Beiträge von blexxun

    ich hab den Kontrast bei meinem 171p gemessen. Bei 100% Helligkeitseinstellung liegt der zwischen 500:1 (oben rechts) und 1100:1 (mitte links).


    Bei 30% Helligkeit (meine Arbeitseinstellung) sind es etwa 10% weniger.


    Ähnliche Werte sind auch von C'T gemessen worden. Die sind also absolute Spitzenklasse.


    Die Variation im Kontrast ergibt sich aus dem nicht konstanten Schwarzpegel, das heißt der Monitor ist - wie bei allen LCD Monitoren - nicht gleichmäßig Schwarz. Das sieht man aber nur unter 'Nachtbedingungen' wenn man ganz genau hinschaut.


    Hier gibt es auch irgendwo einen Thread dazu.

    glückwunsch zum neuen Monitor! Der 181T ist sicher einer der besten.
    Mich würden noch folgende Punkte interessieren:


    - wie sieht das "Schwarzbild" (also alles schwarz auf dem Schirm) mit *ohne Tageslicht* aus (also am besten nachts testen)


    - wie sieht das Weiss im DVI modus aus? Hat das vielleicht einen gelb bzw. rotstich? Ich nehme an, die Farbtemperatur kann man im DVI modus *nicht* einstellen (so wie beim 171p). Der gelbe Farbstich bei meinem 171p im DVI Modus stört mich doch etwas, er läßt sich auch leider nicht mit den RGB einstellungen der Grafikkarte beseitigen. Es könnte sein, dass Samsung CCFL Lampen mit relativ warmer Farbtemperatur einbaut. Ich mags aber lieber *blue-ish*.


    - macht der Monitor 'krach'? Also "fiept" es aus dem Gehäuse, wenn die Helligkeit *unter 50%* (wichtig!) reduziert ist?


    - hat Mindfactory die Garantiekarte abgestempelt? Auch wäre es interessant zu wissen ob du die erweiterte Samsung Garantie bekommst.

    sah ich mich doch tatsächlich genötigt heute eine "gamestar" zu kaufen.
    Nun kenne ich die Hierarchie der Gamingzeitschriften nicht und unterstelle, daß mit bestem Wissen und Gewissen getestet wurde.
    Vordergründig mag man diesen Test als unqualifiziert und oberflächlich herabqualifizieren aber ich bin mir da nicht so sicher.


    Erste Vermutung ist, man hat sich die Daten der Monitore besorgt und einen Schreibtischtest gemacht hat, nach dem Motto: der Monitor hat eine Reaktionszit von 30ms, also muß er schlechter sein als einer mit 25ms. Aber dem ist ja nicht so.
    Es wird auch ausdrücklich festgestellt, daß der Samsung Monitor (mit PVA übrigens) trotz der 25ms kein so gutes Bild liefert wie z.B. der Eizo mit seinen 30ms oder der IIyama mit seinen 25ms.
    O-Ton Gamestar:
    171MP: Die angegebene Reaktionszeit von 25ms konnte unser Quake3 Testdurchauf nicht bestätigen: Das Bild war zwar relativ stabil, wies aber leichte unschärfen auf.


    L565: Die angegebenen 30ms Reaktionszeit sorgen auch für die scharfe Abbildung auch schneller Szenen.


    AS4315: Neben der in der Praxis bestätigten Reaktionszeit von nur 25ms....



    Nun ja, nicht sehr präzise, aber denoch:


    Besondere Aufmerksamkeit muß man dem IIyama Monitor schenken. Der soll eine Reakionszeit von nur 25ms haben, obwohl er den Daten nach ein TN Panel hat. Das ist allerdings bemerkenswert. Denn normalerweise ist die TN Technologie hinsichtlich der Reaktionszeit eher langsam. Warum der IIyama nicht? Ein Druckfehler? Sollten die 25ms nur die halbe Zeit sein, also nicht die "total response" ? Kurze Recherche aller IIyama Websites hat folgendes ergeben. Auf der japanischen IIyama Seite (übersetzt mit babelfish) wird explizit gesagt, daß die 25ms die gesamte Reaktiosnzeit ist also "on" und "off". Sollte es sich also tatsächlich um ein "beschleunigtes TN" Panel handeln? Aber wer ist der Hersteller? IIyama schraubt ja nur zusammen. Tja und da wirds schwierig. Ich habe mal alle Panelhersteller abgeklappert und geschaut wer so ein schnelles 17" Panel herstellt. Da habe ich nur Hyundai bzw Hydis gefunden. Deren Panels haben einen geringen Betrachtungswinkel sind aber schnell und eben kein IPS oder VA. Nun ja, ich bin hier nicht so recht weitergekommen. Es könnte aber was dran sein. das der IIyama besser ist als der Eizo.
    Der Samsung mit PVA könnte deshalb herabgewertet sein weil der in der Tat eine schlechte Grauwert-Reaktionszeit hat.
    Ich habe mir in der Zwischenzeit eine Demoversion von UT besorgt, ich kann aber beim besten Willen nichts besonders schlechtes bei meinem 171p feststellen. Ja es is unscharf bei Bewegungen aber das ist bei meinem CRT auch so.

    Zitat

    Original von Prad
    In der c’t 11/2002 wird in der Rubrik kurz vorgestellt der SM 171P von Samsung vorgestellt, deshalb kann man eigentlich nicht von einem Test sprechen.


    hier ein paar subjektive Bemerkungen von mir


    Zitat


    Letztendlich überzeugt der 17 Zoll Samsung TFT nicht nur durch das Porsche Design, sonder auch durch die angebotene Technik.


    sehe ich auch so


    Zitat


    Die Monitormechanik ist klasse und der Monitor bietet eine Pivotfunktion, die nach beiden Richtungen rotieren kann. Allerdings greift der mechanische Anschlag nach der Drehung etwas zu spät. Aus diesem Grund hängt das Display dann schief.


    Tja, da kann man nichts machen..dann hängts schief. Aber im Ernst, das ist neben der Kabel-mit-oder-ohne-Stecker-Debatte so ziemlich das Unwichtigste das gibt.


    Zitat


    Die Monitormechanik ist klasse ...


    Die Höhenverstellung ging bei mir superschwer.
    .....geschenkt.


    Zitat


    Die Phase sollte im Analogbetrieb leicht nachjustiert werden, damit das Bild absolut flimmerfrei ist.


    kann ich mich nicht mehr so genau dran erinnern. Schließe daraus, es gab keine Probleme bei mir. Jetzt bin ich per DVI connected..also no problem.


    Zitat


    Der Leuchtdichtenbereich des Monitors fällt mit 77 bis 245 cd/m2 sehr hoch aus. Die Helligkeitsverteilung wird mit gut bewertet, obwohl der obere und untere Bildrand etwas dunkel erscheinen.


    Hab ich doch leider mein gutes altes Minolta Luminanzmeter im Büro liegen lassen. Kann ich so nicht bestätigen. Weiß ist wirklich gut verteilt (subjektiv betrachtet). Schwarz ist bei dunkler Umgebung schon etwas unregelmäßiger. Bei Tageslicht aber perfekt.


    Zitat


    C’t spricht hier von einer farbneutralen Streifenstruktur die man vor allem bei Bildinhalten sieht. Was hier konkret gemeint ist, kann ich nicht sagen.


    Wie bitte?
    Also ich bin wirklich picky, aber Streifen sehe ich beim besten Willen nicht. Was um Himmelswillen ist eigentlich eine "farbneutrale Streifenstruktur"? Hab ich ja noch nie gehört.


    Zitat


    Der Kontrast liegt anscheinend bei sensationellen 920:1 und selbst bei kleinen Bewegungen vor dem Monitor ist der Wert immer noch bei 690:1. Solche Werte erreichen die wenigsten TFTs.


    Glaub ich nicht. Muß ich echt mal messen.


    Zitat


    Die Blickwinkelstabilität ist genauso erstklassig, wie die satten Farben und die Graustufenauflösung.


    Ok..aber können andere inzwischen auch und so überragend ist es nun auch wieder nicht.


    Zitat


    Die Blickwinkelstabilität ist genauso erstklassig, wie die satten Farben und die Graustufenauflösung.


    Agreed.


    Nochwas ? Ach ja, die Reaktionszeit!


