Mift...
Gerade jetzt, wo ich mich mit der Profiler 4 angefreundet habe, zeigt sich ein Vorteil der SVII-Software. Im Profiler 4 kann ich das nicht, dafür kann ich die Art Profilierung anscheinend genauer festlegen.
PN mit Mail-Addi kommt.
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Mift...
Gerade jetzt, wo ich mich mit der Profiler 4 angefreundet habe, zeigt sich ein Vorteil der SVII-Software. Im Profiler 4 kann ich das nicht, dafür kann ich die Art Profilierung anscheinend genauer festlegen.
PN mit Mail-Addi kommt.
Hallo!
Ich setze einen NEC2690 ein. Für gewöhnliche Arbeiten ist das Gerät auf 140cd oder 160cd hardwaremäßig kalibriert.
Wenn ich das Gerät aber mal zum TV- oder Film-gucken benutzen möchte, dann wäre es günstiger, wenn das Gerät anders eingestellt wäre. Allerdings werde ich nun nicht jeden Tag den Monitor 2mal kalibrieren.
Da es keinen TV-Modus im 2690 gibt, wüsste ich gerne, ob jemand eine gute Idee hat, wie man das Problem umgehen kann.
Sobald man Helligkeit und/oder Kontrast im OSD verstellt ist die ganze Kalibration hinfällig.
Für gute Ideen wär' ich jederzeit zu haben.
Danke für das Angebot, aber das sprengt den Rahmen meines Budgets zur Zeit.
*g* Für 20% vielleicht...
Schreib' bitte, wie's mit der Kalibration und dem Zuweisen der unabhängigen Profile verläuft.
Gerade habe ich nochmal meinen 2690 kalibriert. Bisher meckert die Software nicht, daß sie abgelaufen wäre. Da steht nichtmal ein Hinweis bis wann, wenn überhaupt, sie abläuft.
Hi!
Wenn Du mal das Cintiq und den 2190 loswerden willst, dann sag' mir bescheid.
"Nette" Hardwareausstattung. Vor allem der Rechner mit 2x 2690... Hoffentlich verläufst Du Dich nicht auf der riesigen Fläche.
Deine Fragen sind kniffelig. Da ich seit der Anschaffung des 2690 nur noch einen Monitor am PC betreibe, kann ich Dir leider keine genaue Anleitung für das Farbprofilproblem geben. Allerdings kann ich ein paar Gedanken zur eventuellen Umgehung des Problems abgeben:
Das Problem mit den Profilen der 2690er ist vielleicht recht simpel zu lösen: Du hast die Monitore auf Spectraview umgeschaltet und kannst sie somit "Hardwareseitig" kalibrieren. Das danach erstelle Farbprofil sollte (muß) linear verlaufen und somit keine weiteren Anpassungen für die Farben enthalten. Was dies betrifft ist es schonmal nicht nötig für jeden ein einzelnes Farbprofil zuzuweisen, da für beide eine Lineare Kurve an der gleichen Grafikkarte auch zum gleichen Ergebnis führt.
Allerdings, wenn ich richtig informiert bin, steht im Farbprofil auch der Umfang des abgedeckten Farbraumes und der kann ja durch die Serienstreuung unterschiedlich sein.
Um hier größere Abweichungen zu umgehen, wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn Du beide Monitore nach einer längeren Aufwärmphase kalibrierst und die Profile auf miteinander vergleichst. (Du mußt wohl auf die älteren v2 Farbprofile und von Matrix auf Tabelle umstellen, damit diese Seite die Profile vergleichen kann).
Sind die Profile im wesentlichen Deckungsgleich, dann brauchst Du keine getrennten Farbprofile.
Beachte nur bei der Kalibration darauf, daß Du eine reine Hardwarekalibration durchführst und nicht "Soft- und Hardware" oder ähnliches.
Die Software solltest Du auf den neuesten Stand bringen oder eben die, in anderen Threads erwähnte, von NEC umbenannte, aktuelle Version benutzen.
