Beiträge von Weideblitz

    Zur gleichen Klasse gehört der Eizo L767 und ggf. noch der Iiyama AS4821DT.
    Es gibt noch einen Haufen weiterer guter 19"-TFTs, welche aber nicht so gut ausgestattet sind.

    Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.


    Zu den negativen Punkten des Sony SDM-X52:


    Wo ist dein Punkt 2.? ;)


    zu 4. TFT-Monitor arbeiten bauartbedingt mit einer deutlich niedrigeren Bildwiederholfrequenz als CRT-Monitor. Das liegt an der begrenzten Schaltzeit eines TFT-Panels. Teile einfach mal 1000ms/Schaltzeit, dann hast du einen Wert, der auch mir einer höheren Bildwiederholfrequenz nicht gesteiert werden kann.


    zu 5. Wenn der Sony nicht schnell genug ist, wid kein anderes aktuelles TFT-Modell deinen Ansprüchen genügen. Der Samsung 152T wird die auf keinen Fall tun, da sein PVA-Panel über alle Kontrastechsel hinweg langsamer und nicht schneller ist.


    zu 6. Der Sony sollte auf Vollbild-Größe interpolieren können. Kann es ggf. daß er Montor 800x600 gar nicht interpoliert hat (mit dicken schwarzen Rändern an allen vier Seiten). Spielt der Treiber hier noch eine Rolle bzw. tritt dieses Problem unter allen Anwendungen auf? Wenn es sich wirklich um eine Sony-Eigenschaft handelt, dann wirklich um eine negative.

    In beiden Modellen steckt das gleiche PVA-Panel von Samsung. Sie unterscheiden sich tatsächlich nur durch die Diagonale. Zum Spiele sind bei Geräte gleichermaßen eingeschränkt zu empfehlen. Da der 191T schon preiswerter angeboten wid, würde ich diesem eindeutig den Vorzug geben.


    Wenn du keine 3D-Shooter oder ähnliches spielst, solltest du keine Probleme haben. Mit einem 18" und S-IPS-Panel ist man in Sachen Spieltauglichkeit aber besser bedient, weil die Schaltzeit weniger stark abnimmt bei geringen FArbunterscheidem als bei TFT-Monitoren mit MVA/PVA.Paneltechnik.

    Natürlich gibt es immer Verarbeitungs- und sonstige Herstellerungsunterschiede. Bei einem LCD-Pixel gibt es da keine Wahl: entwerde funkioniert der oder er funktionert nicht. Auch wird ein Pixel niemals Teile der Farben der Nachbarpixel anzeigen oder auch anzeigen können, wie die bei CRT-Monitoren der Fall ist. LCD_Pixel zeigen immer vollständig und klar begrenzet (und daher scharf=keine Fokussierungsverluste) die eigenen Farbe an.


    Ich denke, man muß unterscheiden zwischen Schärfe und Schärfe_eindruck_. Ein Bild wirkt immer "Schärfer", je stärk die Kontraste sind. Je geringer die Kontrast oder Farbunterschiede sind, desto weniger deutlich kann das menschliche Auge diesen Kontrastunterschied auch auflösen, obwohl dieses eigentlich sehr gut darin ist.
    Kontrastunterscheide gibt es beispielsweise bei TFT-Displays sehr wohl - und teilweise sogar in sehr drastischer Form. Wahrscheinlich rührt daher dein Eindruck unterschiedlicher beobachteter Schärfe bei unterschiedlichen Flachdisplays. So gesehen geht mir es auch so. Die Definion der Schärfe bezeichnet aber nichts anderes als die _optisch_ fokussierte klar getrennte Wiedergabe von Konturen bzw. Farbübergänge. Beim Schärfeeindruck wird dadurch vom existierenden Kontrast mit beeinflußt, was deine, meine, etc. Beobachtung belegt. Bei TFT-Displays gibt es ferner große Abweichungen bei Schwarzwert und Graustufenauflösung. Auch dies kann den _wahrgenommenden_ Kontrast beeinflussen. Daher werden diese Punkte auch als eigene Aspekte bewertet und fallen nicht unter "Schärfe", da sie nichts mit einer optischen Fokussierung zu tun haben.


    Allerdings haben die obigen Faktoren nichts mit der optischen Schärfe zu tun. Und daher bleibt die Aussage wie es ist: TFT-Monitore mit gleicher Ansteuerung liefern optisch immer 100%-ige Schärfe, weil keine Schärfeverluste durch optische Fokusssierung wie bei CRTs auftreten können. Die Erfahrung hat diese These unzweiffelhaft bestätigt: Schärfeunterschiede durch falsche Fokussierung bei TFT-Displays habe ich noch nie gesehen (und werde sie auch nie sehen ;)). Die wahrgenommende Schärfe oder Klarheit eines Bildes wird noch von weiteren Faktoren (s.o.) beeinflußt, da hast du recht.

