Beiträge von Wurstdieb

    re: cathrin


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    habe mal eben bei data solutions angerufen - da bekam ich nur zur antwort warum ich mich überhaupt für das herstellungsjahr interessieren würde...


    In der Tat ist das auch nicht so wichtig. Wie man am Beispiel 'EIZO S2100 vs EIZO S2111W' sehr gut sehen kann, muß ein neueres Modell nicht unbedingt automatisch auch ein besseres sein - Der 'alte' S2100 überbietet den topaktuellen S2111W nämlich in bildqualitativer Hinsicht.


    Wie sich nun wiederum der S2000 im Vergleich zum S2100 schlägt, kann ich nicht genau sagen, da ich den 20"er selbst noch nicht live gesehen habe. Der S2100 nutzt ein anderes VA-Panel (Samsung S-PVA). Man hört aber, daß der S2000 ebenfalls ein ziemlich perfektes Bild liefern soll (wie bei EIZO-TFTs eigentl. generell der Fall).



    Zitat

    1600x1200 brauch ich deswegen da ich eine auflösung von 800x600 benötige für meine augen - im 2er schritt runterzu interpolieren ist noch am besten....


    Zumindest der S2100 interpoliert nicht bei 800x600. Allerdings ist das nicht unbedingt bei jedem TFT mit nativen 1600x1200 der Fall, da Scaling-Engines normalerweise so funktionieren, daß das Bild immer komplett neu zusammengebaut wird - egal ob das Verhältnis zwischen nativer Auflösung und Zielauflösung nun gerade aufgeht oder nicht.


    Moderne und hochwertige TFTs (wie die EIZOs) weisen aber ohnehin eine sehr gute interpolierte Darstellung auf - auch bei 'krummer' Interpolierung. Bei meinem privaten S2100 wird jedenfalls jede nicht-native Auflösung sehr scharf und sauber dargestellt - Betrieb über DVI vorausgesetzt.



    Gruß

    re: charmin


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    Kann keiner helfen?


    Vielleicht solltest du dich schonmal auf ein bestimmtes TFT-Format festlegen (16:10 Widescreen oder 5:4 bzw. 4:3 Standardformat). Das macht es für uns leichter dir einen TFT zu empfehlen.


    Zitat

    der 226BW ist der einzige welcher über HDCP verfügt. Ist das unbedingt von Nöten? Ich habe nicht vor nächstes Jahr wieder nen TFT zu kaufen weil irgendwas fehlt...


    So ziemlich alle derzeit erhältlichen 22" Widescreen-TFTs unterstützen HDCP.



    Gruß

    re: michael1993


    Bildqualitativ sind die beiden in etwa gleichzusetzen. Beim EIZO S2411W ist allerdings der Inputlag (Darstellungslatenz) mit nur 32ms bzw. 2 Frames nicht so stark ausgeprägt wie beim Samsung 244T (3-4 Frames).


    Zum Zocken wäre der EIZO also in jedem Fall zu bevorzugen.



    Gruß

    re: ghostrider & john


    *gg* Wenn dieses Teil wirklich jemals realisiert werden sollte, wollen wir hier Photos sehen. :D



    p.s.: Anbei noch ein kleiner Verbesserungsvorschlag bezüg. Höhenverstellung von meiner Seite - passend zu Vollstahl & Zahnrad. 8o


    Gruß von der Bikerfront!

    re: tapf!


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    Hatte einen BenQ FP71GX zum testen da, und der ist einfach nur bescheiden ausgeleuchtet und stark Blickwinkelabhängig. Sowas würde ich gerne vermeiden.


    ...sowas vermeidest du (wirksam!) mit der Anschaffung des EIZO S1721. Der hat ein hervorragendes PVA-Panel verbaut und toppt damit alle anderen von dir erwähnten TFTs in Puncto Bildwiedergabequalität um Längen.


    Einzig der DELL 1707FPV kann mit seinem MVA-Panel noch einigermaßen mithalten. Dennoch würd ich zum EIZO raten - zumal es da preislich kaum noch einen Unterschied gibt.


