Hallo zusammen,
es handelt sich hier um meinen (subjektiven) ersten Test zum Dell UltraSharp 2005FPW, welchen ich nun seit ca. 2-3 Tagen im Betrieb habe und entsprechend mit Begeisterung nutze. Das Gerät ist momentan als ein sehr günstiger Einstieg in die 20" TFT-Klasse anzusehen und bietet dem Nutzer eine Widescreen-Optik mit vielen kleinen Raffinessen.
Vorab, mein Test und Urteil erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich besitze auch keine Messgeräte und habe zum Testen/Beurteilen eigentlich nur meine Augen und ein paar kleine Tools (aus der Testecke hier auf prad.de) genutzt. Ich habe ebenso einige Fotos erstellt, bezogen auf die häufigsten Anwendungsbeispiele wie Gaming, Desktop-Work, DVD. Diese Fotos sind ohne Zuhilfenahme von Blitz bzw. nur in der Standardbeleuchtung in meinem Raum entstanden, deswegen wirken diese ggf. etwas dunkel. Alle Fotos sind größenreduziert wg. Traffic. Falls jemand größere als 800x600 Pixel Bilder sehen möchte, lade ich diese noch explizit auf den Server bzw. schnüre ein ZIP-File für den Download.
Testszenario
Der Monitor wurde an einer Leadtek GForce 6800 via DVI angeschlossen. Es befinden sich derzeit keine weiteren Monitore zusätzlich als Dual-Screen im Betrieb. Als Rechner fungiert ein AMD 2700+ (spielt aber für den Test ja eigentlich keine große Rolle).
Im Karton...
Einige Details zum angelieferten Gerät: Nach einer kleinen Odysee und Preisspekulationen (Kenner wissen, wovon ich rede ), erhielt ich insg. 2 Kartons, den Monitor und das übliche separat verpackte Stromkabel. Im Lieferumfang befanden sich also
- TFT-Display (separat)
- Standfuss (separat)
- Stromkabel (eigener Karton)
- Analog-Kabel (bereits vormontiert, aber abnehmbar)
- DVI-Kabel
- Treiber-CD
- USB-Anschlußkabel
- eine DIN A3 Quickintro, beidseitig bedruckt
Die Verpackung war perfekt, es kann eigentlich nicht viel schiefgehen damit. Leider ist das Handbuch nur als PDF auf CD-ROM enthalten, was aber meiner Meinung heutzutage schon fast üblich und normal ist.
Fotos - erste Ansichten nach dem Aufbau:
Foto 1 - Zwei Applikationen nebeneinander
Foto 2 - der Reine Desktop
Foto 3 - mal von rechts
Foto 4 - mal von links
Verarbeitung/Qualität:
Das Gerät ist leicht aufzubauen, der Verschlussmechanismus zum Standfuss ist wirklich einfach gelöst, sodaß man eigentlich den Monitor kaum dahingehend falsch aufbauen kann. Zusätzlich ist am Standfuss noch eine Gummi-Kabelführung enthalten, welche auch sehr brauchbar ist - bedenkt man, daß an den Monitor mehrere Quellen gleichzeitig angeschlossen werden können, kann sich da schon was an Kabeln ansammeln. Dazu später etwas mehr...
Das Gehäuse ist sauber und - natürlich nach Geschmackssache - schön aufbereitet. Darüber muss man jetzt nicht sinnieren, ihr kennt das Aussehen des Dells anhand der Fotos. Jeder muß sich selbst entscheiden, ob ihm die Optik passt. Die Schalter sind leicht bedienbar und gut erreichbar, machen einen soliden Eindruck. Weiterhin sind alle entscheidenden Anschlüsse ebenso gut erreichbar (vorallem weil man den Monitor mit der Pivot-Funktion entsprechend für Änderungen an den Anschlüssen ja drehen lassen kann.). Insg. bietet der Dell 4 USB-Anschlüsse (also ein eigener HUB ist integriert), was besonders für Kleingeräte interessant ist, welche sich in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsplatz befinden müssen oder nur kurzfristig angeschlossen werden sollen (z.B. ein USB-Memory-Stick, Kamera, etc.). Zwei der Anschlüsse befinden sich seitlich am Gerät (rechts) und zwei jeweils unten bei den anderen Anschlüssen. Dort wird auch der HUB mit dem USB-Port des PC's verbunden, ein Kabel hierzu wird mitgeliefert.
