFT-abhängigen Schlieren - zum Ruckeln kommt, hat Deine Grafikkarte mit der eingestellten Detailfülle Probleme.. Davon sollte aber bei 1280x1024 - gleiche Farbtiefe vorausgesetzt - mehr darstellbar sein als bei 1600x1200.


    Nach meinem ersten Eindruck hört sich das wie ein SW/Treiber-Problem an. Was für einen Treiber in welcher Version setzt Du ein?
    Vielleicht kann man dann noch etwas konkreter Hilfestellung geben.

    Wenn Deine Hauptanwendungen sich zumeist auf DVD/Video-Anwendungen und Games/Shooter konzentrieren, muß man in Frage stellen, ob überhaupt ein TFT-Monitor das geeignete Anzeigegerät für Deine Anforderungen darstellt.


    Aktuell haben TFT-Flachbildschirme die 2 wesentlichen Nachteile, die der CRT nicht hatte:
    der eingeschränkte Blickwinkel und vergleichsweise träge Pixel-Schaltzeiten.


    Das Problem der starken Blickwinkelabhängikeit ist mit den neueren Panel-Typen MVA und IPS schon deutlich verbessert worden, so daß neuere Monitoren hier nur noch vereinzelt Probleme haben dürften. Ab so ca. 150°/150° und besser ist man auf der sicheren Seite.


    Die hohen Schaltzeiten stellen aber noch heute immer einen begrenzenden Faktor für die Einsatzgebeite eines TFT-Flachbildschirms dar. Die heute besten Werte liegen bei 25ms, was 40 Bilder/s bedeutet.
    Selbst mit 25ms sind derweil immer noch Schlieren und Verwischungen mehr oder weniger deutlich sichtbar, was auch stark vom verwndeten Panel- und Monitor-Typ abhängt.
    Für Hardcore-Gamer stellen daher TFT-Monitore heute noch nicht keine wirkliche Alternative zum CRT dar.


    Der Belinea 101830 hat laut Maxdata-Datenblatt eine typische Schaltzeit von indiskutabelen 50ms(Rise+Fall). Damit dürfte sich dieses Gerät für Spiele gar nicht eignen.


    Der Viewsonic VG800 hat ein MVA-Panel und eigentlich rundrum brauchbare technische Daten (600:1, 250 cd/m², 160°/160°, 25ms). Ähnliches gilt für denVE800, der teilweise sogar bessere Werte hat (550:1, 230 cd/m², 170°/170°, 25ms. Es fehlt aber eine gesonderte Angabe zum Paneltyp. Erfahrungen zu diesen Geräten kenn ich nicht.


    Qualitätiv gute TFT-Monitor haben einen Analog-Anschlüsse, die sich vom digitalen kaum oder gar nicht ion der Bildqualität unterscheiden. Trotzdem wäre DVI eine Ivestition in die Zukunft, und bei Monitoren ab 17"-Größe und mehr ist DVi fast schon zum Standard geworden, so daß ich hier nicht darauf verzichten würde.
    Technisch gesehen ist die Wandlung von digital-> analog(VGA-Ausgang an Grafikkarte)->digital (im TFT-Monitor) reiner Unfug, aber aufgrund der weiten Verbreitung des VGA-Anschlusses unvermeidbar.


    Vorschläge:
    Der bessere Belinea: 101740 mit einer Diagonalen von 17.4"
    Samsung SyncMaster 181T (eins der Referenzgeräte hier im Board)


    Wenn zu schon zu einem 18"-Zöller grifen willst: die größere 19"-Klasse ist nur noch unwesentlich teurer, dafür aber erhält man akzeptabel große Buchstaben, die bei SXGA 12890x1024 auf 18" und 17" doch sehr klein ausfallen.
    Gibt es einen fixen finanziellen Rahmen?

    Hallo kiki!


    Ich arbeite momentan an einem 21" CRT, aber das Problem stellt sich hier im Prinzip genauso wie an einem TFT-Monitor.
    Schriften, Icons und andere Symbole werden auch in der SXGA-Auflösung von 1280x1024 Punkten verzerrungsfrei dargestellt. Grund:
    Die Anzahl an Bildpunkten, aus denen die genannten Bildelemente bestehen, bleibt unter jeder Auflösung konstant.
    Anders sieht es allerdings aus, wenn Du versuchst, beispielsweise ein TV-Bild (PAL-Standard in Europa arbeitet mit 768 x 576 Punkten) in voller Bildschirmgröße darzustellen. In diesem Fall wird das ursprüngliche 4:3-Verhältnis auf das vom Monitor vorgegebe Verhältnis von 5:4 "vergewaltigt". Dann können Kreise in etwa wie Ovale aussehen.


    Beim TFT-Monitor kommt hinzu, daß hier physikalisch eine feste Auflösung vorgegeben ist. Ein Auflösungspunkt entspricht genau einem Bildpunkt.


    Wenn andere(kleinere) Auflösungen als diese physikalische in Vollbilddarstellung angzeigt werden (Interpolation), kommt es zu dem gleichen Effekt:
    Eine XGA-Auflösung von 1024x768 (4:3) wird dann ebenfalls auf 1280x1024 umgerechnet und "verzerrt". Daher bekommt man bei einem TFT-Monitor die mit Abstand besten Darstellungsergebnisse nur unter der vom Panel vorgegebenen Auflösung.

    Soweit bekannt sind die optimalen Einstellungen für den SyncMaster 181T wie folgt:
    Die physikalische Auflösung des Panels berägt 1280x1024.
    Alle niedrigeren Auflösungen führen zu dicken schwarzen Rändern (1:1-Darstellung) oder mehr oder weniger unscharfen Bildern (Interpolation bei Vollbild).
    Daher ist eindeutig 1280x1024 SXGA die beste Auflösung.


    Weiterhin wichtig ist die Bildwiederholfrequenz, die standardmäßig auf Grafikkarten-Seite auf 60 Hz eingestellt wird/werden soll. Damit werden i.d.R. die besten Darstellungsleistungen erziehlt.