Beiträge von Denis

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    Nun, der Benq kann wohl 1080p über den HDMI-Eingang und macht dabei angeblich kein Overscan


    Das meinte ich auch weniger. Aber ob das Gerät insbesondere 48Hz macht, darf bezweifelt werden. Das kann der Sony. Blu Ray, HD DVD, NTSC Film -vom Computer oder VP zugespielt- sind also tatsächlich (2:2 Pulldown) ruckelfrei zu genießen. Einzig 1080p24 Support wäre noch nett, damit ginge das auch direkt vom entsprechenden Player.


    Gruß


    Denis

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    Werde ich mit einem 40"-Monster Freude haben, wenn ich nur ca. 2,5m vom Gerät entfernt sitze?


    Ja, das geht ganz prima. Ich hab zu meinem Bildschirm (siehe Profil) gar nur 2 Meter Abstand.


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    Als Alternative hätte ich an den Benq VL3735 gedacht, der mit 37" halt doch nicht ganz so dick aufträgt


    Ist schon ansteuerungstechnisch keine Alternative zum Sony, der neben 1:1 Support eine Ansteuerung bei 48/50/60Hz erlaubt. Gerade die 48Hz sind für Blu Ray und HD DVD sehr interessant, ermöglichen sie doch eine ruckelfreie Wiedergabe von PC pder VP aus.


    Gruß


    Denis

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    Nun habe ich gelesen, dass der "Sender" ob DVI oder HDMI immer HDCP-fähig sein muß. Ist das richtig?


    nein. Das geht auch ohne HDCP.


    Welche Auflösung hast du denn eingestellt? Wenn du in 1080p60 (also mit 60Hz) zuspielst, sollte es auf jeden Fall ein Bild geben (wenngleich der Xoro leider nicht nativ, d.h. ganz ohne Interpolation, angesprochen werden kann, aber das ist ein "kosmetisches" Problem).


    Gruß


    Denis

    Der Samsung verzögert sich ja leider weiter. Inzwischen bin ich soweit (drängt ja bei mir eh nicht), auf den 30" Eizo zu warten. Da soll ja im Sommer was kommen. Mal sehen, ob es in der Richtung bald neue Infos gibt.


    Gruß


    Denis

    Ein PVA Panel ist kein deutlicher Rückschritt. Ich bin von einem Samsung mit S-PVA Panel auf einen NEC mit PVA Panel umgestiegen. In 37" gibt es von Samsung eh nur Geräte mit PVA Panel. Die Größe würde ich dir aber auch als Basis empfehlen, das bringt doch einen höheren Spaßfaktor als 32". Ansteuerung vom PC aus ist bei Samsung wie gesagt problemlos per D-Sub VGA möglich, in 1360x768@60Hz.


    Gruß


    Denis

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    Es gibt einen Samsung LCD TV mit 100Hz (LE32M71B)
    Der hat aber auch einen Chip der aus 2 aufeinanderfolgenden Bildern eins dazwischen berechnet deshalb wird aus 50H --> 100Hz


    Korrekt, die Ansteuerung wird aber natürlich weiter mit 50/60Hz laufen. Diese Zwischenbildberechnung ist für jeden Cineasten übrigens die reinste Folter, hochwertiges Filmmaterial bekommt einen ganz üblen Videolook. Wer schon immer "Ben Hur meets Lindenstraße" sehen wollte, wird wohl damit glücklich werden.


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    ob der S1910 100 Hz per DVI kann und, wenn ja, wie man das in Windows einstellt?


    Kann er nicht. Würde in Sachen SingleLink Interface und 165MHz Bandbreite auch schon langsam knapp werden. Gäbe zudem ganz üble Ruckler, wenn intern dann wieder auf 60Hz Panelfrequenz (die ist bei Computer-LCDs meistens fix) umgerechnet würde.
    Übrigens wird auch das 100Hz Samsung Gerät wie gesagt ganz normal angesteuert. PAL über die Videoeingänge also mit 50Hz. Keinesfalls @100Hz. Die Zwischenbilder erzeugt die Elektronik - ein rein interner Vorgang.


