Beiträge von afx
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Primär - als Hobbyfotograf möchte ich eine möglichst farbechte Darstellung (Kalibriergerät Spyder ist vorhanden)
Habe die Typen jetzt nicht alle im Kopf aber zumindest der DELL is ein LED Wide Gamut.
D.H. Du brauchst beim Spyder V4 damit das klappt.
Und wenn Du den Dell HW-Kalibrieren willst ist dann nur mit dem i1Display Pro.ZitatWelcher entspricht am ehesten meinen Anforderungen? Und worin unterscheiden sie sich??
Das A&O ist eine gleichmäßige Darstellung (Ausleuchtung, Farben), check das mal in den Testberichten.
Für Photo ist Wide Gamut sicher gut, aber für Video ist sauberes sRGB notwendig. D.H. bei Wide Gamut drauf achten, dass eine saubere sRGB Emulation möglich ist.
Zu High-Speed Shootern kann ich nix aus eigener Erfahrung sagen, bei denen werde ich immer Seekrankcheers
afx -
Hmmm, habe da kein so gutes Gewissen dabei, wenn ich bewusst 3 Monitore bestelle, um dann 2 zurückzuschicken.
Machen zwar hier einige Leute, aber anständig ist das doch irgendwie nicht.
Was is daran unanständig? Amazon killt die ganzen kleinen Händler die so was vor Ort zeigen könnten.
Dann sollen sie gefälligst auch Leistung bringen....cheers
afx -
Ich glaub, dass ist mein Problem - es gibt eben kaum die Möglichkeit, so etwas mal selbst zu testen. Außer man bestellt sich einen Wide Gamut Monitor
Über Amazon doch trivial....
Bestelle einfach mal die drei, die für Dich am interessantesten klingen und schau Sie in der Praxis an.Zitatund findet dann auch noch zufällig das passende Foto, welches das aufzeigt
Auch vollkommen trivial. Geh einfach mal in den Garten/Park und mach mal ein sauber ausgeleuchtetes Bild von 'ner roten Rose mit etwas Blattwerk rundherum. Aber mach das bevor Du den Monitor bestellst......Und egal was Du Dir holst, stelle sicher, dass die Dinger sauber kalibriert sind wenn Du sie vergleichst.
Zitat- und das alles noch im Rahmen der Rückgabe-Garantie
Das ist an einem Wochenende erledigt wenn das richtig geplant wird.....ZitatIch mach meine Fotos übrigens alle in RAW und konvertiere mit Canon DPP, da ich glaube, dass der canon-interne Converter das meiste rausholt aus den Fotos.
Naja, da sollte man etwa alle zwei Jahre einen Vergleich machen, da tut sich viel.
Speziell wenn man Bilder in Grenzbereichen hat (high ISO - low light, high contrast, Überbelichtung), beim Durchschnittskram nehmen sich die meisten Konverter nicht viel. Bei den Randbereichen wird's dagegen spannend.
Ich hasse Adobe wie die Pest und verwende trotzdem für die finale Bearbeitung im Moment LightRoom, da die seit v4 eine echt gute Engine haben (der Rest des Programms ist nach wie vor eine lahmarschige, inkonsistente und ineffiziente Zumutung).cheers
afx -
Ja und?
Das gedruckte Bild noch immer das Maß aller Dinge, nicht die unsäglichen winz-JPGs mit denen das Web überflutet wird. Und je näher Deine Bildschirm-Darstellung an dem ist, das die Kamera aufnehmen kann, desto eher siehst Du was im Bild steckt. ProPhoto Schirme gibt es leider nichtStelle 'nen Wide Gamut Monitor neben einen sRGB Schirm und schau Dir mal darauf das Bild einer Rose an. Der Unterschied ist sehr deutlich zu sehen.
Und zum Thema Arbeitsfarbraum siehe auch:
Es ist so einfach so was selber zu testen.
Aber statt dessen labern sich die Leute in Foren tot drüber.ZitatRealisiert man das den wirklich oder ist das eher auf der Stufe von Pixelpeeping anzusehen (bei dem Leute mit der Lupe absurderweise über die Unschärfen ihrer Pro-Linsen diskutieren...).
