Auch wenn ich nicht sicher bin, ob ich mich an diesen Mod ranwagen werde, finde ich allein die scheinbar nicht überkomplizierte Möglichkeit dazu verlockend. Nur ist die Übersetzung der finnischen Seite etwas... düftig Wie wärs mit einer eigenen bebilderten Anleitung (vielleicht mit den Bilden aus dem finnischen Forum) von jemandem, der es erfolgreich geschafft hat?
Beiträge von ThoroSOE
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...aber natürlich wird er beim Einstellen der Helligkeit im Menü subjektiv dunkler, eben weil alle Farb-/Grauabstufungen dunkler gemacht werden, was jedoch zu Verlusten in der Bandbreite von Graustufen, etc. führt. Das Panel macht sich also quasi nur undurchsichtiger, aber die Hintergrundleuchten bleiben, anders als bei anderen Modellen, unverändert hell.
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Der Yuraku ist schon ne klasse Sache für sein Geld. Ich bin sehr zufrieden und empfehle Dir einfach mal in den Forenberei "Testberichte Monitore - > 24 Zoll - > Weitere Hersteller" zu gehen, da gibt es einen ausführlichen Thread zum Yuraku, wo auch die Sache mit den nun auftauchenden PVA Panels besprochen wird.
Insgesamt ist das Preisleistungsverhältnis aber nach wie vor hammer, auch wenn man Abstriche machen muss:- nicht dimmbares Backlight, also sehr hell, was natürlich vor allem bei hellem Hintergrund wie Officedokumenten relevant ist (habe ich mich aber schnell dran gewöhnt; abends bei Office einfach dran denken, auch die Schreibtisch_lampe (edit: Äh, er zensiert das sch_lampe im vorangegangenen Wort? Wie schlecht ist das denn!!) anzuhaben, damit der Monitor nicht einzige Lichtquelle im Sichtfeld ist, was es für die Augen sehr viel angenehmer macht)
- keine eigenen Skalieroptionen, also streckt alles auf den ganzen Bildschirm, was nicht die richtige Auflösung hat (wichtig für z.B. Anschluss einer Spielekonsole, die eben nicht die passenden Auflösungen liefert)
Um die wichtigsten zu nennen. Aber wie gesagt, ich bin sehr zufrieden und betreibe ihn ebenfalls an meinem Notebook, das nun auch nicht mehr ganz das jüngste ist (gut 2 1/2 Jahre). Die Größe von 24 Zoll ist jedenfalls göttlich. Kleiner will ich nie wieder - und dabei dachte ich vorher, dass das zu groß sein könnte
Was Du für Deinen alten Monitor noch bekommen kannst, weiß ich leider nicht. Ebay Suche?
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Als äußerst zufriedener Yurakunutzer, der seinen Monitor von Beginn an mit voller Auflösung am Laptop VGA-Ausgang hängen hat, möchte ich wirklich mal wissen, woher bei einigen diese recht harte Verurteilung dieser Anschlussart kommt? Richtig eingestellt (Phasenlage: Menü 3. Punkt) ist jegliches "Kriseln" bei Bildern mit sehr feinen Mustern (-> Moiree) praktisch vollständig zu beseitigen. Ich habe im Alltagseinsatz keinerlei Störungen im Bild und eine gestochen scharfe Ausgabe.
Nur mal so als kleiner Einwurf: Ausgabe von solchen Auflösungen gab es schon ne Weile, bevor DVI und TFTs, die das schaffen, weit verbreitet waren. Und "damals" gabs auch keine Klagen, sonst wärs nicht von Leuten mit entsprechender Hardware verwendet worden.
