Beiträge von derGhostrider

    Deine Frage war zwar klar, aber ich habe eine Gegenfrage:


    Wozu braucht man denn bitte 8000K???
    Das ist jenseits von jeder mir bekannten Empfehlung und entspricht KEINEM mir bekannten Standard. Echte 8000K sind, im Vergleich zum Tageslicht, viel zu kalt (bläulich).
    Also für jegliche Art der Graphikbearbeitung vollkommen ungeeignet, da man da irgendetwas zwischen 5000K und (maximal, ehr selten) 7500K verwendet. Üblich sind ehr so Werte von 5000K - 6500K, die es dann auch mit anderen Bezeichnungen gibt (z.B.: D65).


    Wäre nett von Dir, wenn Du mir verraten könntest, wozu man 8000K benötigt. Interessiert mich halt, da ich das bisher noch nie gehört habe.



    Und falls Du nur 8000K einstellst, da Dein Monitor sonst "rotstichig" ist, dann solltest Du die Kalibration einfach anders vornehmen.

    Dann möchte ich auch mal meinen Senf bezüglich der Größe hinzugeben:


    Wenn Du mit der Schriftgröße bei 19" zufrieden bist, dann tendiere lieber zum 27".
    Voraussetzung für große Monitore ist allerdings auch ein großer Schreibtisch. Wenn Du hinterher nur 30-40cm Abstand zwischen Nase und Bildschirm hast, dann wird Dich der 27" vermutlich enttäuschen, da Du dann, wie auch bei jedem 19", die Pixel einzeln zählen kannst.
    Ich weiß, wie klein die Schrift auf einem 24" mit 1920*1200 ist, da ich es selbst gesehen habe. Mit Linux natürlich ehr weniger ein Problem, da man dort die Skalierung besser einstellen kann als bei Windows (und trotzdem passt der Text auch bei manchen Linux-Programmen dann nicht mehr in die dafür vorgesehenen Rahmen...). Unter Windows greift man mit größeren Schriftarten ja irgendwie immer ins Klo - zudem hat man dann keine größere Nutzbare Fläche (also mehr Zeilen im Source-code), da die Schrift ja einfach nur größer wird...


    Bei mir steht ein NEC2690WUXi. (Vom Tiefflieger bestellt. *g*) Das ist ein 26". Mein Schreibtisch ist 80cm tief und der Monitor steht hinten mit dem Standfuß ungefähr 3cm über. Bei Diesem 26" ist die Schrift unmerkbar kleiner als sie es auf einem 19" mit 1280*1024 wäre.
    Größe des Bildes: Super. Platz ohne Ende.
    Schriftgröße: Hervorragend und angenehm zu lesen. Hinreichend groß und schön scharf.
    Bei 24" habe ich ehr das Problem, daß ich zu nah ran müsste, damit ich es noch gut lesen kann. Bin ein bisschen kurzsichtig (-1,75 und -2 Dioptrie). Ein zu kleines Bild wäre da nicht hilfreich.


    Also: Wenn Du hauptsächlich programmierst, also viel mit Text zu tun hast, und einen großen Schreibtisch hast, dann würde ich auch ehr zum 27" Gerät tendieren. Für DVDs/Filme ist es dann auch schöner - da wirst Du wohl kaum direkt vor dem Gerät hocken.


    Nur bei der Grafikbearbeitung (sind allerdings nur 10% Deiner Verwenung) haben 24"er eventuell einen Vorteil, da sie eben "feiner" auflösen. Andererseits wird's schwieriger Pixelgenau zu arbeiten ohne in den Monitor zu krabbeln. Dafür gibt's aber Zoom. Kann man also so oder so sehen.


    Wenn Dir noch nie die Pixel bei einem üblichen 19-Zöller mit 1280*1024 störend aufgefallen sind, dann dürfte auch der 27-Zöller OK sein.


    Wie gesagt, auch wenn ich mich wiederhole: Ich kann nur zu einem großen Schreibtisch raten!

    @Hybrid: Hattest Du eine "Treiber-CD" bei dem Monitor dabei? Wenn ja, dann guck mal darauf nach, ob Du ein mitgeliefertes Farbprofil findest.
    So ist das auf jeden Fall nicht richtig, da stimme ich Dir zu. Ich stimme Andi auch zu, daß es sehr nach falschem Farbprofil aussieht.