Es gibt nur ein paar "Probleme", die Du berücksichtigen mußt, wenn Du das Teil anfertigst:
1. Es darf nicht so schwer werden, daß es die Höheneinstellung vom Monitor verändert.
2. Es sollte so am Monitor befestigt werden, daß es rückstandslos entfernt werden kann
3. Es darf die Lüftungsschlitze nicht verdecken.
4. Die oben genannten Punkte müssen gleichzeitig erfüllt werden.
Vielleicht wäre es mit einer art "Clip" in den Haltegriff zu befestigen. Umlaufend gibt es auf der Rückseite kleine rechteckige Löcher, in denen man zusätzlich Clips aus stablilem Federdraht befestigen könnte, damit so eine Blende nicht zu wackelig wird.
Damit die ganze Bildschirmfläche wirklich von störendem Licht freigehalten wird, muß eine solche Blende schon SEHR tief werden und da ich kein Profi bin, wäre das zuviel des Guten. Bräuchte ich soetwas, dann hätte ich vermutlich einen echten Spectraview gekauft. Für meine (sehr bescheidenen) Zwecke muß das Lamellenrollo am Fenster reichen.
Soetwas dünnwandiges stabil hinzubekommen ist gar nicht mal so leicht. Schon gar nicht, wenn es nicht wie ausgeschnittene Pappe aussehen soll.
Achja: Wenn solch eine Blende Tief genug ist, damit die 26" auch schön von schräg einfallendem Licht geschützt werden, dann ist es vor allem an der oberen Kante schwierig das Material so zu versteifen, daß es nicht nach kurzer Zeit duchhängt und im Bild stört.
*g* Vielleicht helfen "BridgeBuilder" Kenntnisse
Wenn Du es gebaut bekommt, dann poste mal ein Foto. MIT Befestigungen bitte!
=)
Na also! Das ist dann doch für den Anfang nicht schlecht.
Rechne den bisherigen Aufwand mindestens mal 3 und Du kommst grob dahinter, wie Du nun auch noch die Farben manuell einstellen kannst.
Mit einem Colorimeter kannst Du da noch mehr machen, da das objektiv die Graubalance für verschiedene Werte einstellen und zusätzlich für ein neutrales weiß und neutrales schwarz sorgen würde.
Wenn Du also noch etwas Geduld hast, dann wäre der nächste Schritt, zumindest meiner Meinung nach, der Versuch einen anständigen Weißpunkt einzustellen. Danach mußt Du zumindest die bisherigen Einstellungen nochmal kontrollieren und eventuell korrigieren, aber dann hättest Du schonmal eine recht neutrale Referenz und Grautöne wären somit ebenfalls relativ neutral. Nicht perfekt, aber besser als "Werkseinstellung". Bei mir war die Werkseinstellung im Vergleich zu D65 viel zu warm. Das waren höchstens 6000K, ehr sogar noch niedriger.
Die weiteren Anpassungen, die man danach noch vornehmen könnte, bezeichne ich nun einfach mal als Feineinstellung. Die machen sich weniger deutlich bemerkbar und sind manuell wohl schon recht schwierig. Wenn Du dann jedoch irgendwann doch das Gerät mit einem Colorimeter kalibireren wirst, dann wirst Du einen gut sichtbaren Unterschied feststellen. Einfach deswegen, da "alle Feineinstellungen gleichzeitig" stimmen werden im Vergleich zur manuellen Einstellung, wo jede nur "ungefähr" passt.
("stimmen" ist relativ. Auch ein Colorimeter ist nicht Fehlerfrei und jede Kalibration ist etwas anders)
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Edit:
Farbprofil:
Das war genau das, was ich in einem meiner vorhergehenden Postings angesprochen habe.
Das Profil ist eines Deiner Probleme!
Das mitgelieferte Farbprofil ist üblicherweise nur ein 0-8-15 Profil, was vielleicht einer Mittelung von ein paar Testgeräten bei NEC entsprochen hat. Wenn Du Glück hast. Vielleicht haben die auch nur einen einzigen Monitor aus der ersten Baureihe genommen, kalibriert und das Profil, was für DIESEN Monitor mit deren Grafikkarte rauskam als Profil allen nachfolgenden beigelegt.
Egal welche dieser Methoden zutrifft: Beides passt nicht zu Deinem Monitor und NEC wird sich bei einem Multisync nicht die Mühe machen für jeden ein eigenes Farbprofil zu erstellen und dieses dann erst auf eine CD pressen zu lassen. *g* (Die CDs sind Massenware - für jeden Monitor identisch)
Warte bitte noch auf andere Meinungen, aber vielleicht solltest Du erstmal "kein Profil" (also so, wie Du es jetzt hast) beibehalten, bevor Du das Profil nimmst, was mitgeliefert wurde. Vor allem, nachdem Du den Monitor jetzt zumindest grob einigermaßen eingestellt hast.
