Zum Thema Farbe: Kann man Irgendwo den richtigen "Workflow" für DSLR nachlesen?
Ich kann Dir sagen was ich mit Bildern mache, zu Video darfst Du mich nicht fragen...
Download von der CF Karte in die passenden Verzeichnisse und Umbenennung in einem Schritt, da kommt dann sowas raus:
/YYYY/MM/YYYY-MM-TT-Projekt/Projekt-YYYY-MM-TT-XXX.RAW
Dann erstes Aussortieren, Verschlagwortung, Bearbeitung und dann per Batchjob Generierung von sRGB JPGs oder 16Bit ProPhoto TIFFs für spezielle Bearbeitung in einem Pixeleditor.
Bei der Bearbeitung erst mal Weißabgleich/Helligkeit, Crop, Objektivkorrektur und Verzerrungen, dann was auch immer noch notwendig ist um dem Bild den letzten Schliff zu geben.
ZitatAlso wie muss ich bspw. bei einer Mark III und Premiere unter Windows 7 vorgehen?
pernmiere klingt nach Video
ZitatIch habe irgendwo in komplizierten Englisch gelesen, dass er DSLR und sRGB am Anfang schon einiges an Farben beschneiden.
Ja. Der Farbumfang einer DSLR ist weit größer als der einer DSLR. Die ganzen RAW Konverter arbeiten alle intern mit PorPhoto Varianten.
(Meine Standarterklärung zu dem Thema findest Du hier: )
Das Dumme bei Video ist, dort ist meist sRGB überall Standard und Farbmanagement wird oft nicht unterstützt.
ZitatIst für diese Aufgabe also ein Monitor mit erweitertem Farbraum schon sinnvoll?
Für Video bringt es nix, für Photographie dagegen schon.
ZitatUnd was stellt man wo ein?
Kamera sRGB (ist sowieso nur für die embedded JPGs interessant, Adobe RGB würde Dir ein für das RAW File akkurateres Histogram liefern)
Konverter is sowieso fix.
JPG output in sRGB.
Monitor je nachdem ob Bild oder Videobearbeitung auf sRGB oder native Gamut.
ZitatDen PA242W wie gibt es doch schon zu kaufen. Ist der besser als der CX240?
Keine Ahnung. Wenn der CX auch 'nen Lüfter hat wäre er für mich schon gestorben...
Der PA242W Testbericht is ja schon online.
cheers
afx