Beiträge von Winston Smith

    Hallo acko37!


    Mit dem Pixelfehler ist natürlich ärgerlich aber doch wohl kein Beinbruch.


    Ob es nervt ist schwer zu sagen. Er ist doch wohl nicht dauernd sichtbar. Eine Person stört es praktisch nicht, die andere Person ärgert sich die ganze Zeit.


    Was ich auf keinen Fall machen würde, ist auf Grund des Pixelfehlers einen qualitativ nicht so guten Monitor zu kaufen.


    Also entweder den Eizo CG 223 (ca. 130,- Euro Aufpreis). Oder den Monitor behalten und den Pixelfehler akzeptieren. Ich würde den CG 222 behalten, wenn das Gerät keine anderen Fehler hat.


    Aber das kann man natürlich auch anders sehen.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Hamsterrad!


    An deiner Stelle würde ich ein Gerät mit erweiterten Farbraum nehmen.


    Unter farbmangementfähiger Software (Photoshop) kannst Du dann im sRGB und AdobeRGB Farbraum arbeiten. Allerdings stimmen bei den "normalen" Anwendungen die Farben nicht.


    Ein Ausweg ist ein Gerät, welches die Farbraumemulation beherscht (Eizo CG 222W bzw, CG 223 W. Die Geräte liegen nur um einiges über dein Limit.


    Wählen würde ich zwischen Eizo 2233, Eizo 2243 (höhere Auflösung) oder NEC P221W. Als Colorimeter Silver Haze pro (DTP94) und die iColor Software von Quato.


    Zum Enwickeln suche dir einen Anbieter, der das eingebettete Farbprofil berücksichtigt und auch ein Profil zu Verfügung stellt. Anhand diese Profils kann man unter Photoshop (Softproof) den Ausdruck ganz gut simulieren.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Hamsterrad!


    Sehr wahrscheinlich hast Du bisher im sRGB-Farbraum fotografiert. Der AdobeRGB Farbraum ist umfangreicher allerdings etwas schwieriger zu handhaben.


    Bei den besseren Kameras kannst Du doch den Farbraum einstellen. Wenn Du im RAW-Format fotografierst kannst Du den Farbraum bei der "Entwickelung" wählen.


    Falls Du im AdobeRGB Farbraum arbeitest, benötigst Du einen Monitor mit erweiterten Farbraum (Wide Gamut). In der 22" Größe gibt es da einige empfehlenswerte. Z.B. Eizo 2233 bzw. 2243, oder NEC P221W.
    Zusätzlich benötigst Du einen Colorimeter mit der entsprechenden Software (z.B. DTP94 mit iColor Software).


    Es gibt auch Geräte mit normalen Farbraum. Da kannst Du teilweise auf einen Colorimeter verzichten, Dann bist Du allerdings gezwungen auch in Zukunft nur im sRGB Farbraum zu arbeiten, da die Geräte den
    AdobeRGB Farbraum nicht darstellen können.


    Also entscheide bitte erst die grundsätzlichen Fragen. Dann können wir weiter reden. Bitte gib auch mal an, mit welcher Kamera Du arbeitest, ob es in absehbarer Zeit eine neue im Raum steht und dein Preislimit für den Monitor incl. Colorimeter.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo schuchi!


    Der Eizo 2243 steht dem 2231 nichts nach.


    Es ist möglich, auf den einen Monitor nur das Bild erscheinen zu lassen und den zweiten als Plattenmonitor zu nutzen.


    So lange das zweite Gerät nur als Palettenmonitor benutzt wird, spielt die unterschiedliche Auflösung keine große Rolle.


    Es ist meiner Meinung nach ein wirtschaftlicher Unsinn, eventuell den 2231 zu verkaufen und einen zweiten 2243 zu kaufen um den als Plattenmonitor zu nutzen. Eigentlich ist der 2231 schon als Plattenmonitor zu schade.


    Bei einem 24" Gerät hast Du natürlich ein größeres Bild und die Schrift erscheint dir nicht so klein.


    Ich würde mich intensiv mit dem NEC PA241W als neues Gerät beschäftigen und den 2231 als Palettenmonitor nutzen. Die unterschiedliche Größe spielt da eigentlich keine Rolle.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Hamsterrad!


    Es wäre sehr hilfreich, wenn Du noch einige Angaben machen würdest.


    1.) In welchem Farbraum arbeites Du? sRGB oder AdobeRGB?


    2.) Welchen Monitor hast du zu Zeit?


    3) Ist deine Bildbearbeitung nur Hobby oder würdes Du dich als ambitionierter Amateur bezeichnen?


