Beiträge von Andi

    Alle von der Grafikkarte gelieferten Auflösungen, die von der physikalischen Auflösung des Panels abweichen, müssen durch Interpolation angepasst werden. Ein Qualitätsverlust ist unvermeidlich, weil die Reproduktion nicht mehr pixelgenau erfolgt. Kreise sehen aus wie Treppenstufen, Linien tragen mitunter einen störenden Schatten. Ein Flachbildschirm sollte deshalb idealerweise nur in seiner Standardauflösung arbeiten. Die pixelweise exakte Ansteuerung auf planer Ebene beschert den LC-Displays eine geometrisch fehlerfreie Darstellung, Konvergenzfehler - ein Problem der Röhrengeräte - gibt es bei Flachbildschirmen nicht.


    Ein Sache der Elektronik ist der Umgang mit Auflösungen in unterschiedlichen Seitenverhältnissen (z. B. 16:9 auf einem Display mit 4:3-Schirm). Einige LCDs beschränken sich darauf, den Bildinhalt immer vollflächig darzustellen. Das sieht zwar auf den ersten Blick gut aus, jedoch geht dabei das ursprüngliche Seitenverhältnis der Darstellung verloren - Resultat ist ein verzerrtes Bild. Puristen nehmen lieber schwarze Ränder in Kauf und wünschen sich die Möglichkeit, jede Auflösung auch im Verhältnis 1:1 darstellen zu können.


    Bei den meisten Modellen genügt ein einziger Knopfdruck, und das Display stellt sich mit hoher Präzision auf das anliegende Videosignal ein. Vorbildlich sind hier das 18- Zoll-Modell von Mitsubishi und seine baugleichen Pendants von Taxan und Elsa. Die Bildautomatik dieser Modelle berücksichtigt sogar verschiedene Seitenverhältnisse (640 mal 480 Bildpunkte ergeben ein Seitenverhältnis von 4:3; bei 1280 mal 1024 Bildpunkten beträgt es 5:4) und stellt die Auflösungen mit einem entsprechenden schwarzen Rand dar. Auf diese Weise bleibt auch im Vollbildmodus ein Kreis immer absolut rund und wird nicht zum Ei. Eizo geht hier noch einen Schritt weiter, denn beim Flexscan L661 kann man sogar die Farbe des Randes verändern. Nicht ganz so gut sieht das bei den Modellen von Eye-Q aus. Damit die Bildautomatik hier zuverlässig funktioniert, muss man ein weißes Vollbild auf dem Bildschirm darstellen. Im Allgemeinen arbeitet die Bildautomatik des Panaflat LC50S von Panasonic gut, warum man aber mindestens fünf Tasten drücken muss, um sie zu starten, bleibt uns unverständlich. (Quelle Macwelt Online)

    Also Online steht das natürlich meist nicht, sonst würde ja keiner das Heft kaufen :tongue:


    Außerdem ist der Testbericht zum Belinea selber sehr klein. Habe Dir den Test per Mail zugeschickt!


    Ja TFTshop.net und der Shop sind identisch. Außerdem kannst Du auch die Mail auf der Startseite vom Shop benutzen. Er hatte wohl einige Probleme mit seinem Rechner, aber das sollte wieder o.k. sein.


    Der Shop ist wirklich erstklassig und die Preise sind absolut in Ordnung. Kann ich Dir nur empfehlen.

    Zitat

    Original von FGB
    Nur eine Frage bleibt noch zur Reaktionszeit: Deine Antwort hier war "25ms sind absoluter Spitzenwert" - ja, so ist es - technisch - ist es in der Praxis denn genauso ? Ohne Schlieren ?


    Also ich habe das Gerät noch nicht in natura gesehen. Aus diesem Grund kann ich hierzu wenig sagen. Aber ich habe auch hier noch keine Klagen gehört. Im PC Direkt Test 6/2002 hat der Belinea bei Videoqualität 50 von 50 Punkten erzielt mit dem Zusatz flüssige Bewegungen! Außerdem hat der TFT Monitor den Zusatz Referenz 17 Zoll LCD's erhalten.


    Zitat

    Original von FGB
    Ich habe jetzt einen Preisvergleich gestartet und war positiv überrascht, dass es den Belinea doch schon unter 900€ gibt, vielleicht ist dann in meinem Budget noch Platz für eine Geforce3 Ti 200 mit DVI Ausgang..


    Sorgen macht mir allerdings, dass der Monitor so gut wie überall ausverkauft ist, auch Maxdata bestätigte mir Lieferengpässe und lange Lieferzeiten.


