OK, ich reg mich in Zukunft wegen sieben Euro nicht mehr auf. Da ich über 700 Euro für meinen TFT ausgegeben habe, kommt es darauf auch nicht mehr an. Mir geht es gut, dem Shop geht es schlecht. Es war dreist von mir, dass ich mich über sieben Euro aufgeregt habe. Es war nicht dreist, dass der Shop im Zickzack-Kurs argumentiert hat. Auch die gesetzliche Lage interessiert mich jetzt nicht mehr. Denn jetzt habe ich endlich Verständnis für die Händler entwickelt. In Zukunft ist der Händler König, der Kunde richtet sich nach ihm.
Komisch, in über dreißig Jahren hatte ich noch nie Probleme mit einem Händler. Vielen bin ich einen Schritt engegen gegangen, das ist doch logisch. Aber wenn ich merke, dass ich verarscht werde, dass man Argumente hinbiegt, dann ärger ich mich wegen sieben Euro, oder 100 Euro, oder 1000 Euro, das ist mir dann egal. Oder wo würdest du die Grenze ziehen? Ab 10 Euro, bei 10 Prozent des Warenwertes, von Fall zu Fall?
Ein Mahnverfahren habe ich nicht eingeleitet. Wer richtig gelesen hat, der weiss, dass es auch bei mir Grenzen gibt.
Wenn du mit "EUCH" die Menschen auf dem Mars gemeint hast, dann ist das ok. Wenn du jemand mit "Du" ansprichst, bzw. ihm eine Frage stellst, dann ist das allerdings eine persönliche Anrede. Damit bringst du gegenüber mir und dem Forum deine Meinung zum Ausdruck. Das ist ok, aber dann eier nicht herum.
Dass du meinen Ärger dreist findest, dich aber - wie du schreibst - auch ärgern würdest, dann passt das nicht ganz zusammen.
Stell dir Zum Abschluss folgendes vor: Du bestellst einen TFT für über 700 Euro. Der Karton war schon mal geöffnet. Das Gerät hat einen sehr nervenden Pixelfehler. Du schickst den TFT zurück. Das Geld kommt, die Versandkosten nicht. Auf dein Betreiben windet sich der Händler mit wechselnden Begründungen. Die Versandkosten für den Rücktransport werden dir sofort zugesagt. Nach fünf Wochen sind sie noch immer nicht überwiesen. Du musst nochmal aktiv werden. Und jetzt kommst du!