Beiträge von derGhostrider

    Ich liebäugle sehr stark auch mit diesem Monitor aber um himmels Willen warum ist dieser eigentlich so teuer ?


    Nunja, gute Materialwahl, hochwertige interne Komponenten, ein guter KVM-Switch, ... das muß schon alles bezahlt werden.

    Zitat

    Und kann er jetzt 1920x1200 @60Hz darstellen ?


    Ja, natürlich! Über HDMI mußt Du dafür allerdings, wie im Beitrag oben beschrieben, erst auf "PC" umstellen. Über DVI-D ist es einfach nur "Plug & Play". Also ohne Umweg sofort und problemlos möglich.


    Zitat

    Ich bin da nicht der Experte, wie schliesst man einen solchen Monitor am Besten an, per Display Port, DVI oder HDMI um das bestmöglichste Resultat zu erzielen ?


    Das ist vollkommen egal. Die Signale werden in jedem Fall digital übertragen, es gibt, solange das Kabel nicht vollends untauglich ist, keinerlei Qualitätsunterschiede.
    Es lohnt also auch nicht ein Oehlbach Kabel für 100 Euro zu kaufen. Entweder werden die Signale erkannt, oder nicht. Da ist es bei digitaler Signalübertragung leicht festzustellen, ob das Kabel "gut genug" ist: Kein Bild = Kabel schlecht, Bild = alles optimal.


    Am Kabel selbst kann man nichts verändern um ein besseres Bild zu erhalten.


    DVI und HDMI ist im wesentlichen die gleichen Technologien mit anderen Steckern. DP ist rückwärtskompatibel und kann sowohl HDMI als auch DVI ausgeben. Es ist also vollständig Dir überlassen, was Du für Kabel wählst.



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    Tftnutzer: Wie im Test zu sehen ist sogar auch 640x480 noch super interpoliert. ;)
    Mein Tipp: Nimm die, die Du zur Verfügung hast. Solange es digital ist, ist das Bild auch gut.

    Wie, der Monitor kann per HDMI keine 1920x1200 @60Hz darstellen? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen oder habt ihr einfach nur vergessen bei HDMI Zuspielung vom PC den HDMI Eingang auf "PC" umzustellen?


    Nein.
    Der Thru-Modus funktionierte nicht im PC-Modus. Darum geht es in diesem Abschnitt, den Du zitiert hast.
    Im PC-Modus kann man den "Color Space" umstellen auf "sRGB Full Range". In dieser Einstellung ist die native Auflösung von 1920 x 1200 Bildpunkten auswählbar und der volle Farbumfang vorhanden!
    ABER: Zugleich ist der Thru-Modus nicht mehr aktivierbar.


    Also nochmal die Frage an die Tester: Habt Ihr den HDMI Ausgang der Grafikkarte verwendet und direkt in HDMI Eingang des Monitors HDMI-HDMI? Weil Adapterlösung nicht funktioniert, wenn dem so wäre ist der Test zum Thru Modus von euch nicht korrekt ausgeführt wurden und es müsste vielleicht nochmal mit einer HDMI Grafikkarte nachgetestet werden.


    Deine Information ist falsch.


    Der Thru-Modus funktioniert selbstverständlich, wenn man ein DVI-auf-HDMI oder auch DisplayPort-auf-HDMI-Kabel verwendet, solange man im "60 Hz" oder "50 Hz" Modus bei 1920x1080p bleibt.


    Es muß schon ein sehr schlechter Adapter sein, wenn dies nicht mehr funktioniert!
    Ebenso ist selbstverständlich die HDCP-Verschlüsselung über geeignete Adapter nach wie vor vorhanden.


    Bei diesen Tests verwende ich natürlich immer ein Adapterkabel, welches konform zum HDMI 1.3 Standard ist. Ich müsste nun nachschauen, ob 1.3a oder c, auf jeden Fall "mehr als hinreichend" für 1920x1200 und HDCP.


    Wie gesagt: Der Thru-Modus, in der Form, wie er von EIZO implementiert wurde, funktionierte im Test. So, wie es auch geschrieben wurde. Dies bedeutet aber, daß man "Input Format" (Monitor Settings / Advanced Settings / Input Format) und "Color Space" nicht auf "PC" sowie "RGB Full Range" umschalten darf. Diese Einstellungen sind zwingend erforderlich für eine sinnvolle Nutzung.


    Desweiteren liegt uns inzwischen auch die Information vor, daß lediglich der Interlacer hinter den HDMI-Ports deaktiviert würde und ein Thru-Modus bei den DVI-D- und D-Sub-Eingängen keine Verbesserung bringen würde.
    Nach dieser Aussage spiegelt das gemessene Ergebnis bereits den Optimalfall wieder und man sollte als "Gamer" bevorzugt den DVI-Port wählen.

    Nun, alles relevante ist in den Tests zu finden. Wenn Du wirklich auf sRGB derartig speziell angewiesen bist, dann würde ich Dir auch den NEC 2490WUXi² als Alternative nahelegen.
    Oder auch den NEC 2690WUXi² - allerdings den nicht als sRGB-Gerät, sondern nur, da er preislich nicht mehr so weit vom Eizo entfernt ist. Wenn Dir Farbkorrektheit so wichtig ist, dann sind diese Monitore durchaus eine Überlegung für Dich wert.
    Entscheiden mußt Du es aber selbst. Erstelle Dir eine Rangliste, was wirklich das wichtigste ist und vergleiche anhand dieser Liste die interessantesten Monitore. Der, der die meisten Wunsch-Features am besten abdeckt, ist wohl Dein Favorit. ;)

    Thru Mode cannot work in the following conditions:


    - 1080P@24Hz/25Hz/30Hz
    - DVI-D/D-sub


    Hast Du diese Aussage wirklich genau gelesen? Dort steht: "cannot work" : Funktioniert NICHT.


    Und wenn Du dann schaust, was dort aufgeführt ist, dann bleibt übrig: 1080p 50Hz, 60Hz über HDMI. Ende. Genau wie im Test beschrieben.


    Nach Farbeinstellungen hast Du nicht gefragt, daher wurde es auch nicht beantwortet. Aber DVI und D-Sub fallen raus, wie in der Antwort genannt.


    Es ist schon recht amüsant, wie es formuliert wurde: "Sie können den Thru-Modus in jeder Einstellung genießen." und direkt danach: "Funktioniert nicht bei..."


    Die Aussage deckt sich also zu 100% mit dem Test.



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    omnipresence:
    "Doppelt so gut"? Wie soll das gehen? Es sind andere Monitore mit anderen Eigenschaften.
    Der HP bietet DisplayPort, der EIZO nicht. Der EIZO bietet einen KVM-Switch, der HP nicht. Der eine hat ein IPS-Panel, der andere S-PVA...


    Der EIZO ist für Filmliebhaber m.E. die bessere Wahl - schon allein wegen der Fernbedienung und den Einstellungen für die Bildglättung. Andererseits ist der HP auch ein tolles Gerät. Da muß man einfach ein wenig vergleichen und sich dann fragen, was einem wichtiger ist. Beide haben ihre Stärken und Schwächen.


