Beiträge von Geist

    Als Referenz stehen meine eigenen TFT-Monitore NEC LCD2180UX-BK und Eizo S2410W-K zur Verfügung. Ein Testgerät muss sich immer auch im direkten Vergleich diesen Gräten stellen.


    Der P24-1W stand die meiste Zeit während des Tests direkt neben dem Eizo S2410W-K und wurden auch in den Arbeitsablauf voll eingebunden (Office, surfen spielen usw.). Ein sichtbarer Helligkeits-/Kontrastunterschied, auf einer Bildseite ist während des Tests nicht aufgefallen.


    Der FSC P24-1W hat in der Ausleuchtung noch ein gut bekommen, es war beim Testgerät eine leicht Aufhellung in den Eckbereichen erkennbar, die wir in der Praxis allerdings nicht als so störend empfunden haben und aus diesem Grund hat das Gerät noch ein Gut bekommen. Eine deutliche Aufhellung auf der linken oder rechten Bildseite zeigte unser Testgeräte nicht, sonst hätten wir dies 1. im Test geschrieben und 2. auch entsprechend gewertet.

    Zum Vergleich wurden die beiden TFTs gewählt, weil diese schon sehr gute Geräte im Punkt Farbraum und Farbtreue darstellen. Es wurde kein TN-Gerät oder ein Monitor ohne LUT für den Vergleich herrangezogen, sondern ein TFT mit S-IPS Panel und 10 Bit LUT und ein TFT mit S-PVA Panel und ebenfalls 10 Bit LUT. Somit wird für den Leser im Vergleich sichtbar, dass der SpectraView Reference 21 mit seiner Technologie selbst diesen Geräten deutlich überlegen ist.


    Ich hätte auch gerne einen Vergleich zum Eizo CG220 gezogen, aber dafür braucht man natürlich auch ein Testgerät. Wir machen ja einzeltestet, diese aber dafür um so ausführlicher. Wir haben auch ein Test des Eizo CG220 geplant und dann besteht die Möglichkeit einen Vergleich der beiden Monitore zu ziehen.


    Da wir alle Leser im Auge haben, dürfen wir in Tests nicht zu technisch werden und es ist nicht immer leicht die Balance zu finden.


    Testgeräte fragen wir an oder bekommen diese auch angeboten, das ist von Fall zu Fall unterschiedlich.


    Wie Andi schon geschrieben hat, schieben wir Anregungen nicht einfach beiseite, das eine oder ander ist schon eingeflossen und das wird auch in Zukunft der Fall sein.

    Wie im Test steht, interpoliert der L1970HR Auflösungen die nicht der nativen Auflösung entsprechen immer auf Vollbild, da das Interpolationsverhalten nicht im OSD einstellbar ist.


    Es hat sich in den Tests gezeigt, dass die TFT-Monitore, bei denen das Interpolationsverhalten im OSD einstellbar ist, in der Regel eine deutlich besser Bildqualität bei interpolierten Auflösungen zeigen, als Geräte wo die Interpolation nicht im OSD einstellbar ist.


    Die Gründe dafür dürften an der besseren Monitorelektronik dieser Geräte liegen, die auch meist im höheren Preissegment angesiedelt sind.

    Im Testbericht zum LP2065 steht nicht das wir absolut sicher sind, sondern, dass wir anhand unserer Informationen relativ sicher davon ausgehen, dass es sich um ein S-PVA Panel handelt.


    Niemand ist unfehlbar und wir sind auch auf korrekte Informationen der Hersteller angewiesen (was das Panel angeht, müssten wir sonst jeden TFT zerlegen, um das Typenschild des Panels zu lesen).

    Uns wurde von HP mitgeteilt, das die Overdrivetechnologie vom selben Hersteller stammt wie auch das Panel selbst. Zum Panel bzw. Panelhersteller bekamen wir keine Information, mit dem Hinweis das HP grundsätzlich keine Angaben über OEM-Komponenten macht.


    LG Philips hat bis jetzt zumindest selbst noch keine Overdrivetechnologie entwickel. Bei LG TFTs kommt z.B. die Overdrivetechnologie von VASTVIEW zum Einsatz. Wenn man die Aussage von HP zum Panel und Overdrive zugrundelegt, dann kann kein S-IPS Panel von LG Philips im LP2065 verbaut sein!


    Unsere weiteren Recherchen lassen darauf schließen, dass im LP2065 ein S-PVA Panel + ADCC-Overdrive Samsung steckt.

    Ich habe bis auf ein Paar Kleinigkeiten nichts geschenkt bekommen - da ich das auch nicht möchte - und habe mir selbst auch nix geschenkt.


