Beiträge von Geist

    Das Inf-File ist im eigentlichen Sinn kein Treiber, sondern es handelt sich um Textfile in dem einige Infos zum Gerät stehen z.B. Bezeichnung des Monitors. Da der Monitor per DDC der Grafikkarte bzw. dem Grafiktreiber mitteilt, welche Auflösungen und Frequenzen unterstützt werden, reicht in der Regel der Windows Standard Plug-and-Play Treiber aus, der automatisch installiert wird.

    Ein 19" hat eine native Auflösung von 1280 x1024, also sollte man den 940BF auch in dieser Auflösung betreiben. Als Bildwiederholrate stellst du 60 Hz ein.


    Ob du einen wärmeren oder kälteren Bildeindruck bevorzugest, das kannst nur du selbst entscheiden, also einfach ausprobieren.


    Das gleich gilt auch für die Helligkeit.


    Kontrast würde ich Standard eingestellt lassen.


    Es wäre kein Fehler, wenn du mal das ausführliche Handbuch, das auf der CD enthalten ist, durchlesen würdest!

    Schau z.B. mal bei Du brauchst einen Standfuß, der dem VEAS100-Standard entspricht (fast alle Monotorhalterungen sind für VEAS75 und 100 konzipiert).

    Eigentlich sollte der Monitor analog wir digital von der Grafikkarte erkannt werden und das sowohl beim Booten wie auch unter Windows, da per DDC (*) der Grafikkarte entsprechende Informationen übermittelt.


    Sollte das nicht funktionieren, dann liegt entweder ein Problem aufseiten der Grafikkarte vor, das DVI-Kabel könnte einen defekt ausweisen oder eben mit dem digitalen Eingang des Displays stimmt was nicht.


    Teste den Monitor doch einfach mal bei einem Freund, Bekannten oder Nachbarn, so lässt sich der Fehler eingrenzen.


    * DDC steht für Display Data Cannel.


    Bei DDC 1 kann nur der Monitor/Display über den Datenkanal im Signalkabel Informationen zur Grafikkarte senden (unidirektional).


    Bei DDC 2B können Informationen zwischen der Grafikkarte und dem Monitor/Display über den Datenkanal im Signalkabel gesendet und empfangen werden (bidirektional).


    Bei DDC 2AB können wie bei DDC 2B Informationen zwischen Grafikkarten und Monitor/Display gesendet und empfangen werden, darüber hinaus können auch Steuerbefehle (z.B. Einstellungen von Helligkeit, Kontrast usw.) von der Grafikkarte an den Monitor/Display gesendet werden.


    Bei Plug & Play kann der Monitor/Display der Grafikkarte bzw. Computer über DDC Informationen senden, welche Auflösungen und Frequenzen unterstützt werden.

    Mit "Stellenwert" meint ich jetzt nicht viele 30% der Arbeit auf die Bildbearbeitung fällt, sondern ob es auf Farbverbindlichkeit ankommt.


    Wenn ich das richtig aus deinen Antworten herauslese, so scheint Farbverbindlichkeit nur eine geringe oder keine Rolle zu spielen!


    In dem Fall würde z.B. der NEC 2170NX völlig ausreichen.

    greyx23


    Du brauchst dich doch zu entschuldigen, dazu besteht kein Grund.


    Wie ich oben schon geschrieben habe, arbeiten die meisten Displays intern mit einer festen Panelupdatefrequenz von 60 Hz und damit ist die optimale Bildwiederholfrequenz, analog wie digital, auch 60 Hz.


    Bei Displays, die ihr Panelupdatefrequenz an die Bildwiederholfrequenz anpassen, spielt die eingestellte Bildwiederholrate keine Rolle, diese muss sich lediglich innerhalb der zulässigen Grenzen des TFT liegen z.B. 50 bis 75 Hz. Das gilt natürlich auch wieder für analog und digital.