    Der Desktop ist in er Regel immer scharf, auf Notebook oder Desktop-Monitor ist egal. Die Schärfe wird aber nicht nur durch den Monitor beeinflußt, sondern auch durch die Art der Ansteuerung und eben das Bildmaterial. Auch ein TFT-Monitor kann da nichts verbessern, wenn das Analogsignal eine schlechte Qualität aufweist. Davon aber abgesehen macht der Monitor das Bild nicht unschärfer. Hast du ggf. interpolierte Bilder gesehen? In dem Fall hat du natürlich recht. Wird ein TFT nicht in der physikalischen Auflösung betrieben, wird das Bild unscharf - und das abhängig von der Güte der Interpolation.


    Also: Analogsignal, unscharfes Bildmaterial oder die Interpolation kann die Darstellung auf einem TFT unscharf machen. Da bei einem TFT-Monitor jeder LCD-Bildpunkt mit 3 einzelnen Transistoren angesteuert wird (deswegeen gibt es ja auch DVI), kann es keine Unschärfe entstehen und das ist technisch nunmal ein Faktum, selbst wenn es dich nicht überzeugt. Dein Vergleich mit dem Audio-Bereich stimmt nicht, da Lautsprecher immer analog sind, trotz digitaler Audioquelle wie CD/DVD-Playern oder Minidisc. Außerdem ist meisten sauch noh der Verstärker analog. Daher können die Unterschied durchaus groß sein.


    => Wenn der TFT-Monitor digital angesteuert und in der nativen Auflösung betrieben wird, gibt es keine Unschärfe. Aus diesem Grund gibt es bei Vergleichstests von TFT-Monitoren in er c't auch diesen Bewertungspunkt wie bei CRTs berechtigterweise nicht mehr.

    Hallo garnel,
    bauartbedingt sind ALLE TFT-Monitore "knackscharf" ;) Es sei denn, man betreibt den TFT mit einem schlechten analogen Videosignal.
    Davon abgesehen gibt es bei TFT-Monitoren keine Unschärfe.
    Gute Office-Panels findet man auf jeden Fall bei dem MVA/PVA-Panels mit hohen Kontrasten, guter Graustufenauflösung und großen Blickwinkel.
    Im 15"-Bereich findet man dieses Panel im Samsung 151P und 152T.


    Gute 15"-Vertreter der TN-Panel-Modelle (dein Iiyama hat auch so eins) sind an vorderster Fromt Eizo L367, L375, aber auch z.B. Neovo X-215, Sony X52, NEC 1550X.

    Ein Kontrast von 350:1 ist mehr als ausreichend. Ein Kontrast von 500:1 ist zwar besser, aber man sieht dann auch schneller Kontrastabfälle hin zu den Seiten. Da kann schnell störend sein.


    Der LG 1811B hat einen rein digitalen DVI-Port, den der LG1811S nicht hat. Daher würde ich eher zum L1810B oder zum L1811B greifen als zum L1811S.


    Der NEC 1880SX hat vor allem da noch etwas besser Panel als des 1860NX , dazu eine Pivot-Funktion und m.E. eine professionellere Optik. Ferner soll die analoge Autosynchronisation nach Advanced NTAA besser sein als das normale NTAA des 1860NX. Aber diese Vorteil wird dem Normaluser wohl kaum auffallen. Die 10-Bit-LUT, die feinere Farbabstufungen ermöglichen soll trotz 8-Bit-Farbauflösung der Grafikkarten, hat bis heute jedenfalls nicht zu einer optisch bessseren FGarbwiedergabe des 1860NX im Vergleich des 1880SX geführt. Wahrscheinlich muß das NEC S-IPS, welches man auch im Iiyama AS4637UT (AS 4612UT) findet, sehr gut sein. ;)

    zu 1.) Muß nicht, sollte man aber insbesondere bei Spielen oder auch Animationen, um flüssigere Bewegungen zu haben. Mit VSynx wird die Anwenung, die eine bestimmte Anzahl von Bildern erreichet (z.B. Spiele) an die Bildwiederholfreqeunz des von der Grafikkarte erzeugten Videosignal synrochinisiert.


    zu 2.) Der Hintergrund diese Option hat sich mir auch noch nicht erschlossen.


