Beiträge von Denis

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    ...bei Einspielung mit Wiederholraten ungleich 60Hz. Am Computer wird man das Problem also eigentlich nie haben, wenn man BD-Player, Receiver, etc. entsprechend einstellen kann, auch nicht.


    Judder ergibt sich auch dann, das Ausgabegerät kann ja nicht zaubern ;-).

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    Betrachte ich den permanenten Niedergang, bin ich allerdings nicht sehr optimistisch


    Als persönliche Meinung kann ich das voll akzeptieren und verstehe auch den Frust, wenn man nach mehreren Versuchen nicht den richtigen Bildschirm für seine Erfordernisse findet. Bauchschmerzen bekomme ich aber mit der Interpretation als All-Aussage. In Summe hat man für sein Geld nie soviel Bildschirm bekommen wie heute, sowohl in Bezug auf die Fläche als auch hinsichtlich der Qualität (beides kollidiert freilich auch gerne mal miteinander). Ich denke hier im Vergleich zum Beispiel an meine letzten großen High-End CRTs und ersten LCDs, darunter der 240T von Samsung (erstes 24" LCD im regulären Verkauf). Seit damals hat sich eine ganze Menge getan.

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    Die Notenvergabe von Prad sollte überdacht werden


    Ist durchgedacht und durchdacht. Wir werden das aber im neuen Jahr transparent offenlegen. War schon länger geplant und ist ohne Zweifel nötig, hat sich aber leider verzögert.


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    Wichtig ist doch wenn man in das Gerät reinschaut und da will man doch rechts unten die gleiche Farbe sehen wie in der Mitte oder an anderer Stelle


    Die Bildhomogenität wird ja getestet. Sogar sehr umfangreich, weil wir nicht nur Helligkeits-, sondern auch Farbabweichungen berücksichtigen. Letztere mit "sauberer" Metrik, d.h. nicht, wie oftmals praktiziert, über die CCT in Kelvin.


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    Ist es nicht essenziell, keine Flecken im Bild zu haben?


    Absolut.


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    Wie kann ein Monitor der 300,00 € kostet mit "sehr gut" bewertet werden, wenn ein anderer der 2000,00 € kostet auch ein "sehr gut" erhält.


    Das ist ziemlich stringent. Die Notenvergabe in den Teildisziplinen selbst ist aus guten Gründen absolut, d.h. die ziemlich strengen Vorgaben für ein "+" bzw "++" in Kategorieren, die auf Messwerten basieren, gelten für alle Bildschirme. Die Endnote und die P/L-Bewertung berücksichtigen dann natürlich die Positionierung des Gerätes. Wir sind aber jederzeit für Kritik offen. Macht aber am Ende erst dann wirklich Sinn, wenn wir die genauen Vergabekriterien konsequent offengelegt haben.


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    Warum werden keine Modelle mehr mit CCFL Röhren, für Leute die ein anständiges weiß wollen, hergestellt?


    Weil es betriebswirtschaftlich nicht mehr sinnvoll ist und aus den W-LEDs kein inhärenter Nachteil erwächst. Der Farbumfang enstpricht ohne weitere Anpassungen der Panelfilter dem von vergleichbaren Bildschirmen mit (non WCG-) CCFL-Hintergrundbeleuchtung. Spezielle CCFL-Röhren werden aktuell nur noch in Geräten verbaut, die einen hohen Farbumfang erreichen sollen (Bildschirme mit RGB-LED-Hintergrundbeleuchtung sind dagegen stets ein Nischenprodukt geblieben). Die Ablösung steht aber auch hier ganz aktuell vor der Tür, siehe dazu unter anderem die neuen AH-IPS Panels von LG mit GB-r LED-Hintergrundbeleuchtung. Ein "schlechteres" Weiß haben die Geräte ebenfalls nicht, weil es das so schlicht nicht gibt (vgl. Graßmannsche Gesetze der Farbenlehre). Vielleicht haben dich die schlechte Bildhomogenität oder die Antireflexbeschichtung gestört. Mit entsprechenden Temperaturpresets oder RGB-Gain Reglern kannst du den gewünschten Weißpunkt in jedem Fall problemlos erreichen. Im Direktvergleich mit anderen Bildschirmen ist (besonders im Rahmen der Kalibration) zu beachten, dass eine rein farbmetrische Übereinstimmung keine visuelle Gleichheit garantiert. Anpassungen des Weißpunktziels sind oft erforderlich. Die normierten Beobachter stellen die individuelle Empfindlichkeit nicht perfekt nach.


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    Ich hoffe, dass irgendjemand einen Monitor kennt, der meinen Ansprüchen genügt oder die Nadel im (stinkenden) Heuhaufen findet.


