Beiträge von Weideblitz

    Am besten muß du die im Laden mal einen TFT-Monitor selbst anschauen. Jeder TFT-Monitor schliert; die oben genannten aber am wenigsten. Allgemein läßt sich damit sehr gut spielen, alleridngs gibt es auch empfindlich Gemüter die das immer noch inakzeptabel findne. Ob diese TFT-Monitore deine Ansprüche genügen, kannst nur du delbst herausfinden.


    Um genau hier einen Fehlkauf auszuschließen, gibt es ja - bei Online-Kauf - das 14-tägige Rückgaberecht.

    Zitat

    Original von Prad
    Also welche Karte kann ich Dir leider auch nicht sagen, da ich meine sicherlich noch einige Zeit haben werde. Was so aktuell am Markt verfügbar ist, kann ich nicht sagen. Ich nutze jedenfalls eine Gainward 750XP Geforce 4600 Karte mit 2 DVI-I Ausgängen.


    Dieses Modell ist leider nicht mehr auf den Markt. Im Moment bleibt einem nichts anderes übrig, als Matrox-Karten zu wählen, wenn man zwei DVI-Ports haben möchte.

    Jeder ATI-Treiber Catalyst -Treiber bietet die Funktion: schau mal hier.
    Demnach muß man die Funktion erst mit dem TweakTool Rage3DTweak oder eines ähnlichen zuschalten. Die neuen Catalyst-Treiber für Radeon 9500-9800 empfinde ich als stabil und gut und habe keinerlei Probleme damit.


    Ferner steht hier in deinem eigenen Thread noch ein Hinweis, wie man die Funktionalität in der Registry zuschalten kann.

    zu 1: Nein, das Problem verursacht ausschließlich der Monitor
    zu 2: Nein, es ist kein Reklamationsgrund. Die Ausleuchtung hängt sehr stark vom Einbau der Hintergrundbelechtung und der Streufilter zusammen. Leicht Schwankngen können eine ungleichmäßige Ausleuchtung verursachen. Bisher ist es nicht möglich, immer eine vollkommen identische Ausleuchtung zu garantieren. Wenn du den Monitor zurückgibt, mußt du damit rechnen, bei nächsten Exemplar Pixelfehler zu bekommen, wenn diese keine hatte.


    Auf deinem Bild empfinde ich die Ausleuchgungseinbußen zwar als deutlich sichtbar, aber nicht unbedingt inkzeptabel hoch. Allerdings kann man dies auf einem voll weißen Bild besser beurteilen als auf unter PixPerAn.

    Zitat

    Original von Malcolm
    Ich habe gelesen, dass dieser Effekt bei TFTs irgendwie mit ungleichmäßiger Abnutzung der Lichtpunkte (Phosphor) zusammenhängt.
    Ich wollte (als Amateur in soclhen Dingen) nun hier fragen, wie genau dieser Effekt zustande kommt, nach wie kurzer/langer Zeit (wie gesagt, das TFT lief sicher 4-5 Stunden nur auf GMX), und ob dieser offensichtlcihe "Abnutzungseffek" (so wie ich es verstanden habe) sich über die Zeit wieder ausgleicht bzw. abschwächt - oder müssen wir nun mit diesem "GMX-Schatten" leben müssen?


    TFT-Monitore arbeiten nicht mit Phophor wie CRT-Monitore. Daher gibt es auch keinen Abnutzungseffekt. Bei TFT-Monitoren nennt sich dieser "Sticking-Effekt". Hierbei haben sich die Kristalle der LCD-Zellen einfach nicht weider vollständig zurück oder auf einen anderen Wert ausgerichtet. Woran das liegt, ist (mir) noch unklar. es ist bekannt, daß TFT-Monitoren vereinzelt diesen Effekt aufweisen und andere nicht. Gerade erst hat Dell eine Latitude-Notebook-Serie zurückgerufen, da hier dieser effekt über meher Tage ununterbrochen vorhanden war. Normalerwese sollte der Sticking-Effekt nach einer kurzen Zeit bei weißem Vollbild oder anderem Bildinhalt verschwunden sein.

    Hallo maggi*TM,


    danke für deinen Beitrag und willkommen hier.
    Die hardwareseitige Kablibierung ist für den Privatanwender mangels Meßgerätschaft oder wg. des hohen Preises kaum durchführbar. Für den (semi-)professionellen Anwender wäre es allerdings eine gute Alternative.


    In punkto Farbtreue und Farbmanagement würde ich den Eizo L767 noch leicht vor dem NEC 1980SX einordnen, bei dem sich noch mehr Parameter jeweils auf die Einzelfarben abbilden lassen. Dafür bietet der 1980SX ein Pivot-Funktion, die bei der Fotobearbeitung ggf. auch nützlich sein könnte.


    Der sRGB-Farbraum ist ein eher eingeschränkter Farbraum, der den Farbraum der Drucker, basierend auf den Grundfarben Cyan, Yellow und Margenta, wiederspiegeln soll. Der NEC 1980SX und auch die meisten anderen TFT-Monitoren haben einen deutlich größeren Farbraum als den sRGB, wenn auch nicht immer so groß wie der Farbraum von CRT-Monitoren.

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    Original von Merkor
    Wie kalibriert man den einen TFT auf Farben und Graustufen? Hat das etwas mit Helligkeit und Kontrast zu tun?