Oder Du nimmst das neue Profil und fängst von vorne an.
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Edit2:
Achja: Es gibt keine blöden Fragen. Es wäre hingegen blöd, wenn Du nicht fragen würdest und dafür den Monitor als schlecht abstempeln würdest. "sieht scheiße aus, der Monitor taugt nix." ... und das, obwohl nur die richtige Handhabung fehlt. *meinen Monitor streichel*
@Saveman:
Irgendetwas stimmt einfach nicht bei dem Verfahren, wie Du Deine Fotos dort abgegeben hast. Wie ich es schon versucht habe zu erklären: Dein Monitor ist IRGENDWIE, aber eben nichtmal manuell gut eingestellt. Du hast entweder gar kein Farbprofil oder sRGB an den Bildern hängen, was jedoch überhaupt nicht zu dem passt, was auf Deinem Bildschirm zu sehen ist. Die bearbeiteten Dateien von Dir sehen also auf jedem anderen kalibrierten System ebenfalls falsch aus.
In dem, von lxxl gegebenen Quellen steht sogar, daß man als MINDEST-Helligkeit 120cd/m² einstellen sollte. Dies ist die Empfehlung. 150cd/m² wird dort ebenfalls genannt als eine Art Wunschvorgabe für TFTs im Dauerbetrieb.
Es KANN nicht nur daran liegen, daß Deine Helligkeit mit geschätzten 130cd/m² nun angeblich zu hoch liegt. Es wird an anderen, viel wichtigeren Abweichungen liegen, daß es hinten und vorne nicht passt.
Es wundert mich trotzdem ein wenig, daß Du ab 2 alles erkennen kannst. Wer weiß - vielleicht sieht Deine Gammakurve wie ein Sinus auf der 45° Achse aus.
33% Schärfe ist bei mir auch zuviel. Die Einstellung ist an meinem NEC darunter, da ansonsten schon weiße Schatten hinter schwarzen Buchstaben auftreten. Das ist, als wenn mir jemand die Hornhaut im Auge umkrempeln würde - das geht gar nicht.
Etwas höher als im Auslieferungszustand habe ich die Textschärfe aber auch, da ich es von dem sehr scharfen TFT meines IBM T42p so gewöhnt bin und auch mag.
DeVIce: Erfreu Dich doch auch mal an den guten Seiten des Monis! Wenn ich mich nun jeden Tag vor ein komplett schwarzes Bild in einen abgedunkelten Raum setzen würde, nur damit ich die Rot-Grün-Effekte nochmal sehe, dann würde ich vermutlich heulen und den Moni aus'm Fenster werfen wollen.
Mir geht's im Moment ehr auf die Nerven, daß ein Bekannter einen ViewSonic hat und mir weiß machen will, daß der Monitor quasi besser wäre als meiner, da er viel günstiger war (und seinen Ansprüchen genügt).
Kein Wunder bei 8-bit LUT, viel kleinerer Diagonale und Auflösung, etc... Soetwas ärgert mich viel mehr. Er soll sich kaufen, was er will - aber vor anderen meinen Monitor schlecht zu machen, den er nichteinmal gesehen hat, das kotzt mich eben an. Null Ahnung von Monitoren, aber seiner ist der beste und jeder, der mehr für einen Monitor ausgibt, ist eh doof.
Gut, wer über 1000Euro für nen Monitor ausgibt, der kann nicht so ganz normal sein... Aber hey... da geht man auf die Seite von Pro7 und wird mit gefühlten 3Mio Rottönen geblendet und spürt plötzlich diesen Gedanken: "Hallo AdobeRGB! Freut mich, Dich zu sehen!" (auch wenn die Webseite für sRGB gedacht gewesen wäre).
Das ist es doch wert.
Foto-Profis wissen das! ..... ich gehöre nicht dazu.
