Beiträge von Weideblitz

    zu 1) NEC liefert doch die Software Pivot 6 mit, die man auf Pivot Pro 7 updaten kann. WinPortrait ist mir unbekannt und lag meinem NEC nicht bei. Pivot funktioniert bei allen unterstützen Auflösungen und auch bei der nativen (ist doch gerade ein muß).


    zu 2) Möglicherweise ein sterbender Pixel. Wenn dieser Pixel keine andere Farben mehr anzeigt, müssen es eigentlich alle 3 Subpixel sein, als ein voller Pixelfehler. Wenn die Größe definitiv kleiner als ein Pixel ist, handlet es sich eher um Schutz oder dergleichen.


    zu 3) TFTs brennen ncht ein. Es gibt Nachleuchteffekte, die reversibel sind.


    zu 4) Das kann sein, in der Regel aber nur bei schon beschädigten Pixeln. Pixel, die 100% in Ordnung sind, fallen später im Betrieb i.d.R. nicht uus.


    zu 5) Berührung macht keine Pixelfehler und ist erlaubt. Man hat dann nur erhöhte Reinigungsaufwände.

    Auch das ist Spekulation, da
    a) niemand weiß, wann ein 1980SX mit S-IPS-Panel auf den Markt kommen wird und
    b) niemand weiß, wie gut dies S-IPS Panel in der Wirklichkeit ist. Das NEC-IPS-Panel ist ja uneingeschränkt empfehlenswert, aber hinsichtlich der Erfahungen mit dem NEC 1860NX und dem Sony X82 ist IPS noch nicht automatisch eine Qualitätsgarantie.


    Da heißt es erstmal abwarten. Ich bin mit meinem 1980SX sehr zufrieden. Diese Panel ist wenn überhaupt nur *zu* hell und *zu* kontrastreich als umgekehrt. Da es aber sehr gut regelbar ist, gibt es kein Problem.

    Ein Blickwinkelproblem gibt es beim 1880SX nicht. Dieses Gerät hat heute schon ein S-IPS-Panel (von NEC), wie auch der 1860NX (von LG.Philips).


    Über einen Nachfolger habe ich noch gar nichts gehört. Dies ist derzeit eine Spekulation. In der 80er Baureihe wird demnächst noch der 2180UX hinzukommen. Das ist die Veränderung, die in der nächsten Zeit zu erwarten ist. Dann gibt es ggf. noch einen 1980SX mit einem S-IPS-Panel, wobei ich diese Info zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch mit Vorsicht genießen würde.

    Meine Meinung: der Shop sieht mir sehr Suspekt aus. eine Gewährleistung von 6 Monaten *lach*, und kein Wort über das 14-tägige Rückgaberecht bei Fernabsatz. Ferner habe ich im Shop selbst keinen Link zu den AGBs gefunden - oder habe ich jetzt alles übersehen?. Fazit: Finger weg!

    Wenn die c't den Belinea ausmessen würden, kämen sie auf mehr als 50ms, glaub ess mir. Der Grund liegt darin, daß die Herstellerangaben zur Reaktionszeit nur auf dem optimal schnellen Farbwechsel von Scchwarz=>Weiß=>Schwarz basieren. Da sind alle Panels sehr schnell. In Spielen treten aber i.d.R. andere Kontrastwechsel, und zwar niedrigere auf. Da brechen die MVA-Panel schneller ein als andere.
    Dies ist auch der Grund, warum die c't deutlich schlechtere Werte mißt als es die Herstellerangabe glauben läßt. MVA-Panels werden mindestens soviel abweichen, das haben die Erfahrungen der User hier ziemlich eindeutig gezeigt. Ansonstgen sidn die MVA-Panels aber in den Bildeigenschaften (Farben, Blickwinkel) den TN-Panels eindeutig voraus.


    Ansonsten sind deine Schußfolgerungen absolut richtig. Der Belinea 101730 dürfte etwa schneller sein, allerdings evtl. nicht so schnell wie die 16ms-Panels von NEC, LG und Acer.
    Einen Blickwinkel von 120° sieht man doch schon sehr deutlich. Schon bei geringen Bewegungen werden Farbsättigung und Kontrast merklich nachlassen - dafür muß man wirklich kein Sport vor dem TFT-Monitor machen.;) Ich würde heute keinen Monitor mit einem solch geringen Blickwinkel mehr kaufen. Auch hier sind LG, Acer und NEC etwas besser.