    Vor Jahren hatte ich etwas ähnliches bei CorelDraw! und Blautönen. Allerdings war die Abweichung nicht ganz so schlimm und ich hatte nur einen Monitor, also keine Vergleichsmöglichkeit. Da ich die Farben solange anpasste, bis sie auf dem Monitor stimmten, sah der 4-farb-Offsetdruck dann zum weinen aus. Farbprofil bei CorelDraw! geladen => Ups, da mußte ich doch glatt alle Farben wieder zurück justieren. Mensch, war das eine Arbeit. ;)


    Wenn Du kein Profil hast, dann würde ich vorschlagen es vielleicht mit dem "Kalibrieren..." Button zu probieren. Könnte etwas Zeit in Anspruch nehmen alles passend einzustellen, aber das ist es wohl wert, wenn Du nur eine solch falsche Anzeige bekommst.


    Apropos: Wieso hast Du RGB auf je 95% eingestellt? Das bewirkt doch im schlimmsten Fall nur einen eingeschränkten Farbraum.


    Haaaaaaaaaaaaaaalt!


    Für die SVII Software ist es nicht nötig den Monitor in den SV-Modus umzuschalten!


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    Chrisl:
    Das mit den Streifen ist nicht normal. Auch bei mir steht 59.9Hz im Info-Teil des OSD, es gibt aber keine Streifen.
    Als erstes hätte ich gesagt, daß es eventuell ein Kabelproblem ist, allerdings hast Du ja schon mehrere Kabel und mehrere Rechner getestet. Ist da irgendein Gerät, welches vielleicht starke Störungen aussendet oder soetwas? Hast Du mal versucht den Monitor an einem anderen Stromkreis zu betreiben? Vielleicht liegt's ja an etwas ganz einfachem...



    P.S.: Manchmal erreichen mich keine Nachrichten über neue Beiträge im Forum. Wenn ich nicht reagiere: Einfach PN schicken. Danke.

    Das bestreite ich auch nicht.
    Du mußt auch immer einen psychologischen Faktor berücksichtigen... Ich kenne viele, die sich irgendetwas kaufen, was dann automatisch total super ist. ("Ich habe es mir gekauft, nun muß es auch gut sein.")
    Als Gegensatz gibt es manchmal die, die Fehler krampfhaft suchen, bis sie irgendetwas gefunden haben. Einer meiner Bekannten hat mal einen Austauschmonitor wieder zurückgehen lassen, da ihm das Produktionsdatum nicht gefallen hat. (Kein Scherz - das Bild war OK)
    Es ist schwierig soetwas rauszufiltern, wenn man das jeweilige Gerät nicht selbst sieht.


    Gut, ich habe wohl "Glück" gehabt, was meinen NEC2690 betrifft. Gustav hat wohl auch einen guten erwischt. Aber ich würde meinen Monitor z.B. auch nie wegen dem Surren zurückgeben, solange es im Rahmen bleibt.

    Immer vorsichtig mit vorschnellen Urteilen. Meistens suchen User nur dann Foren auf, wenn sie Probleme oder zumindest Fragen haben.


    Also Lichtdurchbrüche halte ich wirklich nicht für normal. Mein Tipp wäre da den Support zu kontaktieren.

    Dafür wird man mich nun wahrscheinlich steinigen, aber....


    ... innerhalb der letzten 16 Jahre habe ich für mich gelernt, daß ein minimal feuchter (NICHT nasser) Lappen (z.B. ein weiches Fensterleder) optimal ist.


    Kostet normalerweise nichts, da eh vorhanden und es schadet nicht.


    Der Lappen muß so trocken sein, daß niemals ein Tropfen irgendwo runterläuft. Einen trockenen Lappen, auch wenn es ein Mikrofasertuch ist, würde ich hingegen nie empfehlen, da das zu kleinen Kratzern führen könnte.



    ABER ich sollte dazu sagen, daß ich nie mit meinen Fingern auf meinen Monitor patsche. Ich rubbel auch nie feste mit dem Lappen drüber oder soetwas. Außerdem lasse ich meinen Monitor auch nie total verdrecken, so daß festes Reiben nötig wäre oder viel Staub zu Kratzern führen könnte.
    Wer selbst Fingerabdrücke auf sein Display matscht, der sollte wohl lieber ein spezielles Reinigungsmittel suchen, damit er ohne festes Reiben ein gutes Reinigungsergebnis erhält.
    Soweit ich weiß, wurde von PRAD ausch schonmal soetwas getestet bzw empfohlen.


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    Edit: Ich stimme meinem direkten vorposter zu. Das Mittel von Rogge wurde getestet und für gut befunden, ist aber teilweise irgendwie schon sehr teuer.
    Wenn Reinigungsmittel, dann immer nur Mittel verwenden, die speziell für den Monitortyp passend sind.
    Bevor man "irgendetwas" (den guten Chlorreiniger als negativbeispiel) nimmt, sollte man lieber kein Reinigungsmittel nehmen.

    thomo & Device:


    Ich kann bestätigen, daß die Software den NEC automatisch auf "P" umstellt. Im Handbuch des Monis steht zwar irgendetwas davon, daß er auf "P" stehen muß, damit er kalibriert werden kann, aber das geschieht vollautomatisch.