    Edit: Ok, habe es gerade im Flyer gelesen.
    Also auf dem Windows Desktop ist mit dem Foris wie bei anderen WG-Monitoren alles Bonbonfarben oder wie?


    Nicht, wenn Du Windows 7 oder Vista nimmst und dort z.B. AdobeRGB als Profil hinterlegst. Wie man im Test in den 3D-Farbraumvergleichen sehen kann, ist das gar nicht mal so schlecht für den Monitor.
    Dank der eingebauten Farbverwaltung von Windows 7 / Vista werden dann die Farben abgemildert, also relativ korrekt, dargestellt.
    Bei XP könnten Rot- und Grüntöne natürlich auf dem Desktop etwas stark gesättigt wirken. *schulternzuck* Das stört nicht die Bohne, denn Icons sind nun wirklich nicht farbkritisch. Nach ein paar Tagen fällt es nicht mehr störend auf, dafür werden alle "nicht Wide-Gamut"-Geräte plötzlich recht flau erscheinen. ;)
    Und er ist ja auch nicht so Extrem, wie manch anderer Monitor, sondern passt recht gut zum AdobeRGB.



    Im Vergleich zu anderen WG möglicherweiseperfekt, aber wie siehts im Vergleich mit Displays aus, die kein WG haben?


    Hier gilt das gleiche wie oben. Schlimm wird es nur, wenn Farbschwache TFTs, die also nicht einmal in der Lage sind den sRGB gut abzudecken, meistens nichtmal annähernd richtig eingestellt sind, als "Referenz" zum Vergleich herangezogen werden.
    Was ich damit zum Ausdruck bringen will: Selbst ein perfekt kalibrierter Monitor, bei dem ein Farbmanagement greift und der den sRGB-Farbraum spielend und vollständig abdeckt, wird einige Bilddetails eines sRGB-Bildes anders hervorheben und Auflösen, als es auf einem 0-8-15 Monitor der Fall ist, der gerade mal 86% sRGB abdecken kann und zwar, da der Farbraum einfach überall zu klein ist.
    Die richtige Farbdarstellung ist eben nicht das, was man auf "irgendeinem" kleinen TFT sieht, der "mehr oder weniger sRGB abdeckt". Die korrekte Darstellung kann im Vergleich dazu bereits deutlich intensiver wirken, ohne Farbmanagement ist die Darstellung dann eben falsch (zu intensiv) und weicht nochmal weiter nach oben ab.
    Schlimm wird es nur dann, wenn jemand die richtige Darstellung sieht, sie aber als "falsch" bewertet, da sein Monitor diese Darstellung nicht umsetzen kann, er es aber für besser hält.


    (Na, wer konnte diesem Text inhaltlich folgen? ;))


    Anmerkung: Mit Auswahl des AdobeRGBs ist der Foris natürlich noch lange nicht kalibriert und profiliert oder mit einem kalibrierten und profilierten Gerät gleichzusetzen. Im Heimgebrauch sollte es jedoch reichen und eine neutralere Farbdarstellung verursachen, als gar kein Profil (für Windows bedeutet das dann automatisch sRGB).
    Daher würde ich es jedem selbst überlassen, was er bevorzugt.


    Achja: Für Filme bietet der Foris außerdem eine Einstellung im OSD namens "Sättigung". Wem die Farben also zu intensiv in einem Film sein sollten: Kein Problem! Die Regelung erfolgt auch recht sanft und dürfte für jeden eine geeignete Einstellung bereithalten.


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    Zusatz:
    Es wurde nach den Frequenzen über den DVI-Port gefragt.
    Ich zitiere mal das Handbuch:
    PC1, DVI-D
    31,5 - 76kHz +-1kHz


    - 59-61 Hz
    - VGA Text: 96-71Hz [dort könnte ein Tippfehler vorliegen]
    - 720p / 1080p @ 50Hz (49 - 51 Hz)
    - 1080p @ 24Hz (23.5 - 24.5 Hz)
    - 1080p @ 25Hz (24.5 - 25.5Hz)
    - 1080p @ 30Hz (29 - 31 Hz)
    - 1080p @ 48Hz (47 - 49 Hz)



    Über D-Sub ist es etwas weniger:
    31,5 - 80 kHz
    55 - 76 Hz
    - 720p / 1080p @ 50 Hz (49 - 51 Hz)
    Sync: Getrennt / TTL / positiv/negativ



    Zur Not: DVI -> HDMI-Kabel nehmen! Das kostet vielleicht 15 Euro und erlaubt dann den Anschluß am HDMI-Port.

    Die "Schwäche" in der farblich korrekten Darstellung der Blautöne sind kein Grund den Monitor zurück zu geben bei dem Verwendungsszenario.
    Als Grafiker sähe das nun anders aus. Bei einem Film ist es einfach nur egal. Ebenso bei Spielen, etc.


    Bedenke auch immer, wer sich wie über solch ein Gerät äußert.
    Häufig treten bei neuen Geräten, egal ob nun Monitore, Festplatten, Grafikkarten, oder sonstige Hardware z.B. Folgende Gruppen auf (hier allgemein und nicht auf diesen Beitrag aber allgemein auf Monitore bezogen):
    - Personen, die sich ein anderes Gerät gekauft haben und nun jedes davon abweichende schlecht reden. Grund: Die eigene Kaufentscheidung muß als die richtige vertreten werden.
    - Personen, die sich diesen Monitor gekauft haben, aber gar nicht soviel Geld ausgeben wollten. Da wird dann lange gesucht um einen Makel zu finden, danach ein günstigeres Gerät gekauft (dort dann weniger genau hingeschaut) und dann gesagt: Ha! Billiger und besser!
    - Personen, die gern solch ein Gerät hätten, es sich aber nicht leisten können und deswegen irgendetwas schlechtreden
    - Fehlinterpretationen: Wie kann man mit voller Überzeugung ein Gerät bewerten und behaupten, daß es sich für gewisse Dinge nicht eigenen würde, wenn man es nicht selbst gesehen hat?
    - Personen die ausgerechnet die Vorteile des Monitors nicht benutzen und über die Nachteile erst zu spät (nach dem Kauf) nachgedacht haben. So habe ich schon häufiger Leute gesehen, die sich wide-gamut Monitore kauften und sich dann beschwerten, daß Farben (natürlich ohne Farbmanagement) zu kräftig aussehen würden.
    Das ist dann fast so, als wenn man sich bei einem Supersportwagen darüber beschwert, daß er bei Vollgas viel zu stark beschleunigt. ;)


    Überlege Dir selbst, was für Dich wichtig ist. Wenn Filme und "nicht ganz so extrem hektische Spiele" oben auf Deiner Liste stehen, dabei aber "farbrkitische Layouts" ein bisschen weiter unten auf Deiner Prioritätsliste zu finden sind, dann ist der Monitor bestimmt nicht schlecht.
    Und so ganz nebenbei: Die Endnote wird hier nicht verschenkt. Da ist schon etwas dran.