Habe aber gelesen, daß 120cd/m² - manchmal sogar nur 100cd/m² Wunschwerte für Grafiker sind. Könnte daran liegen, daß die Leuchtdichte von (hellen) CRTs ungefähr bei 100cd/m² liegt. Der gewünschte Weißpunkt hängt in der Regel von der Verwendung ab. Je nach Drucksystem ist ein Weißpunkt zwischen D50 und D65, also ca 5000K - 6500K, die Zielvorgabe.
Ich muß aber mal anmerken, daß ich nicht glaube, daß die Helligkeitseinstellung das entscheidende für die zu dunklen Bilder war. Ich vermute ehr andere Zusammenspiele wie Gammakurve und Kontrast. Bei einem alten Röhrenmonitor mußte ich z.B. die Gammakurve vom Grafiktreiber extrem anpassen, damit dunkle Farbtöne nicht alle abgesoffen sind.
Der Monitor ist nunmal nicht in Verbindung mit Deiner Grafikkarte kalibriert.
VERMUTUNG:
Es könnte also sein, daß trotz linearem (bzw nicht vorhandenem) Farbprofil eine Darstellung herauskommt, die einer nach oben gewölbten Gammakurve ähnelt. Somit werden Farben heller dargestellt, als sie es eigentlich sind. Du steuerst dann bei der Bildbearbeitung dagegen und im Ausdruck, wo diese Abweichung eben nicht vorhanden ist, ist Deine Korrektur eben falsch.
Vermutung Ende
Wenn man einfach
ZitatIch habe die Werkeinstellungen gelassen und habe nur die Helligkeit auf Null gedreht.
als Kalibration nimmt, dann passt da EINIGES nicht. Ich würde sogar fest davon ausgehen, daß Du weder neutrale Grautöne noch neutrales Weiß hast. Meine Werkseinstellungen waren dahingehend zumindest ganz schön weit vom Optimum entfernt und das Werksseitige Farbprofil hat es nicht verbessert. Das war vielleicht für irgendeinen, jedoch nicht für meinen, passend.
So "eingestellt" würde ich sogar ganz frech sagen, daß der Monitor noch gar nicht richtig eingestellt wurde. Der Fehler liegt also bei weitem nicht nur bei der Helligkeit - es wird keine Farbe stimmen. Hast Du Dir mal Testbilder im Netz angeschaut?
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Hier solltest Du auf BEIDEN Seiten ALLE Ziffern erkennen können. Die "1" ist zwar etwas schwieriger zu erkennen, aber es geht.
Schreibe mal bitte, welche Zahlen Du erkennen kannst. Bei normalem Licht. Mit Praller Sonne kann es schonmal sein, daß die 1 nicht mehr erkennbar ist. Totale Verdunklung ist aber auch nicht Sinn der Sache. Meine alte Röhre schafft bei Sonnenschein im Schwarz nur 3 aufwärts. (Der Raum ist weiß und die Sonne Scheint schräg auf die Wand gegenüber vom Monitor) Leicht abgedunkelt (also angenehm hell zum Arbeiten ohne zusätzliches Licht) oder auch mit Kunstlicht, kann ich selbst mit der Gurke alle Zahlen erkennen.
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Das ist ein neutraler Grauverlauf. Hier sollten keine Treppen zu erkennen sein und das Grau sollte eben, wie gesagt, neutral sein. Schwarz und Weiß sind nur die äußersten Ecken.
Ach, sag mal: Wenn Du den Monitor gar nicht kalibriert hast... was für ein Farbprofil hast Du denn dann in die Bilder eingebettet? Der Monitor ist auf "Kraut und Rüben mit beinahe AdobeRGB-Farbraum" eingestellt und im Farbprofil steht vielleicht "sRGB, 6500K". Wo liegt Dein Weißpunkt? (Diese fiese Frage kannst Du mir ohne Kalibration - egal ob Software oder Hardware - gar nicht beantworten!)
Du hast also einen Monitor, der Dir alles "irgendwie falsch" darstellt, hast Deine Fotos aber so angepasst, daß es "richtig" bei Dir aussah. Falls ein Farbprofil in die Bilder gespeichert wurde, dann nehme ich mal an, daß es entweder das werkseitige standard NEC-Farbprofil war, oder das 0-8-15-Windows Profil. (Linear, sRGB). Beides gibt nicht wieder, was auf Deinem Monitor zu sehen ist. Wenn nun jemand das Bild mit diesem hinterlegten Profil auf einem Monitor betrachtet, der dieses Profil "korrekt" darstellt, dann sieht es also auch ganz anders aus als auf Deinem Monitor.
