Beiträge von Weideblitz

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    Original von PhelanWard
    Der LG ist meiner Meinung nach besser als der NEC 1860 ;)


    Warum? Der NEC ist bei ähnlichen Preis besser ausgestattet, ansonsten sind die technischen Eigenschaften vergleichbar. Über den Geschmack läßt sich natürlich streiten.

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    Original von Outsider
    Wegen dem Onlineversandt, ich meine was ist wenn du es da zurück schickst , da ist ja die Packung auch schon offen ? Mucken die nicht auch auf ?


    Wenn es ein seriöser Online-Händler ist und der TFT in absolut neuwertigem Zustand ohne Kratzer o.ä,. zurückgesendet wird, bekommt man den Neupreis auch vollständig inkl. Versandkosten zurück.

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    Original von newboardmember
    -> Weideblitz, Prad
    Ihr hattet ja schon einige NEC 1860NX gesehen und diesen Effekt ebenfalls festgestellt. Aber war das auch in diesem Ausmaß vorhanden - ihr hattet das ja immer als weniger störend eingestuft?
    Damit könnten wir wenigstens mal klären, ob eine deutliche Serienstreuung diesbezüglich vorhanden ist.


    Der hier im Board in einige Bildern deutlich sichtbare Farbnegativeffekt habe ich bisher bei meheren mir zu Gesicht gekommen 1860NX nur ganz eingeschränkt/minimal gesehen. Hier entspricht meine Erfahrung dem Test auf Prad.de. Diese schon häufig geäußerste Tatsache nährt die Vermutung, daß LG anscheinend eine nicht geringe Streuung in der Panelproduktion hat.

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    Original von wwelti
    Ja, wahrscheinlich liegt es gar nicht an der Ausleuchtung. Aber die Winkelabhängigkeit kann es eigentlich auch nicht sein, denn dann müssten die Quadrate am Rand ja verschwinden, wenn man sich zur Seite bewegt (so daß man die Quadrate am Rand genau senkrecht von vorne sieht). Das passierte aber bei keinem TFT, bei dem ich dies getestet hatte.


    Oh, da habe ich aber ein andere Erfahrung gemacht: ich kann genau dies auf meinem TFT-Monitor erkennen! Dies habe ich auch mit anderen TFTs so gesehen. Niht zuletzt mein Notebook hat aufgrund seines mangelhaften Blickwinkel diesen Effekt sehr deutlich zum Vorschein gebracht, so daß ich da gar kein Quadrat verschwinden habe lassen können (auch nicht ansatzweise - du erinnerst dich, Wilfried).


    Wenn ich senkrecht auf den Randbereich schaue, kann ich die Quadrate (fast) nicht mehr erkennen. Wenn ich auf die Bildschirmmitte schaue, sehe ich die Quadrate am Rande schon. Dies sieht m.E. sehr nach Blickwinkelabhängigkeit aus. Allerdings kann ich keine Gamma-Ungleichmäßigkeiten erkennen, wie sie dieser Test sicherlich schnell zu Tage befördern wird und möglicherweise auch bei Mavs 2080UX der Fall ist. Allerdings sieht sein Bild sehr ähnlich dem meinen aus, allerdings ist meins ohne Asymmetrie-Effekt. Daher würde es mich nicht wundern, wenn sich deine sichtbaren Quadrate je nach Blickwinkel auch über den Bildschirm "wandern". Die Asymmetrie kann aber doch besser mit Gamma-Unterschieden über den Bilschirm erklärt werden. :)

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    Original von Merkor
    Hat der NEC eine Gamma Regelung irgendwie eingebaut? Oder kann ich Gamma wirklich nur über die Graka steuern?


    Da befindet du sich in der glücklichen Lage, daß der 1880SX zu den wenigen Geräte, die eine GammaKorrektur haben.