    Andererseits gibt es z.B. auch den NEC 2490WUXi². "nur" sRGB, den dafür wohl besser, und ebenfalls ein recht hochwertiger und teurer Monitor. Dafür aber weniger Anschlüsse, kein KVM, kein PiP.
    Die Wahl ist Dir überlassen. ;)


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    DoubleJ
    Der EIZO ist auch ein Wide-Gamut Gerät!

    Leider wurde weder der Bild in Bild als auch der Bild neben Bild Modus getestet.
    Sollten diese Modi vernünftig umgesetzt worden sein, insbesondere die allgegenwärtige "nur ein digitaler und ein analoger Anschluss Begrenzung" endlich der Vergangenheit angehören, so bekäme dieser Monitor sicherlich ein weiteres Kaufargument.


    Das ist so nicht ganz richtig. Der Artikel ist bereits jetzt recht lang geworden, aber es steht im Artikel folgender Absatz:

    Zitat

    Im PiP-Modus kann auch festgelegt werden, ob der Sound passend zum großen Bild, oder eben von der Quelle im kleinen Fenster wiedergegeben werden soll. Leider können bei den Picture-in-Picture Quellen nicht alle Videoquellen miteinander kombiniert werden. Die Beschränkung äußert sich so, dass eine Quelle vom Typ „PC“, also D-Sub oder DVI-D, mit einer der anderen Quellen der Typen „HDMI“ oder „Video“ kombiniert werden kann. PC + PC oder Video + Video geht also leider nicht. Da der DVI-Anschluss aber auch HDCP-Tauglich ist, gibt es genügend Varianten, die noch sinnvoll nutzbar sind. So lassen sich auch alle DVI-D Anschlüsse von PCs auf HDMI Adaptieren und somit im PiP-Modus benutzen.




    Zitat

    Von der Farbwiedergabequalität bin ich enttäuscht. Es scheint dabei auch eine größere Serienstreuung mit einzufliessen. Die japanischen Foren sind im Moment nicht begeistert von Eizo. Der geringe Blauanteil ist möglicherweise nur bei diesem Testgerät so zu finden.
    Das OSD, die Software und das Qualitätsmanagement sind zwar weiterhin gut, doch setzt man mitunter mehr auf billigere oder überaltete Bauteilkomponenten.
    Der Displayport hätte eigentlich sein müssen. Der europäische Markt wird dazu meist 1/2 bis 3/4 Jahr später beliefert als das Mutterland.


    Es gibt einige Hersteller, die kein DisplayPort implementieren. Siehe auch die neuen WUXi2 von NEC.
    Es ist schade, aber so ist es nunmal. Das dem EIZO anzulasten empfände ich als nicht optimal. NOCH ist es nicht zwingend, nur "wünschenswert". Zudem lässt sich jede Grafikkarte, egal ob DVI, HDMI oder DP vollkommen mühelos an DVI und HDMI anschließen. Ohne Qualitätsverlust, ohne Einschränkungen.


    Zitat

    Der gesamte Test zeigt doch einen sehr zwiespältigen Eindruck. Die Ergonomie (Pivot, gute Verstellbarkeit) ist dürftig. Anschlussvielfalt ist gegeben aber dann doch für den Gamer, der möglicherweise den Through Modus nutzt, auf HDMI begrenzt.
    Eine weitere Frage blieb dazu ebenfalls offen. Geht der Monitor bei HDMI Anschluss grundsätzlich vom Videolevel aus?


    Grundsätzlich ja, aber es lässt sich im OSD deaktivieren. Das ist sehr ausführlich im Handbuch beschrieben und leicht nachzulesen. Es gäbe noch viele andere Dinge, die man hätte nennen können, die ich auch ursprünglich im Test bringen wollte. Dann hätte der Test nun bestimmt 5 Seiten mehr, nur um Funktionen zu beschreiben, die ebenbürtig im Handbuch beschrieben sind.


    Zitat

    Für mich bisher sehr positiv: Gute bis sehr gute Skalierung, Entspiegelung, 1920x1200 nativ, Judderfreiheit hohe LUT intern und extern


    Extern? Der Monitor wird mit 8bit angesteuert.


    Zitat

    Negativ: Kein Widegamutmonitor im üblichen Sinn (neuere LEDs fehlen),


    Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Es gibt einige LED-Monitore, die haben keinen so großen Farbraum, wie gute Geräte mit CCFL-Backlight.


    Zitat

    die oben genannten Punkte,
    eine 10 bit externe LUT kann nur mit HDMI 1.3 genutzt werden, und auch nur wenn der HDMI Eingang und die Treiber PC Level erlauben. Fehlender Displayport läßt auf Videolevel schliessen.


    Diese Schlussfolgerungen kann ich nicht nachvollziehen. HDMI kann nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen 10bit pro Farbkanal umsetzen, dieser Monitor kann es mit sicherheut nicht.
    Zudem was Sailor Moon bereits richtig sagte füge ich noch hinzu:
    Was theoretisch über ein KABEL oder einen Anschlusstyp möglich ist, hat noch lange nichts mit dem zu tun, was die Geräte auf beiden Seiten des Kabels können. 10bit auf dem Papier für den Anschlußstandard ist eine Sache, die Aktivierung dieser Farbtiefe auf Seiten der Grafikkarte oder auch die korrekte Auswertung eines solchen Signals im Monitor ist allerdings eine ganz andere.


    Mir sind auf Anhieb zwei Geräte bekannt, die 10bit tatsächlich umsetzen können: HP LP2480zx und Quato 240 EX LED. Beide Geräte kosten ca 2500 Euro und unterstüzen die 10bit Zuspielung ausschließlich über den DisplayPort Anschluß. (Letzten war das Datenblatt von Quato noch falsch und listete diesen noch nicht).
    Es gibt nur Medizinische Displays, die 10bit pro Farbe über DVI umsetzen können mit den dazugehörigen Grafikkarten.
    Im Desktopbereich gibt es keine Grafikkarte, die 10bit offiziell unterstützt. Es wurde mehrfach angekündigt, in den Datenblättern einiger Grafikkarten steht es noch, die Hersteller schalten es in ihren Treibern jedoch nicht frei.
    Bisher sind mir ausschließlich Quadro-Grafikkarten bekannt, die tatsächlich eine Ausgabe von 10bit Farbtiefe pro Kanal erlauben. Sowohl von der Grafikkartenhardware als auch vom Treiber. Allerdings ist auch dann die Ausgabe offiziell auf Geräte beschränkt, die über DisplayPort angeschlossen werden.


    10bit pro Farbkanal werden in den nächsten Jahren, soweit lehne ich mich nun bewußt aus dem Fenster, nicht im Desktopsegment anzutreffen sein. Die Grafikkartenhersteller wollen dieses Feature den teureren Workstationgrafikkarten vorbehalten und es gibt auch keine passenden Monitore.
    Selbst wenn es dann mal Monitore geben sollte, die derartig hohe Farbtiefen eingangsseitig unterstützen hat SailorMoon vollkommen recht: Die Panels auf der Ausgabeseite müssen das auch können. Bisher ist es oft genug ja sogar der Fall, daß "normale" Monitore nur 6bit Panels verbaut haben. Gute bringen dann 8 bit Panel und nur "Ausnahmefälle" sind bisher wirklich dazu in der Lage 10bit tatsächlich darzustellen, was dann auch am Preis schnell ersichtlich wird.