    Ich hatte einen schönen Tag, mit Biken und am Abend mit Freunden essen gehen, so was kann man nicht kaufen =)

    Der ViewSonic FP231wb hat eine native Auflösung von 1920 x 1200 und hierfür braucht es zu spielen eine deutlich leistungsfähigere Grafikkarte als eine TI 4200 128MB.


    Wenn es eine nVidia sein soll, dann würde eine bei deinen Spielen eine 7600GT oder 7900GT passen.

    Von uns getestet wurde der die Version 20555 SH 249, Produktnummer EF227H, Revision GSM000.


    Was der Unterschied zwischen dem EF227A4 und EF227AT ist, weiß ich nicht (könnte vielleicht unterschiedliche Panelrevisionen sein!). Schreiben deswegen am besten eine E-Mail an HP.


    Das Testgerät hat eine Antireflexbeschichtung.

    Die Antworten auf die Fragen sind beim sorgfältigem lesen dem Testbericht zuentnehmen!


    Zu 1: Nein wir haben keine hohe Latenz beim LP2065 festgestellt, ansonst würde das auch im Testbericht stehen. Eine hohe Latenz kann nicht an einem bestimmten Hersteller/Panelhersteller fest gemacht werden.


    Zu 2: Die 140 cd/m² erreicht der LP2065 bei einem Standardkontrast von 80 % und einer Helligkeitseinstellung von ca. 44 %. Maximal konnten wir eine Helligkeit von 196 cd/m² messen. Bein normalen Lichtbedinungengen (ein gut beleuchteter Raum bei hellem Tageslicht) halten wir 140 cd/m² für einen guten Helligkeitswert. Dies kann aber nur ein Richtwert sein, da Helligkeitseinstellungen individuell von jedem vorgenommen werden müssen. Insgesamt halt wir die Helligkeitsreserve für ausreichend.

    Wir haben Tests durchgeführt, allerdings waren das keine exakten Messungen. Von PixPerAn gibt es zurzeit eine extra Version, die nur für uns Redakteure zugänglich ist und diese Version kann ein Testbild mit durchnummerierten und von oben nach unten durchlaufende Zeile ausgeben. Diesen Test haben wir auf einem CRT und TFT, die nebeneinander gestellt sind und mit 60 Hz Bildwiederholfrequenz laufen, fotografiert. Es ging dabei, wie oben geschrieben, nicht darum die exakte Latenz zu messen, sondern festzustellen, wie der Latenzunterschied zwischen CRT und TFT ausfällt, auch mit Blick auf Overdrive. Wir haben zusätzlich auch die DOOM III Timedemo vom CRT und TFT abgefilmt und haben dann das ganz analysiert. Alle zum Test herangezogen TFTs waren etwas mehr als 1 Bild in der Anzeige gegenüber dem CRT zurück. Das entspricht bei 60 Hz der Eigenlatenz von 16,66 ms + Reaktionszeit.


    Du solltest dich mit deiner Erkenntnis mal an Acer wenden, die müssten sich über deine Erkenntnis freuen, mit einer Gesamtlatenz von 6ms (Eigenlatenz + Reaktionszeit) hätte Acer mit dem AL732 das absolute schnellste Display am Markt und haben das in all den Monaten nicht mal gemerkt...

    Da kannst du Fotos machen so viel du willst, dazu müsstest du unter Laborbedingungen nach exakt zertifizierte Vorgaben vorgehen.


    Es ist nun mal eine Tatsache das die Latenz bei 60 HZ 16,66 ms beträgt (es kann also alle 16,66 ms der Bildinhalt einem Update unterzogen werden). Und selbst wenn der TFT kein Bild zwischenspeichern würde wie ein CRT (was bei TFT aber nicht funktioniert), dann würden gegen die 6ms immer noch die 16ms Reaktionszeit dagegenstehen, die von Acer für den AL732 angegeben wird. Es geht hier um physikalische Gegebenheiten und die sind in deinem Fall eine Wand.


    Die reaktionsschnellsten Panels schaffen heute bei g2g mit Overdrive 2 ms und selbst so ein TFT müsste für eine Gesamtlatenz von 6 ms mit 250 Hz Bildwiederholrate laufen ;)


    Wie viele Bilder eine Grafikkarte ausgeben kann, spielt keine Rolle, sondern nur wie viele Bilder in der Sekunde davon angezeigt werden können, bei 60 Hz sind es eben max. 60 Bilder. Bei V-Sync off kann die Grafikkarte zwar mehr Bilder ausgeben, aber das führt zu Tearing, mehr Bilder werden dadurch auf dem TFT/CRT nicht angezeigt.