    Gruß


    Denis

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    ich will mit dem Gerät auch über DVI des PC`s Filme (divX, ratDVD) anschauen;


    Dann solltest du ein Gerät nehmen, welches sich nativ ansteuern läßt. Das können weder Philips noch Toshiba. Samsung erlaubt diese Ansteuerung per D-Sub VGA, ansonsten wirst du in Sachen digital nativer Ansteuerung derzeit nur bei einigen FullHD Geräten (vorzugsweise Sony) und Public Displays so wirklich fündig. LG bietet sowas auch an, die liegen aber in Sachen Bildqualität recht deutlich hinter z.B. Samsung zurück.


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    btw wird bei ebay bei MAQMA Geräten mit FullHD & 12bit picture processing geworben


    Würde ich nicht empfehlen. Das ist die Katze im Sack. Rein technisch haben die nix wirklich Aufregendes zu bieten. Werben mit Faroudja Deinterlacing. Dahinter wird sich der FLI 2310 verbergen. Dieser findet sich in einigen besseren DVD Playern (z.B. Panasonic S99 - übrigens auch in einigen Toshiba LCD-TVs) und ist schon ziemlich angegraut. Nicht schlecht, aber auch absolut nichts Besonderes mehr (zumindest in den gängigen Implementierungen).
    Mit dem PC als Ansteuerung -richtig konfiguriert- ist da z.B. auf jeden Fall deutlich mehr herauszuholen - wenn sich das Gerät vernünftig ansteuern läßt. Was möchtest/ willst du denn ausgeben?


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    während der Toshiba über einen festen Kontrast von 1200:1 verfügt, da aber Samsung HDTV`s nen dyn. Kontrast bis zu 6000:1 aufweisen,


    Die realen Kontrastwerte liegen nah beieinander; der unsägliche dynamische Kontrast sollte sich auch in jedem Fall ausschalten lassen.


    Gruß


    Denis

    Vielleicht noch als Anmerkung: Bei 1920x1200 gehen 75Hz noch nichteinmal theoretisch (per digitaler Ansteuerung), da man schon ganz ohne Blanking bei 172MHz liegt. 50Hz ist im Computer-Displaybereich leider extrem selten bzw. gar nicht vorhanden. Vielleicht besinnt man sich da in Zukunft noch.
    Allerdings ist auch eine 75Hz Ansteuerung bei Videomaterial (und das wird ja bei Selbstgefilmtem i.d.R. vorliegen) nicht unbedingt ideal. Das besteht ja aus 50 komplett unterschiedlichen Fields/s. Hier wäre also 50Hz oder 100Hz das Mittel der Wahl. Beides leider mit einem Computer-Display faktisch unerfüllbar.


    Gruß


    Denis

    Die XBox Lösung hat allerdings auch mehr mit dem PC als mit einer Zuspielung vom externen Player zu tun. Das es bei der Konsole (bis auf die 60Hz Geschichte) problemlos funktioniert, ist klar. Die legt ja ein normales RGBHV Signal am D-Sub an. Wenn es dann noch von der Box aus vernünftig skalierbar ist, geht das auch ganz gut mit TFT Bildschirmen, die keine Steuerungsmöglichkeit in Sachen Scaling anbieten.


    Gruß


    Denis

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    @Sailor Moon: Och, zerreiß meinen Post doch nicht so. Das mit dem HD-Material ist ein Beispiel, es sollte eigentlich so funktionieren, dass entsprechend aufgelöstes Matrial auch schärfetechnisch genau auf den TV passt.