    Hallo metoo, welcome on Board!


    Der Belinea 101740 bzw. 101741 haben ein sehr gutes 17,4-zölliges MVA-Panel, mit prima Blcikwinkel und guten Kontrasten. Allerdings wirst du bei Q3A und CS diese Panels doch fast überstrapazieren. Die Reaktionszeiten dieses Paneltyps nimmt bei kleineren Kontarsten doch relativ stark zu. Ansonsten sind alle Bildeigenschaften gut bis sehr gut.


    Der Belinea 101730 hat den NAchteil, einen recht kleinen Blickwinkel zu haben, vor allem der vertikale Blciwkinkel mit 120° wird relativ leicht zu sehen sein.


    Ein guter Kompromiß wäre da der NEC 1760NX oder auch der LG1710B. Auch eine ebenso gute Figur hat hier im Board der Acer AL732 gemacht, allerdings leidet dieses Modell im Digitalbetrieb unter Pixelflimmern und Port-Scan-Probleme.
    Auf jedenfall haben diese Modell aalle einen DVI-Port und sollten deinen Anforderungen genüge leisten. Die Wnadmontage sollte bei allen Modellen gehen, bei NEC ist dies quasi bei allen Modellen sicher möglich.

    Zitat

    Original von Big Daddy
    Na, dann rück nun aber mal raus wie du auf den Nick gekommen bist... :D


    Das hättest du wohl gerne..:D Pssst


    Zitat

    Vielleicht benennt ja mal ein Hersteller einen TFT nach dir...?!? :rolleyes:
    Die Weideblitz-Edition


    :D:D:D

    Zitat

    Original von Big Daddy
    Natürlich gibt es auch zufriedene 1710B-Besitzer, aber ich finde, es gibt einfach bessere 16ms-Geräte mittlerweile.
    Und die Kritikpunkte, die ich aufgezählt habe, sind schließlich vorhanden :evil:


    Hmm, auf jedenfall müssen es doch soviele von den Einigen :D gewesen sein, daß es dir aufgefallen ist. Mir ist es gar nicht aufgefallen.. ?(

    Zitat

    Original von Ryanthusar
    Die technischen Unterschiede kenn ich mich würde es interessieren ob jemand beide nebeneinander hat laufen lassen so das er die Qualität der Panels beurteilen kann


    Prad hat zu beiden Modellen ein Testgerät von NEC bekommen und wird bald einen Vergleichstest Online stellen.

    Neben der von dir erwarteten, aber fehlenden Spieletauglichkeit ist nach deiner Beschreibung die Pivot-Funktion nicht in Ordnung. Der 191T läst sich etwas schwer drehen, aber eine Drehung von nur 85° ist definitiv nicht normal.

    Der Samsung 191T ist immer noch ein sehr guter TFT-Monitor, keine Frage, mit leichten Einschränkungen bei der Spielbarkeit. Diese Einschränkungen hat der 1880SX nicht. Im direkten Vergleich würde ich selbst den 1880SX aufgrund seines IPS-Panels und seiner deutlich besseren Ausstattung bevorzugen, trotz 1" kleinerer Diagonalen. Aber das muß jeder selbst entscheiden.

    Nein, da ist wirklich (bei mir) keine Aufregung oder etwas Böses im Spiel, iwo - sondern nur eine sachliche Disussion, wofür das Board ja letztlich da ist! ;)


    Zitat

    Original von wwelti
    Und ich muß auch nochmal ganz klar sagen: NEIN! Man kann nicht mit den Schlierentests die Reaktionszeit gemäß der üblichen Definition bestimmen! Wenn es zufälligerweise doch mal ungefähr hinhaut, ist das eher als Zufall zu werten. Außerdem stimmt ja die bis jetzt angewendete Mess-Methode überhaupt nicht mit der Definition überein, statt von 10-90% wird von 0-100% gemessen, und statt zwei Übergängen nur einer. Klar kann es passieren, daß es dann zufälligerweise trotzdem übereinstimmt. Aber das zur Regel zu erklären, und laut zu sagen"Hurra, der Schlierentest kann die Reaktionszeit bestimmen" ist ja wohl nicht die richtige Folgerung?!?!