    Die PVA Technologie, die hier wie verwendet wird hat eine sehr gute, d.h. kurze, Reaktionszeit von Schwarz nach Weiß. Leider ist dafür die Reaktionszeit bei Grauwerten umso schlechter. Sie wird sicherlich bei etwa 100ms liegen, so wie das Fujitsu für die MVA Technologie schon publiiziert hat. Samsung sagt leider nichts dazu, auch nicht in Fachpublikationen. Aber ich habs getestet und verglichen mit einem TN panel. Es ist wirklich schlecht. Die beste Technologie bezüglich Grauwert-Reaktionszeit ist zur Zeit IPS. Hier sind die Zeiten relativ unabängig vom Grauwert dafür sind die kürzesten Zeiten aber etwas schlechter als bei PVA/MVA. Obwohl hier die ganze Zeit von Grauwerten die Rede war, gilt das sinngemäß für die zeitliche Änderung der Helligkeit bei farbigen Objekten.
    Grauwert-Reaktionszeit hat übrigens nichts damit zu tun mit welcher Genauigkeit Grauwerte wiedergegeben bzw. aufgelöst werden können


    Wieso ist der Grauwert eines Pixels so wichtig? Nun,
    die Zeit in der ein einzelnes Pixel seinen Grauwert also die Helligkeit ändern kann hängt davon ab, welchen Grauwert es gerade hat und wie der neue Wert sein soll. Bei VA (Vertical Alignment) ist es so, daß diese Zeit am kürzesten ist, wenn der Wechsel am größten ist also, von Schwarz nach Weiß. Die Zeit nimmt dramatisch zu wenn z.B. der Wechsel von Schwarz nach Dunkelgrau ist. Leider geben die Hersteller der Panels diese Daten nicht an. Man muß dies dann selber messen, was relativ mühsam ist oder ein geeignetes Testprogramm haben, das eine visuelle Beurteilung ermöglicht.


    Wie wirkt sich im Display eine langsame Reaktionszeit aus?


    Da ist zunächst die bekannte Schlierenbildung, also sich bewegende Objekte ziehen eine Spur hinter sich her. Das ist aber nur dann deutlich zu sehen, wenn die Reaktionszet besonders langsam ist.
    Dann gibt es noch 3 weitere Effekte, die insbesondere bei etwas kürzeren Reaktionszeiten zum Tragen kommen:
    1. der (dynamische) Kontrast verringert sich, d.h. bewegte Objekte erscheinen dunkler.
    2. bewegte Objekte fangen an zu flimmern wenn die Bewegung ungleichmäßig ist oder die Bewegung nicht synchron zur Vertikalfrequenz erfolgt
    3. die Kanten bewegter Objekte erscheinen unscharf ("Motion blur")


    In der Realität überlagern sich natürlich sämtliche Effekte. Auch kommt es vor, daß man erst nach Anleitung bestimmte Effekte erkennt. Insgesamt ist der visuelle Eindruck den dieser Nebenwirkungen (Artefakte) hinterlassen sehr subjektiv. Daher auch die Schwierigkeit, objektive Tests zu finden.


    Zitat


    Insgesamt erhält man einen in Technik und Design gelungenen Flachbildschirm für einen annehmbaren Preis.


    sehe ich auch so.

    das "Zerstückeln" von Bildelementen bei horizontalen Bewegungen (also von links nach rechts) hängt damit zusammen, daß das Bild im Speicher der Grafikkarte nicht synchron zur Vertikalfrequenz upgedated wird. Dann sieht man z.B: den einen Teil einer senkrechten Line an ihrem alten Ort, während der andere schon am neuen erscheint , d.h. sie wirkt zerstückelt. Das hat nur bedingt etwas mit dem Monitor zu tun, es gehen hier allerdings zahlreiche Faktoren ein.


    Bei vielen Grafikkartentreibern mit 3D Beschleunigung kann man das synchrone updaten erzwingen. Meist für OpengL und directX separat. Ob sich der Treiber daran hält, ist eine andere Frage. Außerdem wirkt sich das nur bei 3D-beschleunigter Software aus.
    Das Thema wird an vielen Stellen ziemlich kontrovers diskutiert. Am besten mal mit Google nach den Begriffen wie "VSync" "sync" "tearing" in Kombination mit "Nvidia", "Radeon" oder so je nach verwendeter Grafikkarte suchen.
    Wie in den Bildschirmspeicher geschrieben wird ist im übrigen auch eine Programmierfrage ("double buffering" ist hier das Zauberwort).