    Um diese zu finden, mußt du zuerst den Monitor ausschalten, bei gedrückter Select-Taste den Monitor wiedereinschalten. Wenn du nun ins OSD gehst, wirst du eine andere Menü-Struktur vorfinden. Dies ist das sogenannten Advanced-Menü. Hier mußt du dich mal durch die Registerblätter durchkämpfen. Auf einer Seite gibt es die Option "Gama Selection" => dort läßt es sich einstellen!
    Das Advanced-Menü bleibt solange aktiv, bis du den Monitor wieder ausschaltest. Beim nächsten normalen Anschalten ohne "Select" wird wieder das normale OSD-Menü angezeigt.

    Das Flimmern bei Dark Ones Sony hat m.E. weniger mit FPS der Spiele oder ähnlichem zu tun als einfach damit, daß dieser Monitor analog betrieben wird. Im Digitalbetrieb wird man diemals einen flimmernden TFT-Monitor sehen können.


    Anscheidn hat das gerät problem, die vernünftig auf die 60Hz der Grafikkarte zu synchonisieren. Mit einem Auto-Adjust und wenn nötig mit manueller Nachregelung sollte auch der 60Hz-Betrieb flimmerfrei funktionieren, sofern die Grafikkarte sich auch einigermaßen an die 60Hz hält.
    Man sollte TFT-Monitore im Prinzip immer mit 60 Hz laufen lassen. Die Mehrheit der Geräte wertet nicht mehr als 60 Hz aus, unabhängig von der Bildwiederholfrequenz vom Videosignal und die Elektronik ist dafür optimiert.


    dark One: du könnest mal aus Interesse einen Test machen: starte einfach mal den Board-Schlierensimulator PixPerAn bei 75 Hz Bildwiederholfreqeunz. Das Auto auf dem Eingangsbildschrim (oder die Flaggen im Flaggentest) sollte nun eigentlich ab und an mal springen bzw. ruckeln. Tut es dies nicht, wertet dein Monitor wirklich 75Hz aus. In dem Fall würde es sogar Sinn machen, diese höhere Frequenz zu fahren, weil damit flüssigere Bewegungen zu erwarten sind.
    Die meisten TFT-Monitore beantworten aber eine Erhöhung der Bildwiederholfrequenz hier mit ruckelnden Bewegungen, weil die intern fix nur 60Hz auswerten.

    Hallo Wilfried,


    nein, da muß ich mich korrigieren: da hast du eindeutig recht gehabt. Ich hatte mir daas Bild von Mav zu flüchtig angeschaut und habe die Quadrate linker Hand nicht gesehen, die man auf den restlichen Schirmfläche nicht erkennen kann. MAn sieht zwar auch auf der rechten Seite einen Helligkietsabfall, der aber nicht so ausgeprägt ist wie auf der linken. Das finde ich doch ungewöhnlich.
    Mängel in der Schirmausleuchtung bemerkt man typischerweisenicht nicht nur am Rande, sondern können über den ganzen Schirm als lokale Dunkel- bzw. Hellstellen ("Wolken') auftreten. Daher vermuite ich, daß dieser Effekt nicht mit der Ausleuchtung zu tun hat.


    Ich habe daraufhin seit längerem mal wieder PixPerAn gestartet. Da sieht man auch auf meinem TFT-Monitor genau daß, was du gesagt hast: Helligkeitsunterschiede sind hier am deutlichsten zu sehen.
    Man sieht, daß die Quadrate auf meinem TFT-Monigor zu allen Seiten hin gleichmäßig leicht besser zu sehen sind, wenn ich den Gamma-Wert optimal eingestellt habe (2.30).


    Allerdings führe ich diese Helligkeitsunterschiede weniger auf eine ungleichmäßige Ausleuchtung durch Einbaumängel der Streufolien vor der Hintzergrundbeleuchtung zurück, sondern rein auf die Blickwinkelabhängikeit jeden TFT-Monitors. Ich habe eigentlich einen Monitor mit sehr stabilen Kontrasten, doch kann man den Kontrastverlust zu den Seiten hin bei PixPerAn besonders leicht beobachten. Bei jeden TFT-Monitor unter PixPerAn ist mir das bißher aufgefallen, gleich welcher Paneltechnologie. Ich würde diesen Test daher eher als "Blickwinkeltest" gut geeignet sehen.