    Mit entsprechenden Ansprüchen solltest du dich im unteren High-End Segment (Prosumer) umsehen. Diese Geräte verfügen u.a. über eine sehr wirksame Flächenhomogenitätsverbesserung.


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    Welche Vorteile bringt diese Schaltung?


    Keine bzw. nur geringe spektrale Veränderungen bei Intensitätsverringerung. Das ist ohne PWM in jedem Fall erschwert. Auch CCFL-Röhren wurden ja via PWM gedimmt, nur dass hier die Trägheit größer ist.


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    würden die Hersteller langsam Anfangen ordentliche Produkte für einen angemessenen Preis zu produzieren


    Die Preise sind, gemessen an der Panelgröße, ja schon absolut im Keller, selbst im Vergleich mit deutlich kleineren Midrange CRTs in den 90er Jahren. Das soll absolut kein Freibrief für die Hersteller sein, aber wenn du dich daran orientierst, landest du heute schon (zumindest aber fast) im Prosumer-Bereich.

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    Ok, d.h. quasi ich brauch ein anderes Messgerät. i1 Display pro?!


    Sofern du SpectraView Profiler nutzen möchtest, ja. Am besten ist hier die Retail-Variante der Sonde unter dem Label von X-Rite selbst. Das sichert die maximale Kompatibilität zu verschieden Kalibrationslösungen.


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    Wie funktioniert das mit dem Argyll-Treiber?


    Ein Open-Source Treiber, auf den das Argyll-CMS zurückgreift. Wird dir nicht helfen, weil du sicherlich bewusst zu SpectraView Profiler greifen möchtest, um eine Hardwarekalibration (für deinen NEC SpectraView Bildschirm?) durchzuführen.

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    wäre eine kalibrierung und profilierung des monitors dann geldverschwendung, bzw. überflüssig? und gilt das auch für filme?


    Es gäbe z.B. den Media Player Classic Home Cinema, der ICC-Profile unterstützt und daraus Farbraumtransformationen in Form einer 3D-LUT vorberechnet. Für Spiele kommen, wie angedeutet, Farbraumemulationen auf Monitorseite in Frage (oder zumindest ein brauchbarer, fixer sRGB-Modus). Die in die Grafikkarten-LUT geladenen Kalibrationskorrekturen (keine Farbraumtransformationen, sondern eine Art Linearisierung) werden bei Spielstart verworfen, könnte man aber ggf. neuladen. Dann wäre die Darstellung zumindest neutral und mit definierter Gradation. Auch das ist bei einem hardwarekalibrierbaren Bildschirm nicht nötig.

    Bei der gebundelten Sonde handelt es sich zwar um ein i1 Display Pro, allerdings sind die OEM-Varianten nicht uneingeschränkt nutzbar. In diesem Fall also nur mit iColor Display. Du könntest über den Argyll-Treiber noch Glück haben, auf den die kommerziellen Produkte aber nicht zurückgreifen.

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    Monitor: Dell U2711 im SRGB Farbmodus mit Herstellerprofil


    Du hast ja eine hinreichende Problemlösung schon beschrieben, aber noch kurz als Info: Das Herstellerprofil wird den Bildschirm mit nativem Farbumfang generisch beschreiben. Mit der Entfernung jedes zugeordneten Profils wird das Geräteprofil unter dem Reiter Erweitert (Vista/ Windows 7) gültig. Standardmäßig ist hier das sRGB-Arbeitsfarbraumprofil ausgewählt. Es passt pi mal Daumen zur Charakteristik des Bildschirms im sRGB-Modus. Für sRGB-Daten enfallen in farbmanagementfähigen Anwendungen damit Farbraumtransformationen (Quell- und Zielprofil identisch).

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    judderfreie 24 Hz-Wiedergabe von Videomaterial


    Das ist im Bereich der Computerbildschirme sehr selten. Der CG275 und sein Nachfolger CG276 (zu dem ich im direkten Vergleich rate), böten dir dieses Feature. Der DELL nicht. Bei Zuspielung über den Rechner gibt es darüber hinaus weitere Fallstricke, die bei Anschluss eines externen Players an den Bildschirm aber entfallen.



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    gleichmässige ausleuchtung
    gleichmässige farbverteilung
    tja und..."tolle farben"


    Mit einem High-Ender, wie eben den Eizo CG, macht natürlich auch das Spielen Freude, selbst wenn du dann mit Kanonen auf Spatzen schießt. Dank der flexiblen Farbraumemulation ist die Farbreproduktion (mit sRGB als Emulationsziel) ideal, denn Spiele werten keine ICC-Profile aus. Schon durch die sRGB-Tonwerkurve gewinnt die Darstellung gerade in den Schattenbereichen. Da säuft nichts mehr ab, ohne dass du beispielsweise einen spieleinternen Gammaregler bemühen musst, der dann die gesamte Darstellung schnell flau werden lässt. Um diese EBV-Boliden halbwegs auszunutzen, musst du allerdings schon bereit sein, dich ein wenig mit ihnen und den Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Erste Hilfestellung können dabei unsere Testberichte geben, da wir hier auch ausführlich auf die Software eingehen. Ansonsten kannst du natürlich jederzeit hier nachfragen.