    Alle anderen aufgezählten Geräte (auch der EIZO S1701) arbeiten mit einem TN-Panel. Die haben paneltechnologiebedingte Schwächen wie eben besagte inhomogene Ausleuchtung und eine starke Blickwinkelabhängigkeit.



    Gruß

    re: master452


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    ...hast du da einen Vergleich oder bist du einfach so von der Qualität überzeugt das da mein Sony wohl eh nicht mithalten kann?


    Ich kenn 'ne Menge TFTs und bei den großen Widescreens konnte ich bislang noch kein Modell ausmachen, das den EIZO in Puncto Gesamtbildqualität schlagen kann.


    Allein was die Panelklassen angeht, lassen sich dein alter Sony mit seinem TN-Panel und der EIZO mit seinem hochwertigen S-PVA Panel nicht wirklich miteinander vergleichen. Da sind (bild-)qualitative Unterschiede wie Tag und Nacht - da nützen dem Sony auch Tricksereien wie das ulkige X-Black nichts.


    Der DELL ist aber auch nicht zu verachten - hat ebenfalls ein S-PVA Panel verbaut und bietet eine sehr gute subjektive Bildwiedergabequalität. Zahlreiche Sparfüchse schwören auf das Teil.


    Zu beiden TFTs (EIZO und DELL) findest du zahlreiche User-Reviews hier bei PRAD. Einfach mal reinschmökern...



    Gruß

    re: master452


    Zitat

    Zur Zeit habe ich einen 19" Sony SDM-HS94PB mit x-Black (Also etwas spiegelnd, aber mit super Farben und gutem Kontrast), an dem muss sich mein zukünftiger 24 Zöller messen.


    Wenn dein Geldbeutel es mitmacht, solltest du zum EIZO S2411W greifen.


    Kaufen - anschließen - vergleichen (mit deinem alten 19"er)...


    ...und der 'gute' alte Sony wird dann auch gleichmal zügig der Restmüllverwertung zugeführt - samt X-Black. :D



    Gruß

    re: Noxolos


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    Meine Überlegung geht nicht dahin, ob einer der beiden Monitore richtig für mich wäre, sondern was für den einen und was eher für den anderen spricht.


    Der NEC 1990SXi weist mit seinem S-IPS Panel eine etwas höhere Blickwinkelstabilität auf als der EIZO S1931.


    Der EIZO S1931 hingegen wird dir rein subjektiv die bessere Gesamtbildqualität liefern. PVA-Panels sind einfach die bis dato ungeschlagenen Meister in Puncto Kontrast und Schwarzwert.


    Was die von dir erwähnte 'nicht professionelle' Bildbearbeitung angeht, sind beide Geräte mehr als tauglich. Zumindest sind beide in der Lage den sRGB-Arbeitsfarbraum darzustellen - das reicht.



    Gruß

    re: derGhostrider


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    Bevor ich also 1,4k€ überweise, wäre es nett zu erfahren, ob der Shop das Risiko wert ist.


    Der Shop ist in Ordnung. Du kannst auch dort anrufen und direkt mit dem Chef sprechen.


    Die meisten PRAD-Teammitglieder (Moderatoren & Redakteure) haben dort auch schon bestellt - mich eingeschlossen.


    Bei meinen eigenen Bestellungen sind übrigens noch deutlich höhere Summen im Spiel. Erst kürzlich hab ich bei TFTshop.net eine große Zahl Breitbild-TFTs (17 Stück) für die Firma meines Bruders eingekauft - und es gab keinerlei Probleme.



    Gruß

    re: derGhostrider


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    Erst war ich etwas negativ über die recht große (bis zu 23%) Differenz ohne color Comp überrascht, wurde dann jedoch noch mehr über den positiven Effekt von ColorComp (1,3% durchschnitt und 4% Maximal) überrascht. Das ist ja geradezu unglaublich. Ich würde glatt mal behaupten, daß das schon (grob) im Bereich des Reference21 ist.


