Beiträge von Denis

    Wenn der Player "begrenzt RGB" ausgibt (Video-Level => Wertebereich von 16-235) muß der "HDMI Schwarzwert" beim Samsung auf "gering" stehen. Wird der volle Bereich ausgeschöpft (PC-Level => 0-255) muß der HDMI Schwarzwert auf "normal" eingestellt werden. Spielst du in YCbCr statt RGB zu, wird der Samsung implizit vom begrenzten Bereich ausgehen und die Option nicht verfügbar sein.


    Gruß


    Denis

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    Ist halt manchmal ziemlich dunkel und andere Fernseher machen das besser.


    Sind die Videolevel (du spielst per HDMI zu?) von Quelle und TV korrekt aufeinander abgestimmt?


    Gruß


    Denis

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    Hab allerdings zwischendurch Ruckler, die durch Asynchronität zwischen Ton und Bild entstehen und ausgeglichen werden müssen. Das ganze passiert wohl eben durch den Unterschied von 23,97 zu 24 Bildern pro Sekunde.


    So genau kannst du die Frequenz letztlich gar nicht bestimmen, wobei das auch nicht dein Problem ist. Denn die von dir angesprochenen Ruckler sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die typischen Resync Ruckler, die zustande kommen, weil du im PC ja mehr als ein Quartz als Taktgeber hast (Grafikkarte, Soundkarte) und sich hier minimale Laufzeitunterschiede ergeben. Reclock wäre für dich das Mittel der Wahl, wenn du vom Rechner aus abspielst:



    Gruß


    Denis

    Wir müssen hier zwischen zwei Komponenten der Verzögerung unterscheiden. Einmal die "panelinhärente" Verzögerung (verursacht u.a. durch Overdrive-Schaltungen). Hinzu kommt aber, und das ist die zweite Komponente, die Verzögerung durch das Videoprocessing. Und hier will gut Ding Weile haben. So muß z.B. ein halbwegs vernünftiger Deinterlacer mehrere Fields analysieren - anders geht es nicht, denn die Geräte haben ja keine hellseherischen Fähigkeiten. Durch eine progressive Zuspielung in Panelauflösung und Abschaltung diverser "Bildverbesserer", dazu zählen insbesondere Zwischenbildberechnungen, vermindert man die Verzögerung. Viele TVs bieten auch direkt sowas wie einen Game-Mode an.


    Gruß


    Denis

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    in den USA gibt es schon ein Modell in 46 Zoll,


    Gut, aber dieses Modell entspräche der F96 Serie hierzulande. Da wird es keine Erweiterung mehr geben. Mit den nächsten Serien von Sony und Samsung ändert sich das, wie gesagt. 52" werden übrigens wegfallen, dafür bringen beide Hersteller 55" Geräte.


    Gruß


    Denis

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    Weder KraGa noch Monitore gibt es dafür.


    Grafikkartenseitig ist das überhaupt kein Problem, man nutzt ja u.a. im HTPC Bereich schon heute z.B. 24/50/60Hz (je nach Material), um judderfrei Videos schauen zu können. Die Auflösung auch nicht - da geht es letztlich nur darum, innerhalb der Bandbreite zu bleiben.


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    Wie soll bei 2,25-facher Auflösung eine Reduzierung auf 48 MHz ausreichen?


    Wie gesagt, der T221 bot 4x SingleLink DVI (über 2x LFH-60).


    Gruß


    Denis

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    Auch DVI-DL, HDMI1.3 und Displayport sind alle mit 2560x1600 am Ende.


    Da ist schon noch etwas Luft, wenn man die Bildwiederholfrequenz absenkt. Ansonsten gibt es ja noch die Möglichkeit, das wie beim T221 (oder baugleichen Modellen) zu handeln, der über 4x SingleLink DVI verfügte. Maximum waren 3840x2400 bei immerhin 48Hz.


    Gruß


    Denis

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    Ich würde behaupten, mindestens 90% aller LCDs haben auch Lüfter integriert, die zumindest bei längerem Betrieb mitlaufen und genauso hörbar sind.


    Lüfter sind im LCD-TV Bereich insgesamt selten. Hörbar ist da eher das Schaltnetzteil und/ oder der Backlightinverter. Beides kann, Serienstreuung/ eingesetzten Bauteilen sei Dank, recht unangenehm werden.