Gerät ist am Standfuss bei ganz tiefer Einstellung (Monitor herabgelassen) arretiert, hierzu gibt es an der Rückseite des Standfusses einen Knopf, der dies wieder aufhebt. Ansonsten ist der Monitor dreh- (Pivot-Funktion), schwenk- sowie höhenverstellbar. Möchte man die Pivot-Funktion nutzen, sollte man die Kabel entsprechend so verlegen/in der Länge "beweglich" halten, sodaß ein Drehen möglich ist. Weiterhin ist dann aber auch zu beachten, daß der Monitor nur gedreht werden kann, wenn eine entsprechende Höhe eingestellt ist, sonst kantet er am Untergrund an... Ist aber, so denke ich, ja logisch. Alle Bewegungen es Monitors gehen leicht von der Hand und sind einfach einzustellen. Dabei stellt der Standfuss eine solide Basis dar und wackelt nicht. Die Pivot-Funktion habe ich mit den nVidia-Hausmitteln (Forceware -> nView) durchgeführt, es gab hierbei keine Probleme.
Fotos zu der Pivotfunktion weiter unten bei "Applikationstest"!
Anschlüsse:
Wie schon erwähnt, der Monitor verfügt über insg. 4 Eingangsmöglichkeiten:
- D-SUB
- DVI
- S-Video
- Composite (Cinch)
Theoretisch und praktisch kann der Monitor also an zwei PC's + weiteren Videoquellen (z.B. DVB-T-Box, Videorekorder, Kamera, etc.) genutzt werden. Zunächst einmal aber der DVI-Anschluss: Kabel angeschlossen und Rechner hochgefahren, wurde von XP Pro direkt erkannt als Dell-Monitor, allerdings habe ich daraufhin sofort die Monitor-Inf-Datei aufgespielt um sicher zu gehen. Alle Auflösungen wurden daraufhin korrekt angezeigt. Ein kristallklares Bild präsentierte sich daraufhin - doch dazu später mehr.
Den DVI-Anschluss hatte ich also schon belegt mit dem Haupt-PC, den D-SUB habe ich an einen Sekundär-PC (Shuttle XPC / GForce 4000 AGP 64MByte) angeschlossen und dort ebenso die Monitor-Inf-Datei aufgespielt. Ebenso hier keine Probleme, allerdings nicht ganz so ein knackiges Bild wie bei DVI. An den S-Video-Eingang wurde eine Sony Videoüberwachungskamera (Sony EVI-D31) angeschlossen (später auch via Composite Cinch). Nun konnte man jeweils zwischen den Quellen mit der Wahltaste am Monitor direkt wechseln, die Übergänge dauern 1-2 Sekunden, sodaß man nicht zu schnell durch die Signale wechselt. Vorteil allerdings, man kann von Quelle 1 nach Quelle 4 "tippen", ohne daß das Bild permanent bei Quelle 2 und 3 "durchgeflackert" wird.
Die weiteren Eingänge und Anschlüsse sind eigentlich schnell erläutert, die USB-Anschlüsse sind praktisch, wenn auch nicht superoptimal angebracht. So finde ich z.B. die beiden seitlichen USB-Ports für ein Dauerhaftes anschliessen eines Gerätes einfach unbrauchbar, da es a) hässlich aussieht, wenn da die Kabel rausragen, bzw. b) man bei Einsatz von Pivot-Funktion diese nur mit Vorsicht geniessen sollte (wegen Drehung, etc.).
Kommen wir somit zu den Spezialitäten im Zusammenhang mit den Videoeingängen...
PIP/PBP
Bei PIP (Picture In Picture) wird jeweils zu der D-SUB ODER DVI-Quelle eine der beiden verbleibenden Videoquellen - also in dem Fall S-VIDEO oder COMPOSITE in ein größendefinierbares und positionierbares (jeweils in den 4 Ecken des Monitors) Overlay-Bild eingeblendet. Wie bereits betont, kann man NICHT DVI + D-SUB gleichzeitig so ausgeben, Ebenso geht es nicht das COMPOSITE UND S-VIDEO Signal gleichzeitig darzustellen. Gleiches gilt für PBP (Picture By Picture).
