Beiträge von Ken Guru

    Wie wär's mit dem LG 32UP550-W?

    Sieht okay aus, bietet USB-C fürs MacBook und alle anderen gewünschten Anschlüsse, ist höhenverstell- und neigbar, könnte an einem VESA-Mount befestigt werden und hat Lautsprecher.

    Der teurere, von Dir genannte HP bietet zwar ein schickeres Design, aber sonst eigentlich nichts, was für Deinen Usecase wirklich interessant sein könnte.

    Den von Dir vorgeschlagenen LG lass' ich mal außen vor weil der 1. hässlich ist ;) und 2. kein USB-C hat, was für ein Notebook, das das kann, ein echter Gewinn ist.


    EDIT: Ansonsten ist nur wichtig, dass Du zusätzlich auf 2 Kriterien achtest: IPS- oder VA-Panel; OLED und Mini LED sind viel zu teuer und alles andere ist einfach Murks, und eben USB-C. Und eventuell VESA-genormte Schraublöcherabstände für Tischhalterungen.

    Dann kannste' eigentlich nix groß falsch machen,

    Ich halte die Preise für unverschämt. Höhenverstellung gibt es für ca. 450 € extra, entspiegelt erneut ca. 450 € extra. Und der erste Firmwarebug nach der Aktualisierung gibt es extra.


    Die Geräte sind optisch ein absolutes Highlight, keine Frage. Aber das ist ein völlig überteuertes Produkt.

    Das stimmt in der Tat - vor allem, weil man entweder für den selben Preis das selbe, nur kleinere Display mit gut ausgestatteter M1-Platine hinten dran (iMac 24") oder für etwas mehr Geld das selbe Display mit Intel-Platine bekam.

    Thunderbolt gibt's schon auch in der Windows-Welt.


    Aber da Apple einfach davon ausgeht, dass man das Display eh nur an Macs nutzen würde (die Windows-Leute sind für die halt Fans von billigen Plastikbombern; siehe die Bilder von Windows-Laptops auf der iTunes for Windows-Seite 😜) machen sie sich halt nicht die Mühe, z. B. Helligkeitsreglung abseits von macOS zu integrieren.

    Ich hab mich halt gewundert, dass den 24/24,5/25-Zoll-Geräte mit FHD eine zu geringe Pixeldichte attestiert wird.

    Das kommt sehr aufs persönliche Empfinden an. FHD auf 24" und WQHD auf 27" sind so die Standardauflösungen, aber WQHD bzw. 4K auf diesen Größen ist halt nochmal schöner.


    Übrigens: Um welche Spiele geht es denn? Die GraKa muss da ab WQHD für mehrere Monitore schon einiges an Leistung mitbringen.

    Bringt die Grafikkarte Vorteile bei Monitorbetrieb?

    Bei den neueren iGPUs (integrierte GPUs) ist es mittlerweile eigentlich kein Problem mehr, mit nem externen 4K zu arbeiten. Die 3050 ist natürlich noch ein gutes Stück stärker, aber wenn Du keine Spiele spielst oder CAD/3D-Anwendungen hast, kommst Du mit der integrierten Radeon vom Thinkpad super klar. Manchmal stört beim Betreiben von externen Displays an Laptops eine dedizierte GPU sogar, weil die dann aktiv wird und auch gekühlt werden muss, was oft zu lauten Lüftergeräuschen führt. Berüchtigt dafür ist z. B. das 16" MacBook Pro Intel, wie's beim Inspiron aussieht, weiß ich nicht.


    Von den Hardware-Specs würde ich aber den Dell bevorzugen, weil der ein 16:10-Display und eine höhere Auflösung und statt USB-C beim Thinkpad sogar Thunderbolt 4 hat.

    Warum dann kein21:9. Hatte bisher auch 2 x 24 Zoll und sitze jetzt an einem 21:9 5K Monitor von LG. 34WK95U-W, das Panel ist sonst nur noch im MSI Prestige PS341WU-002DE verbaut, der aber nur schwer lieferbar ist. Auflösung bei 150 % (empfohlen) für WQHD oder 175 % wenn Du es nativ so groß willst wie bei 24 Zoo Full HD. Vielleicht eine Alternative?