    Die Lösung zum kalibrieren ist eine Kombination aus Hardware (Colorimeter) und Software.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo zipper85!


    Ob es den Eizo CG222W in 4 Wochen noch gibt ist wirklich fraglich. Das Nachfolgemodell (CG223W) ist um einiges teurer, die Verbesserungen halten sich aber in engen Grenzen. Vielleicht gibt dir ein Händler ein Zeil von 4 Wochen.


    Das DTP94 ist nicht unbedingt besser als das Color Munki sondern um einiges preiswerter.


    Allerdings kann man mit dem Color Munki auch Drucker profilieren. Also wenn es nur darum geht den Monitor zu kalibrieren das DTP94 mit der iColor Software von Quato. Quato bietet das Gerät unter der Bezeichnung Silver Haze pro an. Wenn es auch darum geht, den Drucker zu profilieren eben das Color Munki.


    Vel Spaß beim überlegen.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo zipper85!


    Es gibt einfach nichts besseres für das Geld. Ich habe vor einem halben Jahr noch 1.000,- Euro bezahlt.


    Die mitgelieferte Software für die Hardwarekalibrierung (Color Navigator) unterstützt auch das Color Munki. Da Du die Möglichkeit hast das Gerät zu leihen, kannst Du die Anschaffung eines eigenen Colorimeter bzw. Spectralphotometer aufschieben.


    Mit dem Eizo CG222W für das Geld kannst Du eigentlich nichts falsch machen. Wenn Du noch Fragen hast melde dich.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo zipper85!


    Tu dir selbst einen Gefallen und lege 50,- Euro drauf.


    Für ca. 750,- Euro bekommst Du jetzt den Eizo CG222W. Damit bist Du wirklich gut gerüstet.


    In absehbarer Zeit würde ich mir allerdings selbst einen Colorimeter kaufen. Für den Eizo DTP94.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo acko327!


    Mit dem Eizo CG 222W kannst Du eigentlich nichts falsch machen.


    Das Gerät wird doch zur Zeit relativ günstig angeboten da ein Nachfolgemodell erschienen ist.


    Das Gerät ist hardwarekalibrierbar und bietet eine gelungene Farbraumemulation. Du kannst also im sRGB und AdobeRGB Farbraum arbeiten ohne auf farbmanagementfähiger Software
    angewiesen zu sein.


    Allerdings benötigst Du einen Colorimeter (DTP94).


    Bei deinen Anforderungen dürfte der Eizo schon das richtige Gerät sein und die Mehrausgabe gut angelegt sein.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Andy1767!


    Würde mich intensiv mit dem Eizo CG 241 beschäftigen. Das Gerät wird doch relativ günstig angeboten.


    Folgende Kombination würde ich empfehlen:


    Eizo CG 241 ca. 1300,- Euro
    Silver Haze Pro (DTP94) incl. i Color Software ca. 200,-- Euro.


    Damit bist Du für ca. 1.500,- Euro doch bestens aufgestellt .


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Perlensammler!


    Such dir einen Internetanbieter der das eingebettete Farbprofil berücksichtigt und ein Profil zu Verfügung stellt.


    Da gibt es jetzt einige.


    Dann kannst Du unter Softproof den Druck simulieren. Das klappt ganz gut.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Gonologo!


    Color Navigator läuft im Hintergrund.


    Nach der Kalibrierung kannst Du im ColorNavigator Agent (Task-Leiste) zwischen den Profilen hin-und herschalten.


    Natürlich ohne Colorimeter.


    Ist mit zwei Klicks erledigt.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo HerbertWest!


    Wenn Du nur in Anwendungen arbeitest, die Farbmanagement bieten (Photoshop) kannst Du im AdobeRGB und sRGB arbeiten. Falls dich die etwas buntere Darstellung bei den anderen Anwendungen nicht stören (mich haben siie eigentlich nicht gestört) kannst Du auf eine Farbraumemulation verzichten.


    Sollte sich allerdings dein Arbeitsumfang vergrößern (z.B. noch Videobearbeitung hinzukommen) ist die Farbraumemulation Gold wert. Für Videobearbeitung ist der sRGB Farbraum relevant und es gibt (meines Wissens) keine Software für Videobearbeitung mit Farbmanagement.


    Nun ist allerdings die Hardwarekalibrierung und Farbraumemulation nicht der einzige Unterschied zwischen dem HP 2475 und den Eizos der CG Serie. Die Eizos bieten unter anderen eine interne Farbtabelle von 12bit LUT oder mehr. In der Darstellungsqualität ist schon ein Unterschied. Ich will hier den HP nicht schlecht machen, aber für prof. Grafiker und z.B. Druckvorstufe ist das Gerät nur bedingt geeignet und ich glaube nicht, daß Du mit dem Gerät langfristig zufrieden sein wird.


