Frage:
Wer von euch fährt einen VW Golf mit Doppelturbo, Spezialbenzin und 750PS?
-Falls nicht, warum nicht? -Geht doch, wenn man will...
Warum macht ihr euch dann bei einem ohnehin exzellenten Monitor derart viele Gedanken ums ultimative/optimale Tuning?
Seid ihr bereit, für einen 900 Euro Monitor nochmals soviel Geld in Software & Messequipment zu investieren dass euch dann minimale (wahrscheinlich von 99,99% der Käufer nicht einmal bemerkbare) Unterschiede gegenüber einer 200 Euro Lösung herauskitzelt?
Nicht missverstehen!
Die Info's und Hinweise von Denis sind sicher vollkommen korrekt und begründbar.
-Wobei ich das Ganze mehr aus Konsumer/Kundensicht betrachte, statt aus der Perspektive "Wissenschaft & messbare Nachkommastelle".
Wer also diese Präzision aus dem Gerät heraus pressen möchte, kann dies gerne tun.
Allerdings bin ich nicht der Überzeugung, dass dies beim dazu nötigen finanziellen Aufwand eines Spectralfotometers bei der Mehrheit der Käufer auf bedingungslose Zustimmung stößt. Denn dann könnte man sich ja gleich einen Eizo CG243/245 oder einen (größeren) Spectraview von NEC kaufen.
-Wobei ich zum Beispiel Eizo CG +DTP94 noch anmerken möchte, dass ich nicht davon überzeugt bin, dass die "Eizo" DTP94 sich grundlegend von den Quato DTP94 unterscheiden dürften. -Bis auf den Gehäuse-Aufdruck des jeweiligen Herstellers...
Insofern wird Eizo dies zu den eigenen Geräten sicher genauso "Softwareseitig" gelöst haben, wie NEC bei der US- und der "offiziellen" EU-Spectraview Software...
--Die wären ja auch schön blöd, zu jedem neu erscheinenden Monitor auch gleich die neuen, "speziell" optimierten Messaugen bei Fremdherstellern zu ordern... -Was machen die dann mit den "alten" Colorimetern? -Nen Bambuti einstellen, der die alle auspackt und ein halbes Jahr auf neuesten Stand "Flasht"?
-Und wenn er damit fertig ist, kann er gleich von vorne beginnen... Ja, is' klar.