Habe da ein kleines (aber feines) Problem:
Ich möchte mir erstmals einen TFT kaufen. Nun pendel ich zwischen dem EIZO L768 und dem BenQ FP91E. Wo liegt der signifikante technische "Unterschied" zwischen den Beiden? Welcher hat eine schnellere Reaktionszeit? Was hat diese Gammakorrektur zu bedeuten? Welcher ist mehr zu empfehlen? Ich bin zwar nicht der mega "Zocker", jedoch kommt auch bei mir ab und an ein Spiel auf den Rechner...! Manchmal wird auch eine DVD geguckt: Welcher schneidet bei Filmen besser ab?
Wäre nett, wenn ihr mir da mal ein bischen unter die Arme greifen könntet.
Also im Vorraus schon mal ein herzliches DANKE.
-
-
-
Die spielen doch gar nicht in der gleichen Liga, guck mal auf die Preise. Natürlich ist der Eizo ein Mercedes, und der BenQ der Passat... In Sachen Spiele wäre der BenQ aber bestimmt besser.
-
Warum spielen die nicht in der gleichen Liga? Klar ist der EIZO was teurer (denke da bezahlt man auch gut für den Namen mit), jedoch kann man ihn, meiner Meinung nach, schon mit dem EIZO vergleichen, wenn man die technischen Ecckdaten und nicht den Preis als Bemessungsgrundlage heranzieht.
-
-
Also wenn ich das mit den Panels richtig verstanden habe, hat der EIZO einen noch besseren Kontrast, verbraucht jedoch mehr Strom?! Ist der EIZO denn dadurch langsamer als der BenQ, auch wenn bei beiden die Reaktionszeit mit 25ms angegeben wurden ist ( ich weiss, dass man sich auf die Reaktionszeiten nich 100% verlassen darf).
Welcher von beiden hat denn eine schnellere Reaktionszeit? -
Hier erstmal ein direkter Vergleich der beiden TFT´s
Aber ich glaube nicht, dass der FP91E ein TN Panel hat... wäre extrem lahm für eines, und außerdem sind Kontrast und Blickwinkel alles andere als typisch für ein TN Panel
Der Preisunterschied legt sich schon allein darin nieder, dass der Eizo Höhenverstellung, Drehung des Fußes und Pivotfunktion hat und der BenQ nicht
dazu kommt antülich noch der NameAber für Spiele ist der Eizo mal eher nicht geeignet, genauso wenig wie fürs DVD gucken meiner Meinung nach
Wenn ich recht habe, und der BenQ ebenfalls ein VA Panel besitzt, dann dieser ebenfalls nicht...
würde für Allroundanwendungen für Office, Grafik, Spiele und DVD einen TFT mit S-IPS Panel suchen
vereint eigentlich alle Eigenschaften mit geringeren Kompromissen, als andere
Hier kannst du dir TFT´s nach Features heraussuchen, auf die du Wert legst...
vielleicht wirst du fündig
-
Welcher von Beiden ist denn universaler einsetzbar?
Meint ihr, dass man den Unterschied bei der Reaktionszeit merkt? -
welcher von den beiden tft's ist denn für bildbearbeitung besser geeignet? gut, den benqu gibt es erst seit kurzen, daher hat wohl noch keiner richtige erfahrungen sammeln können, doch von den technischen daten kann der eine oder andere von euch doch sicherlich was darüber aussagen. habe bei einem händler im internet gesehen, daß es sich bei dem benq um ein pva panel handeln soll.
bei der beurteilung welcher besser ist, bitte auch den preisunterschied nicht aus den augen verlieren...danke
gruß birke -
Der BenQ FP91E hat ein VA-Panel mit Overdrivetechnologie, der Eizo L768 hat ein konventionelles PVA-Panel.
Für Bildbearbeitung ist der L768 die besser Wahl, hat mehr Einstellmöglichkeiten, bei DVD schauen, Videobearbeitung und spielen ist der FP91E wegen dem besseren Reaktionsverhalten die bessere Wahl.
Beim surfen, Office usw. nehmen sich die beiden Displays nicht viel.
-
Zitat
Original von Geist
Der BenQ FP91E hat ein VA-Panel mit Overdrivetechnologie, der Eizo L768 hat ein konventionelles PVA-Panel.Ist das dieselbe/eine ähnliche Technik wie die, die EIZO im L778 verwendet?
-
-
-
Zitat
Original von Lord_Ishmael_II
Geist
wenn wir schon mal beim Thema Overdrive sind...
was macht das Ganze überhaupt?würd mich mal interessieren, hab irgendwie nirgends was drüber gefunden...
Die Flüssigkristalle sind eingebetet in eine Flüssigkeit und beim ausrichten der Kristalle - damit wird gesteuert ob und wie viel Licht der Hintergrundbeleuchtung auf die Farbfilter für rot, grün und blau auftrifft. Das wiederum bestimmt die Intensität der Grundfarben und damit den sichtbaren Farbton eines Pixels – muss eine gewisse Trägheit überwunden werden. Die Viskosität der Flüssigkeit und die Schichtdicke der Flüssigkeit zwischen den Glasplatten hat erheblich Einfluss auf das Reaktionsverhalten der Kristalle.
Einen weiten entscheidenden Einfluss hat aber auch die Energie die zur Ausrichtung der Kristalle zur Verfügung steht, also die Spannung die angelegt wird um die Ausrichtung zu ändern.Bei der Overdrivetechnologie wird bei jeder Ausrichtung der Kristalle ein kurzer hoher Spannungsstoss initiiert, was den Kristallen zum überwinden der Trägheit und zum ausrichten mehr Energie gibt und damit eine schnellere Reaktion der Kristalle zur Folge hat.
Das ganze ist natürlich um ein vielfaches komplexer als ich es hier beschreiben habe, aber ich hoffe es ist verständlich geworden was was im Prinzip hinter der Overdrivetechnologie steckt!
-
danke für die info
Aber ist das dann nicht schädlich für das Panel und minimiert so die Lebensdauer?
-
Zitat
Original von Lord_Ishmael_II
Aber ist das dann nicht schädlich für das Panel und minimiert so die Lebensdauer?
Das scheinen die Hersteller wohl in den Griff bekomme zu haben, das die Reduzierung der Lebensdauer in einem akzeptabeln Rahmen bleibt!