    Habt ihr mit einem Onlineshop gute Erfahrungen gemacht ?


    Das mit der Verfügbarkeit stimmt leider. Aber Du solltest TFTshop.net ansprechen. Seinen Shop erreichst Du auch unter TFTshop.net ! Der Preis im Shop liegt bei 899,00 EUR. Außerdem erhälst Du dort einen erstklassigen Service.


    Zitat

    Original von FGB
    Was ist, wenn ich nicht zufrieden mit dem Display bin? Kann ich dann ohne Grund auf das Fernabsatzgesetz zurückgreifen und den Monitor kostenpflichtig zurückschicken?


    Generell braucht man keinen Grund angeben, warum der Monitor innerhalb der 14 Tage zurückgegeben wird.


    Also hier verabschiedet sich der Hyundai L70A bereits aus Deiner Auswahl, da der Blickwinkel lediglich bei 150/125 Grad liegt. Das ist einfach zu wenig.


    Auch der Iiyama verabschiedet sich mit einem Wert von 150/135 Grad.


    Der Belinea liegt hier bei 170/170 Grad und das ist der momentane Spitzenwert und bleibt somit übrig.


    Zitat

    Original von FGB
    2. Eine kurze Reaktionszeit bei aufwändigen 3D Simulationen (vergleichbar mit schnellen Shootern), es sollte hier nicht zur oft angesprochenen Schlierenbildung kommen.


    Der Belinea hat eine Bildaufbauzeit von 25 ms und das ist ein absoluter Top Wert.


    Zitat

    Original von FGB
    3. Ein gleichmäßig ausgeleutetes Bild mit möglichst wenig Pixelfehlern.


    Zur Ausleuchtung habe ich jedenfalls noch nichts schlechtes gehört. Im Test der PC Praxis wurde bei der Helligkeitsverteilung eine Abweichung der Leutchdichte von 7 % festgestellt. Dies war eines der besten Werte im gesamten Test. Pixelfehler sollten generell keine da sein. Ansonsten Gerät nicht kaufen (Händler) oder zurücksenden (Onlinekauf).


    Hier im Board solltest Du über Suche einige Informationen zum Belinea finden. Ich denke das Gerät stimmt mit Deiner Vorstellung überein und sollte Dich zufriedenstellen.


    Alternativ könntest Du Dir auch noch den Step PixelMaker 17/B Plus ansehen. Der hat einen Blickwinkel von 160/160 Grad, der aber für Deine Präsentationen auch noch ausreichend ist. Leider ca. 200,00 EUR teurer als der Belinea. Derzeit bietet der Belinea das beste Preis- /Leistungsverhältnis.

    Du meinst sicher dooyoo.de oder? Aber ich habe da ehrlich gesagt nichts gefunden. Hast Du das etwas detaillierter, vielleicht mit Direktlink? Auf ciao.com sind wir auch bewertet worden, aber bei doyoo.de hab ich nichts gefunden.

    In der c’t 11/2002 wird sich kurz mit dem 18-Zöller iiyama AS4637UT beschäftigt. Die Besonderheit dieses Monitors ist der vorhandene Videoanschluss.


    Das Display ist höhenverstellbar und bietet eine Pivotfunktion. Zur Ausstattung gehören 2 DVI-I Signaleingänge, ein 4 fach USB-Hub und wie bereits erwähnt ein S-Video und ein Composite-Video-Port.


    Zur Bildqualität wird berichtet, dass der 18 Zöller die analogen Grafikkartensignale automatisch gut justiert und die Bildqualität insgesamt gut ist. Subjektiv wirken die Farben etwas zu hell. Sie sind allerdings satt und was den Blickwinkel betrifft stabil. Die Farbtiefe ist nur im Digitalmodus einwandfrei. Zusätzlich ist der Kontrast mit 280:1 und bei Bewegungen mit 250:1 sicherlich ausreichend.


    Die als besonderen Bonus angepriesenen Videoeingänge erwiesenen sich in der Praxis als nahezu untauglich. Es liegt aber an der Elektronik hinter den beiden Videoeingängen und nicht am Display selber.


    Den Bericht findet Ihr in der c’t 11/2002!

    In der c’t 11/2002 wird in der Rubrik kurz vorgestellt der SM 171P von Samsung vorgestellt, deshalb kann man eigentlich nicht von einem Test sprechen. Dieses Gerät ist ja auch hier im Board besonders gefragt.


    Letztendlich überzeugt der 17 Zoll Samsung TFT nicht nur durch das Porsche Design, sonder auch durch die angebotene Technik.