    Häufig wird (bei Gamern) auf das synchrone Updaten verzichtet, um die Bildrate (also die FPS) so hoch wie möglich zu treiben. Man muß hier leider eine Kompromiß eingehen, entweder hohe Bildraten (=flüssige Bewegungen) und "Zerstückeln" oder synchron - also kein zerstückeln- dafür aber geringere Bildrate (= ruckeliger).
    Wie schon gesagt, all dies hat nur mittelbar etwas mit dem Monitor ob LCD oder CRT zu tun. Die Artefakte - d.h. die sichtbaren Nebenwirkungen - sind aber abhängig von der Bildwiederholfrequenz.
    Da ein LCD Monitor meist bei 60Hz und ein CRT z.B. bei 85Hz oder mehr betrieben wird sind die "Zerstückelungen" unterschiedlich. Wie man das dann visuell empfindet ist Geschmackssache.


    Ein Vergleich LCD vs CRT ist nur sinnvoll, wenn die Computer-Hardware und Monitoreinstellungen absolut identisch sind.

    Also eigentlich sollte der S-19 deutlich besser sein als alles andere auf dem Markt. Im S-19 steckt nach Angaben von Neovo



    Fujitsus neue "MVA Premium" Technologie.


    Die soll nämlich nicht nur höheren Kontrast und Blickwinkel wie hier versprochen



    sondern auch eine signifikant bessere Grey-Response haben. Die lag nämlich bisher (bei MVA) bei 90ms(!). Letzteres behauptete Fujitsu jedenfalls auf der SID2001:


    39.4: A New MVA-LCD with Jagged-Shaped Pixel
    Electrodes
    11:40
    S. Kataoka, A. Takeda, H. Tsuda, Y. Koike
    Fujitsu Ltd., Kanagawa, Japan
    Y. Inoue, T. Fujikawa
    Fujitsu Ltd., Tottori, Japan
    T. Sasabayashi, K. Okamoto
    Fujitsu Ltd., Kanagawa, Japan
    A new multidomain vertically aligned (MVA) LCD with fast gray-scale
    response characteristics has been developed. Jagged-shaped pixel
    electrodes provide an oblique electric field and control both static and
    dynamic LC alignment. A response time of 30 msec (1/3 of that of
    conventional MVA) for gray-scale switching
    has been realized.


    Quelle:


    Insofern ist Prads Test ein wenig enttäuschend ausgefallen, denn die versprochene Grey-Response-Zeit" von <30ms ist wirklich sensationell. Interessanterweise erwähnt Fujitsu davon auch nichts auf der eigenen Heimseite...sehr merkwürdig.

    Zitat

    Original von JerrySanders
    und im 171B


    siehe:


    Gruss,
    JerrySanders



    In der Tat könnte man meinen, dass der 171B auch ein PVA Panel hat. Dagegen sprechen aber meherer Dinge.
    Zunächst zitiere ich Samsung zum Thema PVA:
    "Die neue Technologie von SAMSUNG bei Flachbildschirmen widerspricht vielen gängigen Vorurteilen und vermag auch Zweifler zu überzeugen. Am besten in der Praxis - immerhin sind nicht weniger als fünf Modelle von SAMSUNG damit ausgestattet: Die SyncMaster 181T, 210T, 240T sowie die ab April erhältlichen 171P und 191T. Diese TFTs mit der PVA-Technologie bestechen durch ihr Design und offerieren den Benutzern eine absolute technische Spitzenleistung. "
    Quelle:


    Was weiterhin auffällt, wenn wir bei Samsung.de bleiben, dass der 171B mit einem Kontrast von 400:1 und einem BLickwinkel von 160 gefeatured ist. Die oben genannten Modelle hingegen alle mit 500:1 und 170 grad (jedenfalls hier: )


    Ich ziehe daraus den Schluß, dass z.B. der 170T und der 171B die TN/CE Technologie von Samsung verwenden.


    Leider nimmt es Samsung - wie auch andere Hersteller - nicht so geanu in den Produktangaben für den Endverbraucher. Darum steht da ja auch immer 'Irrtümer und Änderungen vorbehalten'.


    Es ist daher empfehlenswert -obgleich mühsam - auch die anderen Länderseiten (.tw, .kr, .jp, .de, .ch. uk., .com etc....) eines Herstellers zu konsultieren, um cross zu checken.