Damit Deine Fotos so aussehen, wie auf Deinem Monitor, hättest Du es ungefähr so machen müssen:
1. Monitor kalibrieren
2. EBV-Software benutzen, die das Farbprofil der Kalibration einbindet
3. Farbprofil in den Bildern speichern
Als Alternative wäre eine manuelle Kalibration möglich gewesen. Dafür gibt es wilde Farbtafeln, die man eigentlich nur mit Normlichtgeräten betrachten sollte. Dann mußt Du stundenlang versuchen Deinen Monitor so einzustellen, daß die Farben auf dieser Farbtafel mit den Farben auf Deinem Monitor übereinstimmen. Das blöde daran ist. daß Du Dir die Tafeln zum Abgleich natürlich nicht herunterladen und auf dem Monitor, der sie ja noch nicht richtig darstellt, angucken kannst. Auch Ausdrucken geht nicht, da auch ein Drucker farblich kalibriert sein muß, damit das Ergebnis stimmt. Das einzige, was dann noch manuell ohne teure Farbtafeln und Normlichtquellen ginge, wären manuelle Pi*Daumen Einstellungen.
Helligkeit, Kontrast und Weißpunkt (über die einzelnen Farben) einstellen - und das immer wieder iterativ, bis Du ein möglichst neutrales Weiß und neutrale Grautöne hast, soweit Du es beurteilen kannst. Es hilft manchmal, wenn man ein weißes Blatt Papier in der Nähe liegen hat und indirektes Tageslicht in den Raum fällt. (Nicht erst im Abendrot anfangen!)
Mit bloßem Augenmaß komme ich auf ca 300K an 6500K sollwert heran, liege aber meistens etwas darüber, da ich dazu tendiere etwas kühlere Farben vorzuziehen. (Das weiß ich daher, da ich die Manuelle Einstellung am CRT mit meinem Colorimeter überprüft habe und erfreut war, daß ich so nah am Soll-Wert lag)
Optimalerweise könntest Du danach dann noch den Schwarzwert so festlegen, daß er minimal ist, jedoch die untersten Schwarztöne noch getrennt dargestellt werden.
Kontrollieren kannst Du Deine Einstellungen dann immer wieder durch die oben gegebenen Bilder, Farbverläufe und Graukeile mit gleichmäßigen Abstufungen.
Wenn Du eine Rot-Grün-Schwäche hast, dann hast Du leider automatisch verloren, da Du die leichten Abweichungen von Grau ins rötliche nicht wahrnehmen kannst. :-/
Aber ich bin kein Foto-Experte. Das wäre vielleicht ehr ein Thema für Gustav oder andere Grafik-Spezis. Einen Monitor manuell wirklich gut einzustellen braucht am besten drei Voraussetzungen: Geduld, ein gutes Auge und Erfahrung.
*gäääähn* Gute N8.
Pack Moni und Rechner ein, komm vorbei. Dann bekommste eine kostenlose Kalibration.
Hi!
Ich habe ebenfalls versucht ICC3D 1.2.9 herunterzuladen... erfolglos. Der Link zum Download () fürt, selbst wenn man diese Adresse in die Adressleiste des Browsers kopiert, auf eine andere Website des Projekts. Das gleiche passiert dort mit den Links zu den anderen Versionen. Ich habe es nun für die Version ohne JAVA JRE, mit JRE, für das Handbuch und für die Sourcen ausprobiert. Kein Download funktioniert.
Ich stimme lxxl zu.
Mit einer hardwareseitigen Kalibration kommt man in der Helligkeit deutlich weiter runter. WIE weit man runterkommt, daß habe ich nie ausprobiert. Ich meine einmal 120cd benutzt zu haben, was bei mir bereits unter 0% liegt. Eventuell (da muß man den langen Thread durchsuchen) habe ich einmal für Gustav getestet, ob ich auf 100cd komme. Danach suche ich nun aber nicht.
Für die Bilder: Bist Du Dir denn auch sicher, daß dieser Bilderdienst das eingebettete Profil benutzt hat und keine eigene "optimierung" für die Bilder benutzt hat? Nach dem Motto: "Der User weiß es eh nicht besser als wir..."
