Beiträge von Wurstdieb

    Wie bereits erwähnt, ist der Sony GDM FW900 die mit Abstand beste Röhre, wenns unbedingt ein CRT sein soll.


    Bei Ebay verkauft ein Händler aus Österreich diese Geräte (Baujahr 2000) für 250 Euro und gibt sogar noch 'ne Funktionsgarantie drauf.


    Das ist ein rechtes Schnäppchen, wenn man bedenkt, daß der GDM FW900 zur Markteinführung um die 6000 DM gekostet hat.


    Der EYE-Q777 ist (war) ja nur ein Mittelklasse-CRT und kein Highend-Teil wie der Sony.

    Da gibts nichts mehr - jedenfalls keine Neugeräte.


    Gebraucht findest du evtl. noch einen Sony GDM FW900. Der galt mal als der beste Röhrenmoni überhaupt.


    Gegen einen guten Mittelklasse-TFT wie z. B. einen EIZO HD2442W sieht aber selbst der beste CRT der Welt ziemlich blass aus - in praktisch jeder Hinsicht.

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    Man könnte sich ja bei Neuerscheinungen ersteinmal auf die wichtigsten Punkte wie Bildqualität und Reaktionsverhalten beschränken und damit eine größere Anzahl an Monitoren testen.


    Bist du sicher, daß z. B. das Reaktionsverhalten für jeden anderen User genauso 'wichtig' ist, wie für dich?!?


    Jeder Nutzer hat wohl seine eigenen Prioritäten, was 'wichtig' und unbedingt 'testenswert' wäre, und was nicht. Dem einen ist die Reaktionszeit wichtig, dem anderen die Hardwareinterpolation, dem nächsten der darstellbare Farbraum und wieder einem anderen eben Gehäusedesign und Verarbeitung usw. usw. usw.


    Die PRAD-Testberichte haben sich VOR ALLEM durch ihre quasi konkurrenzlose 'Ausführlichkeit' ihren (guten) Namen gemacht - das sollte man nicht ändern.

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    Ich weiß nicht wie prad den delay misst..


    PRAD verwendet für die Messung des Inputlags eine spezielle Software, welche die Schaltflanken der einzelnen Bildwechsel direkt sichtbar macht.


    Diese Art der visuellen Messung ist in jedem Fall genauer als die 'übliche' Stoppuhr-Methode.



    Von den Ergebnissen bei Digitalversus hab ich noch nie viel gehalten. Da widerspricht sich so einiges....

    Hi,


    wenn du noch die Originalverpackung + Kaufbeleg besitzt und das Gerät keine Pixelfehler aufweist, dann dürfte das Gerät bei Ebay so zwischen 300 und 400 Euro bringen.


    Mehr als 400 Euro wirst du dafür sicher nicht bekommen, da mittlerweile ein brandneuer EIZO S2231W (22"er mit S-PVA Panel, HDCP usw.) bei Internethändlern bereits ab 470 Euro zu haben ist.

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    Ich denke dass LC-Displays (= "TFTs") nie ganz an CRTs rankommen werden. Das ist einfach die Technik. Die Bewegungsunschärfe ist zum Beispiel nicht webzubekommen.


    Die Bewegungsunschärfen sind der EINZIGE Kritikpunkt gegenüber einem CRT.


    In allen anderen Bereichen (Kontrast, Farbdarstellung, Helligkeit, Bildschärfe, Interpolation etc) sind heutige Mittelklasse-TFTs selbst den allerbesten jemals gebauten Röhrenmonitoren HAUSHOCH überlegen.


    Und dass die Bewegungsunschärfen gar nicht wegzubekommen, ist auch Käse. Es gibt da derzeit mehrere Wege das zu lösen. Am ehesten werden das diejenigen 100/120 Hz Geräte meistern können, die im kommenden Jahr auf den Markt kommen werden.

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    Kann es noch andere Gründe geben?


    Nein, es gibt keine anderen Gründe.


    Die schlechte Bildwiedergabequalität ist einzig und allein auf die miese analoge Ausgabe deiner Notebookgrafikkarte zurückzuführen - sonst auf nichts.



    Wenn dein Notebook nicht über entsprechende Erweiterungsmöglichkeiten verfügt, dann bleibt dir nichts anderes übrig, als dich beim Hersteller zu beschweren....

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    Kann mir niemand etwas dazu sagen?


    Das einzige was dazu zu sagen ist, wäre die Tatsache, dass der Standfuss des HP 2207h in seiner gesamten Länge exakt 29 cm misst, was bedeutet, daß der Monitor real bis max. etwa 15 cm von der Schreibtischrückwand aufstellbar ist - und nicht wie von dir angegeben 23 cm von der Wand weg.


    Wandhalterungen bieten auch nichr weniger Spiel zwischen Wand und Display - ausgenommen diejenigen Montagelösungen ohne jegliche Verstellmöglichkeit, von denen allerdings aus ergonomischen Gründen dringend abzuraten wäre.

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    würde mir gerne einen guten TFT kaufen, der dann aber einen Komponenteneingang haben sollte, damit ich auch ab und zu Wii zocken kann...


    Nur um eine Wii zu betreiben, brauchts keinen krassen EIZO-Monitor. Bei der billigen Bildqualität einer Wii tuts auch ein vergleichweise günstiger TN-TFT, wie der Chimei CMV 222H. Aus die Maus.



    Gruß

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    ...Tschuldigung für den langen Text, aber ich habs gern ausführlicher.


    Bei einem Budget von 170 Euro nimmst du einfach was du bekommst, und wenn das Teil länger als zwei Jahre hält ohne defekt zu gehen, dann hat es sich im Prinzip schon gerechnet... rein rechnerisch.