    Der Eizo Foris FX2431 kann maximal eine Farbtiefe von 8bit umsetzen. Nur intern im Gerät sind größere LUTs verbaut und es wird zusätzlich noch mit höherer Genauigkeit gerechnet (also z.B. bei der einstellbaren Bildglättung). "Extern" bleibt das übrig, was die Grafikkarte kann: 8bit. Auch meine Quadro FX 4800, die 10bit pro Farbkanal kann, erlaubt natürlich nur 8bit pro Kanal bei diesem Monitor. Er kann einfach nicht mehr und dabei ist es egal, ob er über DVI oder HDMI angeschlossen wird.


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    DoubleJ:
    Ich wage eigentlich sogar zu bezweifeln, daß die Display-Technologie den Input Lag vorgibt. Vielehr ist die Frage, was mit dem Signal zwischen Stecker am Monitor und Panel alles angestellt wird.
    Der Eizo ist da sicherlich nicht sparsam, was man daran erkennen kann, daß "interlaced" Bildsignale zu keinem Zeilenflimmern führen, wie es sonst bei PC-Monitoren ohne Deinterlacer der Fall ist. Auch die umfangreichen Bildanpassungen (siehe Handbuch) zum Glätten und Kontrastanpassen sind sehr vielseitig. So gibt es im "Game" Modus ehr einen "Pixelbasierten Kontrast" (wenn ich das mal so nennen darf), während beim "dynamischen Kontrast" der Kontrast zwischen Flächen angehoben wird.
    Feinheiten der stattfindenden Glättung sind, auch wenn ich mich damit wiederholen sollte, vom Benutzer einstellbar.
    In manchen Filmen (z.B. 300) kann man damit sogar das übertrieben reingerechnete Filmkorn wieder etwas reduzieren, ohne gleich alle Details wegzubügeln.
    Der Game-Modus (nicht Thru-Modus! Nur das Farbpreset) stellt hingegen alle Pixel sauber getrennt und gar nicht geglättet dar. In Filmen ist das weniger schön, in Spielen aber wünschenswert. PC-Grafik ist halt doch etwas anderes als echter Film.

    Den Artikel zum Thema Inputlag habe ich gelesen. Ich habe auch einen weiteren Artikel auf einer anderen Seite gelesen, bei dem Tests mit einer 1000FPS-Kamera gemacht wurden und die komplette Kette von Maus über das Spiel selbst bis zur Grafikausgabe auf Verzögerung untersucht wurde.


    »If we do consider a 100ms threshold as valid, then based on our numbers from TF2 it is clear that we would end up in the >100ms input lag range with a monitor that adds more than 20ms of lag.«


    Zwei Sachen zu dem Artikel, den ich auch kenne:
    Dort wurde viel vermutet und wenig genau gemessen. Außerdem haben die erstmalig den gleichen Begriff für etwas vollkommen anderes benutzt. Die sagen "Input Lag" und meinen: "Gesamtverzögerung von Eingabe bis zur Ausgabe". Dabei wird der Monitor selbst nicht großartig (gar nicht) genauer untersucht.


    Deren Artikel kannst Du als Zusatz ansehen, mußt dabei aber immer bedenken, daß sie die Verzögerungen der Eingabegeräte, der Signal- und Befehlsbearbeitung im PC sowie der menschlichen Reaktionszeit als Schwerpunkt gewählt haben. Es geht bei denen um alle möglichen Verzögerungen, die nichts mit dem (eigentlichen) Input Lag, also dem "Input Lag" eines Monitors zu tun haben. Ganz so platt kann man deren Aussage da auch nicht annehmen: "Oh, dann werden es 100ms, das ist ja fürchterlich!"
    Sieh es doch andersherum: Wenn 80ms bereits durch andere Geräte erzeugt werden, dann bringt der Monitor mit ~20ms (wenn man diesen Wert nun mal als exakt ansehen würde) lediglich eine Differenz von zusätzlichen 25% des Lags. Er ist also nichtmal für die Größenordnung entscheidend, sondern nur ein Faktor von vielen.


    Zitat

    Der Inputlag ist natürlich abhängig vom Spiel/wie schnell die Grafikkarte rendern kann (FPS).


    Das ist falsch. Der Input Lag eines Monitors ist immer konstant, solange man keine Einstellungen am Monitor verändert (Zusätzliche Skalierungen oder Bildverbesserungen). Dem Monitor ist es für die Bildverarbeitungszeit vollkommen egal, ob die Grafikkarte 1fps, 10fps, 100fps oder 1000fps liefert. Die Zeit zwischen "Veränderung des Zugespielten Signals" bis "sichtbare Veränderung auf dem Monitor" ist davon unabhängig.


    Du rechnest nun wieder in deren Terminologie. Wenn Du V-Sync aktivierst und der Monitor erst dann die Veränderung erhält, wenn das Bild komplett neu berechnet wurde, dann ist die Framerate natürlich nicht unwichtig. Aber auch nur bis 60fps in irgendeiner Form entscheidend.


    Hier bei Prad ist mit "Input Lag", wie es auch sonst üblich ist, die Zeit gemeint, die von der Signalzuspielung zum Monitor vergeht, bis dieses Signal dargestellt wird.
    Wie im Artikel beschrieben: Es wird das gesendete Signal abgegriffen und mit dem wechselnden Bildschirminhalt verglichen. Ob ZUVOR, also im PC selbst, 1ns, eine ms oder 1 Jahr Lag auftritt, ist bei der Beurteilung eines Monitors irrelevant und uninteressant. Das sind Werte, die nichts mit dem Monitor zu tun haben und diese muß man auch sauber trennen.


    Zitat

    Fallout 3 wurde getestet mit insgesamt 136 ms. Ich selbst habe auch FO3 gespielt und das Inputlag war tatsächlich zum davonlaufen. Zum Glück ist FO3 kein Shooter, sonst hätte ich das Spiel gleich in die Tonne getreten.


    Der im Test genutzte 3007WFP wurde mit 16ms Verzögerung getestet. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass beim Foris nochmal 16ms dazukommen, naja...


    Solange der Wert nicht mit SMTT, sondern mit der Stoppuhrmethode gemessen wurde, kann es durchaus sein, daß er tatsächlich sogar langsamer ist als der Foris.


    Zitat

    Im Bericht vom WUXi2 schreibt ihr weiterhin: »Die durchschnittliche Verzögerung von 2 fps liegt in einem für die meisten Benutzer akzeptablen Bereich und repräsentiert das Gros an Bildschirmen mit IPS- oder VA-Panel und einer Overdriveschaltung. Man sollte sich an der Stelle auch vor Augen halten, dass der NEC 2690WUXi2 kein ausgewiesener "Gamerbildschirm" ist.«


    Was wäre denn, wenn er das wäre? Wären 2 Frames beim WUXi dann zu viel? Der Foris ist ein ausgewiesener Gamerbildschirm.


    Hat der Foris ein ++ bei "Hardcoregamer" erhalten? Nein. Der Grund dafür ist ALLEIN der gemessene Input Lag.