Naja, die ganze verrate ich Dir nicht. Das Typenschild sieht aber ungefähr so aus:
REV 1 2 3* 4* 5
A B* C D E F G H
Serial: 721...
Ich möchte dann nur nochmal als Gegendarstellung meine Erfahrungen posten:
Die Machanik an meinem 2690 ist perfekt. Ich kann den mit ein bis zwei Fingern spielend leicht in der Höhe verstellen, die er dann aber trotzdem selbständig beibehält (obwohl permanent sogar das EyeOne dran hängt). Er klappert nicht und er wackelt nicht.
0 tote Pixel, 0 tote Subpixel (Glück gehabt!)
Die Ausleuchtung ist so gleichmäßig, wie man es sich nur wünschen kann. Ich behaupte sogar mal, daß es die beste Ausleuchtung ist, die ich jemals bei einem TFT gesehen habe. Da ich in unserem Unternehmen für bis zu 250 Arbeitsplätze mich auch um die Hardware gekümmert habe, habe ich so einige Monitore bereits gesehen. Es gibt keine Lichteinbrüche an den Seiten, keine dunklen Ecken oder sonstige Lichthöfe, Schatten oder sonstetwas.
Die Schrift ist wunderbar scharf. Überall gleichmäßig - von der äußersten Ecke bis zur Mitte.
Die Farben sind homogen, brilliant und richtig (letzteres durch hardwareseitige Kalibration).
Negativ: In abgedunkelten Räumen sehe ich bei einem komplett schwarzen Bild ebenfalls die genannten Verfärbungen (oben rechts grünlich, links dafür leicht rötlich). Vermutlich ein Effekt der entspiegelten Oberfläche und Bauart von LCDs. Das stört mich schon ein wenig, da ich es von meinen High-End Röhren, die ich bis dahin im Einsatz hatte, nicht gewöhnt war. Im täglichen Gebrauch fällt es mir jedoch gar nicht auf. Selbst wenn ich dunklere Bilder bearbeite, so mache ich das nie in den äußersten Ecken der Bildschirmfläche und desweiteren habe ich immer irgendwelche Menüleisten und Werkzeugleisten im Bild, die dafür sorgen, daß das Bild insgesamt eh nicht nur schwarz ist.
Das Surren vom Netzteil ist hörbar... Zumindest wenn man leise PCs hat oder zu nah an den Monitor herangeht oder sich mit dem Kopf neben oder über dem Monitor befindet. Nunja, meine alte noch verwendete Röhre summt auch ganz Leise - deutlich leiser als der NEC 2690.
Hier enden dann die negativen Aspekte auch schonwieder. Einen PERFEKTEN Monitor gibt es eh nicht. Der NEC ist auf jeden Fall besser als es meine alten Röhren waren und er ist auch besser als alle TFTs, die ich zuvor gesehen habe. Die Farben sind umwerfend und auch ansonsten gibt es nichts, was mich grundsätzlich von der Meinung abbringen würde, daß dieser Monitor jeden Euro wert war. ZUM GLÜCK.
Bei meinem 22" CRT, den ich als Vorgänger hatte, war das leider etwas anders. Da wurden meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllt, die zugegebener Weise auch recht hoch gesteckt waren.
Ich stimme DeVice mit der Qualitätskontrolle in sofern zu, daß NEC eine 0-Pixelfehlergarantie geben sollte in diesem Preissegment. Wir reden immerhin nicht von 400€ Mainstream-Monitoren. Und wenn Hersteller wie Viewsonic solche Garantien aussprechen, dann sollten sich die Großen wie NEC und Eizo davon mal eine Scheibe abschneiden.
Das war eine meiner größten Sorgen, als ich das Teil bestellt habe. Am fiesesten häte ich einen rot blinkenden Pixel in der Nähe des Zentrums gefunden. Ich glaub' da hätte ich geheult.
Ich möchte es mal so formulieren:
"Wir" (ich erlaube mir mal für mehrere zu sprechen) wissen, daß es mit der Software von NEC funktioniert.
Wir wissen, daß der Monitor hingegen mit z.B. der Gretag Match Software nicht kalibrierbar ist.
Wenn nun irgendein Hersteller einer Software die kompatibilität zu diesem Monitor explizit in seine Software einbaut, dann wird der Monitor auch damit funktionieren.