    An deiner Stelle würde ich folgendes machen:
    Wenn Du auf eine Hardwarekalibrierung und eine kalibrierbare Farbraumemulation verzichten kannst und die Geräte mindestens 24" groß sein sollen, beschäftige dich mal intensiv mit folgenden Monitoren:
    1.) NEC PA 241W
    2.) NEC 2690WUXi2


    Beide Geräte liegen unter 1.000,- Euro und liegen von den Technik auf der Höhe der Eizos wobei der NEC PA 241W den Vogel abschießt.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo HerbertWest!


    Die Unterschiede hat dir Tiefflieger ja bestens erklärt.


    Wenn Dir ein 22" Monitor von der Größe reicht, mit dem CG222W kannst Du nichts falsch machen. Er bietet Dir die Vorteile des CG241 nur eben als 22" Monitor. Es gibt jetzt wohl einen Nachfolger, den Eizo CG223W. Die Auswahl zwischen den Geräten wäre für mich eine reine Preisfrage.


    Die Farbraumemulation hat schon ihre Vorteile. Du kannst gut im sRGB Farbraum arbeiten ohne auf Software mit Farbmanagement angewiesen zu sein.


    Als 24" Monitor würde ich zum CG241 greifen.


    Als Lösung für die Kalibration eben Quato DTP 94 mit der iColor Software.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo HerbertWest!


    Den Monitor kann man nicht über das OSD kalibrieren. Über das OSD kannst Du nur in voreingestellte Farbmodi wechseln, die aber für dich unbrauchbar sind


    Wenn der Monitor für dich brauchbar sein soll muß er kalibriert werden. Dazu brauchst Du einen Colorimter. Das ist das Silverhaze Pro (DTP94) mit der iColor Software von Quato wohl das richtige.
    Dabei werden im Laufe der Kalibration die Voreinstellungen im OSD durchgeführt, der Rest läuft über die Grafikkarte. Dann kannst Du in Verbindung mit farbmanagementfähiger Software (Photoshop) im AdobeRGB und sRGB Farbraum arbeiten. Bei den anderen Anwendungen sind die Farben nicht korrekt.


    Das alles ist allerding nur die zweitbeste Lösung.


    Bei deinen Anwendungsbereich würde ich sehr intensiv über einen hardwarekalbrierbaren Monitor nachdenken. Das Gerät sollte auch eine gelungene Farbraumamulation mitbringen. Also z.B. Eizo CG Serie.
    Ist natürlich eine Preisfrage aber wird sich für dich spätesten mittelfristig rechnen.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo DeeperBlue!


    Gerade der Eizo CG 241 bringt dir doch die Möglichkeit der Hardwarekalibration und der wirklich gelungenen Farbraumemulation.


    Du kannst also schnell vom sRgb auf den AdobeRG Farbraum wechseln ohne auf farbmanagementfähiger Software angewiesen zu sein.


    Außerdem bist Du nicht auf vordefinierte Profile angewiesen.


    Das ganze ist schon ziemlich ideal. Den passenden Colorimeter hast Du doch schon. Die richtige Software (Color Navigator) bringt der Monitor mit.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Sleeping Forest!


    Du muß dir einen Belichter suchen, der das eingebettete Farbprofil berücksichtigt und ein Profil zur Verfügung stellt. Mit diesem Profil kannst Du dann unter Photoshop (Softproof) den Druck simulieren.
    Dabei ist das Papier, welches Firma benutzt, sowie die Eigenschaften des Druckers berücksichtigt. Das klappt gut und es gibt in der Zwischenzeit einige Firmen die so arbeiten.


    Im Eigendruck kann man ähnlich arbeiten. Dabei muß dein Drucker profiliert werden. Es werden diverse Testdrucke gemacht, diese mit einem Spectralphotometer ausgemessen und ein Profil erstellt. Anhand dieses Profils kannst Du dann wieder unter Softproff den Druck simulieren. Der Vorgang muß aber für jede Papiersorte wiederholt werden. Der Spaß ist allerdings ganz schön aufwendig da die Spectralphotometer auch nicht gerade billig sind.


    Beschäftige dich mal intensiv mit dem Eizo CG 222W. Der Monitor dürfte für dich schon passen. Zumal wird er zur Zeit auch relative günstig angeboten.


    Bei dem DTP94 würde ich das Set bevorzugen. Die Preise sind praktisch identisch und mit der Software kann man noch andere Geräte kalibrieren.


    Grüße
    Winston Smith