    Zunächst einmal waren die von dir angesprochenen 23% Maiximalabweichung lediglich in einer Ecke (links oben) zu verzeichnen, was bei der Grafik-/Bildbearbeitung in der Praxis nicht groß stören dürfte, da der Kreative seine Kreativität für gewöhnlich in der Bildmitte auslebt und nicht in den Ecken. Im inneren Bereich des Displays lag (wie im Testbericht erwähnt) die durschnittliche Abweichung ja auch ohne ColorComp bei gerade einmal 9%, was ein sehr guter Wert und eigentlich nicht wahrnembar ist.


    Was die ColorComp-Funktion betrifft, liegst du mit deiner Bezugnahme auf High-End-TFTs wie den Reference 21 gar nicht so verkehrt. In der Tat wird bei High-End Grafiker-Monitoren wie z. B. dem ebenfalls extrem teuren EIZO CG221 eine Technik eingesetzt, welche (was den technischen Hintergrund angeht) auf dem gleichen Prinzip basiert:


    Generell weist jedes LCD-Panel seine ganz eigene 'Homogenitäts-Charakteristik' auf (quasi wie ein Fingerabdruck beim Menschen). Damit ColorComp richtig 'funktionieren' kann, ist ein enormer Aufwand bei der TFT-Produktion erforderlich:


    Jedes Panel wird bei der Produktion einzeln ganzflächig vermessen. Die dabei festgestellte Datentabelle wird direkt in der Monitorhardware gespeichert - dem TFT wird quasi beigebracht, wo genau die 'Schwächen' seines eigenen Panels liegen. Jeder 2690WUXi ist somit gewissermaßen auch ein 'Unikat'. ColorComp nutzt dann diese gespeicherten Daten um den Homogenitäts- und Farbabgleich durchzuführen - wie wir bei unseren beiden Testgeräten gesehen haben, klappt das auch vorzüglich.



    Gruß

    re: Preso


    Zitat

    Der 2490 ist doch bei Jacob-elektronik gelistet.


    Das ist der 2470WNX und nicht der 2490WUXi.


    Der 2470WNX ist nicht mit den Geräten der Professional-Serie vergleichbar - bietet auch nicht die speziellen für Grafiker interessanten Leistungsmerkmale (92% Adobe-Farbraumabdeckung o. ä.). Es handelt sich mehr um einen TFT für den normalen Office und Multimedia-Bereich - wie alle NEC-TFTs der 70'er Produktreihe (wird übrigens auch gerade von PRAD getestet).


    Der 2490WUXi hingegen wäre für Grafiker/Designer/Mediengestalter sicherlich besonders interessant - Leider sieht NEC die Markteinführung dieses TFTs hierzulande nicht vor.



    Gruß

    re: Sparky222


    Zitat

    Hat der Nec an dem DVI anschluss diesen HDCP support?


    Ja, der NEC unterstätzt HDCP an den DVI-Anschlüssen. Der interne HDCP-Decoder des LCD2690WUXi lässt sich im OSD des Monitors zuschalten.



    re: strauch


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    Bei dem Video denke ich wegen dem Kontrast der mit den PVA Panels nicht ganz mithalten kann und der festen 60hz und beim Hardcoregaming, wegen den 2 Frames Latenz, wie es im Artikel steht.


    Sehr richtig mitgedacht und kombiniert, Herr Strauch. :D



    Gruß

    re: Preso


    Der NEC hat einen Displaydurchmesser von 25,5 Zoll (64,8 cm).


    Der kleine Fehler in der Liste wird korrigiert.


    Im Gegensatz zu Röhrenmonitoren liegt bei TFT-Flachbildschirmen IMMER das komplette Displaypanel im sichtbaren Bereich.



    Gruß

    re: Kami-H


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    Ich hab den Dell E228WFP A01 jetzt hier neben einem LG L1710b stehen und bin überhaupt nicht begeistert. Der Dell ist viel blasser, der Gamma wert scheint viel zu hoch zu sein, kann man aber leider nicht einstellen, zum glück gehts im Graka Treiber.


    Der LG L1710B hat ein S-IPS Panel. Da kannst du doch nicht ernsthaft die Bildwiedergabequalität mit einem TN-Monitor vergleichen.


    Der DELL E228WFP bringt eine für TN-Verhältnisse sehr gute Bildqualität.



    Gruß