Bei 16.000 Stunden hat die Helligkeit bestimmt schon etwas nachgelassen, ich würde deswegen auf einen Wert von deutlich unter 127 cd/m² tippen.

Asus PA246Q (Prad.de)
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OK, das wäre nicht so toll. Zum Vergleich habe ich noch einen Fujitsu P22W-5 Eco mit deutlich weniger Betriebsstunden. Dort ist die Helligkeit auf 23% und Farbe "Native" eingestellt. Diese Helligkeit sagt mir auch zu.
So siehts beim Fujitsu aus:
Helligkeit Gemessen
100 % 273 cd/m²
50 % 196 cd/m²
33 % 160 cd/m²
25 % 142 cd/m²
0 % 93 cd/m²Wäre das wenigstens mit dem Asus machbar?
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Ja, das dürften mehr als 127 cd/m² sein.
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Na Prima. Wird schon passen (hoffe ich). Zur Not regel ich per Graka nach oder Stelle einen leichten Gelbstich ein, was die Helligkeit subjektiv auch verringert. Sobald ich meinen Asus habe werde ich mich wieder kurz melden, kann aber noch 1-2 Monate dauern.
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So, nun habe ich den Asus heute auch bekommen. Wie versprochen mein kurzes Feedback. Mit der Bildqualität bin ich zufrieden, die Helligkeit lässt sich für meinen Geschmack weit genug runter regeln (momentan bei 10%). Pixelfehler habe ich keine, ABER das Flackerproblem (siehe Youtube Links) tritt bei mir leider auch auf.
Flackern bedeutet hier entweder der Bildschirm wird kurz schwarz und geht dann wieder an, oder er bildet flackernde Streifen. Das passiert jedes Mal innerhalb der ersten Minuten nach dem Einschalten des Monitors. Danach kommt es weniger oft bzw. gar nicht mehr vor. Das werde ich jetzt noch ein paar Tage beobachten und auch mit meinem anderen DVI Kabel testen. Seltsam, dass ihr in eurem Test so etwas nicht festgestellt habt. Habt ihr das mitgelieferte DVI Kabel verwendet?
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Heute habe ich den Monitor über den Displayport angeschlossen und nun schon seit Stunden kein Flackern mehr beobachtet (auch zu Beginn nach dem Einschalten nicht). So werde ich es die nächsten Tage weiter betreiben.
Alle User mit dem Flacker-Problem hatten den Monitor über DVI angeschlossen (oder keine genaue Angabe gemacht). Es scheint also entweder am DVI-Kabel oder sogar am DVI-Anschluß des Monitors zu liegen. -
So jetzt sind 2 Tage vergangen und es gab kein Flackern. Mit dem Displayport gibts also keine Probleme. Jetzt habe ich allerdings Kopf- und Augenschmerzen bekommen. Woran kann das liegen - Helligkeit, IPS-Glitzern, 60Hz Flimmern? Die Helligkeit steht bei mir mittlerweile auf 0% und die Farbtemperatur auf 5000k. Trotzdem war es vor allem abends noch zu hell, also musste ich über den Kontrast (35%) die Helligkeit weiter runterregeln. Vorher habe ich jahrelang an einem 19'' PVA Panel von Eizo gearbeitet - ist die Umstellung auf 24'' das Problem oder die IPS-Technik? Gehen die Kopfschmerzen wieder weg oder bleibt das so? Ich habe noch etwa 25 Tage Rückgaberecht, darum bitte ich um recht schnelle Antwort.
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das Flackerproblem (siehe Youtube Links) tritt bei mir leider auch auf.
Seltsam, dass ihr in eurem Test so etwas nicht festgestellt habt. Habt ihr das mitgelieferte DVI Kabel verwendet?
Bei unserem Testgerät gab es keine Probleme hinsichtlich eines flimmerns. Wir haben aber auch nicht das mitgelieferte DVI-Kabel verwendet sondern verwenden fast ausschließlich ein Dual-Link DVI-Kabel. Dieses ist zwar minimal teurer aber besser abgeschirmt und auch für Auflösungen > 1.920 x 1.200 Pixel geeignet. Zum Flimmerproblem haben wir einen eigenen Artikel geschrieben. Ich möchte diese Tatsache nicht leugnen, bin aber der Meinung dass manche Ursachen "saisonsbedingt" sind. Damit meine ich einer fängt mit einem angeblichen Problem an und plötzlich ziehen alle nach. Eine Zeit lang war der Input-Lag ein großes Thema. Fast jeder hat sich darauf versteift, wollte wissen ob sein Monitor diesbezüglich Schwächen hat. Unsere Messungen haben aber gezeigt dass eigentlich kein Monitor ein massives Problem mit einem völlig überhöhten Input-Lag hatte. Klar gibt es Unterschiede aber keinesfalls solche dass ein Monitor unbrauchbar zum spielen wäre. Viel interessanter ist hierbei der Bildaufbau. Vielleicht haben das viele verwechselt. Nun ist es eben dieses flimmern.Mit dem Displayport gibts also keine Probleme. Jetzt habe ich allerdings Kopf- und Augenschmerzen bekommen. Woran kann das liegen - Helligkeit, IPS-Glitzern, 60Hz Flimmern?