    So war's auch gar nicht gemeint. Im Endeffekt liegen wir da meinungsmäßig auch gar nicht so weit auseinander, da habe ich mich vermutlich auch etwas mißverständlich ausgedrückt. Ich wollte nur darauf hinaus, dass die Panelauflösunug nicht das Kriterium Nr. 1 ist. Wenn sowieso skaliert werden muß, ist der Grad der Skalierung -obwohl man das gerne so vermutet, weil man vielleicht immer die Vergrößerung von Bilddateien im Hinterkopf hat- egal.


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    Meines Erachtens nach subjektiv betrachtet sieht ein hochaufgelöstes runterskaliertes Bild besser aus als ein niedrig aufgelöstet hochskaliertes (jedenfalls auf den relativ günstigen LCD-TVs, die ich kenne), auch wenn da jetzt die Umrechnung ähnlich ist.


    Keine Frage, deshalb hatte ich das Einbußen auch fett geschrieben - und hier haben wir uns vermutlich dann eben mißverstanden. Denn das vorliegende HD Material hat freilich mehr Informationen und sieht nach der Skalierung (es sei denn, es ist total "vermurkst") natürlich besser aus. Gar keine Frage, da hast du völlig Recht. Leider verschenken die LCD-TVs durch das Fieldscaling noch sehr sehr viel an Potential, d.h. es könnte noch besser aussehen. Bei einem 1366x768er LCD-TV sieht es bei 1080i ja derzeit so aus: 1080i => 540p => 768p. Besser wäre "echtes" Deinterlacing: 1080i => 1080p => 768p. Während das bei den 1366x768er Geräten vielleicht noch nicht so extrem ins Gewicht fällt (mein VP50 könnte das und mein TV Display hat ja auch "nur" 1366x768, aber mir fehlt derzeit einfach die HD Quelle um schauen zu können, was es gegenüber Fieldscaling bringt), ist das bei 1920x1080er Geräten schon ärgerlicher.


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    Bisher hat mich noch keines der preiswerteren LCD-TVs in Sachen PAL-Skalierung überzeugt. Das Bild war immer schlechter als auf meiner Röhre.


    Damit hast du i.d.R. ebenfalls völlig Recht. Ich würde das aber weniger am Scaling festmachen. Hier spielt gerade auch das Deinterlacing, die "Bildverbesserer" (die meist mehr kaputtmachen, als verbessern), und das Signal selbst hinein. Und hier weisen die PAL Optimal Geräte dieselben Schwächen auf.


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    Sowie ich Gunman verstanden habe, will er nicht an die 2.000 Euro für TV oder HTPC und wasweißich ausgeben großes


    Keine Frage, das Optimum herauszukitzeln ist leider nicht zum Discountpreis zu haben. Aber ein vernünftiger DVD Player oder eben ein HTPC kostet ja nicht gleich soviel wie ein ausgewachsener Videoprozessor. Den HTPC hat man ja faktisch schon zu Hause stehen. Und gerade da wäre ein Gerät, welches sich vernünftig nativ ansteuern läßt, schon sehr vorteilhaft. Auch so kann man eine ganze Menge herausholen.


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    Wie gesagt sah da auf dem 11 Jahre alten SEG 60Hz 4:3-Fernseher schon geil aus über RGB-Kabel (Habe mir die schon immer für fast jede Konsole geholt, am liebsten mit extra Audio-Buchsen). Dieses Bild + 16:9 + Progressive und ich wäre mehr als zufrieden.


    So eine Röhre ist natürlich auf interlaced ausgelegt - und per RGB(S) geht eben auch nur eine Interlacedzuspielung. Per YUV sollte das Ganze schon einen ordentlichen Schritt nach Vorne machen.