    Gruß


    Denis

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    Also durch die Box wird verhindert, dass das Bild ruckelt (50Hz Problematik)?


    Das wäre Zauberei ;-). Selbst eine gute Framerateconversion (die du hier nicht erwarten darfst) kann Judder nicht verhindern.


    Gruß


    Denis

    Zwar ist ein echtes Samsung S-PVA Panel etwas Feines, doch selbst in den Samsung und Sony Modellen >= 40" ist nicht immer Eines verbaut. Zudem können auch die Fremdhersteller in Sachen Qualität inzwischen gut mithalten (und haben in Teilbereichen sogar Vorteile). Das gilt besonders für AUO.


    Gruß


    Denis

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    Wenn du z.B. nur PAL TV gucken möchtest wäre ein schirm mit 1024x720 am sinnvollsten


    Es ist, wie gesagt, egal. PAL-SD sieht auf einem niedriger aufgelösten Panel weder schlechter noch besser aus, sofern auch hier in beide Richtungen skaliert werden muß. Unterschiede ergeben sich aus den Skalierungslösungen selbst. Ein FullHD Gerät hat aber vor allem den nicht unerheblichen Vorteil, im Regefall deutlich flexibler ansteuerbar zu sein - falls das für den individuellen Einsatzbereich von Interesse ist.
    Ansonsten kann man den Spieß natürlich auch herumdrehen. Ein WXGA Panel ist für die Darstellung von 1080p Material absolut nicht ungeeignet - auch wenn hier skaliert werden muß.


    Gruß


    Denis

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    Außerdem soll es ja auch bald Laser-TVs geben, also vielleicht wird die breitflächige Einführung von LED-Backlight schon zu spät kommen.


    Glaube ich nicht. Sony kommt mit einem ambitionierten Programm heraus, genau wie Samsung. Beide auch <52" und noch in diesem Jahr. Es gibt weitere Ankündigungen anderer Hersteller, wenngleich noch ohne konkreten Termin, In Sachen Laser-TV ist meine Einschätzung, dass sie genau im Rückprojektionssegment (aktuell fast tot) wieder für etwas Belebung sorgen. Weder Plasma noch LCD werden darunter erheblich "leiden".


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    Sagen wir mal ich hab größtenteils 720p Videoquellen. Sieht dass dann nicht auf nem HD Ready besser aus als auf nem FullHD, weil die native Auflösung des HD Ready näher am 720p liegt als die des FullHD?


    Weit verbreiteter Irrtum. Die Zielauflösung spielt keine Rolle, zumal sowieso nie direkt auf die Zielauflösung skaliert wird (Stichwort: Oversampling). In der Theorie haben FullHDs bei PAL-SD sogar Vorteile, falls vor der Skalierung auf 540 Zeilen beschnitten wird - in der Praxis hat allerdings auch das keinen Einfluß.


    Gruß


    Denis

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    Aber wo habe ich denn überhaupt 24p?


    Filmmaterial auf Blu-ray und HD-DVD. Auch Film auf NTSC-DVDs hat letztlich diese Frequenz, genau wie entsprechende Broadcasts, wobei die Ausgabe in diesen beiden Fällen dann in 60Hz erfolgt ( die Orginalbildfolge läßt sich aber aus diesem Signal zurückgewinnen, siehe u.a. unseren Deinterlacing-Artikel). Für den "Alltagsbetrieb" hierzulande sollte entsprechend hauptsächlich Film auf Blu-ray die maßgebliche Quelle sein.


    Aufgeschlüsselt haben wir das auch nochmal hier:


    Gruß


    Denis

    Aus dieser Auswahl relativ klar den X3000 von Sony. Gutes Gehäuse, vglw. gutes Videoprocessing und eine der wenigen (auf niedriger Stufe) durchaus brauchbaren Zwischenbildberechnungslösungen (=100Hz) - wobei das aus meiner Sicht nicht notwendig ist, aber das ist meine subjektive Einschätzung.


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    und ist es besser das digitale kabel über einen dvb-c tuner im gerät zu empfangen (z.b. sony x3000) ?


    Das nimmt sich nichts Entscheidendes.


    Gruß


    Denis