Also: Die Aussage, dass solche Auflösungen schon pro forma über VGA nicht drin/nicht zu empfehlen sind, stimmt einfach nicht. Wohlweislich kann es aber - wie auch erwähnt wurde - Unterschiede in der Qualität der verarbeiten VGA Ausgänge, bzw. Ramdacs geben, die durchaus zu einer schlechteren Ausgabe führen können. Aber das kann man aus anderen Ursachen auch bei DVI haben. Wurde in dem megalangen Ur-Thread zum Yuraku/Novita nicht sogar mehrfach erwähnt, dass der Yuraku in Sachen DVI durchaus ein Sensibelchen zu sein scheint und manche mit schlechten DVI Kabeln so ihre Probleme hatten? Im Gegensatz habe ich in den weit über hundert Seiten, die es allein hier bei Prad zum Yuraku gibt, noch kein Problem mit dem Betrieb über VGA gelesen, das nicht mit einen klaren Defekt oder suboptimalen Einstellungen zusammenhängt... Aber ich lasse mich gerne aufklärenqwerty: Wo das DVI Problem liegt, weiß ich nicht so direkt. Hast Du die aktuellste Treiberversion für Deine Grafikkarte? Sonst tatsächlich mal ein anderes Kabel (DVI-D - also das ohne die etwas separat stehenden Pins für ein analoges Signal; aber Du siehst ja, was rein passt. Ein Single Link Kabel reicht voll aus, da Dual Link nicht genutzt wird).
Was das Kriseln über VGA angeht, wenn das nur in Videos auftaucht, sonst nicht, dann dürfte es eher am Video liegen. Denk dran, dass Du nun eine Auflösung von 1920x1200 fährst, auf die die Videoauflösung hochskaliert wird. Je weiter die Originalauflösung entfernt ist, desto mäßiger die Endqualität (klar). Ansonsten einfach mal etwas, wo es krisselt öffnen und im Monitormenü auf den dritten Punkt "Phasenlage" gehen und da etwas herumprobieren. Aber eigentlich düfte das nur Krisseln bei statischen, feinen Mustern beheben, die durch Interferenzen entstehen. -
Ich kann Dir da die (fast) perfekte Antwort geben - denn ich habe den hier im Forum berühmt-berüchtigten Yuraku 24 Zöller via VGA an meinem Notebook mit 6600 go angeschlossen. Bei mir geht das wunderbar mit absolut klarem Bild und toller Darstellung. Für Desktopbetrieb (Internet, Office, Filme und co) brauchst Du Dir absolut keine Gedanken machen.
Die Grenze liegt eben bei Spielen, wo diese Grafikkarte bei der nativen Auflösung (1920x1200) ganz natürlich an ihre Grenzen kommt. Du kannst selbstverständlich auch in niedrigeren Auflösungen spielen, aber das skalierte Bild sieht nicht besonders aus (je weiter weg von der nativen Auflösung, desto schlechter). Sofern es vor allem um WoW geht... ich weiß nicht, ob es im Fenstermodus ausführbar ist. Aber sofern ja, spiel einfach in kleinerer Auflösung im Fenstermodus; dann wird nicht skaliert und Du kannst die für die Grafikkarte passende Auflösung frei wählen. Die 1:1 Ausgabe via Pixelmapping (schwarze Balken oben und unten, während nur die für die Spielauflösung benötigten Pixel angesprochen werden) scheint via VGA treiberseitig nicht möglich zu sein (oder mein Yuraku unterstützt das nicht, das habe ich noch nicht klären können). Zumindest hatte ich die Option dazu im nVidia Treiber, so lange ich nur mit dem Laptop Display gearbeitet habe (sollte digital angebunden sein); seit der 24 Zöller analog angeschlossen ist, gibt es diese Option im Treiber nicht mehr. Schade, da die das Problem perfekt gelöst hätte. Ein Monitor, der das hardwareseitig selbst kann, wäre dann nicht schlecht (er würde dann wahrscheinlich auch allgemein gute Skalierungsmöglickeiten haben).Allgemein aber ganz klare Ansage: Zum Spielen vor allem aktuellerer Titel ist so ein großes Display für Dein Notebook eher Overkill. Es geht (mache ich auch), ist aber nicht der Burner (sofern Du keinen mit z.B. eigener Fähigkeit zum 1:1 Pixelmapping oder guten Skaliereigenschaften hast, musst Du Effekte und Shader runterschrauben und bekommst dennoch bei nativer Auflösung schnell Ruckeln - oder eben bei niedrigerer Auflösung mit eher unschönem Bild leben).
