Entschuldigt bitte meine späten Antworten.
mich als absoluten laien beschäftigt gerade folgendes: kann ich den pb238q problemlos über hdmi an meinen laptop anschließen, oder kann es da zu irgendwelchen problemen kommen (sowohl seitens des monitors, als auch seitens des laptops)?
Ich verwende das Thinkpad Edge E530 (Intel HD Graphics 4000, Intel Core i7-3612QM, folgende Anschlüsse: HDMI, USB3.0, VGA). Die Bildqualität des Thinkpads ist allerdings unter aller s**. Nachdem ich gerne und oft mit Fotos hantiere, wollte ich das Bild nun einfach auf den externen Monitor "auslagern". Funktioniert das so einfach, oder wird da evtl. die schlechte Grafikkarte zum Problem?
Danke für eure Antworten.
Die Grafikkarte sollte bei einer Auflösung bis 1.920 Pixel keine Probleme haben und du wirst auf jeden Fall eine positive Verbesserung der Bildqualität feststellen. Grundsätzlich muss man beim anschließen eines Monitors per HDMI lediglich den Signallevel prüfen denn grundsätzlich nimmt ein PC über diesen Anschluss an, dass ein TV Gerät angeschlossen wird. Prüfen kann man den Signalpegel anhand unserer Weiß- und Schwarzstufen-Testbilder die oft in unseren Tests verwendet werden. Aber es geht auch jedes andere Testbild mit feinen Schwarz- und Weißabstufungen. Siehst du eine differenzierte Darstellung dunkler Schwarzstufen, ist alles OK. Verschwimmen diese und du kannst keinen Unterschied feststellen, dann stimmt womöglich der Signallevel nicht. Dagegen kannst du aber nur bedingt etwas unternehmen. Entweder der Monitor bietet eine Option "HDMI-Schwarzpegel" oder sowas in der Art an, oder du musst im Grafikkartentreiber Hand anlegen, Letzteres ist aber eher nicht zu empfehlen.
Hallo an alle,
Hallo Redakteure,
Hallo RoteMeerJogger,
(1)
im hiesigen Thread gab es zwei bis drei teils sehr kritische Anmerkungen zur Helligkeit des Asus PB248Q besonders bei Textarbeiten im am Abend bzw. nachts, wenn es draußen dunkel geworden ist (s. Anhang mit den Beiträgen von DIF, viewer und rick00). Da Du, RoteMeerJogger, Bereits im Testbericht wurde der mit 121 cd/m2 gemessene Minimalwert als für dunklere Räume als zu hoch angesehen. Da Du: einen Asus PB248Q zusätzlich für Dich privat angeschafft hast, wollte ich fragen, ob Du die bei Text(Schreib-.)Arbeit am Abend beschriebenen Probleme bestätigen kannst.
Ich arbeite nie in einem vollständig dunklen Raum, verwende aber nur eine indirekte Beleuchtung die in meinem Arbeitszimmer an der Wand (nicht an der Decke) und etwa einen Meter von meinem Schreibtisch entfernt ist. Das Leuchtmittel (einzelne LED Leuchte, ich glaube so um die 5 Watt), leuchtet nach oben Richtung Decke. Diese Beleuchtung ist sehr spärlich, dennoch betreibe ich den PB248Q mit etwa 150 - 160 cd/m² (meine Helligkeitseinstellung liegt zwischen 30 und 35 %). Hier ist aber jeder Anwender unterschiedlich empfindlich. Was für mich ideal ist, kann für dich viel zu hell oder aber auch viel zu dunkel sein. Es ist daher schwierig seriös sagen zu können ob für dich die minimal mögliche Helligkeit des Asus noch in Ordnung geht oder nicht.
(2)
Ich arbeite tagsüber vor einer nach Westen liegenden 2.21 m x 1.03 m breiten Fensterfront mit sehr angenehmer - auch noch durch Jalousien und vorhänge regulierbare - Helligkeit auch ohne direkte Sonneinstrahlung (diese gibt es je nach Jahreszeit allenfalls zwischen 17.00 und 20.00). Am Abend arbeitete ich mit einer auf dem Schreibtisch abgestellten 60 Watt Bürolampe im "Bibliotheken- bzw. Bankerdesign" (Foto anbei, wobei der Arbeitsplatz live noch heller erscheint). Auf wie viele cd/m2 in etwa wäre ein Monitor (der Asus PB248Q) bei Zugrundelegung des beigeschlossnen Fotos bei mir an Abend einzustellen?
(3)
Prad empfiehlt als Arbeitsplatzhelligkeit grundsätzlich 140 cd/m2..
Diese Frage kannst du dir nur selber beantworten indem du einfach testest welche Helligkeit für dich am angenehmsten ist. Wie gesagt, für mich persönlich sind so 150 - 160 cd/m² ganz angenehm.
(a)
FRAGE: Welche (vermutlich in LUX gemessene) Licht- bzw. Beleuchtungsstärke im Raum entspricht der Monitorleuchtdichte von (i) 140 cd/m2 und (ii) 75 cd/m2 (letzterer Wert wurde im Test zum HP 22xi als unterster noch akzeptabler Wert für sehr dunkle Räume angegeben, wobei ein Eizo Mitarbeiter ergänzte, bei ganz abgedunkelten Räumen wie Kinosälen würden man vermutlich noch bis auf 60cd/m2 runtergehen können)?
(b)
FRAGE: Gibt es analog dem für den PC-Monitor bestimmten Leuchtdichtenmessgerät (Mavo-Meter) ein Gerät, mit dem man die Licht- bzw. Beleuchtungsstärke im Raum messen kann?
Mit dem i1 Display Pro Colorimeter ist es beispielsweise möglich auch die Umgebungshelligkeit zu messen und die Profilierung entsprechend darauf anzupassen.
(4)
Der technische Support von Asus schrieb mir heute (28.05.2014), der PB248Q lasse sich ihren Informationen zufolge auf mindestens 90cd/m2 und max.300cd/m2 einstellen. Sie gaben mir auch noch einen Link für einen Treiber an, der helfen solle: «
FRAGE: War der Susus PB248Q im Zeitpunkt der Erstellung des Testberichts (11.07.2013) bereits mit einem (dann falschen) Mindesthelligkeitswert von 90cd/m2 beworben worden oder hat Asus hier vielleicht wirklich nachgebessert (wäre das überhaupt technisch möglich?), so dass neu der Minimalwert nun wirklich auf 90cd/m2 zu liegen kommt?? Letzteres wäre natürlich fein und mich würde mir den Asus PB248Q gleich bestellen. Hat das jemand schon gecheckt????
Für alle Antworten schon besten Dank im Voraus.
Dass ein Treiber die Mindesthelligkeit senkt, kann meiner Meinung nach nur durch "tricksen" erreicht werden da ein Treiber ja nicht auf die Dimmer der Hintergrundbeleuchtung zugreifen kann. Anders sieht es bei einem Firmwareupdate aus. Wenn also der PB248Q inzwischen eine neue Firmware spendiert bekommen hat, ist es durchaus möglich dass sich die Helligkeit nun tiefer absenken lässt. Ein paar cd/m² auf oder ab ist auch vom Colorimeter (Kalibrierungsgerät) abhängig. Selbst ein und dasselbe Modell messen nicht auf das Candela genau exakt gleich. Hier sind +/- 10 cd/m² kein untypischer Wert.
Ich hoffe ich konnte eure Fragen zufriedenstellend genug beantworten