Hallo Wolfgang!
Das Problem einzugrenzen, ist etwas schwer, weil ich bei einem digital angeschlossenen Monitor, hiervon noch nichts gehört habe. So wie ich Dich verstanden habe, hast Du den digitalen Ausgang der Grafikkarte mit dem digitalen Eingang verbunden? Sicherlich mit dem beiliegenden DVI-D Kabel?
Ich hatte bisher nur einmal das Problem, dass bei bestimmten Hintergrundbildern Pixel aufgeleuchteten. Ziemlich unkoordiniert und nicht reproduzierbar. Das Gerät war ebenfalls digital verbunden. Der Austausch des DVI Kabels hat das Problem lösen können.
Wie sieht denn das Problem aus, wenn der Monitor analog verbunden ist? Gerade im Nokia-Test solltest Du mal die Tests zum Moire-Effekt ansehen. Da ist das flimmern, sollte es vorhanden sein, sehr gut zu erkennen.
Alternativ kann der Monitor ja auch mal an eine andere Grafikkarte angeschlossen werden. Die Möglichkeit hat natürlich auch nicht jeder.
Sollte das alles nichts bringen, solltest Du den Kundendienst von Iiyama mal bemühen. Wozu hat man einen Vor-Ort-Service? Vielleicht ist das Problem ja auch dort schon bekannt.
Aus den Iiyama FAQ habe ich folgendes entnommen:
Mein Monitor zeigt zwar ein korrektes Bild, aber die Bildwiederholfrequenz entspricht offensichtlich nicht den Leistungsmöglichkeiten des Geräts. Es zeigt ein wahrnehmbares Flimmern, obwohl der Monitortreiber installiert ist. Wie lässt sich die Bildwiederholfrequenz optimieren?
Tritt dieser Effekt auf, wurde der Monitortreiber zwar möglicherweise installiert, Windows greift aber nicht auf ihn zu. Dies lässt sich aber einstellen: Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie auch wirklich die neueste Treiberversion einsetzen: unter Service / Treiber | Software können Sie sie kostenlos herunterladen. Neben einem ZIP-Archiv finden Sie hier auch eine automatische Installationsroutine, die Ihnen die Arbeit abnimmt. Windows 2000: Treten nach der Installation der neuesten Treiberversion immer noch Probleme auf (was bei einigen Grafikkarten vorkommt), sollten Sie die Grafikkarten-Funktion " DDC-Informationen verwenden" deaktivieren. Erst dann greift Win2000 wirklich auf den neuen Treiber zu. Windows 95/98/ME: Hier müssen Sie eventuell die Plug&Play-Funktion des Monitors deaktivieren (über die Systemsteuerung -> Anzeige -> Monitor), damit Windows nicht den eigenen Standardtreiber verwendet, sondern auf den iiyama-Treiber zugreift. Windows NT 4.0: Gibt Ihnen als User keine Möglichkeit, Monitortreiber oder ein Monitormodell einzubinden. Viele Grafikkarten bieten für diesen Zweck zusätzliche Software-Features an, die Ihnen nur der Hersteller der Grafikkarte liefern kann. Sollten derartige Treiber nicht verfügbar sein, können Sie den VESA Standard-Treiber verwenden, ohne dadurch einen Qualitätsverlust hinnehmen zu müssen.