Wenn Dein Fokus nicht auf so fordernden Dingen wie Spielen liegt, wo einfach die Power der Grafikkarte zu gering ist (also wie gesagt Internet, Office, Filme, usw.) und Spielen reine Nebensache (oder im Fenstermodus möglich) ist, gibt es da keine Probleme. Dafür reichen die Möglichkeiten Deines Notebooks.Aber wie Iulius schon meinte, im Zweifel die Portabilität des Notebooks nutzen und mal mit in den Laden nehmen, um dort auszuprobieren. Die kleine Möglichkeit, dass in Deinem Notebook ein mieser VGA-Ausgang oder ein schlechter Ramdac verbaut wurden, ist nie ganz auszuschließen. Und die könnten das Bilderlebnis theoretisch noch trüben, da die nunmal für das Übermitteln des Bildes zwischen Grafikkarte und Monitor zuständig sind.
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...meiner Erfahrung nach ist es besser, es genau anders herum zu machen - also erst Helligkeit/Kontrast, dann die Farben. Einfach mal z.B. im Eizo Tool den grünen Verlauf öffnen und z.B. auf 32 oder 64 Stufen Helligkeit und Kontrast ändern. Dann sieht man, dass sich duch v.a. eine Änderung beim Kontrast die Darstellungsbandbreite ändert. Andersrum bleibt die Graustufendarstellung aber praktisch unverändert, wenn man eine passende Einstellung für Helligkeit und Kontrast gefunden hat und nur noch die Farben richtig einstellt, so dass alle 256 Stufen dargestellt werden und damit auch Farbstichigkeit verschwindet.
Wie gesagt, nur meine eigene Erfahrung -
Blinken bedeutet, er ist im Standby, weil er länger als ca. 10-15 Sekunden kein Signal bekommen hat. Das heißt, wenn Du ein kontinuierliches Leuchten hast, könnte das bedeuten, dass Signale ankommen, auch verarbeitet werden, aber z.B. die Hintergrundbeleuchtung defekt ist. Wenn sich weiterhin nichts tut - zurückgeben oder Yuraku Support anrufen und Dead on Arrival Fall melden, damit die ihn abholen und reparieren (wobei die eigentlich auf ihrer Internetseite mit Sofortaustausch bei Dead on Arrival "protzen"...).
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kein TN Panel und nicht über 350 Euro? Dann gibt es da eigentlich nur die Option gebraucht (z.B. Gateway auf ebay; gibt nen Thread unter Testberichte 24 Zoll dazu). Die Sache ist ja gerade, dass anfangs dutzende Male gefragt wurde, ob der Yuraku wirklich ein VA Panel hat. Denn normalerweise ist ein 24 Zoll VA in dieser Preisklasse schlichtweg undenkbar. Korrigiert mich, wenn das inzwischen anders ist.
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Der Yuraku, den ich seit nun gut einer Woche habe, ist auch mein erste stand alone TFT. Vorher nur Röhre, Laptop Display oder eben TFTs in der Firma. Aber ich kann Dir ja zu dem Yuraku ein paar Erfahrungen mitteilen.
Zuerst einmal musst Du bedenken, dass er kein dimmbares Hintergrundlicht hat, also sehr hell ist. Ich habe mich allerdings sehr schnell dran gewöhnt und wenn man abends nicht in einem ansonsten völlg dunklen Raum sitzt (sollte man eh beim Arbeiten o.ä. am Monitir nicht), ist es auch nicht anstrengend oder blendend.
Fürs Gaming ist wichtig, dass der Monitor praktisch kein input Lag hat (sehr gut), allerdings nicht von sich aus 1:1 Pixelmapping beherrscht, also bei geringeren Auflösungen nicht nur den Ausschnitt des Displays benutzt, den die Auflösung Pixel für Pixel braucht und den Rest schwarz lässt (nicht so gut, können aber bei weitem nicht alle Monitore). Kleinere Auflösungen als 1920x1200 werden deshlab vom Monitor stets aufs volle Format gestreckt (d.h. STandardauflösugen werden obendrein auch noch auf Breitbild verzerrt). 1:1 Pixelmapping über nVidia oder ATI Treiber müsste aber bei Anschluss über DVI gehen (kann das mal jemand bestätigen? Hab ihn nur über VGA laufen).