    Es gibt aber eine Quelle, wo die technischen Daten korrekt sein müssen. Das sind die sogenannten 'Approval Data Sheets' der Panels, dort 'bürgt' der zuständige Direktor höchstpersönlich mit seiner Unterschrift für die Richtigkeit der Daten. Es ist aber schwiering and diese Datenblätter heranzukommen. Aufrgund dieser Datenblätter ziehe ich den Schluß,dass die Response Time von 25ms beim 171B nicht die 'total response' ist. Aber das behauptet Samsung ja auch nicht.


    Die einzige Lösung wäre, sich die Eckdaten von Samsung als wesentliche Eigenschaft zusichern zu lassen, aber ob die das machen?

    Zitat

    Original von sonnengott
    Hallo


    Hat jemand Erfahrungen mit dem LCD 17" Samsung SyncMaster 171B gemacht? Bitte melden.


    Erfahrung nicht, aber die aktuelle Spitzentechnologie, die bei Samsung PVA heißt ,ist *nur* in den Modellen:181T, 210T, 240T, 191T, 171P verbaut. Diese zählt aktuell zu den Besten die es gibt.

    Zitat

    Original von Prad
    Das mit der Grafikkarte stimmt natürlich! Bei meiner Geforce 3 Karte kann ich diese Einstellungen vornehmen. Und die werden auch bei jedem Rechnerstart automatisch geladen.

    Nur würde ich einen 181T oder 171P schon zur preislichen Oberklasse zählen. Aus diesen Grund würde ich eigentlich denken, dass Samsung auch einen hochwertigen Controller einsetzt, der dies kann.


    Nun meine Antwort, dass es am Controller bzw. besser am Controllerboard liegt, ist ein wenig ausweichend. Es scheint besonders aufwendig zu sein, auf Digitalebene Kontrast und Helligkeit verändern zu können. Sonst würden es ja alle machen.
    Analog ist das relativ einfach, weil dazu nur die Verstärkung (Kontrast) und Offset (Helligkeit) im RGB-Vertärker verändert werden müssen.
    Digital siehts anders aus:
    Offset ist einfach(addition) ..aber Verstärkung? Das würde einer 'Multiplikation' entsprechen.Die aber digital in Echtzeit zu realisieren, erscheint mir zu aufwendig (für einen Displaycontroller).Ich vermute, dass das nur über Umprogrammierung der 'Gamma-Look-UP-Table' im Controller gemacht werden kann. Dazu braucht man aber einen Prozessor, der das abhängig von den Usereingaben dann durchführt. Ich nehme an, den hat sich Samsung gespart...oder zumindest nicht entsprechend programmiert ( vielleicht finde ich das noch heraus).
    Für den Samsung 171p gerade (noch) zu verstehen, denn ein paar Euros gehen natürlich an 'Porsche Design' , aber bei den größeren Modellen..man weis es nicht. Vielleicht ist aber auch die PVA-Paneltechnologie von Samsung so teuer, daß kein Spielraum mehr bleibt.
    Auf jeden Fall ein interessantes Thema....

    Zitat

    Original von Prad
    @ blexxun


    Die Frage ist nur, warum andere Hersteller die Veränderung des Kontrastes ermöglichen, obwohl der DVI Anschluß verwendet wird.


    Ich persönlich kann am Kontrastverhalten meines Monitors eigentlich auch nichts aussetzen, aber es wird einem halt automatisch jede Möglichkeit genommen diesen am digitalen Anschluss zu manipulieren.


    Welche Einstellmöglichkeiten vorhanden sind hängt vom verwendeten LCD-Controller (im Monitor) ab.
    Bei 'High-End_Controllern' wie in Eizo Monitoren gibts dann doch wieder alle Möglichkeiten (und noch mehr).


    Man sollte auch nicht übersehen, das der Treiber für die Grafikkarte in der Regel die 'fehlende' Einstellung für den Schwarzwert ermöglicht ..so z.B. bei ATI radeon.