    Der Kontrast gibt das Verhältnis zwischen dem max. hellsten darstellbaren Farbpunkt zum max. dunkelsten darstellbaren Farbpunkt an.


    Damit hat der Kontrast vor allem Einfluss auf den wahrnehmbaren Schwarzwert. Man sollte sich aber nicht von den großen Zahlen blenden lassen. Der vom Hersteller angegebene Kontrast wird im Dunkelraum (absolute dunkele Umgebung) gemessen und das entspricht nicht den normalen Praxisbedingungen. Auch wird kaum jemand sein Display mit max. Kontrasteinstellungen nutzen. Ein hoher Kontrastumfang macht sich in der Praxis meist durch einen guten Schwarzwert bemerkbar. Es gibt da aber auch möglich das ein TFT-Monitor von Hersteller A, der mit einem 800:1 Kontrast angegeben ist, durchaus einen sichtbar besseren Schwarzwert aufweise, als ein Display von Hersteller B, das mit einen 1000:1 Kontrast angegeben ist. Wichtig ist, was beim Nutzer ankommt.

    Für CAD kann man Parktisch jeden 20/21 Zoll (oder auch größer) TFT einsetzt, der ein IPS/S-IPS oder MVA/PVA Panel hat.


    Der 21 Zoll Eizo S2100 ist ein sehr guter 21" TFT, aber ich halte diese nur für CAD ein wenigen für übertrieben, da der S2100 in Richtung Bildbearbeitung geht, aber gut, für CAD lässt sich das Gerät natürlich auch einsetzen.

    Da die Frage in letzter Zeit schon öfter gestellt worden ist, hättest du nur mal die Suchfunktion vom Forum bemühen müssen.


    Für CAD und Bildbearbeitung sind IPS/S-IPS und MVA/PVA Panels geeignet.


    Bei der Bildbearbeitung kommt es darauf an, ob die Ergebnisse farbverbindlich sein müssen, also der Monitor eine gute Farbtreue haben muss und auch kalibriert werden soll oder Farbverbindlichkeit keine Rolle spielt.


    Spielt die Farbtreue keine besondere Rolle, so kannst du bei deinen Anwandungen praktisch jeden 20"/21" TFT einsetzen, der über ein IPS oder VA Panel verfügt.


    Für ein Widescreen TFT gibt das gleiche. Die Frage ob lieber ein Display mit 4:3 oder 16:10 Seitenformat, das kannst du dir nur selbst beantworte, dazu müsstest du dir entsprechende Geräte anschauen.

    Da ein TFT eine feste Pixelmatix hat, ist bei nativer Auflösung ein TFT immer scharf und das ist unabhängig von der Bildwiderholrate.


    Die meisten TFTs arbeiten intern mit einer festen Panelupdatefrequenz von 60 Hz, der Bildinhalt kann also 60mal in der Sekunde einem refresh unterzogen werden. Wenn die Panelupdatefrequenz und die Bildwiderholrate nicht synchron laufen, dann hat dies zur Folge, das es z.B. in Spielen trotz V-Sync On zu Tearing (*) kommt.


    Es gibt Displays, die die Panelupdatefrequenz mit der Bildwiderholfrequenz synchronisieren, wie z.B. der ViewSonic VX922. Wenn man bei einem solche TFT-Monitor die Bildwiederholrate auf z.B. 75 Hz stellt, dann läuft auch die Panelupdatefrequenz mit 75Hz.


    * Wenn bei der Grafikkarte V-Sync auf Off gestellt wird, dann schreibt die Grafikkarte so viele Frames in den Bildspeicher wie berechnet werden können, egal ob ein Bild schon komplett auf dem CRT/TFT angezeigt wurde. Das führt dazu das ein Teil eines Bildes grade aufgebaut wird, dann steht schon ein neues Bild im Bildspeicher, so setzt sich dann ein Bild, das am CRT/TFT angezeigt wird, am ende aus Teilen mehrerer Frames zusammen, die sich ein wenigen unterscheiden (man steht ja bei Spielen selten nur auf der Stelle). Diese Unterschiede machen sich durch einen recht deutlich sichtbaren Übergang zwischen den angezeigten Teilframes eines Bildes bemerkbar und dieser Effekt wird als Tearing bezeichnet.