Reaktionszeitmäßig musst Du Dir da keine Gedanken machen; sofern Du nicht überempfindlich bist und den Supermanblick hast, wirst Du mit der Geschwindigkeit des Displays definitiv auch beim Spielen zufrieden sein. Natürlich ist ein CRT viel schneller, ebenso wie einige schnelle TN Panels. Aber bei der Qualität dieses Panels gibt es beim Yuraku nix zu meckern und ich empfinde ihn als schnell und sehr schlierenarm. Im Prinzip die perfekte Allroundlösung.Spielen über Konsolen (Xbox360, PS3) soll wegen dem nicht unterstützten 16:10 Format allerdings wegen dem Strecken/Interpolieren des Bildes nicht so schön anzusehen sein.
Bei HD Filmen gilt Ähnliches: Wenn Du nen standalone BluRay Player anschließt, könnte es Probleme wegen der Interpolation 16:9 zu 16:10 kommen (sogar abgeschnittene Bildteile links und rechts, da der Monitor zuerst die Vertikale voll dazustellen versuchen scheint). Wenn Du aber über PC und entsprechende Playersoftware schaust, wird alles wunderbar und richtig in toller Qualität angezeigt sein.
Generell gilt: für 300 Euro ist der Yuraku als 24 Zöller mit VA Panel ein Hammerschnäppchen mit toller Bildqualität und sehr gleichmäßiger Ausleuchtung. Es muss aber nicht sein, dass er für Dich die optimale Lösung ist. Wenn Du mehr Einstellmöglichkeiten beim Display suchst (v.a. Hardwareinterpolation, mehr Eingänge als VGA und DVI) oder noch schnellere Reaktionszeiten, dann schau Dir die Prad Tests zu 22 TN Panels an.
Ich bin mit meinem Yuraku sehr zufrieden und benutze ihn zum Schreiben, Filmegucken (auch als Fernseher) und sogar Spielen (die Streckung von geringeren Auflösungen ist nicht besonder schön, aber OK; ansonsten qualität runter und auf voller Auflösung spielen, sieht deutlich besser aus und ist dann auch von älterer Hardware zu schaffen.). Die Farbbrillianz und gleichmäßige Ausleuchtung gefallen mir sehr. Ich empfehle ansonsten das Stöbern in den vorhandenen Threads zum Yuraku im Forum.
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Das mit dem Grünstich kenne ich. Aber die jeweiligen Farbwerte sind unterschiedlich, je nach dem wie Du Helligkeit und Kontrast eingestellt hast. Ich empfehle Dir da das Eizo Testtool zu nehmen, das es bei Prad runterzuladen gibt.
Stell dann erst mal Helligkeit und Kontrast auf ein Niveau ein, das Dir zusagt (z.B. so dass bei dem Graustufentestbild alles noch dargestellt wird; wahrscheinlich wirst Du dann beim ganz hellen Grau Deinen Farbstich sehen können).
Dann gehst Du zu den Farbverläufen und stellst sie auf 32 oder 64 Stufen. Dann wirst Du sehr wahrscheinlich auf der rechten Seite einige fehlende Stufen sehen (nen zu breiten Balken derselben Farbabstufung)*). Ändere die entsprechende Farbe im OSD so lange, bis der hellste Streifen nur noch einmal vorkommt.
Schalte dann zwischen 32, 64 und 128 Stufen hin und her, um zu sehen, ob sich die hellste Farbstufe tatsächlich in der Mitte teilt, wie sie es soll. Wenn nicht, dann noch mal nachjustieren. Das Ganze jeweils mit rot grün und blau (rot ist am schwersten zu sehen, da hilft es, zwischen den Stufen hin und her zu schalten) und Du solltest eine so gute Farbeinstellung haben, wie es ohne professionelle Tools und Kalorimeter möglich ist.Ich habe so jedenfalls immer jeden Farbstich wegbekommen
Als Beispiel meine Werte:
H: 50
K: 70 (um Moiree_störungen zu minimieren; sieht aber nicht knallig aus, sondern alles wunderschön; zudem sind auch die hellen Graustufen im Eizo Tool noch aufgelöst)
Rot: 47
Grün: 42
Blau: 46Ich hoffe, ich konnte helfen. Und danke für Eure Antworten.
Eins habe ich aber noch: Wie stufenlos ist für Euch der Hintergrundverlauf auf n-tv.de? Auf nen flüchtigen Blick hab ich ihn recht sauber, kann aber Querstreifen erkennen, ohne groß suchen zu müssen.