    zu 3.) Nur dann, wenn Pixelflimmern zu erkennen ist. Bei einsatz von minderwertigen TDMS-Transceivern bei Monitor und/oder Grafikkarre kann dies ggf. das Pixelfklimmern vermeiden.


    zu 4.) Ich kenne so ein Tool sind. Ich kann mir das auch schwer vorstellen, weil es einfach keine Regeln gibt, wann da Bild "am besten" oder "richtig" eingestellt worden ist. Es gibt eben nicht "die" globale Bildqualität, die auf jeden Fall optimal ist. Ja nach
    - verwendeten Monitor und dessen Einstellungen sowie
    - der Grafikkarte und dessen Treibereinstellungen und
    - des perönlichen Empfindens kann das optimale Ergebnis immer ganz verschieden ausfallen.
    Optimal sind letztlich nur diejenigen Einstellungen, die nach eigenen Empfinden das perönlich beste Ergebnis liefern

    Aus meiner Erfahjung kann ich das nicht bestätigen. Leichte Schärfeunterschiede snd auszumachen, trotz NEC 1980 und ATI Radeon 9700. Man erkenn dies nicht auf den ersten Blick, ein Unterschied ist aber vorhanden, wenn man genau hinschaut.
    Letztlich hängt die erzielbare Bildqualität aber von der Kombination Grafikkarte & TFT-Monitor ab. Mit DVI spart man sich mögliche Synchonisations-Probleme zwischen Monitor un Karte. Das solcherelei Probleme noch lange nicht aus der Welt sind, zeigen die diversen Userberichte.
    Man kann aber feststellen, daß das Auftreten von Synchonisationsproblemen mit der Güte des TFT-Monitors abnimmt.


    Weil der Digitalbetrieb hier schon prinzipiell diese Probleme ausklammert, würde ich zu einem TFT-Monitor mit DVI-Port raten, wenn
    - eine Grafikkarte mit DVI-vorhanden ist
    - eine Graffikarte mit DVI in der nächsten Zeit angeschafft werden soll.


    Rein technisch ist der Analogbetrieb von TFT-Monitoren eh reiner Unfug (sorry, ist aber so), was bei CRT-Monitoren durchaus Sinn machte. VGA-Ports fiondet man heute nur deswegen noch an TFT-Monitoren, da viele User keine DVI-unterstützenden Grafikarten besitzten.


    Wenn du keinen DVI-Port an der Karte hast und auch keine neue kaufen möchtest, kann man auch zu einem TFT-Monitor ohne DVI-Port greifen. Allerdings stellt sich ausgehend von Sony HS 73 auch hier die Sinnfrage, da der Preisunterscheid zu DVI-unterstützenden Modellen (z.B: Sony X72/X82 oder LG L1710B/L1810B) nicht sehr groß ist.

    Hallo Rene,
    willkommen hier im Board!


    Ich weiß gar nicht was du willst: dein Deutsch ist doch wirklich gut!


    Der Samsung 191T hat ein Samsung-eigenes PVA-Manel. Dieses Panel ist ein MVA-Abkömmling. Andere Paneltypen sind S-IPS und TN+Film. Hierzu findest du mehr Infos in den FAQ und im Lexikon.


    Richtig ist zweifellos, daß alle MVA-Panelvarianten die schwächsten Spieleleistung aufweisen. Schwach in sofern, als daß deren Reaktionszeit einbricht, je geringer der auftretende Kontrastwechsel ist. Ein Scharz-Weiß-Kontrast schalten die MVA noch sehr schnell, aber der Wehsel von Schwarz nach Dunkelgrau kann zeitlich um ein Vielfaches darüberliegen. Das bedeute nicht, als daß z.B. ein 191T nicht spielatuglich ist. Ganz im gegenteil: soweit keine 3D-Shooterals Spiele zum einsatz kommen, kann man mit einem 191T sicherlich passabel spielen.
    Auch TN-Panels zeigen diesen Effeklt, aber längst nicht so ausgeprägt. Zudem sind sie insgesamt etwas flotter. Beim den IPS-Panels sieht die Situation etwas anders aus: sie zeichnen sich durch gleichmäßigere Reaktionszeit aus und sind daher als absolut spieletauglich einzustufen.


    Für eine gute Spieleeignung ist aber auch eine gute Graustufenauflösung notwendig. Hier erbringen MVA- und IPS-Panels eine gute Leistung, die TNs fallen doch merklich ab. Man kann dies gut an dunklen Spieleszenen erkennen, wo feine Farbunterschiede nicht mehr aufgeklöst werden und alles nur noch nach Schwarz aussieht.