Im 1:1 Vergleich sind die Farbunterschiede deutlicher als Schärfeunterschiede, bei denen musst Du oft genauer hin schauen...Aber bei dem besch... Inhalt der meisten Bilder ist das natürlich auch egal.
ZitatKrampf mit dem Profil-Gewurschtel
Den hat man doch so oder so. Alle RAW Konverter verwenden intern ProPhoto oder Varianten davon. D.H. ohne sauberes Farbmanagement ist die Anzeige für'n A....Zitatund dem doppelten Preis für potente Hardware (NEC + Messgerät)?
Du brauchst für den breiten Farbraum keinen PA271W, ein Dell 2713H tut es auch wenn es nur darum geht. Und wenn man dann noch günstiger werden will, kann man ja auch 'nen 24" nehmen.Wobei meine Priorität sicher eher bei einem sauber ausgeleuchteten Bildschirm mit homogener Farbwiedergabe liegt und nicht bei Wide Gamut. Aber die Schirme die das am besten machen, haben üblicherweise auch einen breiten Farbraum oder kosten genauso viel wie Wide-Gamut Schirme.
Und Photographen ohne kalibrierten Schirm kann ich ich nicht ernst nehmen, dazu habe ich schon zu viele Beschwerden über schlechte Darstellung eines RAW-Konverters gesehen, die allesamt voll daneben waren, da das Problem ein nicht kalibrierter Bildschirm des Users war und nicht der Konverter.
cheers
afx -
Das hat sehr wohl was mit CSS zu tun, da die font-size eine CSS unit ist... alles was du machst um HTML zu stylen ist CSS.
Wie ich bereits schrieb, pt = 1/72 inch...Du hast oben behauptet dass die 1/72 Zoll Definition von CSS kommt, das ist einfach falsch. Die 1/72" sind viel älter als CSS.
Das is ganz was anderes als die Aussage, dass Font-Größen mit CSS spezifiziert werden, darum geht's doch gar nicht.ZitatHm... nein, nicht bei 96dpi. Weil 10pt != 10px. Bei 96dpi würden wir von 10*96/72=13.34px reden.
Die exakte Rechnung setzt voraus, dass eine exakte Skalierung stattfindet. Tut es aber nicht.
Wie gesagt, auf meinem großen Schirm sehen beide gleich groß aus. Es geht hier nicht darum zu sagen dass bei einer bestimmten Bildschirmgröße was identisches raus kommt, sondern darum zu Zeigen, dass PT und PX total unterschiedlich reagieren und bei einer PT Spezifikation der Text lesbar in einer vernünftigen Größe bleibt ohne dass irgendeine zusätzliche Logik bemüht werden muss.Und die PPI des OS sind bei Linux Systemen typischerweise korrekt, bei Windows Systemen kannst Du Dir das bei kleinen Abweichungen in die Haare schmieren, da dann das Windows Font-Scaling kaputt geht (meinen 30" sollte ich korrekterweise mit 104% betreiben, aber dann funktionieren die Systemschriften an diversen Stellen nicht mehr und sind nur noch grausam). D.H. das is mit der Skalierung ist auch nur eine Pi*Daumen Geschichte.
cheers
afx -
Hab die beiden Monitore immer einzeln kalibriert.
Das setze ich mal voraus...ZitatNur der Samsung hat das Problem mit dem komischen Farbstich. Der Samsung ist halt nen TV+Monitor vielleicht hängt das auch damit zusammen. Die RGB Einstellungen kann man vergessen die haben kaum ne Wirkung.
Ich rede nicht von RGB Einstellungen im Monitor sondern von Weisspunkt Verschiebung in der Kalibriersoftware...Aber Du hast die interessante Frage nach der Reaktion bei FM fähiger Software nicht beantwortet.