Die Funktion ist eigentlich nur dann brauchbar, wenn man eine analoge Quelle via S-VIDEO oder COMPOSITE anschliessen kann (z.B.eine DVB-T-Box) um dann parallel zum Arbeiten was TV schauen möchte. Gibt sicherlich viele Anwendungsbeispiele, letztendlich ist die Funktion nur selten dauerhaft im Gebrauch. Die Bildqualität ist absolut okay, leider ist das Format des PIP nicht im Aspekt Ratio definierbar, sodaß zwar 3 Größenstufen vorhanden (klein, mittel, groß) sind, aber diese leider nicht das Seitenverhältnis des Eingangssignals tragen. Somit wird z.B. die Testquelle (Kamera Sony) mit 4:3 als PAL 50Hz bei mir in das PIP in einem 16:9/10-Format gequetscht.
Hier einige Bilder zum Thema PIP/PBP:
Bildqualität
Es ist für mich der erste "vollwertige" TFT-Bildschirm, insofern und CRT-verwöhnt/geschädigt habe ich mit erstaunen zunächst die große Nutzfläche wie auch das Format begeistert angeschaut. Die Schärfe des Monitors ist gegenüber einem CRT kein Vergleich wert, es ist einfach alles perfekt (zumindestens bei DVI und meinen Augen). Bei D-SUB muss ich sagen (was auch an der Grafikkarte liegen kann), ist das Bild leicht unschärfer und ich meine einen Ghost-Effekt zu sehen, besonders bei kontrastreichen Übergängen von Dunkel auf Hell (Schriften, etc.). Aber auch hier, man muß schon verdammt gut hinschauen. Auffällig ist ein leichtes Glitzern der Oberfläche, sodaß man sich anfangs daran gewöhnen müsste (bei mir wars jedenfalls so).
Zum Thema Pixelfehler kann ich nur sagen, daß ich offensichtlich dahingehend einen Glücksgriff gemacht habe, denn weder mit dem Nokia-Testprogramm noch mit dem PassMark Monitortest konnte ich auf den Test-Farbflächen Schwarz/Weiss/Rot/Grün/Blau keinen störenden oder auffälligen Pixel erkennen. Sogesehen ist dies schon mal ein dicker Pluspunkt, wobei ich in dem News-Beitrag gelesen habe, daß es auch User gab, welche einige Pixelfehler hatten. Soweit ich gesehen habe, ist der Monitor mit Pixelfehlerklasse II klassifiziert worden.
Bei meiner vorherigen Auflösung (Privat und Arbeit) war ich auf 1600x1200 getrimmt. Somit war auch einer der Gründe für einen TFT-Kauf jener, daß dieser künftige Monitor auch annähernd diese Auflösung erreichen sollte. Mit 1680x1050 Pixeln ist dies der Fall. Jegliche meiner Applikationen, besonders einige jetzt im Pivot-Modus - sind gut darstellbar und nutzbar. Durch die zusätzliche seitliche Fläche hat man etwas mehr Platz für Arbeitspaletten etc. Allerdings merkt man auch, daß der Platz in der Vertikalen entsprechend abgenommen hat. Die Nutzfläche ist zwar optisch größer (im Vergleich zu meinem 19" CRT), aber rein inhaltlich kleiner geworden (ca. 0,156 MP weniger als bei 1600x1200).
Bei dem Monitortest von PassMark ist mir nichts Negatives aufgefallen, im Gegenteil, viele der Test zeigen ein farblich und im Kontrast sehr brauchbares Ergebnis. Es gibt allerdings ein kleines Problemchen. Die Ausleuchtung des Monitors scheint nicht 100% perfekt zu sein. Dies kann sowohl mechanische aber auch andere Gründe haben. Vermehrt ist zu hören, daß die 2005er Serie oben rechts leicht gräulich/heller wirkt. Dies wird besonders bei dunklen Hintergründen und Vollbilddarstellungen von z.B. Spielen und DVD-Inhalten ersichtlich. Bei meinem Monitor ist dieses Verhalten offensichtlich auch leicht vorhanden, aber nicht so stark ausgeprägt, daß es mich penetrieren würde. Eigentlich kommt der Fall sehr selten vor, daß ich vorm PC eine DVD schaue oder einen Film allgemein. Auch in den Spielen ist man auf was anderes konzentriert. Ich drücke das also allgemein mal so aus: Wer es sehen möchte, der sieht es auch.