Das ist eine gute Frage die ich dir leider nicht wirklich beantworten kann. Ich persönlich habe noch nie ein flimmern bei einem TFT Monitor beobachtet. Zumindest nicht in Betrieb und einem technisch einwandfreien Gerät. Mein Monitor im Büro flimmert ganz kurz und vielleicht nur knapp eine Sekunde nach dem Einschalten aber danach seh ich nichts mehr. Kann auch stundenlang vor einem Monitor sitzen egal welches Panel, egal welche Hintergrundbeleuchtung (im Büro habe ich TN mit LED-Backlight, zuhause habe ich IPS mit CCFL-Backlight). Allerdings ist jeder Mensch unterschiedlich empfindlich und es kann durchaus sein dass du unbewusst ein flimmern wahrnimmst oder dir der Monitor zu hell ist und du deshalb Kopfschmerzen bekommst. Wenn du die Möglichkeit hast, versuch mal die Umgebungshelligkeit zu erhöhen ohne den Monitor heller einzustellen und schau dann ob du immer noch Kopfschmerzen bekommst. Versuch die Ursachen so gut es geht einzugrenzen. -
Zitat
Bei unserem Testgerät gab es keine Probleme hinsichtlich eines flimmerns. Wir haben aber auch nicht das mitgelieferte DVI-Kabel verwendet sondern verwenden fast ausschließlich ein Dual-Link DVI-Kabel. Dieses ist zwar minimal teurer aber besser abgeschirmt und auch für Auflösungen > 1.920 x 1.200 Pixel geeignet.
ZitatAllerdings ist jeder Mensch unterschiedlich empfindlich und es kann durchaus sein dass du unbewusst ein flimmern wahrnimmst oder dir der Monitor zu hell ist und du deshalb Kopfschmerzen bekommst. Wenn du die Möglichkeit hast, versuch mal die Umgebungshelligkeit zu erhöhen ohne den Monitor heller einzustellen und schau dann ob du immer noch Kopfschmerzen bekommst. Versuch die Ursachen so gut es geht einzugrenzen.
Dann wird wohl nur das mitgelieferte DVI-Kabel defekt oder ungeeignet gewesen sein. Ich schreibe hier von Flackern und Flimmern. Das Flackern (horizontale Streifen im Bild, kurz an und aus) bezog sich auf das defekte DVI-Kabel. Das Flimmern ist genau der Effekt den ihr in eurem Artikel beschrieben habt. Ich nehme auch nicht direkt ein Flimmern war, es ist mehr eine Art Unruhe im Bild, könnte auch vom leichten Glitzern des IPS-Panels kommen. Das Bild vom Eizo (PVA) war irgendwie ruhiger - matter. Die Helligkeit ist jetzt eigentlich mit (Hell. 0, Kontr 35, 5000k) ganz ok. Dadurch gibts aber einen leichten gelbstich - was ich aber beim Eizo auch schon hatte. Könnte der bloße Größenunterschied von 19 auf 24 Zoll die Kopfschmerzen verursachen?
Welches Backlight hat denn der PA246Q? Und welches hat der Eizo S1931?
Ich wüßte leider keine Alternative zum Asus. Mein Eizo in 24 Zoll wäre ideal.
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Verstehe. Ein Flackern sollte natürlich nicht auftreten und kann wenn es nicht am Kabel liegt ein Defekt des Monitors sein. Versuch mal ein Dual-Link DVI-Kabel. Wenn dann immer noch ein flackern auftritt dann kann es durchaus sein dass der DVI Anschluss deines PA246Q defekt ist.
ZitatWelches Backlight hat denn der PA246Q? Und welches hat der Eizo S1931?