    DeVIce:
    Für mich klingt das langsam nach einem Fall für einen Austausch. Das einzige, was man noch machen KÖNNTE wäre eine andere Graka oder ein ganz anderer PC. Nurmal so zum vergleich, damit einem kein 9mal kluger Service-Hotline-Mitarbeiter sagt: "Das liegt nur an ihrem PC!"


    Edit 1: Fehler korrigiert.
    Edit 2: Grund für Edit 1 eingefügt.

    Auch ich tue mal wieder meinen Senf hinzu:


    Das erweiterte OSD an sich hat nichts mit der Umstellung auf Spectraview zu tun. Das gibt es in jedem Mutisync 2690WUXi und ist auch im Handbuch beschrieben. Das beherbergt eben nur die erweiterten Einstellungen, die im schönen graphisch aufbereitetem OSD nicht enthalten sind.
    Auch bei mir ist jedes mal wieder das normale OSD da, wenn der Monitor aus war. Beim Einschalten einfach die entsprechende Taste festhalten und schon ist das erweiterte OSD da. Wie immer.


    Wichtig ist einzig und allein, daß im Info-Bereich (egal ob im normalen OSD oder im erweiterten) SV 2690 steht. Und das bleibt auch dort stehen, egal wie oft Du den Monitor ausgeschaltet hast. ;)
    Das ist dann wohl auch die Kennung, die von der Profiler 4 Software abgefragt wird.

    Ich finde es schon irgendwie merkwürdig, daß viele große Hersteller D50 empfehlen, obwohl es doch angeblich nie hinkommen soll. IRGENDETWAS ist da falsch. Entweder hat sich irgendwann mal etwas grundlegend im Druck, bei den Monitoren, den Grakas oder der Verarbeitung/Umrechnung der Bilddaten verändert, so daß D50 einfach nicht mehr passt, oder irgendjemand macht einen Fehler, wenn er seinen Standpunkt vertritt.
    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß der quasi-Standard D50 total daneben liegt.
    Wie ich es schon sagte: Das hat wohl ehr etwas mit Religion zu tun. Der eine mag die Farbtemperatur lieber, der andere eine andere.


    Hat jemand häufig rote Pullover an, so wird ihm das beobachtete Bild eventuell auch schonmal wärmer vorkommen....


    Wie ich in einem Dokument von Quato gelesen habe, wird für manche Gebiete wohl sogar 7500K bevorzugt.
    Letztendlich bleibt's nach wie vor alles beim alten: Man muß einfach gucken, was am besten zum eigenen Workflow und zur eigenen Wahrnehmung passt. Es gibt einfach zuviele Faktoren, die im Weiten Weg vom Bildschirm zum Drucker einfluß haben, als daß man diese einfach alle ignorieren könnte.



    thomo:
    Das Validierungsergebnis ist ja ein Knaller... Durchschnitt von 0,14? Nicht schlecht.

    Grmpf... lxxl... da klicke ich auf "antworten" und plötzlich steht unter dem Eingabefeld bereits die Antwort von Dir.


    Dieses Forum ist (oder die User in diesem sind) hyperaktiv! ... :P



    lxxl hat natürlich recht. Die Einstellung ist auch im erweiterten zu finden. *g*

    Zitat

    Original von thomo

    Das müsste dann eigentlich der zuvor eingestellte Schwarzwert sein.


    Zuvor eingestellt? Neee... soweit, wie ich es nachvollziehen kann, testet die Software, was der minimale Schwarzwert ist, der keine Abweichung in irgendeine bestimmte Richtung aufweist. Belegen kann ich es nur dadurch, daß wenn ich eine andere Kalibration mit deutlich höherem Schwarzwert "überschreibe" der neue "minimale neutrale Schwarzwert" darunter, und zwar immer im gleichen Bereich, liegt.


    Zitat


    "Minimum Nativ" wäre m.E. der Schwarzpunkt, den der Monitor bei Reset liefert. Kann aber auch sein, dass das von Software zu Software variiert... keine Anhnung.