    Zum 10. Mal: Input Lag ist nicht das einzige Merkmal um einen Monitor für Spiele zu bewerten!
    Es gibt mit sicherheit Monitore, die super schnell sind, aber für Spieler total ungeeignet - zumindest wesentlich weniger Spaß machen werden als z.B. der Foris.


    Wenn es Dir NUR auf die Input Lag Werte ankommt, dann bist Du beim Foris einfach falsch. Wenn es Dir so wichtig ist, dann schaue doch nur nach diesem einem Wert, der kaum präzise nachmessbar ist, und kaufe allein danach ein Gerät. Problem gelöst.
    Hier wird Dir niemand einreden, daß Du es anders machen solltest, oder daß der Foris für Dich nun der beste Monitor ist.


    Zitat

    Ich habe inzwischen schon so unglaublich viel zum Thema Inputlag gelesen, vor allem Userberichte. Die meisten finden 2 Frames definitiv zu viel, wohingegen alles bis zu einem Frame i.A. als voll Spieletauglich angesehen wird.


    Die meisten, die angeblich den "input lag" testen, schließen zwei unterschiedliche Monitore nebeneinander an und stellen dann fest, daß der TFT dem CRT hinterherhinkt. Siehe z.B. das passende Video auf Wikipedia.
    Das kann man noch so oft machen, dadurch wird es nicht richtiger!


    Es wird auch viel geschrieben, wenn der Tag lang ist. Gerade zum Input Lag begegnen mir mehr Beiträge aus der Kategorie "glauben" als aus der Kategorie "wissen".
    So habe ich auch schon Usermeinungen gelesen, die meinten, daß ein Monitor mit 12ms gemessenem Input Lag absolut Spiel-untauglich wäre und man unbedingt einen Monitor mit 6ms oder weniger hätte haben müssen. Das würde man sofort merken und wäre ein riesiger Unterschied.
    Defakto habe ich im Input Lag Test bewiesen, daß es bei den alten Verfahren Fehler gab, die nicht nur die gemessenen Unterschiede, sondern auch die gemessenen Werte um ein vielfachen überschreiten und allein durch das An- und Abstöpseln der Grafikkarte eine Differenz von 16ms erreicht werden kann.


    Und dennoch werden offensichtlich falsche Werte weiterhin gern als Referenz angenommen und bestätigt, daß man das natürlich sofort gemerkt hat.
    Es gibt viele Leute, die das merken, was sie merken wollen. Auch ich bin davon nicht frei zu sprechen und so habe ich mich auch selbst in der Vergangenheit duch "gefühlte hohe Geschwindigkeit" täuschen lassen. Was besonders verwunderlich ist, wenn man dann objektiv nachmisst und eingestehen muß, daß es sogar langsamer ist anstatt schneller.
    Niemand ist davor geschützt, das ist einfache Psychologie.


    Zitat

    Zum Thema Spieletauglichkeit mit Hinblick auf das Absaufen von Farben: Beinahe alle Spiele kann man Hell genug einstellen, sodass man wirklich alles sieht. Und wem das immernoch nicht reicht, für den gibts entsprechende Tools (Gamma Control). Damit sieht dann auch das dunkelste Eck so aus, als würde dort ein Flutscheinwerfer stehen und man übersieht kein Staubkorn mehr.


    Diese Äußerung stimmt meiner weiter oben angedeuteten Theorie zu, daß Dir Bildqualität egal ist. Ich empfehle Dir daher Tests zu den entsprechenden Monitoren, die es ebenfalls hier auf Prad zu finden gibt. Dort hast Du dann Deinen minimalen Input Lag und mußt teilweise nachhelfen, damit etwas sichtbar wird. Mit all den negativen Folgen, die dazu gehören.
    Der Foris spielt in einer anderen Kategorie.


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    @canhalen
    Der Foris wurde primär unter Windows Server 2008 getestet, teilweise auch unter Windows XP und Vista. Hier wurde nicht die inf installiert. Der Monitor wird vom Betriebssystem fehlerfrei erkannt. Gesonderte Treiber waren auch für die volle Funktionalität der Software nicht nötig (unter Vista / Server 2008 / 2008 R2).

    Zunächst einmal ein freundliches Dankeschön für das überwiegend positive Feedback zum Test und die rege Diskussion im Forum.


    2 Frames Inputlag und noch "+" für Hardcorespieler?
    Der 2690WUXi2 bekommt mit ebenfalls 2 Frames ein "+/-".


    Nun, es ist durch die Features maßgeblich begründet. Der WUXi2 bietet z.B. keinen HDMI-Eingang, was für neuere Konsolen eben nicht unerheblich ist.
    Wir müssen nunmal auch versuchen das Gesamtbild im Auge zu behalten und nicht speziell auf nur einen bestimmten Käufer hin zu testen. Dieses Gerät richtet gleichermaßen an den Heimcineasten, den Konsolenspieler wie auch den PC-Spieler.


    Ich würde mal behaupten diesen Unterschied spürt jeder:


    Der dort getestete Monitor mit ebenfalls gut 2 Frames Inputlag zeigt das Bild stets um eine Wagenlänge verzögert an...


    Außerdem scheint mir wie gesagt die Bewertung inkonsequent... Mit 2 Frames Inputlag hat bis jetzt noch kein Monitor "gut" für Hardcorespieler bekommen.


    Das mag wohl auf den ersten flüchtigen Blick so aussehen, auch wir hatten eine passende Diskussion dazu, aber das "Gesamtpaket" ist eben ein anderes. Es ist eben nicht nur der Input Lag entscheidend, wenn man fragt, ob ein Monitor für Spiele geeignet ist. So als ein Beispiel: Ich selbst spiele neuerdings Need For Speed Shift an meinem 2690WUXi, der garantiert nicht schneller ist als der Eizo. Es gibt daran überhaupt nichts auszusetzen. Der Monitor ist hervorragend dafür geeignet.
    "Hardcorezocker" bestehen nicht nur aus Spielern von Unreal-Turnament.
    Alle Rollenspiele, alle Strategie- und Aufbauspiele und selbst taktische Shooter sind auf dem Gerät ohne Einschränkungen spielbar, selbst für Hardcore-Spieler.
    Dem etwas höheren Input Lag steht die wunderbare Bildaufbereitung bei jeder Auflösung gegenüber. Also der hohe Kontrast, die hohe Blickwinkelstabilität und das zurecht gelobte Skalierungsverhalten.


    Ein TN, bei dem man in einigen Szenen nur die Hälfte sehen kann, da das Display zwar schnell ist, aber kaum Details auflösen kann, ist garantiert nicht besser. Für ein Spiel wie UT vielleicht, aber da braucht man auch keinen guten Monitor, sondern nur einen schnellen.



    Danke für den Test. Ich habe ihn begeistert verschlungen.


    Das der Thru Modus nur über HDMI geht, verstehe ich nicht. Ist der ImputLag bei PS3 so wichtig? Haben die Bluetooth Controller nicht schon genug delay?