Edit (Ergänzug zur Anleitung an der Stelle mit Stern): *) Wenn nicht, mach die aktuelle Farbe so hell, bis die hellste Stufe zu breit wird und gehe davon aus.
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Probleme bei Moiree Bildern zeigen sich durch Störungen in dem feinen Muster, das bei dieser Art Bild dargestellt werden muss. Es kommt zu einer Art Kriseln, wie wenn beim Fernseher der Sender nicht richtig eingestellt ist. Je nach Feinheit des darzustellenden Musters ist das stärker oder schwächer. Wenn Dein Bild bei diesen sehr feinen Mustern also absolut Störungsfrei, also sozusgen als bewegungsloses Feinmuster dargestellt wird, ist alles wunderbar.
Hast Du Deinen Monitor über DVI oder VGA angeschlossen? Ich vermute nämlich, dass die Störungen unterhalb einer gewissen Helligkeit bei mir an dem eher billigen VGA Kabel liegen. Denn der Monitor KANN es ja sauber darstellen, nur eben unterhalb einer gewissen Helligkeit nicht. Mir fehlt nur die Testmöglichkeit via DVI oder ein besseres Kabel, deshalb würd ich eben gern über Erfahrungen Anderer wissen, ob das als Ursache infrage kommt -
Ich rede nicht von den Farbstufen, die die 256 Schritte erzeugen. Wenn nur die da wären, wäre alles klasse. Nein, ich meine Unsauberkeiten darüber hinaus. Eben sozusagen dass die Reihenfolge dieser Abstufungen nicht stimmt, es also nicht durchgängig von einer zur anderen Seite dunkler wird. Und die sind auch nicht so klar definiert wie die richtigen Stufengrenzen sondern haben eher Schlierencharakter und sind auch deutlich breiter als die 7-8 Pixel der korrekten Stufen. Wenn ich meine Kamera endlich mal wiederfinde, mache ich Beispielbilder. Und Beispielbilder anderer Yurakus zu Verläufen - v.a. von Verläufen grün-schwarz und gelb-schwarz - sind sehr willkommen. Check auch mal, wie es Moiree-mäßig bei Dir aussieht (v.a. bei Helligkeiten unter 60).
Wie gesagt, einfach um mal nen genaueren Eindruck zu bekommen. Ist wahrscheinlich pingeliger als angemessenAber im Idealfall werde ich unzählige Stunden auf diesen Monitor schauen und etliche Male auch auf Verläufe stoßen oder Situationen, wo Moiree-Rauschen auftreten kann.
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Da Du den Eizo Test gemacht hast, interessiert mich, ob bei Dir die Verläufe ganz sauber waren. Sprich wurde es ausnahmslos von links nach rechts heller oder gab es sichtbare (auch ganz leichte sind gemeint) Abstufungen und etwas dunklere Streifen in bereits hellerem Umfeld? Und ab welcher Helligkeit (nach unten) hast Du Interferenzen bei den Moiree Testbildern (interessant dann auch: angeschlossen über VGA oder DVI)?
Ich möchte einfach ein wenig genauer meine Erfahrung einordnen können, bei der ich leider leichte Streifenbildung in Verläufen habe und beim Moiree unter einer Helligkeit von 60-65 immer Interferenzen zu sehen sind (angeschlossen über VGA). Im Vergleich zu den TNs, die in der Firma stehen, ist der Yuraku zwar schon bei den Verläufen besser, aber die sind auch allesamt gar nicht kalibriert und mein Yuraku zumindest etwas...
Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden, so lange die Bedientasten sich nicht noch weiter ins Gehäuse verabschieden als jetztGlitzern habe ich im Übrigen nicht im Geringsten feststellen können, nicht mal bei blendendstem Weiß (und blenden kann der Yuraku bekanntlich gut *lach*)
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Hi!
Ich bin noch immer dabei, immer mal wieder zu versuchen, die bestmöglichen Einstellungen für meinen Yuraku YV24WBH11 zu finden. Angeschlossen ist er z.Zt. via VGA an meine 6600 go Grafikkarte.