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    Was ich noch gelesen habe: Über YUV soll ja das Fernsehgerät die Skalierung übernehmen, über HDMI das Ausgabegerät


    Das kann man so nicht sagen. Beide Ausgänge erlauben prinzipiell eine Skalierung, auch wenn die üblichen DVD Player per YUV nur unskaliert ausgeben (auch, weil man den HDCP geschützten HDMI Port nutzen soll). Im Prinzip skaliert in deinem Fall aber sowieso immer der Fernseher nocheinmal, weil du ihm nicht in seiner native Auflösung zuspielen kannst. Die Upscaling Player sind nun sehr in Mode gekommen. Da ist auch gar nichts gegen zu sagen, aber wenn man damit nicht genau die Panelauflösung treffen kann, ist da kein wirklicher großer Vorteil mehr. Bei einer Konsole, HTPC oder eben Videoprozessor ist das etwas anders, weil man hier bezgl. der Ausgabeauflösung meist sehr viel flexibler ist. Aber wie gesagt: Der TV muß das auch erstmal "fressen" können und sich nicht weiter einmischen.


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    Wie sieht es denn eigentlich mit Full HD-Geräten (1080p) aus? Müssen die 720p hochskalieren?


    720p Feed skalieren die nach 1080p, richtig.


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    Ein DVD-Player mit Videoprozessor und HDMI wäre also ne feine Sache


    Einen Videoprozessor mußt du völlig losgelöst betrachten, das sind externe Teile (so wie der VP50 in meinem Profil). Ich bin da ein absoluter Fan, weil es so extrem viel bringt (gutes PAL SD erreicht durchaus 720p Broadcastqualität), was ich Anfangs auch nie vermutet hätte. Deswegen versuche ich da auch immer so ein wenig zu missionieren ;-). Aber dagegen steht natürlich der teils recht heftige Preis. Das lohnt sich erst bei großem Display oder Beamer. Vorteil: Du kannst dann beim DVD Player sparen und noch andere Geräte anschließen, die vom sehr guten Processing profitieren (Konsole, Receiver, Videorekorder).
    Die HDMI DVD Player haben auch einen Scaler und Deinterlacer an Bord (meistens in einem einzigen Chip), der naturgemäß deutlich gegenüber einer solchen Lösung abfällt, aber durchaus vernünftige Resultate erzielen kann. Das Scaling kann man sich bei solchen Lösunge aus genannten Gründen meist schenken, aber gerade das Deinterlacing ist bei guten Playern, wie dem 2930 von Denon, schon recht ansprechend. Da wird kein TV out of the box mitkommen können.


    Gruß


    Denis

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    HD-Material in 1.366 x 768, also afaik das, was die XBox 360 liefert, kann hingegen 1:1 auf dem LCD-TV dargestellt werden. Jeder Pixel entspricht dann einem Bildpunkt, dementsprechend perfekt scharf fällt das Bild aus.


    Leider lange nicht auf Jedem. Einige erlauben gar keine native Zuspielung, andere nur per D-Sub VGA@60Hz, wieder andere auch digital und ganz wenige Bildschirme dann Selbiges bei Bildwiederholfrequenzen != 60Hz.
    Die XBox360 kann per D-Sub VGA 1360x768@60Hz ausgeben. Die Samsung Bildschirme können so z.B. nativ betrieben werden.


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    Bei Full HD-Material in 1.920 x 1.080 muss wieder runterskaliert werden. Aufgrund der sehr hohen Full-HD Auflösung geht das aber im Gegensatz zum raufskalieren in der Regel mit weniger Qualitätseinbußen einher.


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    Zudem entspricht die Auflösung dieser Geräte exakt der Hälfte von der Full-HD-Auflösung, so dass diese sehr einfach runterskaliert werden kann und dann immer noch ordentlich aussieht


    Die Einbußen sind vergleichbar. Einer Scaling-Engine ist die Zielauflösung und Skalierungsfaktor faktisch egal (auch, ob Dieser nun Gerade aufgeht, oder nicht - "primitives" Point-Sampling findet man eigentlich nur bei einigen Computer LCDs mit schlechtem Scaler - mein Apple Bildschirm arbeitet so; bei 1280x800 werden vier Pixel zu Einem zusammengefaßt; was gut klingt sieht einfach nur grausam aus - deswegen verfahren die LCD-TVs auch nicht so). Wenn skaliert wird, wird da Bild eh komplett neu aufgebaut. Egal ob das Panel 1366x768 Pixel oder -um mal extrem zu werden- 3840x2400 Pixel hat. Bei vernünftiger Engine wird Beides gleich aussehen. Aber natürlich steckt in 1080er Material mehr Information. Fallstrick hier: Die LCD-TVs nutzen fast durch die Bank weg Fieldscaling, um 1080i Material zu deinterlacen. Damit verliert man massiv vertikale Auflösung. Wer hier volle Qualität will, kommt leider um HTPC oder Videoprozessor (mit entsprechender HD Verarbeitung) nicht vorbei.