    Für Spiele wie Unreal würd eich dir daher einen TFT-Monitor der Gattung 18" mit S-IPS-Panel empfehlen. Im Preisbereich um die 800€ gibt es den NEC 1880SX. Findet du den auch häßlich (ich nicht)? Sein hauseignes NEC-Panel gehört mit zu den besten IPS derzeit auf dem Markt ohne nennenswerte Schwächen. In D gibt hn schon ab 770 zu kaufen.
    Andere in Frage kommende 18"-TFT wäre der Sony SDM-X82 oder auch der LG Flatron L1810B/L1811B.
    Beide beherbergen das S-IPS-PAnel von LG.Philips. Diese Panel ist vereinzelt dadurch negativ aufgefallen, als es von links einen Farbnegativeffekt zeigt. Allerdings scheint das so sporadisch, daß es die Vorteile des IPS ncht aufwiegt. Sein Preis liegt um die 700€, der des Sony allerdings auch um die 800€.


    Ein weiterer Vorschlag wäre der Eizo L656 mit Hitach-S-IPS im 17"-Bereich. Sein NAchfolger L567 wird auch bald auf den Markt kommen. Diese Eizo-Modelle haben sich besondern durch eine gute Farbwiedergabe und guten Allroundeigenschaften inkl. Spiele ausgezeichnet.


    Hier gibt es einen Thread, in dem grob alle 17"/18"-IPS-Geräte aufgeführt worden sind.

    Kratzer im Panel sind unwiderruflich. Ich kenne zwar Sets, um z.B. Steinschläge in der Windschutzscheibe bei Autos zu reparieren, bei LCDs ist mir etwas ähnliches nicht bekannt.


    Wenn der Kratzer durchs reinigen entstanden ist:
    Ich würde deinem Kumpel raten Microfasertücher zur Reinigung der LCD-Oberfläche zu nutzen, um weitere Kratzer zur vermeiden.

    Zitat

    Original von thehackman
    ab "wann" kann ich dieses Fernabsatzgesetz nutzen?
    im falle einer onlinereservierung (webshop), oder NUR wenn ich das paket auch geliefert bekomme ?


    Der die Zeit des Rückgabeanspruchs läuft erst ab dem Lieferzeitpunkt.

    Zitat

    Original von Cynric
    Weideblitz: was für einen wert kannst du da empfehlen? (so dass es nicht verschwimmt, aber die schrift trotzdem runder wirkt)


    In Auslieferungszustand steht der Wert auf der Mittelposition - also ein Eingriff durch die Elektronik findet nicht statt. Ein paar Schritte davon in Richtung "Unschärfe" zeigen m.E. sofort den CRT-Effekt recht klar. Welche Einstellung davon aber für sich am besten ist, kann ich dir nicht vorgeben, sondern mußt du nach deinem Empfinden einstellen.


    Man kann den Wert aber auch erhöhren, um das Bild noch schärfer zu stellen. Hier frage ich mich allerdings, wozu das gut sein soll? etw zum Augleich eines schlechten Analogsignals - das kann ja (reine Vermutung)kaum ein verwertbares Ergebnis lieferen. Mangels schlechten Analogsignals konnte ich dies aber nicht antesten.

    Zitat

    Original von BastianVIP
    Ganau deswegen lese ich ja das Forum um evtl kleinigkeiten zu bemerken.


    Die überwiegende Mehrheit der Boardmitglieder hat dieses Probem nur sehr gering oder gar nicht, so daß eine Rückgabe gar nicht erst in Frage kam. Auch im Test auf Prad.de ist das Negativproblem von links irrelevant gewesen.
    Fakt scheint zu sein, daß dieser Effekt von Gerät zu Gerät unterscheidlich ausfallen kann. Kauft man beim einem Shop, wo man auch nach einer Inbetriebnahme den Rückgabeanspruch nicht verliert (sollte so sein), kann man das Gerät immer noch zurückgeben.

    Wenn der Monitor am Analogausgang hängt, versuche mal den Auto-Adjust (automatische Synchronisation auf das Analogsignal) durchzuführen. Ist das nicht erfolgreich, muß man ggf. mit Clock und Phase nachregeln.

    Ich kann mich da auch nur anschließen. Elektronik hat doch eine wesentliche größere Halbwertszeit als Obst oder Gemüse. :) Daher wird man einen Alterungsprozess im Sinne von "Faulen" nicht feststellen können, sofern die Elektonik-Ware sachgerecht gelagert worden ist (trocken, kühl und dunkel).