    Minimum Nativ würde ich ehr als technisches Minimum ansehen bzw gleichsetzen mit "maximaler Kontrast". Es wird einfach das schwarz genommen, was der Monitor minimal darstellen kann. Egal ob das nun etwas in irgendeine Richtung (R, G, B) durch irgendwelche Struprozesse in der Scheibe abgerutscht ist oder nicht. Einfach nur die minimale Helligkeit, die das Display darstellen kann.
    Beim Reset ist das Display recht hell, oder nicht? Das ist dann wohl nicht der entsprechende Punkt, wenn man auf z.B. 130cd kalibriert.


    Testweise habe ich mal auf "maximale Helligkeit" Kalibriert. Der Schwarzpunkt ist dadurch automatisch auf 0,56cd gerutscht.



    Zitat

    Reales Tageslicht im Zimmer mit oder ohne Vorhänge kommt nie auf 6500K.


    Kommt auf Dein Sonnensystem an. ;) Wenn Dein Planet um einen Neutronenstern kreist, ...


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    lxxl: Ja, Physik... *augenroll* Apropos, muß noch was tun.


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    DeVIce:
    Versuch es bitte mit dem Test-tool für das Colorimeter.
    Gestern (direkt nach meinem Posting) bis heute Mittag war leider mein I-Net plötzlich platt, weswegen ich erst dann wieder online gekommen bin. Eigentlich hatte ich schon die Beschreibung für die SVII-Software vorbereitet... Das gibt's nun VIELLEICHT Sonntag. (Habe bis Mittwoch eigentlich keine Zeit dafür, sorry)
    Wenn die Kalibration so nicht hingehauen hat, dann ist es wohl so, wie s LXXL bereits vermutet hat: Es wird etwas anderes komisch sein.
    Eigentlich kann man beim Kalibrieren nichts wirklich falsch machen, ich wollte nur sichergehen, daß Du nicht ausversehen irgendetwas merkwürdiges irgendwo angeklickt hast.


    Der nächste Schritt ist definitiv das Testprogramm für das Colorimeter. Wenn das nicht hinhaut, dann ist die Frage, ob es der Monitor oder das Colorimeter ist.

    thomo:


    D65: er hat es so haben wollen, also habe ich es für ihn passend geschrieben.


    Der minimal erreichbare Schwarzwert beim 2690 liegt ungefähr bei 0.3cd. Mit der Einstellung, die ich vorgeschlagen habe, wird der minimale NEUTRALE Schwarzpunkt gewählt. Das liegt bei meinem Gerät z.B. bei ca 0,32 - 0,36... je nachdem wie und wo auf dem Bildschirm gemessen.


    Adaption: Ausgerechnet von Quato habe ich irgendwo gelesen, daß "keine" die Einstellung der Wahl wäre.


    Außerdem: Wenn man D65 haben will, dann nimmt man wohl keine Anpassung vor, die dann ehr zu 5000K tendiert. Zumindest sehe ich da keinen Sinn drin.


    V4 oder V2... Ja, daran habe ich auch gedacht. Bin aber einfach mal davon ausgegangen, daß er schon wissen wird, ob sein Programm V4-Profile schluckt oder nicht.



    ironman:
    Wieso D65... Nun, ich habe mit Druck nichts am Hut. Für mich ist D50 oder irgendetwas unterhalb von 6500K einfach viel zu warm. Wenn ich manuell einstellen sollte, dann würde ich vermutlich ehr bei 6600-6800K landen.


    Die Empfehlung von Quato für 5800K kann ich nachvollziehen: Das ist die Oberflächentemperatur der Sonne. Bei Schwarzkörperstrahlung (die Sonne ist ein recht guter schwarzer Körper, ist das Strahlungsmaximum der Sonne (offensichtlich Gelb) bei ca 500nm. Wenn man das einsetzt und etwas rechnet, dann landet man bei 5800K. So strahlt sozusagen die Sonne auch auf ein weißes Blatt Papier - macht also durchaus Sinn.
    Vielleicht ist die Empfehlung von 5000K für Druck auf nicht gebleichtem, also nicht "rein"-weißem Papier daher eine perfekte Annäherung.
    Letztendlich ist es doch alles auch eine Glaubensfrage. Je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt, desto mehr unterschiedliche Ansichten gibt es.


    Wenn man z.B. im sRGB arbeitet (mit diesem Monitor vielleicht nicht optimal), dann sind 6500K auch sinnvoll.

    Zunächst: Wenn Du von P zu einer anderen Einstellung wechselst, dann ist die Kalibration automatisch sinnlos.



    OK... dann versuchen wir's mal systematisch.


    1. Falls Du irgendwelche Gamma-, Kontrast-, Helligkeits- oder sonstige Farbeinstellungen im Grafikkartentreiber vorgenommen haben solltest: ALLES auf die Standardeinstellungen zurücksetzen. Auch wenn Du meinst, daß da eigentlich alles ok sein sollte: Kontrolliere es trotzdem und versuch überall "default" auszuwählen.
    Ebenso nochmal die OSD-Monitoreinstellungen.