    Neben den Eizo CG wären unter anderem auch die NEC PA und SpectraView Modelle interessant, wobei der Ablauf in Bezug auf die Farbraumemulation bei den CG und SpectraView Modellen (zusätzliche Sonde erforderlich) am idealsten ist. Für dich reichen aber sicherlich auch die OSD-Einstellungen in den PA-Modellen, ganz ohne eigene Messungen. Eine Judderfreie 50 Hz und 24 Hz Wiedergabe ist aber, wie gesagt, nur mit den CG-Modellen möglich.


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    guter schwarzwert
    möglichst hoher kontrast


    IPS-Panels sind sehr blickwinkelstabil. Der Kontrastumfang ist durchschnittlich. Abstriche musst du bei der Kontraststabilität machen (siehe "IPS-Glow"). Hier böten die Eizo CX240 und CG246 wirksame Abhilfe (siehe Testbericht), falls du bereit bist, soviel zu investieren und auf 24" herunterzugehen.


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    was heisst das genau? werden die farben für ein spiel aus einer begrenzten farbpalette gemischt und benutzen designer für z. B. grafiken da umfangreichere "farbtöpfe"?


    Siehe oben: Spiele werten keine ICC-Profile aus, d.h. Farbraumtransformationen müssten durch den Bildschirm selbst durchgeführt werden. In Photoshop und Co. werden ICC-Profile berücksichtigt, die Bilddaten und Bildschirm charakterisieren. Damit können notwendige Transformationen auf Softwareseite durchgeführt werden.

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    Verstehe ich das als weitreichender Laie auf dem Gebiet richtig, dass die Monitore als Hardware letztendlich nur einen Farbraum X abdecken können, dieser im Idealfall größer ist als alle anderen Farbräume der Medienprodukte (z.B. sRGB, AdobeRGB, CMYK, PAL- und NTSC-Farbraum und wie sie alle heißen) und dann erst per Software künstlich auf den jeweiligen Zielfarbraum eingeschränkt werden?


    Ja, das kommt in etwa hin. Das Monitprofil charakterisiert den Bildschirm und ein Farbechner in farbmanagementfähigen Anwendungen nimmt die Farbraumtransformationen anhand der beteiligten Profile vor.


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    Wenn ich das so richtig verstanden haben sollte, was ist dann eine "echte" und was eine "unechte" Farbraumemulation?


    Die High-Ender können über ihre Farbraumemulation "beliebige" Charakteristiken emulieren (aber natürlich jeweils nur eine, während du in farbmanagementfähiger Umgebung auch problemlos ein Bild z.B. in sRGB und AdobeRGB gleichzeitig geöffnet haben kannst). Das ist für farbkritische Arbeiten in nicht farbmanagentfähiger Umgebung wichtig. Viele Programme im Videobereich zählen beispielsweise dazu, aber auch Spiele. Die Lösungen in bestimmten Eizo CG (Link; zweite Emulationsfunktion) sind hier sehr ausgereift. Über SpectraView Profiler wird ein ähnlicher Ablauf für die NEC SpectraView realisiert (Link; unten).

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    Fotolabore erstellen Abzüge in sRGB. Ich habe noch keines für aRGB gefunden, Bilder in aRGB sind möglich, werden jedoch nach sRGB


    Profile berücksichtigen einige Dienstleister. Sie sollten auch gleich das Ausgabeprofil für Sotfproof-Zwecke mitliefern. Teilweise verlangen sie die Datenanlieferung mit entsprechend konvertieren Daten. Mit sRGB beschneidet man sich doch teilweise recht ordentlich. Sowohl sRGB als auch AdobeRGB können im Druck oder der Ausbelichtung nie vollständig abgedeckt werden. Die Farbraumvolumen sind generell sogar geringer als sRGB, ragen in Teilbereichen aber eben doch signifikant darüber hinaus. Mit AdobeRGB oder insbesondere auch ECI-RGB v2 nutzt du den Farbumfang bei entsprechenden Motiven viel besser aus, und das schon im CMYK-Offset, siehe dazu unsere Farbraumvergleiche in Lab mit ISO Coated v2 als Vergleichsziel. Das Geräteprofil kannst du dann, wie angedeutet, als Softproof-Ziel nutzen und das Bildmaterial ggf. noch entsprechend bearbeiten (oder der Dienstleister verlangt die Anlieferung direkt in diesem Gerätefarbraum; bei Ausbelichtern sicherlich unüblich aber im Print gängige Praxis).