(Zwei Instanzen von FF starten und dort jeweils manuell das passende Profil einstellen und Testbild anzeigen)Die Karte sollte vollkommen egal sein, solange sich die LUT verpopeln läßt. Ich gehe mal davon aus, dass der Monitor generell einen zu warme Farbtemperatur hat.
cheers
afx -
CSS hat damit gar nix zu tun. 1/72 Inch ist spätestens seit dem Vormarsch von DPT die Standardgröße für 1 PT, siehe
Meine Website sieht auf dem 96PPI Desktop genauso aus wie auf meinem 145PPI Laptop. Ohne irgendwelchen Erkennungs-Schnickschnack. Einfach nur vernünftige Font-Spezifikation in PT statt PX.
Simple Beispiel:
Auf dem 96PPI Desktop schauen beide gleich groß aus, auf dem 145PPI Laptop is die in PX angegebene Schrift nicht benutzbar,
die in PT angegeben Schrift dagegen passt.cheers
afx -
Wie sieht es hier mit der AUsleuchtung der Bildfäche aus?
Das is doch in den Testberichten ausführlich beschrieben....Wenn Du keine hohen Ansprüche stellst, dann reicht das sicher.
cheers
afx -
Dieser Rotstich, ist der nur auf einem Monitor? Und ist er nur beim normalen Bildschirmhintergrund zu sehen oder auch in Applikationen mit Farbmanagement?
In der Praxis ist es sehr schwierig zwei Bildschirme auf eine gleiche Farbdarstellung hin zu kalibrieren. Nach dem Profilieren schaffen es Programme mit Farbmanagement oft eine hinreichend gute Übereinstimmung hin zu bekommen.
Wenn ich den neutralgrauen Bildschirmhintergrund meiner beiden NECs vergleiche, dann ist der 30" grünlich und der 21" rötlich. Ich habe dann den Weißpunkt des 21" wie von Denis beschrieben entsprechend verschoben um das auszugleichen (mit der NEC SpectraView Software). Das reduziert das Problem, aber wirklich weg kriegen ist ein frommer Wunschtraum.
cheers
afx -
Das hat nichts mit der Maßeinheit zu tun, zumal Punkte (pt) genauso wie Pixel eine fixierte Maßeinheit darstellt.
Ich glaube Du bringst da was durcheinander.
pt ist eine fixe Maßeinheit. Die Größe von Pixeln ist vom Monitor abhängig....D.H. es werden Fonts die in Pixeln angegeben wurden auf hochauflösenden Monitoren entsprechend winzig dargestellt.
Das Problem habe ich mit meinem 144PPI Laptop konstant....
Wenn mal gelegentlich ein Webdesigner fähig ist das richtig zu machen verschwindet das Problem, aber das passiert seltenst....cheers
afx -
Dann sehe ich außer der Garantie keinen wirklichen Vorteil für Eizo (ich persönlich weigere mich Monitore mit Lüfter auf meinen Tisch zu stellen)
Speziell wenn man sich die SpectraView Software aus USA besorgen kann, wird der NEC insgesamt am günstigsten.cheers
afx -
Mal eine blöde Frage zum Thema "ältlich". Im Grunde ist eine Monitor der vor fünf Jahren gut und farbecht war, doch heute immer noch gut und farbecht, oder täusche ich mich da?
Wenn er beim regelmäßigen (mindestens monatlich) kalibrieren/profilieren immer noch saubere Resultate liefert ja.
Aber die CCFL Hintergrundbeleuchtung altert im Laufe der Zeit, so dass mit zunehmendem Alter das Risiko besteht, dass die zu schwach wird und irgendwann reicht es dann halt nicht mehr.cheers
afx -
Er ist bei TFTshop als LED gelistet und bei dem Händler erwarte ich dass er weiß was er tut
Er soll aber auch eine Lüfter haben der bei LED überflüssig sein sollte....
Da ich das Teil selber nicht in den Fingern hatte kann ich es leider nicht genau sagen.
Vielleicht hat einer der Kollegen da eine genaue Quelle.cheers
afx -
was hälst Du von dem Dell U2411? Bin mir irgendwie unsicher, ob ich die 27" unbedingt brauche? Wäre das ein Alternative?