    Der von uns gemessene Input Lag ist vollkommen unabhängig von irgendwelchen zusätzlichen Verzögerungszeiten, die bei der Eingabe entstehen können!
    Mit "Input" ist also nicht der User-Input gemeint, sondern der Signaleingang am Monitor selbst. Leider ist es auch mit der verbesserten Messmethode nicht zu verhindern, daß die Reaktionszeit des Displays zu einem Teil mit einbezogen wird. Wir versuchen dies weitestgehend zu minimieren.


    Bitte lest hierzu den ausführlichen Input Lag Artikel:


    Im Vergleich zu den alten Testmethoden ist das neue Verfahren um Längen besser und deutlich genauer.
    Es können aber, nur um ein Beispiel zu nennen, unterschiedliche Personen mit unterschiedlichen Computern vergleichbare Werte ermitteln, was zuvor nicht der Fall war und im Netz immer wieder aufgefallen ist.


    Input Lag wird, davon jedoch abgesehen, auch häufig überbewertet. Was ein synthetischer Test anhand von Bildschirmfotos vermittelt, muß eben nichts mit der Realität zu tun haben!


    (Siehe Bericht zum Input Lag - hier besonders der Abschnitt mit den asynchronen Videosignalen!)
    Ein Fehler der Grafikkarte kann nicht dem Monitor zugeschrieben werden!
    Was auf Beispielbildern mit Rennwagen vorgeführt wird, ist nur mit größter Vorsicht zu genießen, da es einzig und allein gilt, wenn man CRT und TFT gleizeitig an eine Grafikkarte anschließt.



    Zitat

    Gerade am PC mit den heutigen 1000 Hz USB Mäusen zählt doch der Imput Lag.


    Die Mausabtastrate oder Frequenz auf dem USB-Bus ändert nichts an der Verzögerten Bildausgabe eines Monitors. Sie Addiert sich in jedem Fall hinzu. Auch 1000Hz Datenrate auf dem USB besagt nicht, daß kein "Lag" an dieser Stelle entstehen würde, es besagt nur, daß viele Daten in kurzer Zeit übertragen werden können.


    Übertriebenes Beispiel anhand nur theoretischer Werte: Du bewegst die Maus und es dauert eine ganze Sekunde, bis der USB-Controller das erste Signal weiter gereicht hat. Ob Nun 125 Signale pro Sekunde, oder 1000 Signale pro Sekunde eintreffen, interessiert den Controller danach nicht weiter, da er zum "Aufwachen" und Verbindung herstellen immer die feste Zeit benötigt. Alles, was Du durch die höhere Rate in einem solchen Fall erreichst, ist eine höhere Präzision der Bewegung, sofern diese enorme Auflösung nicht bereits drastisch unterhalb von 1 Pixel auf dem Monitor liegt, denn dann sind es überflüssig aufgenommene Daten.


    Darüber kann man nun auch viel Diskutieren, was sinnvoll ist und was nicht. Gamer sind ein gern gesehener Markt und es wird viel Geld für wenig Mehrleistung verlangt. Manchmal muß man sich eben auch klar machen, daß der Glauben Pixel versetzt. Es gehört aber auch bestimmt nicht in dieses Forum darüber zu urteilen.


    Fakt ist, daß alle Eingabeverzögerungen zusätzlich zum Input Lag des Monitors auftreten und den Input Lag nicht beeinflussen, erhöhen oder reduzieren können. Die sind getrennt zu betrachten, wobei es ein Henne-Ei Problem gibt:
    Was war zuerst da: Die Mausbewegung oder die Anzeige? Reagiert man zuerst auf das Dargestellte, oder stellt der Monitor die Bewegung dar?


    Bei bestimmt 75% aller Computerspiele ist der Input Lag des Monitors unerheblich, also keinesfalls störend.



    Zitat

    Mich würde aber interessieren, ob der ImputLag wirklich deutlich gesunken wäre im Thru Modus.
    Könnte man das hier vllt. unter vorgehaltener Hand in den Raum werfen?


    Das müsste dann jemand anders machen. Der Test ist schon so, wie er erstellt wurde, korrekt. Ein Thru-Modus, der nur unter riesigen Einschränkungen überhaupt aktivierbar wird, ist nicht sinnvoll.


    Ich habe es selbst ausprobiert und wenn man plötzlich nur noch SCHWARZ sieht, da in sehr dunklen Szenen einfach sehr viele dunkle Farben restlos auf Schwarz umgemappt werden, dann ist das einfach unbenutzbar.


    Aus meiner damaligen CS Erfahrung weiß ich, wie wichtig es ist einen Monitor zu haben, der auch in dunklen Gängen noch sinnvoll finstere Grauabstufungen auflösen kann. Einen schlechten Monitor im normalen RGB-Farbwertebereich zu benutzen ist da schon ein Nachteil. Wenn man dann aber satte 4% aller Farben schon am unteren Ende Abschneidet, also nicht nur "nicht gut" sondern "gar nicht" darstellt, dann ist das nicht mehr benutzbar.


    Was hilft die beste Reaktionszeit, wenn man im dunkeln steht und nichts sieht?


    Im normalen Betrieb ist der Monitor durchaus gut zum Spielen geeignet. Man sollte lieber das Bild erstmal sehen, bevor man meint wegen einer, häufig überschätzten, Zahl das gesamte Gerät als untauglich abstempeln zu müssen.



    Und lest doch bitte den Artikel zum Thema Input Lag, bevor ihr daran so festhaltet.

    Lizenztechnisch behaupte ich nun erstmal: Ganz klar NEIN.


    Unter uns: Ich habe auch schonmal einem Freund den gefallen getan und bei ihm seine Monitore eingestellt. Solange das privat in einem kleinen Rahmen gehandhabt wird ist das vermutlich keine Sache, über die man sich den Kopf zerbrechen muß.
    Da wird dann vermutlich auch der Hersteller (inoffiziell) eher froh sein, wenn er ein Gerät für 4 Leute verkauft als gar keines.


    Bei 20 Leuten und dann auch noch im Unternehmen, also kommerziell genutzt, sehe ich das anders. Kalibrationen sollten ja auch regelmäßig wiederholt werden, damit die Ergebnisse wirklich stimmen. Falls also Bedarf für eine korrekte Farbwiedergabe besteht, dann sollten im Unternehmen hinreichend viele Geräte und Lizenzen eingekauft werden (Mengenrabatt! Am besten gleich vom Einkäufer Sonderkonditionen aushandeln lassen!). Man kann ja nicht darauf warten, daß das Gerät "vielleicht" wieder bei einem ankommt, wenn man es gerade braucht.
    Wenn es nur um Grobeinstellungen für die Mitarbeiter geht, dann wäre der richtige Ort für ein Kolorimeter wohl in der IT-Abteilung. Damit kann man dann grob die richtige Helligkeit einregeln und dann den Monitor am Arbeitsplatz aufbauen. Aber mit einem Gerät kreuz und quer durch das Unternehmen tigern: Sinnlos. Vor allem, wenn es nicht benötigt wird, da die Leute eh nur Office, Mail und Buchhaltungssoftware benutzen und einige z.B. Entwicklungsumgebungen.
    Wenn, dann sollte es auf die Arbeitsplätze beschränkt werden, die es benötigen: GUI design, Webdesign, Redaktion.