    Ein guter Dienstleister wird nicht generisch sRGB unterstellen.


    Fragesteller 3: Ich melde mich heute nachmittag noch mal.

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    bzw. bei den neuen 6-er Eizos im LED Backlight Panel dessen Standfestigkeit sich in der Praxis allerdings noch erweisen muss.


    Diesbezüglich kann man ganz entspannt bleiben. Es wird auch bereits kurzfristig keine andere Wahl mehr geben. Bereits im Rahmen der nächsten Portfolioauffrischungen müssen die Hersteller ja auf das aktuelle Angebot der Panellieferanten zurückgreifen.

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    Ich habe hier die Spectraview II Software, einen 2690WUXI2, einen P241w, 2Stück 1980fxi und einen Eizo CG222w mit Colornavigator.Dazu das DTP94. Spectraview II hat mich da noch nicht überzeugt.


    SpectraView II und die Lösung von basICColor implementieren für das DTP94 keine "second level" Korrekturen, sollten mit dieser Sonde also nur für ältere Bildschirme mit (non WCG) CCFL-Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz kommen.


    Grundsätzlich sind SpectraView Profiler (als OEM Produkt von basICColor) und Color Navigator sehr potente Lösungen, die die Möglichkeiten der unterstützten Bildschirme auch ausnutzen. Im Rahmen eines ICC-Workflows kann man da jeweils nichts verkehrt machen.

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    Eine Frage meinerseits: Ist das starke Leuchten beim Dell (Bild von Oben) das so oft genannte IPS-Glow oder ein Produktionsfehler meines Exemplars?
    Es ist zwar nicht wirklich üblich so viel höher vorm Monitor zu stehen, aber da ist ja schwarz kein schwarz mehr.


    Ja, das ist normal. Hilfreich für die Beurteilung wäre in Bezug auf das erste frontale Bild ein höherer Abstand. Deutlich verringert wird dieses Problem nur mit speziellen Polarisationsfolien, z.B. A-TW bei LG (nur in bestimmten 24" Panels, inzwischen alle EOL) oder der Lösung, die Eizo in CG246 und CX240 verbauen lässt.

    In Bezug auf mögliche Farbstiche geben die Kelvin-Angaben, wie Andreas schon angedeutet hat, nur erste Hinweise. Die von dir ermittelten Werte sind in jedem Fall zunächst unkritisch, auch für einen High-Ender. Haben die Messungen denn die beanstandeten Bereiche überhaupt erfasst? Die konkrete Messfläche ist ja jeweils klein.

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    1. Lohnt es sich auf den CG276 zu warten?


    Der CG275 ist ein sehr gutes Gerät, würde aber dennoch den CG276 mit der neuen LED-Hintergrundbeleuchtung abwarten. Ist ja schon gelistet.


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    2. Wie gut ist die automatische Kalibrierung beim CG275W/276? Mir wurde zugetragen, daß sie nicht einwandfrei wäre, da das eingebaute Messgerät angeblich nur unten links in der Ecke messen würde


    Siehe dazu unsere entsprechenden Berichte, insbesondere die beiden aktuellen Ausgaben zum CG275 und CG246. Dort gehen wir auch dieser Fragestellung nach. Das eingebaute Colorimeter ist mit einer Referenzmessung in der Mitte korreliert, wobei die Homogenität aufgrund des DUE ohnehin sehr gut ist (es geht hier aber auch um die grundsätzliche Korrektur der Messwerte, da die Filter eines Colorimeters die normative Beobachtercharakteristik nicht absolut ideal nachbilden). Du kannst die Sonde übrigens auch mit einer eigenen Referenzmessung (wiederum mittig) abstimmen, was aber mit Bedacht geschehen sollte. Diese Zuordnung ist aber natürlich nicht irreversibel.


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    3. Entscheidungshilfe grundsätzlich:
    Quatographic Intelli Proof 300 excellence (keine autom. Kalibrierung, aber größer) oder
    Eizo CG275W/276? ODER:
    4. Ich hab in einem Shop noch einen CG303W aufgetrieben 8wird leider nicht mehr hergestellt) - wäre ich damit glücklich?


    Im High-End-Bereich kannst du generell nicht so viel verkehrt machen. Es kommt auch darauf an, wie dein konkreter Workflow aussieht. Bei extensiver Nutzung der Farbraumemulation – im Printbereich aber eher nebensächlich, weil hier ICC-Profil basierte Abläufe vorherrschen – setzen sich die CG275 und CG276 noch etwas stärker ab.