    Die Monitormechanik ist klasse und der Monitor bietet eine Pivotfunktion, die nach beiden Richtungen rotieren kann. Allerdings greift der mechanische Anschlag nach der Drehung etwas zu spät. Aus diesem Grund hängt das Display dann schief. Die Phase sollte im Analogbetrieb leicht nachjustiert werden, damit das Bild absolut flimmerfrei ist.


    Der Leuchtdichtenbereich des Monitors fällt mit 77 bis 245 cd/m2 sehr hoch aus. Die Helligkeitsverteilung wird mit gut bewertet, obwohl der obere und untere Bildrand etwas dunkel erscheinen. C’t spricht hier von einer farbneutralen Streifenstruktur die man vor allem bei Bildinhalten sieht. Was hier konkret gemeint ist, kann ich nicht sagen.


    Der Kontrast liegt anscheinend bei sensationellen 920:1 und selbst bei kleinen Bewegungen vor dem Monitor ist der Wert immer noch bei 690:1. Solche Werte erreichen die wenigsten TFTs. Die Blickwinkelstabilität ist genauso erstklassig, wie die satten Farben und die Graustufenauflösung.


    Das Fazit der Redaktion: „Insgesamt erhält man ein in Design und Technik gelungenen Flachbildschirm für einen annehmbaren Preis“


    Den ganzen Artikel findet Ihr in der c’t 11/2002!

    Also ich kenne den Eizo nicht, bezweifle aber mal, dass die Bilder dort mit 30 ms besser sind.


    TFTshop.net hat sich die GameStar gekauft und gesagt, dass dieser Test absolut nichts Wert sei. Aus diesem Grund habe ich mir die Zeitschrift überhaupt nicht erst gekauft.


    25 ms sind leider immer noch nicht ausreichend für perfekten Spielegenuss. Das stellst Du ja auch gerade wieder fest. Geade diese Dinge sind super wichtig. Deshalb wäre es klasse, wenn Du Deine Eindrücke unter Testergebnisse in Deinen bestehenden Bericht noch hinzufügst und somit für die Nachwelt festhälst :)


    Ich denke erst wenn die Geräte mit 12 ms erhältlich sind, wird dieses Thema endgültig erledigt sein. Aber bis diese Geräte zu einem vernünftigen Preis am Markt erhältlich sind, dürften sicherlich noch 1 - 2 Jahre vergehen.


    Also heisst es alle Vorzüge der TFT Technik genießen, mit den derzeitigen kleinen Nachteilen leben und den Monitor, wenn man Spieler ist, in 2 Jahren gegen ein aktuelles Gerät tauschen.


    In der c't 11/2002 kommt der 171P übrigens sehr gut weg.


    ... Insgesamt erhält man mit dem SyncMaster 171P einen in Technik und Design gelungenen Flachbildschirm für einen annehmbaren Preis.

    Die Werte sind natürlich von den verbauten Panels abhängig. Da werden nicht in jedem Gerät die gleichen Panels verbaut, deshalb die unterschiedlichen Werte.


    Ein brummender TFT Monitor ist aus meiner Sicht inakzeptabel. Wenn Du online bestellst, kannst Du die Geräte ja innerhalb von 2 Wochen problemlos zurücksenden. Sollten die Geräte tatsächlich brummen, dann geht es halt zurück an den Händler! Ein TFT Monitor arbeitet geschräuschlos!

    Hallo Mac!


    Ich bin mir zwar nicht 100 % sicher, aber ich glaube dass auch dieser Monitor mit einer Auflösung von 1280 x 1024 arbeitet.


    Iiyama redet immer nur dass die maximale Auflösung bei 1600 x 1200 liegt, aber eine Aussage dass es sich um die empfohlene Auflösung handelt, habe ich nirgendwo finden können.


    Ich denke dass dieser Monitor die 1600 x 1200 interpoliert und das die empfohlene Auflösung auch bei diesem Gerät sicherlich 1280 x 1024 ist.

    Die Idee hört sich gut an, es stellt sich nur die Frage nach welchem Kriterium diese Auswahl geschehen soll und vorallem wer kann das beurteilen? Ich kenne die wenigsten Monitore in natura. Und diese Top 5 nur anhand von technischen Daten zu erstellen, ich weiss nicht ob das so einfach ist. Der Preis dürfte dabei allerdings keine Rolle spielen, nur die Qualität!

    Hallo phil welcome on board!