    Eine Tippse braucht keine korrekte Farbwiedergabe. Und wer wirklich farbkritisch arbeitet, der braucht auch einen passenden Monitor, was meistens in den Unternehmen eh nicht der Fall an "gewöhnlichen" Arbeitsplätzen ist.


    Prinzipiell kann man ein Kolorimeter natürlich auch an einem anderen Computer verwenden. Auch wenn Du selbst z.B. mehrere Computer hast. Ich habe auch mein Notebook-TFT kalibriert. Das Display ist zwar dadurch nicht besser, aber wenn ich schon das passende Gerät habe, dann kann ich es auch nutzen. ;)

    Hallo nochmal,


    Wenn man es auf Excelsheets sieht, dann ist es schon etwas bedenklich. Allerdings ist das 14-tägige Umtauschrecht NICHT der richtige Weg, sondern einfach die Reklamation beim Händler!
    Nach dem BGB hast Du Anrecht auf einen AUSTAUSCH gegen ein mangelfreies Neugerät. Also nichts vonwegen "Das Gerät schicken wir ein...". Darauf mußt Du Dich nicht einlassen.


    Hier die nötigen Paragraphen aus dem BGB, auf die Du Dich berufen mußt:


    Zunächst der "Sachmangel". Das für Dich interessante ist BGB § 434, Absatz 1, 2. Alternative (fett hervorgehoben):

    Zitat

    BGB § 434
    Sachmangel


    (1) Die Sache ist frei von Sachmängeln, wenn sie bei Gefahrübergang die vereinbarte Beschaffenheit hat. Soweit die Beschaffenheit nicht vereinbart ist, ist die Sache frei von Sachmängeln,
    1. wenn sie sich für die nach dem Vertrag vorausgesetzte Verwendung eignet, sonst
    2. wenn sie sich für die gewöhnliche Verwendung eignet und eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten kann.


    Zu der Beschaffenheit nach Satz 2 Nr. 2 gehören auch Eigenschaften, die der Käufer nach den öffentlichen Äußerungen des Verkäufers, des Herstellers (§ 4 Abs. 1 und 2 des Produkthaftungsgesetzes) oder seines Gehilfen insbesondere in der Werbung oder bei der Kennzeichnung über bestimmte Eigenschaften der Sache erwarten kann, es sei denn, dass der Verkäufer die Äußerung nicht kannte und auch nicht kennen musste, dass sie im Zeitpunkt des Vertragsschlusses in gleichwertiger Weise berichtigt war oder dass sie die Kaufentscheidung nicht beeinflussen konnte.


    Da der Monitor eben NICHT die "Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist", liegt somit ein Sachmangel vor.
    Daraus folgt BGB § 437, Satz 1, erste Alternative:

    Zitat

    BGB § 437
    Rechte des Käufers bei Mängeln


    Ist die Sache mangelhaft, kann der Käufer, wenn die Voraussetzungen der folgenden Vorschriften vorliegen und soweit nicht ein anderes bestimmt ist,
    1. nach § 439 Nacherfüllung verlangen,


    Diese "Nacherfüllung" bedeutet nun nicht, daß sich der Käufer etwas aussuchen darf, was ihm gerade am besten in den Kram passt. Ganz im Gegenteil! Es bedeutet, daß DU als Käufer die Wahl hast!
    Und was Du darfst, ist in BGB § 439, Abs 1 geregelt:


    Zitat

    BGB § 439
    Nacherfüllung


    (1) Der Käufer kann als Nacherfüllung nach seiner Wahl die Beseitigung des Mangels oder die Lieferung einer mangelfreien Sache verlangen.


    Beseitigung des Mangels = Einschicken und reparieren lassen. (blöde Wahl)
    Lieferung einer MANGELFREIEN Sache = NEUGERÄT!
    Ja, eine reparierte Sache (also ein reparierter Monitor) ist nicht Mangelfrei, sondern eben bereits repariert - bedenke: Eine Sache ist frei von Sachmängeln, wenn sie eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist. Bei einem Neugerät sind bereits ausgeführte Reparaturen eben nicht üblich.



    Zuerst solltest Du also den Fehler genau beschreiben. Falls möglich sogar versuchen mit Fotos (für Dich) festzuhalten.
    Richtige Formulierung bei Deiner Reklamation:
    Da das Produk nach BGB § 434, Absatz 1, 2. Alternative einen Sachmangel aufweist verlange ich nach BGB § 437, Satz 1, erste Alternative die Nacherfüllung in Form eines Austausches gegen ein Neugerät gemäß BGB § 439, Abs 1.


    So sind die Rechtsnormen wohl korrekt zitiert. Wenn der Händler, was gerne versucht wird, dann dennoch Antwortet: "Wir senden das Gerät zum Hersteller *blabla* kann ein paar Wochen dauern *noch mehr blabla*" dann schicke ihm nochmal den BGB § 439, Abs. 1 mit dem Hinweis, daß er den alten hinschicken kann, wo er möchte, Du aber, wie es im Gesetz steht, einen neuen verlangst.


    Achja: Notiere Deine Seriennummer. Zudem solltest Du, falls sich der Händler quer stellen sollte, eine Frist von 14 Tagen setzen. Das ist wohl mehr als angemessen für einen simplen Austausch, der auch innerhalb von 3 Tagen durchgeführt werden kann.
    Egal was der Händer sagt: Er darf Deine Rechte bei der Gewährleistung nicht einschränken! AGBs, die soetwas sagen (z.B. "wir behalten uns das Recht vor dreimalig nachzubessern bevor ein Austausch erfolgt") sind rechtswidrig und ungültig!


    Das habe ich nun nur so ausführlich geschrieben, da Du als Schüler wohl durchaus dieses Wissen gebrauchen kannst. ;) Ich habe es im Laufe meines Studiums in einer Vorlesung mit dem schönen Namen "Wirtschaftsprivatrecht" gelernt. Sehr hilfreich.
    Wenn Du den Monitor in einem Laden gekauft hast, dann könnte man sogar noch weiter gehen und Wegekosten einfordert.


    Achja: Die Rücksendung geschieht natürlich auf Kosten des Händlers! Aber dafür solltest Du unbedingt den Händler anrufen und fragen, wie er es denn gerne hätte (Kostenvermeidung!) UNFREI schicken ist eine schlechte Idee. Also lässt Du Dir entweder von ihm eine Paketmarke schicken oder die Portokosten erstatten.


    :thumbup:


    Leute, die ihre Rechte kennen sind immer im Vorteil.


