Iiyama 4821 - 4637 - Samsung 191T

  • Hallo,
    ich bin neu hier (Bernhard aus Berlin), habe aber schon einiges über TFTs in Erfahrung gebracht und erwäge den Kauf eines solchen. Die Überschrift sagt bereits schon, welche ich derzeit ins Auge gefasst habe:


    ANwendungen sind der Häufigkeit nach:
    1. Internet und Office (daher nur mit Pivot)
    2. Bildbearbeitung
    3. TV über TV-Karte
    4. Ab und zu ein Ballerspiel, meist etwas ältere wie Quake II oder III.


    Den Iiyama 4637 habe ich mir im Laden vorführen lassen, naja, scharf war er, viel kann man in 10min nicht sehen.
    Größer ist natürlich besser, ich habe noch einen 21" Siemens/ Nixdorf, insofern wäre ein guter 19er nett...


    Heute habe ich von einem demnächst erscheinenden Philips 20" mit schnellem (16ms) S- IPS Panel gelesen. Allerdings schätze ich, dass der sicher sehr teuer sein wird ...


    Frage also: Könnte einer der genannten meine Hauptanwendungszwecke problemlos erfüllen?


    Noch eine Frage: Haben die Panels Schwierigkeiten, das Fernsehbild im Vollbildmodus auf 640x480 umzuschalten? Leider ist das 1280x1024 Format eh nicht sehr günstig für TV, da die Seitenverhältnisse zu wenig rechteckig sind...


    Danke im Voraus für Antworten,


    Bernhard

  • Wenn Du Bildbearbeitung machst und einen Monitor mit realtiv passabler Farbtreue brauchst, komt fast in erster Line der Eizo L685EX in Betracht.


    Diese hat als einer der ganz wenigen Monitore eine 10-Bit-LUT und kann somit Farbverläufe deutlich höher auflösen.
    Der bekommt als Eingang zwar auch nur 8-Bit-Farbinformationen, also 256 Farben pro Subpixel, ws insgesamt 16,7 Mio Farben pro Pixel ergibt.


    Der Eizo rechnet dies aber auf 10-Bit-Basis um. Damit lassen sich dann ca. 1,1 Mrd. Farben darstellen.


    Der Iiyama ist eines, wenn nicht der am besten ausgestatteste TFT-Monitor. Er bietet neben USB und Portrait-Modus auch noch 2 DVI-Eingänge (jeweils DVI-I).


    Weiterjin kann man im 18"-Bereich noch den NEC MultiSync 1880SX als auch den Samsung SyncMaster 181T empfehlen.


    Außer dem Samsung nutzen die oben genannten das 18.1"-NEC-IPS-Panel, welches hier im Borad bisher gut bei den Anwendern abgeschnitten hat.
    Samsung nutzt ein selbstentwickeltes PVA-Panels MVA-Abkömmling), welches die zur zeit besten Kontrastwerte auf dem Markt liefert.


    Im 19"-Bereich ist der AS4821DTBK auch eine gute Wahl. In dieser Größe gibt es meines Wissens keine IPS-Panels auf dem Markt.
    Deswegen findet man hier durchgehend MVA-Panels.


    Auch dieser Iiyama ist überdurchshcnittlich gut ausgestatet. Zum AS4637UT fehlt im lediglich die Videoeingänge, was man aber u.U. durchaus verschmerzen könnte.


    Als Alternative ist da mit Sicherheit noch der SyncMaster 191T zu nennen. Ihm fehlt allerdings ein USB-Hub und der zweite DVI-I-Eingang.


    Der angekündigte Philips-Monitor klingt interessant, düfrte wegen seiner 1600x1200-Auflösung nicht unter 2000,-€ zz haben sein.

  • Zitat

    Original von Weideblitz
    Wenn Du Bildbearbeitung machst und einen Monitor mit realtiv passabler Farbtreue brauchst, komt fast in erster Line der Eizo L685EX in Betracht.


    Danke erstmal für die Antwort, ich hätte vielleicht sagen müssen, dass ich i.e.L. meine eigenen Fotos bearbeite und das zu 95% in schwarzweiß. Außerdem ist meine Farbwahrnehmung eh nicht die beste (rotgrün- Bereich...), somit entgehen mir die feineren Nuancen ohnehin.


    Gut wäre daher eher ein TFT, das in mehreren Disziplinen sehr gut ist (ohne Klassenbester sein zu müssen - außer in Schärfe!), das Eizo ist mir auch zu teuer für ein 18er.


    GraKa ist übrigens die Matrox 550.


    Gruss Bernhard

  • Dann kommen die beiden Iiyama und der NEC wohl den Allroundeigenschaften am ehesten in Betracht.


    bei Schwarweiß-Fotobearbeitungen sollte der Monitor eine gute Graustufenauslösung haben mit echtem Schwarz und ohne Verschlucken von Grautönen.


    Hier kenne ich die Iiyama zu wenig, der NEC soll auch hier gute Dienste leisten.


    Auch in Sachen Interpolation ist der gut, genauso auch die Snymasters von Samsung. Bei diesem erhält man für einen TFT-Monitor passable Interpolationen, die natürlich in ihrter Schärfe nicht an die Darstellung unter der nativen Auflösung herankommt.


    P.S. Bei der Grafikkarte kannst Du den Monior fast unbesorgt auch analog anschließen - Dank sei dem guten Analogsignal dieser Karte.