    Das hat es. Dazu nimmt man am besten eins der gängigen Testprogramme, die man hier im Board und auch unter Prad.de herunterladen kann. Bei deiner guten Graustufeninterpolation müssen halt die Graustufen am besten aufgelöst werdne, wie der Name schon sagt. Neben den Testprogrammen hilft da nur das Auge.

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    Original von brave
    der nec 1860nx soll ja doch nicht so toll zum zocken sein, wenn man den post von freelancer glaubt


    Wenn der 1860NX nicht zum Spielen taugen soll, dann tut es gar kein TFT-Monitor. Die Usererfahrungen zusammengefaßt taugt der 1860NX doch.

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    Original von palim
    "aber keinen DVI-Anschluß."


    das ist eben die Frage, brauche ich den oder nicht? 399.- sind ja auch kein Pappenstiel und der Monitor soll dann schon eine Weile (ein paar Jahre) in Benutzung sein.
    1. Macht es also Sinn einen TFT ohne digitalen Anschluß zu kaufen
    2.Ist der Qualitätsunterschied zwischen digital und analog sichtbar? (nicht immer flimmerfrei taugt ja auch nix) Ich habe eine geforce3 ti 200 mit digitalem Ausgang
    :


    Diese Frage ist auch schon zig-mal beantwortet worden. Einfach mal die Suche benutzen.


    Kurz: Beim Digitalbetrieb vermeidet man prinzipiell die Möglichkeit eiens flimmernden und/oder unscharfen Bildes. Bei einem schlechten analogen Videosignal kann dies der Fall sein, ferner auch bei einer schlechten Rückwandlung des analogen Signal in ein digitales im TFT-Monitor.


    Viele Usererfahrungen belegen, daß der DVI-Anschluß in vielen Fällen ein besseres Bild liefert. Daher meine Antworten:


    zu 1: JA
    zu 2: JA


    Wenn du schon eine Grafikkarte mit DVI-Port hast, dann wäre es m.E. wirklich Unsinn, einen TFT-Monitor ohne diesen zu kaufen. Die einzige Indikation zur Nutzung ds analogen DSUB-Ports liegt m.E. darin, wenn keine neue Grafikarte angeschafft werden soll und die alte nur einen analogen Ausgang hat.

    Zitat

    Original von windoof
    Ach ja, ist DVI-Anschluß erforderlich ?


    Prinzipiell ja. Man umgeht damit einfach Wahrscheinlichkeiten eines flimmernden und/oder unscharfen Bildes, wenn das analoge Videosignal schlecht ist.

    Zitat

    Original von Escape
    hi


    bei Samsung TFT's ist es so: je grösser die Helligkeit, desto schnellere Reaktionszeiten kommen zustande. Allerdings muss man einen Kompromiss finden, da ein zu durchleuchtetes Bild schnell auf die Augen geht.


    Eigentlich besteht die Abhängigkeit der Reaktionszeit weniger zur Helligkeit als zum Kontrast. Ansonsten muß jeder selbst seine individuellen Werte finden, bei welcher man das Bild am besten beurteilt. Ein Austausch der Werte bringt nichts, da jeder andere Lichtbedingungen und ein anderes "Auge" hat.

    Das kommt drauf an, wer dir diese Garantie gewährt. Die Herstellergarantie wickelt vor-Ort natürlich der Hersteller ab. Trotzdem würde ich zunächst den Verläufer kontakieren. Nach Absprache wird er und der Kunden selbst sich mit dem Hersteller in Verbindung setzen.

    Zitat

    Original von PhelanWard
    Naja nicht ganz.
    Bei dem LG1710B schreibt LG auf der HP S-IPS Panel hin
    darum war ich ja auch ein bissel irritiert.


    Das stimmt. LG schreibt etwas von S-IPS-Panel. Geschrieben hattest du aber folgendes:


    Zitat

    Original von PhelanWard
    Laut der Hersteller Page hat der LG L 1810B ein IPS Panel. Aber Ihr im Bord wird gesagt das der TFT ein S-IPS Panel hat.


    IPS wird aber häufig dennoch als Oberbegriff verwendet.

    Zitat

    Original von ENGELCHEN
    Dazu wollte ich mir dann auch die Herkules 9800 PRO zulegen.


    Hat jemand bereits Erfahrungen mit dem 2080UX und einer Herkules gesammelt ?


    Die Hercules-Karten sollen einen TDMS-Transceiver-Typ einsetzen, der für das Pixelflimmerproblem verantwortlich sein soll. Das Problem ist hier nicht der Monitor, sondern die Grafikkarte.

    Prinzipiell läuft die Garantieabwicklung immer über den Verkäufer, da dieser dein Geschäftspartner ist und nicht der TFT-Hersteller. Den Hersteller kann man aber einschalten, wenn man bei ersterem keinen Erfolg hatte.

    Im Unterschied zum 1860NX hat das MM-Modell nur einen analogen Eingang. Ferner liefert dieser Analogeingang nicht immer ein flimmerfreies Bild, wenn man der c't Glauben schenken will. Verwunderlich ist das nicht, da dieses Modell preislich doch ein ganzes Stück unterhalb des 1860NX liegt. Da sind Abstriche in der Produktqualittät und -leistung vorgrogrammiert.
    Diese Abstriche äußern sich vor allem in Elektonik, Gehäuse und Ausstattung.