Mir ist z.B, jetzt erst aufgefallen, daß bei meinem alten TFT (Sekundärmonitor, 15" Sony SDM-S51) ebenso so ein Ausleuchtungsproblem besteht. Hätte man mich hier im Forum bzw. bei anderen Foren und Bildern nicht darauf aufmerksam gemacht, wäre ich der Meinung gewesen, daß dies halt bei größeren Monitoren auch vorkommen kann...
Reaktionszeit bei Spielen war ein weiterer Punkt, der auch mir wichtig war. Habe den Monitor in BF1942, UT2k4 und HL² getestet. Ich kann zwar behaupten, daß es bei CRTs doch immernoch besser ist, aber bei diesem Monitor würde ich ebenso für längere Spielsessions nicht nein sagen. Eine ganz-ganz-ganz leichte Schlierenbildung ist bei schnellen Shootern zu erkennen, aber die hält sich absolut in Grenzen. Halte den Montor somit für absolut spieletauglich.
Eine Interpolation ist vorhanden, ein Signal, welches nicht auf die native Auflösung passt, wird vom Monitor wahlweise 1:1 oder Fullscreen "gestreched" und interpoliert (Scaling: 1:1, Fill, Aspect).
Alle notwendigen Einstellungen sind über ein leicht bedienbares OSD-Menü erreichbar. Sowohl die Sprache des Menüs wie auch Position und Transparenz lassen sich definieren.
Fazit in der Bildqualität: Schärfe und Farbbrillianz ist perfekt (nach meinem Ermessen), an der Ausleuchtung könnte noch was gefeilt werden, ist aber meiner Meinung nach absolut erträglich und gut. Auch die Reaktionszeit ist in Ordnung und qualifiziert diesen Monitor wohl zu den Ungewöhnlicheren in der Spielerbranche. Kontrast und Helligkeit sind ebenfalls sehr gut. Auch der Betrachterwinkel ist sehr großzügig, wie man auch an den (ersten) Fotos erkennen kann.
Fotos aus der Testphase/PassMark MonitorTest:
Foto 1 - Testbild
Foto 2 - Fullscreen schwarz
Foto 3 - Fullscreen rot
Foto 4 - Fullscreen green
Foto 5 - Fullscreen blue
Foto 6 - Fullscreen white (liegt an der Digi-Cam, da es grau aussieht)
Foto 7 - Mask
Applikationstests
Wie bereits erwähnt, auf dem Windows-Dekstop (habe Linux noch nicht getestet, da bin ich selbst gespannt, wie ich da die Einstellungen vornehmen kann...) ist jegliche Applikation kein Problem, wenn man den durch Widescreen gewonnenen Platz auch nutzen kann. Wunderschön ist es im Pivot-Modus eine DTP-Software starten zu können oder auch im Netz zu browsen (siehe Beispielfotos). Aber auch der Widescreen-Modus beitet hervorragende Platzausnutzung z.B. bei Microsoft Word - dort lassen sich nun zwei Seiten nebeneinander sinnvoll bearbeiten. Auf Applikationsebene lässt sich z.B. jeweils nebeineinander ein Browser-Fenster + Mailclient öffnen, somit hat man definitiv die Applikationen sauber nebeinander laufen, echtes "visuelles" Multitasking eben.
Auf der Spiel-Ebene habe ich bisher UT2k4, HL² und BF1942 angetestet. Bei HL² wird ein 16:10 Modus bereits im Setup angeboten, die 1680x1050 kann also direkt ausgewählt werden. Das habe ich auch ausprobiert und festgestellt, daß es sogar auf meiner Kiste gut spielbar ist. Und es ist eine absolute Augenweide!!! UT2k4 hatte mit der nativen Auflösung ebenfalls keine Probleme, sieht auch gigantisch aus. Bei BF1942 konnte ich bislang eine Standard-Auflösung testen und einstellen, sodaß hier die Interpolation gegriffen hat. Es ist aber auch so absolut spielbar und sah gut aus.