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    für die meisten Anwender dürften in der Preisklasse unter 1.000 Euro derzeit solche PAL-optimierten Geräte die beste Lösung sein,


    Ich bin da nicht so ein großer Freund von - was nicht heißen soll, dass das nun schlechte oder gar unbrauchbare Geräte wären. Aber der Qualitätsgewinn ist nicht sehr hoch, was einfach daran liegt, dass in den meisten Geräten ganz brauchbare Scaler verbaut werden. Dafür krankt es dann an anderen Stellen (Bildverbesserer, Deinterlacer etc.) - das gilt auch für die PAL Optimal Reihe. Wer das Optimum aus SD und HD Material herausholen will, kommt -wie im vorigen Absatz schon angeschnitten- um ein möglichst in vollem Umfang (= digital nativ bei verschiedenen Bildwiederholfrequenzen, deren Zweck ich jetzt nicht weiter an dieser Stelle erläutern möchte) ansteuerbares Display und Videoprozessor nicht umhin. Eine durchaus brauchbare "Zwischenlösung" wäre ein vernünftig konfigurierter HTPC oder der neue Denon 2930 mit dem REON Chip. Aber keine Frage - damit bewegen wir uns außerhalb des 1000 Euro Limits. Will man innerhalb bleiben, würde ich dennoch ein 1366x768er Gerät kaufen. Samsung böte sich hier an und kann nativ per D-Sub VGA. Einen (HT)PC hat ja im Grunde auch jeder zu Hause.


    Denon 2930:


    Videoprozessoren:


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    Wir haben uns für den Philips 32PF5331/12 entschieden.


    Der Philips ist an sich kein schlechtes Gerät, insbesondere das Scaling ist hier doch sehr vernünftig umgesetzt. Leider läßt sich das Gerät über keinen Eingang nativ ansteuern, also auch nicht mit einer XBox360.
    Die Nintendo Konsole hat nun grundsätzlich das Problem, der suboptimalen Ausgabemöglichkeiten. Maximal würde YUV progressive gehen - und zwar 480p. Da stecken nun leider gerade für Computerspiele einfach nicht mehr so wahnsinnig viele Details drin.


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    Mein DVD-Player kann zwar Progressive Scan, trotzdem ist das Bild dort auch nicht berauschend, obwohl das Kantenflimmern weg ist. Vom Receiver (D-Box 1) mal ganz zu schweigen.


    Welchen Player hast du denn? Progressive Scan ist kein Gütesiegel. Die Frage ist einfach, wie gut der Deinterlacer des Players ist (und ob nicht der im TV besser ist; mal testweise per YUV in 576i zuspielen). Auf einer DVD liegt (entgegen der landläufigen Meinung) das Material immer interlaced vor. Ist die Quelle Film gewesen, ist das Zusammensetzen der Fields im Idealfall trivial. Aber schon hier gibt es große Unterschiede zwischen den Geräten. Manche fallen auch bei sauberem 2:2 Material in den Videomode zurück. Das es dann ein Flimmern feiner Konturen gibt, ist klar.
    Minimal würde ich einen Player mit dem FLI 2310 von Faroudja empfehlen (z.B. im Panasonic S99), besser wäre der REON im besagtem Denon 2930. Ideal dann ein guter Videoprozessor, wobei sowas für ein 32" Display deutlich oversized wäre, zumal der Philips ja gar nicht nativ ansteuerbar ist.
    Wie ist der Receiver angeschlossen? Per Scart RGB? Unterstützt das der Scart Eingang? => bei Mehreren kann das manchmal nur Einer, u.a. damit der Andere S-Video annehmen kann.