    Oder gar ein 48/49" 32:9? Der wäre dann exakt so groß wie das frühere Setup, aber ohne Balken in der Mitte.

    Mit "augenschonend" meinst du ein weniger pixeliges Bild, oder? Zwischen dem WQHD vom Dell und Deinem gibt's leider keine Zwischenstufe, und USB-C unter 280€ mit WQHD, da bist Du, wenn's kein Schrott mit extrem schlechtem Panel sein soll, eher bei sehr guten Gebrauchtgeräten.

    Bis 200€ kriegt man sogar was Annehmbares, aber mit der gleichen Auflösung wie Dein HP und ohne USB-C, was für Dich also keine Besserung darstellen würde.

    Dein HP hat laut dem PRAD-Datenblatt (ist das Deiner?) schon 1920x1200, ist also ein 16:10, was für Softwareentwicklung schon ein ganz nettes Seitenverhältnis ist.

    1920x1200 ist bei aktuellen 24" immer noch ziemlich verbreitet, wenn nicht sogar am häufigsten.

    Wenn Du schreibst "sehr beschränkter Platz", dann sitzt Du wahrscheinlich auch sehr nah dran.

    Du müsstest also für eine noch höhere Auflösung zu einem 24" mit WQHD (2560x1440) oder gar 4K (3840x2160) (beide 16:9) oder den entsprechenden 16:10- oder gar 3:2 Formaten mit mehr Bildhöhe greifen.


    Mit 4K gibt's bis 25" leider nur nen EIZO für 2200€ und ohne USB-C (was ist eigentlich Dein Budget?), d. H. WQHD wäre in Deinem Fall die Auflösung der Wahl.

    Hier wäre vielleicht der DELL UltraSharp U2520D was für Dich.

    sRGB ist ebenso wenig schlechter als Adobe RGB wie der als P3.
    Je nach Anwendungsfall ist sRGB sogar die sinnvollere und verlässlichere Wahl als ein anderer Farbraum.

    :thumbup:


    Oder ist es einfach egal, denn der Monitor muss es ohnehin schaffen das im Anwendungsprogramm vorgegebene Profil exakt darzustellen.

    Naja, es geht ja darum, dass du auf dem Screen auf keinen Fall mehr Farben zu sehen bekommst als der spätere Betrachter, diese aber vollständig. D. h. P3 und Adobe RGB ergeben für Druck keinen Sinn, weil die viel größer als sRGB sind und man somit mehr zu sehen kriegt als der Betrachter, der ca. sRGB sieht.

    Also einfach das iMac-Display in den Systemeinstellungen auf sRGB stellen. 100% sRGB schafft das Panel easy und die Farbtreue ist bei Apple ab Werk schon sehr gut. An einen vernünftige Hardwarekalibrierung kommt die vielleicht nicht ganz ran, aber sollte auf jeden Fall ausreichen.

    Und wenn ich etwas seitlich auf den BenQ schaue dann sieht das Bild etwas milchig aus, beim MacBook Pro habe ich das nicht. Ist das normal? Liegt das an den Panels selbst oder beruht das auf einer falschen Einstellung?

    Die Blickwinkelstabilität hat tatsächlich nichts mit der Kalibrierung zu tun, sondern liegt am Panel. Die in den MacBooks sind sehr blickwinkelstabil; andere können da durchaus schlechter sein.

    Und vor allem: wie wirkt sich das aus, wenn ich im RGB-Modus auf einem DCI-P3-Monitor arbeite. 8)

    Es kommt dann darauf an, zu wieviel Prozent der Monitor den jeweiligen Farbraum abdeckt.

    Wenn der Monitor den gewünschten Farbraum gut abdeckt, kann man einfach umschalten.

    Ist der Farbraum DCI-P3 größer oder kleiner als Adobe-RGB?

    Du meinst schon Adobe RGB, oder doch sRGB?


    DCI-P3 ist ähnlich groß wie Adobe RGB, aber man setzt ersteren einfach nicht beim Print- oder Webdesign ein, da es ja darauf ankommt, das zu sehen, was der zukünftige Betrachter sieht.