DVD-Playback - jeweils Fullscreen und Window-Mode - habe ich ebenfalls getestet, auch wenn ich eigentlich DVDs im Heimkino auf der Couch und 16;9er schaue. Filme kommen dennoch auf dem TFT sehr knackig rüber - und auch im Vollbildmodus sieht alles eigentlich prächtig aus, bis eben auf den - fast sichtbaren - Ausleuchtungsfleck rechts/oben. Da ich normalerweise nie in einem vollständig abgedunkelten Raum sitze und kaum DVD-Playback auf dem PC mache, ist der "Fehler" soweit eigentlich für mich kaum sichtbar. Ein ambitionierter DVD-Betrachter würde aber sicherlich damit weniger zufrieden sein. Wie gesagt - wenn man den "Fehler" sehen will, sieht man ihn auch... Das ist meine persönliche Meinung. Beim Playback ist mir noch eine Unschärfe an den Kanten aufgefallen, die sich auch bei anderen DVDs reproduzieren liess. Ich weiss nur im Moment nicht, ob es ein Applikationsproblem ist, denn an kontrastreichen Kanten waren diese "ausgefranst"...
Fotos zur Pivot-Funktion (bei 1050x1680):
Foto 1 - Pivotfunktion im Einsatz (DTP)
Foto 2 - Pivotfunktion im Einsatz (Webbrowser)
Fotos zum Gaming (bei 1680x1050):
Foto 1 - UT2k4 im Einsatz
Foto 2 - UT2k4 im Einsatz
Foto 3 - UT2k4 im Einsatz
Foto 4 - UT2k4 im Einsatz
Foto 5 - HL²
Foto 6 - HL² - etwas dunklere Szene
Fotos zum DVD-Playback ("I, Robot"):
Foto 1 - Fullscreen
Foto 2 - Fullscreen
Foto 3 - Fullscreen
Foto 4 - Windowed (1:1)
FAZIT
Nach langem Hickhack mit Dell (siehe News) und einer längeren Wartezeit wurde ich mit dem Monitor vorzeitig zu Weihnachten beschert. Und es hat sich gelohnt, wie ich finde. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt und ist - verglichen zur Konkurrenzprodukten im gleichen (Größen-)Sektor - ziemlich okay. Für den Einstieg in diese Klasse ein toller Monitor, allerdings mit kleineren Bildschwächen. Ausstattung ist top, Verabeitung ebenso okay. Wer glück hat und noch fix reagieren kann, ist bei Dell in der Lage diesen Monitor entsprechend für wenig Geld zu ordern (Rabattaktion!). Notiert wurde der Monitor mit ca. 870 Euro inkl. MwSt., zu haben ist er im Moment für ca. 740 Euro inkl. MwSt. Bei einem Monitor dieser Dimension und Formats sowie des Dell 3 Jahre Vorort Garantievertrages kann man da eigentlich nicht meckern.
Ich hoffe mit diesem Test konnte ich den noch unschlüssigen Interessenten etwas helfen können...
EDIT: Zu den Bildern nochmal. Ich habe eine normale 3 Megapixel Kamera (Sony) verwendet, habe hierbei alles auf "automatic" gestellt, bin kein großer ambitionierter Fotograf. Auf den Bildern sieht es etwas rötlich/gelblich aus, was wohl durch das Interieur (Möbel) und Beleuchtung kommt. Wie bereits erwähnt, in meinem Raum ist eigentlich bei der Arbeit immer Hintergrundbeleuchtung vorhanden, sodaß nie absolute Dunkelheit herrscht. Auch nicht beim Spielen oder DVD-Schauen. Bei den Fotos kommt somit der leicht gräuliche Fleck oben rechts nicht sehr gut zur Geltung - zeigt aber offensichtlich nur, daß dieser wirklich nicht stark auffällt bei mir. Mir ist klar, daß dies bei anderen Geräten des Typs wohl vielleicht stärker ausfallen könnte und man beim direkten Betrachten ihn eher sieht, als auf den Fotos.