Leider ist es mir noch nicht geglückt, ganz saubere Verläufe zu erreichen. D.h. zum Beispiel beschränken sich z.B. beim Eizo Testtool die Verlaufstufen nicht nur auf die 256 max einstellbaren. Ich habe (inzwischen nur noch schwach, aber doch sichtbar) dunklere Streifen an bereits helleren Verlaufsstellen, also im Prinzip klassisches Banding, wenngleich vor allem die dunkleren Streifen in eigentlich helleren Bereichen etwas unschön sind. Die Verlaufsreihenfolge selbst ist also etwas unsauber, eine Symptomatik, die sich unverändert auch bei selbsterstellten Verläufen in Photoshop zeigt.
Bei Moiree Testmustern gibt es unterhalb einer Helligkeitseinstellung von 60 eigentlich immer Interferenzen bzw. sichtbare Störungen, wie man es vom guten alten Analogfernsehen mit nicht ganz richtig eingestelltem Kanal kennt. Diese sind dann auch weder mit Autoadjust, noch manueller Phaseneinstellung zu beheben, nur mehr Helligkeit (also stärkeres Signal?) hilft - unschön bei einem ohnehin sehr hellen Panel.
Die Frage ist nun an allererster Stelle, ob die oben genannten Probleme u.a. an der Ausgabe via VGA oder dem möglicherweise etwas mäßigen Kabel, das beilag, liegen können. Leider kann ich es noch nicht über DVI gegentesten. Aber z.B. in Bezug auf den Verlauf habe ich im erweiterten OSD des Monitors einige Testbilder gefunden, die er intern gespeichert zu haben scheint. Die Grauverläufe darunter werden praktisch makellos dargestellt, besser als im Eizo Testtool. Offenbar kann der Monitor das also besser als das, was via Kabel bei ihm ankommt.
Ob ich die Grafik nun per 6600 go oder 915GSM Chip ausgebe (habe ein Hybrid Notebook, das allerdings natürlich den selben VGA Ausgang nutzt, der ja eine Schwäche sein könnte), die Symptomatik der unsauberen Verläufe ist identisch, auch grob was die Position der dunkleren Linien angeht. Treiber und Grafikchips scheiden als Ursache damit wohl eher aus...Da ich noch einige Tage Rückgabefrist habe, möchte ich einfach so gut wie möglich beleuchten, was nun klar einer externen Ursache zuordbare Schwächen sind, was zu machen ist und wo vielleicht einfach der Monitor selbst etwas dürftig ist. Er ist für nen 24 Zöller mit VA Panel zwar sehr günstig, aber bereits das nicht dimmbare Backlight stellt einen großen Kompromiss für mich dar (Stichwort abendliche Officearbeit).
Das mit dem Moiree ist bis jetzt im Praxisbetrieb nicht aufgefallen, die Schwächen mit den Verläufen allerdings schon an der einen oder anderen Stelle (v.a. Internetseiten; z.B. n-tv.de oder dailytech.com, aber auch bei einer Grafik, die ich für jemanden erstellt habe).Ich bin für Tipps, Erfahrungen und Hinweise dankbar. Wie hoch sollten meine Erwartungen an die Darstellungssauberkeit dieses Displays sein? Sind solche Symptome normal und in dieser Preisklasse (um und bei 300 Euro) technikbedingt, auch wenn es ein VA Panel ist?
(Nebenbei kommt eine richtige Kalibrierung via Kalorimeter schon wegen der wenigen Einstellmöglichkeiten des Displays nicht infrage; aber das Display wird im Grafikbereich auch maximal für Amateurarbeiten gebraucht - bei denen die grundlegende Darstellung aber dennoch zumindest fürs bloße AUge sauber sein sollte).
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Tatsächlich muss ich dazu sagen, dass das mit dem flüssigeren Bild ein rein subjektiver Allgemeineindruch ist. Textbänder laufen auch bei mir noch immer nicht 100% flüssig, aber ansonsten wirkt es bei mir flüssiger. Aber, wie Du schon angedeutet hast, wird das wahrscheinlich auch sehr von der verwendeten Wiedergabesoftware abhängen, wie in meinem Fall von der Software zum DVB-T Stick.