    Also technisch sind beide Geräte erstklassig, die Bildqualität ist sicherlich bei beiden Geräten 1 A.


    Ich denke hier sind rein praktische Erwägungen kaufentscheidend.


    Die technischen Werte des Samsung Geräts sind geringfügig besser. Hauptsächliche Unterschiede sind, das der Neovo einen S-Video Eingang hat und eine Panelgröße von 17,4 Zoll besitzt. Dafür ist der Samsung höhenverstellbar und besitzt eine Pivotfunktion. Mir wäre dies wichtiger. Auffällig ist beim Samsung allerdings, dass das D-Sub und DVI Kabel fest mit dem Monitor verbunden sind und deshalb nicht das unbenutzte Kabel abgeschraubt werden kann. (Das wurde zumindest hier im Board gepostet)


    Beide Geräte haben ein ausgefallenes Design. Auch hier ist es letztendlich eine Geschmacksfrage, welches Gerät man bevorzugt. Mir persönlich gefällt der Samsung hier allerdings auch besser.


    Ein hauptsächlicher Entscheidungspunkt ist allerdings die beim Neovo angebrachte Glasscheibe. Glas reflektiert, trotz sehr guter Entspiegelung, nach meiner Ansicht etwas mehr als die "normale" Panelbeschichtung. Glas hat allerdings den Vorteil, dass das Panel geschützt ist und wesentlich einfacher gereinigt werden kann.


    Also meine abschließende Meinung:


    ich würde mir den Samsung kaufen!

    Mich würde einmal interessieren, welche Größe Ihr bei TFT Monitoren bevorzugt.


    Gut dann noch ein kleiner Nachtrag:


    Natürlich nur die, die für Euch auch bezahlbar sind :] 23 Zoll sind sicherlich auch nicht schlecht, aber wer kann das bezahlen ... ?

    Mit dem 18-Zoll LCD-Monitor LL-T1803 präsentiert Sharp ein hochwertiges Standardgerät, das auch bei extremen Einblickwinkeln für glasklare Bildqualität sorgt – und für jedes Büro erschwinglich ist.


    Warum klein beigeben, wenn man groß auftrumpfen kann? Getreu diesem Motto erweitert Sharp jetzt die Serie seiner LCD-Monitore um ein neues Einstiegsgerät in die 18-Zoll-Klasse. Dabei erweist sich der LL-T1803 in doppelter Hinsicht als echter Gewinn für Heimbüro, Kanzlei und Arztpraxis. Denn er vereint die Vorteile eines modernen LCD-Bildschirms – brillante Farben, starke Kontraste sowie Energie sparendes Arbeiten – mit dem aktuellen Wunsch vieler Nutzer nach einem großen Monitor. Gleichzeitig bietet das Gerät dem Anwender völlig neue Perspektiven: Durch die innovative Advanced Super View LCD-Technologie (ASV) von Sharp kann er in einem Einblickwinkel von bis zu 170 Grad (horizontal und vertikal) auf den Monitor schauen, ohne dass der Bildgenuss durch Farbverschiebungen getrübt wird.


    Die spezielle Anordnung der Flüssigkristall-Moleküle bei ASV bietet noch einen weiteren entscheidenden Vorteil. Mit ihrer Hilfe ist es Sharp gelungen, die Pixel-Schaltgeschwindigkeit auf weniger als 25 Millisekunden zu reduzieren. Das beeindruckende Ergebnis hat jeder selbst bei bewegten Bildern direkt vor Augen: höchste Bildqualität ohne die Verwischungseffekte, wie man sie von herkömmlichen LCD-Bildschirmen kennt. Ein weiteres Plus des neuen Monitors – seine Backlights verfügen über eine extrem lange Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden. Das entspricht einem theoretischen 24-Stunden-Dauerbetrieb von sechs Jahren und dass mit der SXGA-Auflösung von 1.280 x 1.024 Bildpunkten in SXGA-Auflösung. Last but not least ist mit dem neuen 18-Zoll-Gerät auch der Anschluss an die kommenden PC- und Notebook-Generationen doppelt sichergestellt. Dafür sorgen ein analoger und ein digitaler Grafik-Anschluss.


    Der nach ISO-13406-2 zertifizierte LL-T1803 ist ab Ende Mai 2002 zum attraktiven Preis von 1.379 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) im Fachhandel erhältlich. Und das wahlweise mit einem klassisch grauen oder einem eleganten schwarzen Gehäuse – so stellt das Gerät neben seiner Bildqualität auch unter optischen Gesichtspunkten eine echte Augenweide für jeden Schreibtisch dar.