    Aber bitte: Schick das Teil nicht wegen dem 14-tägigen Rückgaberecht (Fernwarenhandelsabsatzgesetz) zurück, sonst wird das gleiche Gerät nochmal und nochmal und nochmal verkauft... und wer weiß, ob Du den dann nicht über drei Ecken irgendwann nochmal einkaufst. *G*

    Ein Spyder II ist ungeeignet, da es keinen erweiterten Farbraum abdecken kann. Ein Spyder 3 hingegen schon.
    Beim dem Xrite Display 2 gibt es eine LT-Version, die die gleiche Hardware aber andere Software beinhaltet. Es ist halt dann auch eine Frage der passenden Software. Ideal wäre für den P221W eben eine Software, die von der Fähigkeit zur Hardwarekalibration des Monitors gebrauch macht. (Spectraview Profiler 4 - gibt es auch als 14-Tage-Testversion zum Ausprobieren).
    Zur Helligkeitsverteilung kann ich so nicht viel sagen, da ich es nicht sehen kann. Unter welchen Bedingungen siehst Du denn die ungleichmäßige Helligkeitsverteilung? Normales Umgebungslicht und "übliche" Bildinhalte? Dann stimmt recht sicher etwas nicht.
    Wenn Du es nur im abgedunkelten Raum auf einem vollkommen schwarzem Hintergrund siehst, dann kann es unter Umständen noch normal sein - abhängig vom Blickwinkel, etc.

    Hallo,


    im Test meine ich gelesen zu haben, das der NEC für seinem Anspruch bei sRGB nicht so gut ist, aber seine Aufgabe erfüllt. In den Beiträgen bekommt man stellenweise das Gefühl das eine 6bit TN TFT das mit dem sRGB besser macht.


    Nein, das wohl sicherlich nicht, wobei der Farbraum wiedrum recht wenig mit der Paneltechnologie zu tun hat. Ob nun TN, VA oder IPS ist unabhängig vom Farbraum.
    Ein TN kann also, sofern es ein Monitor für den sRGB ist, den sRGB zwar "passender" abdecken, aber das Bild wird dadurch nicht besser sein. Dafür sind die übrigen Nachteile von TN-Paneln einfach zu groß.


    Zitat

    Weiter zur Helligkeit, ich habe nichts von 100 cd/m2 oder im dunkeln Sitzen geschrieben, es ist aber eine Tatsache das es zu Hause dunkler sein kann und die Helligkeit stärker variieren, wie an einen Büroarbeitsplatz. Leider ist es so das die Helligkeit bei vielen Monitoren, vielleicht auch aus Serienstreung, nicht genug reduziert werden kann. Bei Texten ist mit gesenkter Helligkeit, hat man ein deutlich besseres arbeiten.


    Ich habe mich über die Antwort (im dunkeln sitzen...Augenkrankheiten...) geärgert, Wenn die Augen älter werden, spürt man den Mangel an einer Einstellung deutlich schneller. Wer da keine Erfahrung hat sollte sich etwas zurück halten.


    Entschuldige bitte, wenn ich Dich damit verärgert haben sollte, das war nicht meine Absicht. Es gibt aber immer und immer wieder sehr merkwürdige Ansichten und Herangehensweisen von Kaufinteressenten, die eben eigentlich zu ihrem eigenen Nachteil sind. So habe ich aus Deinem Beitrag (fälschlicher Weise) geschlossen, daß Du zu denen gehörst, die meinen, daß man einen TFT mit einer Helligkeit von unter 100cd/m² betreiben müsste.
    Du glaubst gar nicht, wie oft man mit solchen und noch merkwürdigeren Ansichten konfrontiert wird und auch kein Argument der Welt die Leute davon überzeugen kann es "anständig" einzustellen.


    Es gehört nicht zu meinen Aufgaben irgendwem irgendeine Verwendung vorzuschreiben, aber bevor jemand vor einem TFT mit z.B. 80cd/m² hockt und sich die Augen auf diese Weise kaputt macht, da er tagsüber fast nichts sieht und nachts im dunkeln hockt, fühle ich mich schon fast dazu genötigt etwas nachzuhelfen.


    Sorry, daß die Erfahrung anderer Threads dazu geführt hat. Natürlich möchte ich, daß der Monitor für den User möglichst gut geeignet ist und die Ansprüche möglichst gut erfüllt.


    Wenn Du also einen Monitor suchst, der zwar einen erweiterten Farbraum hat, aber auch mit sRGB umgehen können soll, dann wäre der NEC eine Wahl. Du solltest dann aber im Hinterkopf behalten eventuell ein Kolorimeter nachzukaufen.


    Unter Windows 7 (und auch schon Vista) ist zudem ein Farbmanagement integriert, das gar nicht sooo schlecht ist! Wenn Du dort dann zur Not ein AdobeRGB-Standard-Profil hinterlegst, sollten alle zu knalligen Farben umgemappt werden und auch sRGB-Bilder "Korrekt" dargestellt werden. Ganz ohne sRGB-Modus. :)


    XP ist bei einem direkten Vergleich dieser Verwendung regelrecht hilflos. Das Farbprofil wird von XP selbst nicht angewendet (Icons, der Bildschirmhintergrund und viele Anwendungen sehen also übersättigt also "zu knallig bunt" aus) und nur andere Anwendungen (PaintShopPro, PhotoShop, etc) können darauf zugreifen und Farben anpassen.


    Mit einem Kolorimeter hast Du den Vorteil, daß die Farben nicht nur "irgendwie" gedämpft werden, sondern auch "richtig" dargestellt werden. Zumindest im Rahmen dessen, was der Monitor vermag. Das ist dann natürlich der Königsweg, kostet aber eben auch einige Euro mehr. (Achte am besten auf ein Bundle aus der Kalibrationssoftware für den P221w und einem Kolorimeter, damit Du nichts doppelt kaufst.)

    Das habe ich nicht geschrieben!


    Die Farbdarstellung wird hier im Forum und im Artikel mehrfach durchgekaut. Deine Fragen sollten dort also auch alle beantwortet werden. Bitte lies diese Seiten, mehr gibt es dazu wirklich nicht zu sagen. Die Farbdarstellung des Monitors ist gut - es kommt aber eben auch auf die Anwendung an.


    Nebenbei bemerkt: Helligkeiten unter 100cd/m² sind im Alltag kaum oder eigentlich gar nicht zu gebrauchen. Besondere Augenkrankheiten mal außen vor gelassen, bei denen die betroffenen Leute auch immer nur in abgedunkelten Räumen sitzen müssen und dementsprechend empfindlich sind.
    Daher empfehle ich lieber mal die Ergonomierichtlinien für Bildschirmarbeitsplätze als Lektüre, bevor man im dunkeln an einem finsteren Monitor hockt. Ohne hinreichende Umgebungshelligkeit schadet man gesunden Augen nur.

    Kleiner Zusatz:
    Andi hat eigentlich schon alles Wichtige gesagt.


    Es wird in dem Test mit SMTT die Reaktionszeit des Monitors "teilweise" berücksichtigt. Das bedeutet also auch: Weniger als bisher.


    Details über die genaue Vorgehensweise folgen noch in den nächsten Teilen des Artikels zum Input Lag. Ebenso die Begründung, warum es so gemacht wird, wie es gemacht wird.


    Also: Dran bleiben! Freitag kommt ja schon der nächste Teil! ;)


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    Update (November 2011): SMTT 2.0 ist veröffentlicht worden. Hier ein Link zum passenden Forenbeitrag. Bitte dort weiterlesen.
    SMTT 2.0 - Display Lag (Input Lag) und weitere Tests