    Zitat

    Original von wintel
    nein - vielleicht gibts einen grund dafür


    es gibt einen Grund:
    "Brightness" oder Helligkeit steht stellvertretend für
    "Schwarzwerteinstellung" bei Röhrenmonitoren (CRT).
    Wenn das Videosignal schwarz "sagt" soll auch "nichts" - also Schwarz - zu sehen sein. Das ist ein Problem, weil durch die analoge Signalverarbeitung (z.B. in den Videoverstärkern) Fehler auftreten, die kompensiert werden müssen. Dazu dient die "Helligkeitseinstellung".


    Der "Kontrast" - wenn einmal der Schwarzwert korrekt eingestellt ist- dient dazu, die Helligkeit von Weiß zu beeinflussen. Idealerweise beeinflusst die Kontrasteinstellung die Schwarzwerteinstellung nicht.


    Bei digitalen Monitoren mit DVI Eingang ist eine Schwarzwerteinstellung nicht erforderlich. Hier ist die Signalverarbeitung digital und frei von irgendwelchen 'offsets', sodaß diese immer perfekt ist (vereinfacht gesprochen..ist eigentlich noch viel komplizierter..laß ich jetzt aber weg).


    Was man bei LCDs noch einstellen kann, ist die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung..diese beeinflusst dann, wie Weiß ein Weiß erscheint. Dummerweise heißt dieser 'Knopf' auch Brightness (Helligkeit)..was aber faslch ist..denn hiermit wird bei LCDs der ***Kontrast*** eingestellt. Da dies den Schwarzwert nicht mehr beeinflußt hat man also bei LCDs auch nur diese - einzige - Einstellmöglichkeit.


    Bei LCDs mit Analogeingang hat man wieder beide Möglichkeiten (bei manchen LCD-Monitoren auch 3: Helligkeit, KOntrast und Backlight) weil hier, wie bei CRTs, wieder die Fehler der analogen Signalverarbeitung kompensiert werden müssen.



    Klingt alles verwirrend, ist aber leider so. Einen ausführlichen Artikel dazu gibts hier:


    (ist aber in englisch)

    nun gut..das mit den ClearType fonts rangiert wahrscheinlich unter der Kategorie 'Geschmackssache'.
    Zum Thema overclocken nur soviel..bevors es ganz off topic wird...meine Celerons stammen noch aus der Urzeit als Intel im Celereon einen Pentium Core verbaut hatte..die laufen jetzt schon seit ewig und drei Tagen statt mit 300MHz eben mit 450Mhz. Ich hätte mir schon längst was neues zugelegt, aber ich benötige unbedingt ein Dual-Prozessorsystem. Und die 'selbstgestrickte' DualCeleron Lösung war seinerzeit superbillig und sehr leistungsfähig. Entsprechendes wäre heutzutage trotz des Preisverfalls um ein mehrfaches teurer. Außerdem hat dieses System ein TripleMonitor setup, sodaß ich nicht nur die (teuren) aktuellen Prozessoren & Mobo kaufen müßte, sondern auch noch sehr teure Grafikkarten dazu.
    Derzeit denke ich noch drüber nach, dieses System mit 3 Monitoren durch 2 LCDPanels mit 'etwa' gleicher Fläche zu ersetzen. Nur bin ich von der Qualität der aktuellen LCD Monitore nicht vollends überzeugt und habe daher den 171p 'nur' einmal kauft und an meinem 'Zweitsystem' angeschlossen.


    Zum Thema 'festangeschlossene' Kabel..das stößt bei mir auf völliges Unverständnis.
    Wo ist denn hier das Problem? Fernseher Lampen und was man sonst noch so im Haushalt findet haben doch alle mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch festangeschlossene Netzkabel- Nur beim Monitor muß alles steckbar sein..wieso das denn?
    Und falls jemand ernsthaft behauptet, dass könnte auch mal kaputtgehen..nun..wenn etwas am Monitor kaputt geht, dann ist das garantiert nicht das Kabel. Im übrigen dürfte man dann schon deshalb keinen LCD Monitor kaufen weil die CCFL Lampen auch nur begrenzt halten ( 30k-50k Stunden).
    Ach ja..da fällt mir gerade ein..das Kabelende eines 'festangeschlossenen' Monitorkabel ist keines wegs organisch mit der Elektronik verwachsen...ist auch gesteckt nur man siehst nicht. :)