Der PA246Q hat eine CCFL Hintergrundbeleuchtung, ich nehme an das hat der S1931 auch. Was genau für Leuchtstoffröhren verbaut sind können wir leider nicht herausfinden. Die Größe kann durchaus ein Faktor sein. Ich habe 2008 von einem 19 Zoll CRT auf einen 22 Zoller 16:10 TFT Monitor gewechselt. Ich bekam zwar keine Kopfschmerzen oder ähnliche Probleme, musste mich aber an das breite Bild erstmal gewöhnenNach ein oder zwei Tagen hatte ich mich aber eingewöhnt.
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Zitat
Versuch mal ein Dual-Link DVI-Kabel. Wenn dann immer noch ein flackern auftritt dann kann es durchaus sein dass der DVI Anschluss deines PA246Q defekt ist.
Das könnte ich machen, aber mit dem DP funktionierts ja.
ZitatFlimmerndes Backlight – nur ein Mythos?
a. PWM
+ geringere Farbverschiebung
+ besserer Wirkungsgrad des Reglers
- schlechterer Wirkungsgrad der LED
- Flimmern möglichb. CC
+ besserer Wirkungsgrad der LED
+ flimmerfrei
- schlechterer Wirkungsgrad des Reglers
- größere FarbverschiebungDann müsste der Asus ja flimmerfrei sein bzw. eher weniger vom Flimmerproblem betroffen sein.
ZitatIch habe 2008 von einem 19 Zoll CRT auf einen 22 Zoller 16:10 TFT Monitor gewechselt.
Das war bestimmt ein 22'' mit 0,29 Pixelabstand oder? Das ist ja auch kein besonders großer Unterschied. Ich musste beim Asus die Windows Schriftgröße auf 107% stellen und Firefox auf 110% um noch vernünftig arbeiten zu können. Die 0,27 Pixelabstand sind schon sehr klein, hätte ich nicht gedacht. Hoffentlich ist nur die Größenumstellung des Bildschirms der Grund für die Kopfschmerzen und ich kriege das in den Griff, mal sehen.
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Ich bin auch an dem PA246Q interessiert. Jetzt haben mich aber Meldungen über ein gelegentliches Bildflackern bei diesem Modell verunsichert, wie auf folgenden Videos zu sehen ist:
Ist das hier den Redakteuren oder Besitzern des Gerätes im Prad Forum auch aufgefallen? Gibts irgendwelche Stellungnahmen von Asus, ob es sich um einen Defekt, Serienstreuung oder sonst was handelt und ob und wie man es beheben kann?
Diese Info ist für mich sehr ärgerlich, da dieses Gerät für meine Anforderungen bisher am besten passte.
Ich habe seit 2 Tagen einen neuen PA246Q, der ebenfalls den beschriebenen Fehler produziert - sporadisch auftretendes Bildflackern, gelegentlich kompletter Bildausfall für ca. eine Sekunde. Sieht genau wie in den verlinkten Videos aus. Am DVI-D Kabel liegt es definitiv nicht, das hier schon oft zitierte "PWM Flimmern" hat auch nichts damit zu tun (im Gegensatz zum DELL U2412M hat der Asus dank CCFL m.E. dieses Problem nicht)
Wirklich sehr schade, denn das Gerät entspicht ansonsten meinen Erwartungen an einen Allrounder.
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Probiere mal den Monitor über den Displayport anzuschließen, falls deine Grafikkarte einen solchen Anschluß hat. Das hat bei mir das Problem gelöst.
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... naja, das ist vielleicht ein Workaround, aber es bleibt beim fehlerhaften Verhalten bei Ansteuerung via DVI-D. Für einen Preis von über 400 Euro erwarte ich, dass alle Schnittstellen des Monitors einwandfrei nutzbar sind.
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Hast du auch ein anderes DVI-Kabel ausprobiert, als das mitgelieferte?
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ja sicher. Ist schon ein seltsamer Fehler, mal passiert eine Stunde lang nichts, dann flackert das Bild ca. 5 min. sporadisch, dann ist der Spuk wieder vorbei.
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Die prad-Redaktion hat bei ihrem Test den Monitor über ein Dual-Link DVI Kabel angeschlossen und keine Probleme gehabt. Vielleicht macht es beim Asus einen Unterschied ob man Single-oder Dual-Link Kabel benutzt.
Zitat -
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Auch Asus kann Fehler machen. Wenn du ein Dual-Link Kabel hast wäre es toll wenn du das testen könntest.
Edit:
Ich habe gerade ein 5m DVI-D (Dual-Link) mit 24+1 Pins bei mir gefunden. Ich teste es mal und melde mich wieder.