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Ich habe ihn auf 50 Hz bei voller Auflösung, musste allerdings etwas rumprobieren, bis es ging (angeschlossen über VGA). Im nVidia Treiber habe ich erst einmal eine eigene Auflösung - 1920x1200 @ 50Hz - erstellt. Dann wurde das Bild allerdings horizontal gestaucht ausgegeben. Aber nachdem ich unter "erweitertes Timing" die Werte eingegeben habe, die da automatisch für 60Hz eingetragen werden, nur eben die Bildrate auf 50 Hz gelassen habe, bekam ich, was ich wollte. Der nVidia Treiber zeigt mir nach dem Neustart zwar wieder 60 Hz an, aber der Bildschirm selbst sagt, dass er mit 50,2 Hz läuft (einfach OSD Menü aufrufen).
Bei DVI reicht es, glaube ich, wenn man einfach nur die eigene Auflösung mit 50 Hz Bildrate erstellt und aktiviert. Timings sollten da, weil es keine analoge Ausgabe ist, nicht nötig sein, bzw. gar nicht zum Eingeben angeboten werden. -
Mist, habe meine Kamera nicht finden können; aber immerhin ist es mir gelungen, das Banding merklich zu reduzieren. Geholfen hat das Eizo Tool selbst, bei dem man die Farben einzeln sehr gut einstellen kann. Einfach auf 128 Stufen bei grün, rot und blau gehen und dafür sorgen, dass auch wirklich die volle Anzahl der Stufen vorhanden ist. Wie ich festgestellt hatte, waren bei meinen pi mal Daumen gut aussehenden Werten die hellsten Stufen der drei Farben in den Reinfarb-Verläufen nicht mehr differenziert. Sehr hilfreich, da mal einzeln checken zu können!
Erstaunlich fand ich auch den Unterschied, den es macht, das Panel auf 50Hz umzustellen. Ich nutze den Monitor auch als Fernseher und zum Filmegucken (PAL DVDs) und hätte nicht gedacht, dass die Bewegungen dadurch tatsächlich so viel flüssiger werden. Jedem der seinen Monitor auch dafür nutzt, kann ich das Umstellen auf 50Hz nur empfehlen!!!
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Das VGA ist dabei nicht das Problem. Ich habe meinen 24 Zöller (Yuraku) über VGA laufen und weder Grieseln noch nennenswerte Unschärfe, wenn alles richtig eingestellt ist (Grieseln/Interferenzen nur bei Moiree Bildern wenn die Helligkeit zu niedrig ist). Allerdings habe ich auch keinen direkten Vergleich via DVI zur Hand, da ich nur ein Notebook mit VGA Ausgang habe.
Das Problem ist vielmehr der Intel Chip (915 GMA). Den habe ich auch in meinem Notebook und durfte dann feststellen, dass er die 1920x1200er Auflösung einfach nicht unterstützt, auch nicht im aktuellen Treiber. Soll wohl mit viel Tricksen irgendwie zu machen sein, aber ich fand keine der Anleitungen im Netz besonders einleuchtend und habe es nicht hinbekommen - zumindest nicht in der Zeit, die ich zu inverstieren bereit war. Aber ich habe ja auch das Glück, ein Notebook zu haben, das mit zwei Grafiklösungen arbeitet (Uniwill Hybrid) und nutze nun die ebenfalls verbaute 6600 go, die damit keine Probleme hat. -
Ich meine damit nicht die schmalen Streifen der 256 Stufen, sondern richtige, bis zu knapp einen cm breite Streifen, die zudem auch nicht der Graua-/Farbbstufung folgen. D.h. ich habe dunklere Streifen in einem Bereich, in dem die Abstufung des Verlaufs eigentlich bereits heller ist. Noch klarer wird der Unterschied, wenn ich mir die Verläufe auf meinem Notebook Display ansehe (natürlich TN); da sind es wirklich nur sauber die 256 Stufen, die man als feine Linien sehen kann; auf dem Yuraku fällt es aus dem Rahmen und ist auch nicht so sauber. Ich mache nachher mal ein Bild davon.
Aufgefallen ist mir die Wirkung davon auch bereits. Auf werden Gauverläufe benutzt, in denen Abstufungen zu sehen sind. Nicht doll, aber das kannte ich von meinem Notebookdisplay vorher nicht...