    also die Tastache das du in absolut ruhiger Umgebung arbeitest erklärt natürlich einiges.
    Mein Hauptrechner hat -weil übertaktet- mehrere Lüfter und die überdecken natürlich jedes andere Geräusch. Es ist in der tat schade, dass Samsung hier nicht mehr getan hat, um die hörbaren Geräusche weiter zu dämpfen...was durchaus möglich ist. Insofern muß ich ich von meinem früherem Posting distanzieren, wo ich gesagt hatte das nichts zu hören sein darf. Das ist nicht richtig. Damals wußte ich aber noch nicht, dass die Lampen im Hörbereich gedimmt werden.
    Ich sollte aber hinzufügen, und das has du ja auch schon zum Ausdruck gebracht, das das Geräusch wirklich nur minimal ist und **nicht Samsungspeizifisch** ist. Außerdem bin ich der Meinung, dass das Geräusch eines Fernsehers mindestens genauso nervig ist (nur mal so als vergleich).


    Ich kann den 171p nur empfhelen..es gibt mit Sicherheit derzeit nichts besseres!


    Noch ein anderer Punkt, du hast gerade geschrieben, daß du XP hast. Mich würde mal interssieren, wie du die ClearType fonts bewertest. Ich finde nämlich die Textdarstellung bei LCDmonitoren grundsätzlich schwer zu lesen. weil die einzelnen Buchstaben sehr fein sind. Sie sehen auch - bedingt durch die präzise schärfe - sehr pixelig aus. Abhilfe sollen hier ClearType Fonts von XP brigen. Ich hab mir schonmal eine Demo im Laden zeigen lassen und war sehr beeindruckt. Die sind aber -glaube ich- defaultmäßig nicht aktiviert.

    das Geräusch kommt vom Backlight-Inverter und hängt wie du schon festgestellt hast von der eingestellten Helligkeit ab, aber auch von der Vertikalfrequenz. Ich höre das Geräusch bei meinem 171P nur wenn ich das Ohr aufs Gehäuse lege, wenn ich davor sitze nicht.


    Mangel oder nicht? ..darüber kann man
    streiten.


    Wie gut man das hört, hängt, neben Einstellung von Vertikalfrequenz und Helligkeit, auch davon ab, wie der Monitor 'akustisch' Abgeschirmt ist, also wie groß die Lüftungsöffnungen im Gehäuse sind . Ich habe zum Bsp einen Philips 150B2 der macht auch Geräusche.


    Der technische Hintergrund ist der folgende:


    Der 'Übeltäter' ist der Backlight-Inverter.


    Der Backlight-Inverter ist die Stromversorgung für die Lampen. Er erzeugt die hochfrequente Wechselspannung, die für den Betrieb der Lampen notwendig ist. Die Frequenz der Wechselspannung liegt dabei weit oberhalb des hörbereiches. AAAAAber:
    Er wird auch dafür genutzt, um die Helligkeit der Lampen zu verändern und dies geschieht so:
    Die Helligkeit wird durch sogenannte 'Pulsbreitenmodulation' verändert, d.h. die Lampen werden schnell Ein und Ausgeschaltet, wobei das Verhältnis von Einschaltzeit zu Ausschaltzeit variiert. Je länger die Einzeit im Verhältnis zur Auszeit ist, um so heller wirds. Die Frequenz mit der moduliert wird liegt allerdings Hörbereich, bei etwa 100-400Hz. Und genau das ist das Problem!
    Dieses periodische "Ein-Ausschalten" der Lampe verursacht eine entsprechende Stromschwankung insbesondere in den Transformatoren des Backlightinverters. Dadurch kommt es zu mechanischen Schwingungen im Tranformator (Stromdurchflossenen Leiter üben Kräfte aus) die wiederum zu hören sind.
    Dieser Effekt enpricht dem von 50HZ 'Netztransformatoren' die ja auch 'brummen'. Diese werden üblicherweise vergossen, um das mechanische schwingen der Wicklung zu reduzieren.
    Ich warne allerdings davor, entsprechendes mit den Transformatoren des Backlightinverters zu machen, da diese eben nicht bei 50Hz betrieben werden!


    Leider ist es so, das alle Backlight-Iinverter nach diesem Prinzip arbeiten. Wie stark man die mechnischen Schwingungen hört, ist abhängig vom Design des Inverters und natürlich davon 'wie geschlossen' das Gehäuse ist.