    Vielleicht ist das weiß zu kalt und ein wärmeres weiß könnte da helfen!


    Dazu musst du den Rotanteil im OSD unter Color Custom bei Gain erhöhnen, bzw. den grünen und vorallen den blauen Anteil verringern.

    In Windows ist aber alle OK oder? Den Effekt könnte die Grafikkarte beim umschalten der Auflösung verursachen!


    Teste den S1910 doch mal bei einem Freund/Bekanten und schau, ob der Effekt dann auch auftritt.

    Beim umsteigen von einem CRT auf einen TFT muss man sich erst an den TFT gewöhnen, das dauert von Tagen bis zu 2-3 Wochen.


    Ein Fehler, der oft gemacht wird, ist die Helligkeit zu hoch einzustellen. Ein TFT hat eine deutlich höher Leuchtdichte als ein CRT und bei hoher Helligkeit wirkt das grade bei weiß wie ein Scheinwerfer. Das überanstrengt schon nach kurzer Zeit die Augen.


    Am Abend sollte man auf eine indirekt Zimmerbeleuchtung (z.b. die Wand hinter dem TFT anstrahlen) achten und sich nicht im Dunklen von den TFT setzen (gilt genauso für einen CRT), das beansprucht die Augen sonst sehr stark.

    Die Blendschutzhaube des NEC SpectraView 2180 sollte auch beim LCD2180UX passen, die Blendschutzhaube kann man nachkaufen. Da es die Blendschutzhaube nur in schwarz gibt, passt diese natürlich besser zu einem Gerät in schwarz.


    Schreib doch einfach mal NEC an und Frage nach.


    Ich halte eine Blendschutzhaube auch nur dann für nötig, wenn die Lichtverhältnisse durch die Aufstellung des Monitors ungünstig sind (zu viel Einstrahlung, starkes Streulicht usw.).


    Laut TCO ist ein zumindest schwarzer Panelrahmen nicht so ergonomisch, wie z.B. ein weißer Rahmen. Aus diesem Grund haben schwarze Geräte bisher immer nur TOC99 bekommen und das gleich gerät in weiß TCO03.


    Seit ein Paar Monaten können aber auch Monitore mit schwarzem Rahmen TCO03 erhalten, wenn das schwarz nicht zu dunkel ist. Z.B. hat Eizo auf viele ihr Gerät nachträglich eine Hochstufung von TCO99 auf TCO03 bekommen.


    Ich war schon immer der Meinung, dass dies ganz von einem persönlich abhängt und kann von mir selbst sagen, dass ich an einem Gerät mit schwarzen Rahmen um das Panel genauso gut und lange arbeiten kann, wie an einem Monitor mit weißen Rahmen.

    TN-Panels können nur 6 Bit pro RGB Farbe darstellen, was 262144 echten Farben entspricht (pro RGB Farbe sind das 64 Abstufungen). Um den Farbraum zu erweitern, wird ein Farbmischungstrick (Dithering) angewendet, aber mehr wie 16,2 Mio. Farben können auf diese Art nicht erzeugt werden.


    VA-Panele und IPS-Panels können 8 Bit pro RGB Farbe darstellen (256 Abstufungen für rot, grün und blau) was 16,7 Mio. farben entspricht.


    Der Eizo S1910 hat ein S-PVA Panel und dazu auch noch eine 10 Bit Look-up-Tabel, die 16,7 Mio. Farben liegen somit innerhalb eines intern verwalteten Farbraums vom über 1 Milliarde Farben.


    Es dürfe damit klar sein, dass der S1910 dem L1970H in der Farbtreue dem Farbraum deutlich überlegen ist.