    2. Das Display sollte sauber sein. (Keine Fingerabdrücke und kein Staub)



    Profiler 4:


    Im Menü "Ablage", "Messgerät wählen"
    im oberen Drop-Down sollte "Eye-One Display 2" stehen.
    im unteren Drop-Down sollte "LCD-Monitor" stehen.
    Neben dem oberen Feld auf "Verbinden" klicken. Dadurch erscheint rechts im Kasten der Text "Gerät gefunden und erfolgreich kalibriert."
    -> OK



    Einstellungen


    -Voreinstellungen
    --Monitortyp: LCD-Monitor
    --Kalibrationsmethode: Hardwarekalibration (im Monitor)
    --Kalibrationseinstellungen: (beliebig, wird in den folgeschritten überschrieben)
    --Profilierungseinstellungen: Tabellenprofil (genauer)


    -Farbtemperatur
    --CIE Normlicht D65


    -Tonwertkurve
    --L* (empfohlen)


    -Leuchtdichte/Kontrast
    --Auswählen "Weiß und Schwarzluminanz"
    -- Weißluminanz "130cd/m²"
    -- Schwarzluminanz "Min. Neutral"
    (Der Wert bei Schwarzluminanz ist meine Empfehlung...)


    -Profil
    --Profiltyp "16-bit Tabellenprofil"
    --Chromatische Adaption "keine" (wird so in manchen Dokumentationen empfohlen. Falls Du eine andere brauchst, pass es an)
    -- ICC v4-Profil


    -Kalibration und Profilierung
    Hier gibst Du Deinen Profil-Wunschnamen an.


    --> Start
    Es öffnet sich das Testfenster.
    Schiebe es grob in die Mitte vom Bildschirm (dort arbeitet man in der Regel hauptsächlich). Nimm die Schutzkappe vom EyeOne Display 2 und hänge es so an den Bildschirm, daß es perfekt plan aufliegt. Es kann durchaus sein, daß Du dafür das Kabel erstmal vernünftig biegen mußt. Fest andrücken solltest Du es nicht, damit es sich nicht festsaugt. Kontrolliere, bevor Du auf "Messen" klickst, daß es nicht an einer Ecke (bei mir meistens oben) deutlich absteht.
    Achte darauf, daß während der Kalibration keine starke Lichtquelle auf den Bildschirm wirkt. z.B. eine Halogen Schreibtischlampe oder sowas. Außerdem sollte das Fenster für die Kalibration ruhig "großzügig" um das Meßgerät herum liegen. Also nicht nur "so eben passend", sonst bekommst Du unter Umständen zuviel Einstreuungen von dem restlichen Bildinhalt, der ja nicht ausgeblendet wird.
    --> Messen (und warten)...


    Dir wird anschließend automatisch eine Übersicht über die Qualität der Kalibration gezeigt.
    (Siehe Screenshots - das beigefügte Validierungsergebnis ist allerdings nicht so prall)


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    Bei der SVII Software kann man erstmal überprüfen, ob der Monitor ansprechbar ist... Das wäre für Dich auch interessant. Anleitung folgt vielleicht auch noch. *g* (bin ein bisschen faul)

    @Webber:
    1. Ich bin entsetzt! *g* Auch ich habe es schon ein paar mal gepostet, wie man den Monitor umstellt. Du hast davon nix gefunden? ... nenene... ;)


    2. Für die SV-II Software ist eine Umstellung auf "Spectraview" nicht nötig. Das ist wohl nur für die Hardwarekalibration mit der "Profiler 4" Software nötig.

    Ich kenne beide Softwaretitel. Mit der SVII habe ich damals angefangen, dann kam die Anleitung zum Umstellen des Monis zum Spectraview, worauf ich die Profiler 4 ausprobiert habe. Danach bin ich zurück zur SVII, da ich dachte, daß mir das Ergebnis etwas besser gefällt. Seitdem die neue Version vom Profiler draußen ist, habe ich wieder die genommen..... und nun sollte ich wohl wieder zum SVII wechseln, damit ich zwischen Profilen hin- und herswitchen kann. :rolleyes:*grmpf*


    Naja, nur gut, daß ich die Kiste (und alle anderen PCs hier) eh bei erscheinen des SP3 neu und einheitlich installieren möchte. Ich hasse es, wenn man ein System durch unnötige Softwareinstallationen zumüllt.


    Aaaaaalso: SVII ich komme... mal wieder...