    ...Tschuldigung für die knappe Antwort, aber wir habens gern kurz und schmerzlos.





    Gruß

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    Was empfehlt ihr mir?


    Wir empfehlen dir für die von dir angegebenen Anwendungsgebiete (Bildbearbeitung, Photographie, Filme, Gaming) den EIZO HD2442W.


    Das Gerät kommt Mitte August auf den deutschen Markt für rund 1100 Euro (bei Internethändlern) - eine Alternative gibt es nicht.



    Gruß

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    Falls noch genauere Infos benötigt werden kann ich diese natürlich ergänzen.


    Ja bitte!!!


    Ergänz doch die Infos für uns genauer!!! Wir haben gar keinen Plan woran's liegt, daß deine scheißalte PC-Grafikarte bei analoger Monitoranbindung für ein 'gewisses Flimmern' sorgt!!!




    OK, mal ernsthaft: Besorg dir 'ne richtige (halbwegs moderne) Grafikkarte mit DVI- oder HDMI-Anschluss (gibts ab 15 Euro bei Ebay) und schliess deinen TFT mal richtig (über DVI) an, und schwups hat sichs ausgeflimmert.



    Gruß

    Ja genau,


    ich hätt auch gern einen spottbilligen 24"er mit S-PVA (oder noch besser S-IPS Panel) und 0,1 Millisec Reaktionszeit und obendrein einem realistisch darstellbaren Farbraum von 400% des ADOBE-Gamuts und außerdem soll er auf weniger als 0,1 cd/m² Schwarzwert aufweisen bei maximalen 5000 cd/m² Weißpunkt, was uns zu einem Realkontrast von 100000:1 bringt.


    Und wenn der Monitor dann noch alle Interpolationsarten der Welt beherrscht, und das auch noch ohne jeglichen Inputlag (weil es sich um ein Gerät handelt, das - gegen jedes vorherrschende technologische Gesetz - komplett ohne internen Framebuffer auskommt, was technisch zwar völlig utopisch und nach dem derzeitigen Stand der Technik definitiv nicht realisierbar ist), und das alles zusammen in einem schicken Vollmetallrahmen designt von Ferdinand Porsche höchstpersönlich für einen Verkaufspreis von unter 300 Euro......



    ....ja, so eine eierlegende Wollmilchsau hätt ich auch ganz gern. Und wenn irgendwann Weihnachten und Ostern zusammenfallen und auch noch der Tag kommt, an dem die Hölle zufriert, dann wirds so einen Moni sicher auch für dich geben.....


    vorher nicht.




    Gruß

    Zu dem Teil gibts nichts zu sagen.


    Der hat ein billiges TN-Panel und somit ist er Schrott und den Namen 'EIZO' eigentlich gar nicht Wert. Jedes weitere Wort zu dem Oschi ist vergebene Liebesmüh. Punkt aus.

    Wenn dein TFT-Monitor kleiner ist als 27" (mit entsprechend niedrigem Stromverbrauch) und du in deinen Pausen den PC-Platz nicht für länger als eine Stunde verlässt, dann halte ich das permanente an- und abschalten des Monitors für schwachsinnig.


    Ein normaler 22" TFT-Monitor verbraucht z. B. im Schnitt 40W (max.), was bedeutet, daß das Gerät pro Stunde 0,04 kWh an Strom verbraucht.


    Angenommen du lässt den Monitor 24 Stunden am Tag laufen - und das jeden Tag über das ganze Jahr (365 Tage), dann kommst du bei einem durchschnittlichen Strompreis von 18 cent/kWh auf gerade mal 63 Euro Stromkosten (fürs ganze Jahr).


    Nun lässt aber niemand seinen Rechner 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr durchlaufen.


    Im normalen Büroalltag läuft ein Rechner (und somit auch der Monitor) durchschnittl. etwa 9 Stunden täglich an 260 Tagen im Jahr. Hier schlagen die Stromkosten des 22" Monitors mit knapp 17 Euro (jährlich) zu Buche.


    Im privaten Nutzungsbereich ist der Stromverbrauch noch deutlich geringer, wenn man von einer durchschnittlichen PC-Nutzung von 2-3 Stunden/Tag ausgeht.



    Kurz und schmerzlos: Der TFT-Monitor eines privaten Durchschnitts-Users dürfte im gesamten Jahr kaum mehr als 10 Euro Stromkosten verursachen, was somit weniger als 1 Euro/Monat entspricht.


    Da kannst du dir jetzt selbst zusammenreimen wie wenig Sinn es macht, seinen TFT jedesmal sofort abzuschalten, wenn man mal für drei Minuten aufs Klo läuft. :D



    Gruß

    lieblinG


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    Warum empfehlt DAS Spielemagazin Gamestar den Eizo, wenn er garnicht so recht zum Zocken geeignet ist?


    Weil er die mit Abstand beste Bildqualität aller 22"er bietet und eben DOCH zum Zocken geeignet ist.


    In meinem Bekanntenkreis finden sich mehrere Hardcore-Gamer - die sind alle hochzufrieden mit dem S2231W und würden nach eigenen Angaben NIE WIEDER auf ein anderes Modell wechseln - außer auf einen noch neueren EIZO. :D

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    ...wenn der lauter als normal ist, dann ist das auf jeden fall ein Reklamtionsgrund.


    Was ist denn 'normal' ?!? Das empfindet jeder anders - speziell bei der Geräuschentwicklung des Backlight-Inverters eines TFT-Monitors.



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    Irgendwie antwortet bei Prad fast niemand mehr...


    Es ist auch Urlaubszeit.