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    Komponentenkabel für den Wii?


    "Pflicht".


    Gruß


    Denis

    Die Frage ist, ob man den Player wirklich auf p60 forcieren kann, wenn eine PAL Scheibe eingelegt ist. In vielen Fällen wird man dann "leider" (was in Sachen Ruckelfreiheit ideal ist) bei p50 bleiben.
    Wenn das klappt, ist die nächste Krux das Scaling. Damit meine ich noch nichteinmal die Doppelskalierung, sondern wie der Bildschirm mit dem Signal umgeht. Wird stumpf auf die Panelauflösung skaliert? Das gibt bei einem 16:10 Bildschirm Verzerrungen. Bei 16:9 Material natürlich kleinere als bei 4:3 Content.
    Ich würde mir den Umstand sparen. Der Weg über einen Softwareplayer ist hier doch die bessere Alternative.


    Gruß


    Denis

    *Wenn* die W-Serie auch 48Hz per HDMI akzeptiert, kann man sich den Aufpreis tatsächlich sparen. Ob dem so ist, kann ich leider nicht mit letzter Bestimmtheit sagen, das müßte ein Besitzer testen.
    Gerüchteweise sollen ja sogar 1080p24 schonmal mit der X-Reihe geklappt haben, wobei ich das eher als Feature der noch kommenden X2500 Serie sehe.


    Gruß


    Denis

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    Das heißt also, man kanns vergeßen TFTs als Standalone Displays benutzen zu können, was eher an der Skalierung der Bilder bzw der Bildwiederholfrequenz scheitert als an HDCP....


    Wenn der Bildschirm kein HDCP unterstützt, scheitert es an Beidem, ansonsten tatsächlich am Ausgabeformat. 720p60 könnte ich mir da wie gesagt noch vorstellen, aber selbst wenn der Player sich dazu auch bei PAL DVDs "zwingen" lassen würde, wäre es kein wirklich großes Vergnügen, da die Scaler der Bildschirme doch oft arg beschnitten sind.


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    Eine PC Grafikkarte ist also pflicht ?!


    Für einen Computer-TFT im Prinzip ja; es gibt wie erwähnt Hybridmodelle (siehe den 21" Widescreen Samsung), aber das Gelbe vom Ei sind die auch nicht. Videoprozessor ginge als Zuspielung auch problemlos, aber das wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen.


    Gruß


    Denis

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    Und HDCP ist den aktuellen DVDs und Playern soweit noch ein fremdwort,


    Nein, die legen per HDMI i.d.R. alle HDCP an, selbst bei unskalierter Ausgabe. Mein Pio also sogar bei 576i per HDMI. Selbst wenn man einen HDCP free DVD Player hätte, wäre der Anschluß an einen Computer TFT noch sehr kritisch. Progressive Ausgabe ist aufgrund des meist fehlenden (bzw. bei den "Multimedia-Displays" extrem schlechten) Deinterlacers Pflicht und ob ein 576p50 Signal timingmäßig funktionieren würde, bezweifle ich. Da scheitert es schon im Ansatz an den 50Hz. 720p60 wäre eine Möglichkeit, aber die meisten Computer-LCDs bieten ja für den Fall keinerlei Skalierungsoptionen - und die meisten DVD Player sollten sich bei PAL DVDs auch gar nicht zu einer p60 Ausgabe zwingen lassen.


    Gruß


    Denis

    Deine Karte stellt einen SingleLink DVI Anschluß bereit. Die maximale Bandbreite beträgt hier 165MHz. DualLink DVI wären 330MHz. Allerdings liegen die 1680x1050@60Hz eben noch innerhalb der 165Mhz - also gar kein Problem.


    Gruß


    Denis