Beispiel: "basiccolor display 4.1.6" funktioniert. Das ist, wie man schon an der Versionsnummer erkennen kann, das gleiche Produkt wie "NEC Spectraview Profiler 4.1.6", nur eben nicht von NEC mit einem neuen Namen versehen.
Damit ein Monitor hardwareseitig kalibrierbar ist, muß er jedoch von der Software unterstützt werden. Die Software, die mit dem Colorimeter (also zumindest bei den EyeOne Display LT oder Display 2) kommt, kann das eben nicht.
Nun, lxxl, wenn er mit "beliebiger Software" nun folgendes meint:
"Entweder Spectraview II oder Profiler 4", dann können wir ihm Recht geben.
Immerhin kann er mit diesem Trick nun die Profiler4 Software zur Hardwarekalibration benutzen. Das ist ja auch schonmal etwas und vor allem: Besser als nur per software oder gar nicht kalibriert.
Ich würde gern feststellen, welche Kalibration die "beste" ist. Vermutlich bräuchte man dafür die Unterstützung von Fachleuten. Auch als (angehender) Physiker mit einer kleinen Erfahrung an verschiedenen Versuchsaufbauten traue ich es mir nicht so recht zu ohne das entsprechende Hintergrundwissen diese Kalibrations- und Meßmethoden genauer zu bewerten.
Ich kann mit meinem beschränkten Wissen nun nicht entscheiden, ob ein Farbprofil, welches mit SVII erzeugt wurde, im Vergleich zum Farbprofil, welches mit Profiler 4 erzeugt wurde, einen Rückschluß auf die Qualität der Kalibration erlaubt. Immerhin ist erst die Kombination aus Graka, Farbprofil und der im Monitor gespeicherten Anpassung das, was ein sichtbares Ergebnis liefert.
lxxl und ich haben bisher nur die Möglichkeit gehabt die Farbprofile miteinander zu vergleichen. Da wir das jeweils bei unseren Systemen gemacht haben, war die Graka jeweils identisch und fällt raus. Der Monitor selbst war auch identisch und fällt ebenfalls raus, jedoch die Einstellungen in den LUTs können zwischen diesen Programmen voneinander abweichen, was dann durch ein leicht verändertes Farbprofil abgefangen würde. Ohne die LUTs des Monitors in eine Relation zu den Farbprofilen zu setzen, können wir leider keine brauchbare Aussage darüber treffen, welche Kalibration besser ist.
Im Moment gefallen mir die Optionen der Profiler 4.1.6 Software besser, da sie umfangreicher zu sein scheinen und mir mehr Freiheiten für die Kalibration geben.
Die Farben zu begutachten wäre ein Interessantes Unterfangen. Man bräuchte ein paar unabhängige Colorimeter, am besten speziell geeichte Modelle und man müsste sich die Testprozeduren genau ausdenken.
Das fängt bei der Testumgebung an. Temperatur, Helligkeit und Warmlaufzeit der Geräte müssen dafür exakt definiert werden. Am besten man setzt jeden Bildschirm erstmal auf Werkseinstellungen zurück und kalibriert das Gerät dann mit der jeweiligen Software und underen "normalen" Colorimetern. Danach müßte man mit den geeichten Geräten die Qualität der jeweiligen Kalibration überprüfen.
Einfach mal so aus der Luft gegriffen, was man testen könnte:
Schwarzpunkt, Weißpunkt
16 Vordefinierte Grauabstufungen
R, G, B, Y, M, C - und davon jeweils ein paar Abstufungen.
Die Meßergebnisse werden von einem unabhängig arbeitenden Computer, an dem das geeichte / die geeichten Meßgerät angeschlossen ist / sind, erfasst.
Das ganze spielt man dann mit Grafikkarten von Nvidia und Ati durch und mit ein paar Monitoren. Natürlich jeweils ein paar mal mit dem gleichen Setup kalibrieren und Nachmessen, um Ausreißer zu erkennen. Danach weiß man dann, ob die Kalibrationen mit einer speziellen Software generell besser sind oder nicht. Wissenschaftlich belegt und nachprüfbar.
Soetwas könnte MINDESTENS einen ganzen Tag brauchen, von den Kosten mal ganz zu schweigen.