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    Original von Biernot
    Es sieht ganz nach einem kleinen Fussel zwischen Panel und Hintergrundbeleuchtung aus (so ca. 1mm lang, so dass er 2-3 Pixel verfälscht). Wenn man von links oder rechts kuckt, kann man deutlich einen perspektivischen Untzerschied sehen, der "Schmutz" ist eindeutig hinter dem Panel. Ist zwischen Panel und Hintergrundbeleuchtung so viel Platz, dass ein Fussel genug Bewegungsfreiheit zum Wandern hat?


    Das klingt sehr einleuchtend! Doch, da ist genau Platz für Fussel. Eigentlich sollten die Panels unter Reinraumbedingungen hersgestellt (und auch zusammengebaut?) werden. Aber ganz sauber bekommt man es wohl nicht hin, sonst würde es auch keien Pixelfehler geben.

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    Original von wwelti
    Edit: Weideblitz: Was die gleichen Bedingungen zum Abfilmen angeht: Da würd' ich einfach vorschlagen, die Standardeinstellungen des jeweiligen Monitors zu nehmen, und den Raum abzudunkeln. (Es muß natürlich jedes Mal dasselbe Testprogramm verwendet werden.) Das wirkliche Problem wäre die Kamera, die müsste nämlich jedesmal dieselbe sein. Außerdem müsste sie, wie oben erwähnt, mit 60 fps laufen. Hmm vielleicht eine digitale NTSC-Videokamera? Die macht zumindest 60 Halbbilder/sekunde. Weiteres Problem: Wie synchronisieren wir die Kamera mit der VGA-Karte?


    Zugegeben habe ich gar nicht weitergedacht, weil mir das im Ansatz schon nicht machbar erschien. Aber du hast das (wie gewohnt :) ) zu Ende gedacht: eine NTSC-Kamera haben leider die wenigsten in der eigenen Video-Ausstattung - ich jedenfalls nicht. ;)

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    Original von kostas13
    Ich war aufgrund der sehr gute Bildqualität entäuscht. Ich habe in einem Zeitschrift gefunden daß der Panel von Samsung ist. Samsung produziert keine IPS Panels oder?


    Nein, Samsung produziert TN+Film und PVA-Panels, aber keine IPSler.

    Da hast du dir aber Mühe gegebe, solche Modell herauszufischen. ;) Für diese gilt leider genau das gleiche. Alle haben ein TN+Film-Panel und dazu noch einem m.E. ungenügenden Blickwinkel.
    Bzgl. Graustufenauflösung und damit Spieletauglichkeit sind alle ähnlich (schlecht).

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    Original von Ernie1973
    Aber wie Weideblitz schon sagte, das ist wirklich Geschmackssache, da es jeder anders empfindet. Aber wenn Du einen großen TFT zum Zocken suchst, bist Du damit gut bedient, oder dem Eizo L565. Aber ich würde mir persönlich keinen 17"er holen, wegen der Auflösung von 1280x1024, da macht ein Zoll schon einiges aus !!!


    Dem kann ich nur zustimmen.


    @brave
    Laß dich von einer User-Erfahrung nicht aus dem Konzept bringen. Es gibt nirgendwo in der Welt eine 100%-Übereinstimmung.

    Den Betrieb zweier Monitore an einer Grafikkarte: damit kann man einfach den Desktop wirkungsvoll vergrößern und ferner bestimmten Applikationen optisch getrennt voneinander laufen lassen.

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    Original von Geist
    Die Idee ist sicher zu aufwendig, man müsste das vom Display abfilmen und dafür müssten man für jeden Test die gleichen Bedienungen schaffen damit die Ergebnise vergleichbar sind.


    Aus dem Grund ist das leider nicht machbar.

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    Original von Biernot
    Hat irgendjemand eine Erklärung dafür??? Also Schmutz an der Oberfläche war es definitiv nicht!


    Ich kann mir nur genau den Schutz als Ursache erklären. Das sich ein Pixel selbst wiederbelebt hat, halte ich für unwahrscheinlich, will es dennoch nicht ganz ausschließen.