Der is schon etwas ältlich, Nachfolger wäre der U2413H.Wobei ich seit dem ich zuhause den 30" habe nie wieder was kleineres will. Der Büroalltag an 24" is sowas von nervig im Vergleich dazu.
Bei einem großen Schirm sieht man Timelines in Audio und Videoschnitt besser. Bilder lassen sich besser beurteilen, es lassen sich wirklich drei A4 Seiten nebeneinander darstellen und bei der hohen Pixeldichte der 27"+ Schirme (mit 2560x1440 bei 27") funktionieren moderne Schriften besser da sie mit feineren Pixeln dargestellt werden können (Ausnahme: die Masse der doofen Webseiten die Schriftgrößen in Pixel statt Punkten angeben, da wird der Vorteil durch den Zwang zum Zoomen wieder reduziert).cheers
afx -
Der Eizo ist etwas moderner (LED backlight) und hat 5 Jahre Garantie, soll aber auch einen Lüfter haben.....
cheers
afx -
Da der LG und der Dell allerdings sich preislich nicht viel tun, welchen würdest Du für diese aufgabe nehmen?
Schwierig. Ich habe die ja selber noch nicht in den Fingern gehabt. Vermutlich eher den Dell aus dem Bauch raus. Schau Dir auch mal die Videos zu den Bildschirmen an. Wenn ich mich recht erinnere ist LG z.B. so doof senkrechte Steckverbinder zu verwenden statt welche die parallel zum Gehäuse sind.Ich persönlich hatte die beiden Bildschirme auch auf meiner Wunschliste. Für mich war dann die ungleichmäßige Ausleuchtung und die eher schlampig gemachte Hardwarekalibrierung der Grund doch mehr Geld für einen NEC (ich habe dem 30" für den Preis des 27" bekommen
in die Hand zu nehmen...
ZitatPS: Hast Du einen Tipp, wo man sich im Web über Kalibrierung belesen kann? Ich denke es würde mir extrem weiterhelfen, wenn ich die Materie verstehen würde. Da ich ursprünglich aus dem Printbereich komme, ist RGB für mich relativ fremd.
Ich persönlich finde die Cambridge in Colour Seiten recht brauchbar.Die Basics sind eigentlich recht einfach:
Um Farben korrekt darzustellen muss ein Programm wissen wie ein bestimmter Monitor Farben darstellen. Dazu wird der Monitor vermessen (mit einem Colorimeter oder einem Spektrometer) und ein Profil generiert das dann von Programmen die Farbmanagement können verwendet wird.
In den meisten Fällen wird aber nicht nur einfach die Charakteristik des Monitors aufgenommen, sondern versucht eine definierte Baseline zu setzen. Das heißt die Farbtemperatur und u.U. auch den Farbraum, das geschieht dann durch Kalibrieren vor dem Profilieren.
Die Software des Messinstrumentes macht das alles in einem Rutsch und packt dann auch die Kalibrierdaten mit in das Profil mit denen die Graphikkarte dann geladen wird, außer man verwendet einen Monitor und die passende Software für Hardwarekalibrierung, da wird dann die Anpassung direkt in den Monitor geladen.Und zum Thema Arbeitsfarbraum habe ich mal meine Meinung hier zusammengefasst:
cheers
afx -
Ehrlich gesagt keine Ahnung..
Bei einem gebrauchten ist halt die Frage wieviele Betriebsstunden bei welcher Helligkeit..
cheers
afx -
Da hast du natürlich Recht. Kannst du 30 Zöller empfehlen?
Ich selber verwende den PA301W von NEC. Der ist für Dich vermutlich eher mit Kanonen auf Spatzen geschossen, da er diverse Funktionen und Qualitätsmerkmale mitbringt die eher in der Bildbearbeitung notwendig sind als beim Programmieren (Strassenpreis >1700€).Ich würde mal den Dell U3014 checken. Der sollte für Deine Anwendung eher passen und ist deutlich günstiger (etwas über 1000€).
cheers
afx