Bis dahin gebe ich mich mit der Software zufrieden, die mir besser gefällt und hoffe einfach, daß die Programmierer der Software und Hersteller der Hardware alles richtig gemacht haben.
Wer solch eine Vorgehensweise NEC, Xrite oder BasicIC vorschlagen möchte, der möge es tun. Ich erkläre mich sogar gern bereit unterstützend tätig zu werden und die Versuche zu überwachen oder sogar durchzuführen.
Keine Panik. Zur Beruhigung muß man sich nur mal auf (bitte nicht schlagen) tomshardware einen Monitortest angucken, bei dem dann steht, daß ein Monitor "gute" oder angeblich "sehr gute" Farben liefern würde und ein "gleichmäßig ausgeleuchtetes Bild" liefern würde. Die Helligkeit schwankt dann auch "nur" um 15%... Ich habe da schon Tests gesehen mit Schwankungen von bis zu 25%(!) bei denen dann noch stand, daß das bild trotzdem SEHR homogen wäre.
[OT entfernt]. So, genug geschwafelt.
ZitatOriginally posted by thomo
Doch, klar... wenn der Monitor USB-Up- und Downstream hat und man so einen Regelkreis herstellen kann.
Hat aber der NEC, glaube ich, nicht, oder?
USB ist kein analoger Anschluß sondern auch ein digitaler Anschluß. Ich hatte also recht: Analog angeschlossen geht's nicht.
ZitatDas andere ist DeltaE94. Die zugrunde liegende Formel zielt mehr auf die Simualtion wahrnehmbarer Abweichungen. Daher ist diese für's echte Arbeiten auch eigentlich brauchbarer - immerhin sitzt ja Du vor der Kiste, nicht ein Messgerät
Ist mir bekannt. Fänd's trotzdem besser, wenn da kein Ausreißer bei wäre.
ZitatOriginally posted by thomo
digital oder analog? Digital sollte es ja keine Rolle spielen...
Natürlich digital. Und: Doch, Du kalibrierst einen Monitor immer nur zusammen mit einer Grafikkarte. Analog ist das Bild DEUTLICH schlechter. Geradezu nicht erträglich, da unscharf. Kein Wunder bei der hohen Auflösung. Zudem ist keine hardwareseitige Kalibration über einen analogen Anschluß möglich.
ZitatGut! Dann scheinen Software und HW hier korrekt zu kommunizieren.
Ja, natürlich. Wenn kein passender Monitor erkannt wird, dann ist eine Hardwarekalibration gar nicht möglich. Als ich die SVII Software das erste mal getestet habe, da hatte ich den Monitor noch analog am alten Rechner angeschlossen und konnte nichtmal die Software starten, da kein unterstützter Monitor gefunden wurde. Ob das bei der Profiler 4 auch so ist, weiß ich nun nicht. Die Unterstüzt ja auch rein Softwarebasierte Kalibrationen - das ist ja ein wenig anders.
Zitat
Was sagt denn die Validierung von display4 nach Kalibration?
Größte Abweichung bei Grün, ansonsten ein super Ergebnis. DeltaE Durchschnitt deutlich < 0,5. Vor allem die Schwarz und Grautöne habe ich durch meine aktuellen Einstellungen gut hinbekommen (habe als Schwarzwert "niedrigstes neutrales Schwarz" (oder wie das heißt) gewählt.
Bin gerade nicht in der Wohnung, wo der NEC steht, daher kann ich das nicht genauer angeben - sorry.
Warum ausgerechnet dieses Grün so abweicht (DeltaE 1.1, und damit ein DEUTLICHER ausreißer) ist mir nicht so ganz klar.
*g* Hehe... ein DeltaE von 1 als "schlecht" anzusehen zeigt wohl schon, von welcher Bildschirmqualität hier die Rede ist.
Achja: Es gibt ja zwei DeltaE zur Auswahl... Bei dem einen sind die Werte höher als beim anderen. Dieses 1.1 ist natürlich bei dem, bei dem die Werte höher sind. Bei dem anderen DeltaE ist auch dieser hohe Grünwert deutlich geringer und der Durchschnitt liegt sogar <0,2, wenn ich mich nun recht erinnere. Das kann ich gern am Sonntag nochmal nachgucken und dann nochmal berichten.