    Lieber Wilfried, ich glaube, wir sind viel mehr mit unseren Meinungen beieinander, als es aussieht.
    Es ist sonnenklar, daß die alte wie auch dir die von mir vorgeschlagene Variante oder sonst ein mit der Software und Augenschätzung gemachte "Messung" höchst ungenau ist und das Wort "Messung" eigentlich nicht verdient. Darüber besteht Konsens.


    Die jetztige Meßmethode ist genauso keine Messung, sondern nur eine höchst ungenaue Schätzung, die zusätzlich nichts mit der Defintion der Reaktionszeit zu tun hat. Dies ist auch vollkommen unstrittig.


    Nur müssen wir jetzt klar auseinander halten, was wir wollen:
    A) Eine Meßung
    B) Eine näherungsweise Ermittlung
    1) gemäß Reaktionszeit-Deinition, also doppeltem Kontrastwechsel hin und zurück
    2) gemäß heutiger Methode mit einfachem Kontrastwechsel


    Solange die eine oder andere Meßmethode auf einer Augenschätzung basiert, ist die Vergleichbarkeit höchst fraglich als auch der Vergleich mit dem Herstellerwert.
    Nun, hier sagts Du, die Meßmethode unterscheidet sich grundlegend von der Reaktionzeit-Definiton, da nur ein einfacher und kein dopelter Kontrastwechsel gemessen wird.


    Aussage 1: Dieses Manko der gegenwärtigen Meßmethode kann man relativ leicht aushebeln. Also: PixPerAn beruht auf B-2). Daraus ist ohne erhöhten Aufwand eine B-1) zu machen. Allein darum ging es, daß dies möglich ist. Ob es Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt Papier.
    Aussage 2: Diese Methode bleibt genauso ungenau wie die erste auch und erfüllt bei weitem nicht den Anspruch einer genauen "Meßung". Also: A-1) oder A-2) ist nicht möglich, worüber Übereinstimmung besteht.
    Aussage 3: Eine näherungsweise Bestimmung des einfachen Kontrastwechsels belegen die Meßergebnisse, ohne Wenn und Aber. Einen einzelner Meßwert kann nicht als gegenargument verwendet werden, daß er aufgrund des hohen potentiellen Meßfehlers wesentlich weniger Aussagekraft enthält als eine ganze "Meß"reihe oder besser Wertereihe.


    Eine genaue, exakte Meßung der Reaktionszeit geht nicht. Eine näherungsweise Bestimmung m.E. schon aus Kombination Software und Augenschätzung. Eine reine Softwareermittlung ist nichtmöglich, dies ist auch unstrittig.
    Und auch in deinem letzten Satz besteht völige Übereinstimmung: eine einzelne "Werteermittlung" (um nicht das Wort Meßung gebrauchen zu müssen), egal ob mit der praktizierten oder der vorgeschlagenen Methode, sagt relativ wenig aus, aber eine Meßreihe vermag dies doch zu tun. Da aber gegenwärtig die Definiton der Reaktionszeit in der Testmedthode des Verfolgungstests nicht berücksichtigt wird, bietet auch eine Meßreihe keine Vergleichsgrundlage mit den Herstellerangaben, was den Schwarz/Weiß/Schwarz-Wechsel angeht.


    Viele Anwender möchten den Herstelerwert nachvollziehen können, ob es sinnvoll ist oder nicht. Mit meinem Vorschlag plus Wertereihe wäre dies möglich, davon bin ich überzeugt. Eine dafür notwendige statistische Auswertung kann man sowieso nicht über PixPerAn o.ä. machen; die müßte man über die geposteten Werte vornehemen, basierend auf einer statistische Methode (davon gibt es viele).


    Yes, you are right.
    But also I'm not sure if there are so big differencies. Of course EIZO integrated much more technical features (colour management) into the L767. But the base fundament, the MVA/PVA-Panel is the same.. This statement is also valid for the 1980SX.;)

    Samsung kommt derzeit arg in Bedrängnis und kann die eigenen Monitor nicht mehr so gut verkaufen wie zuvor. Der Grund der Preisenkung liegt daher einfach in der Ankurbelung des Verkaufs des 191T, zumal anhand des Produktzyklusses ein neue 19"-Highend-TFT von Samsung vor der Tür stehen muß.

    Der Samsung 191T hat eine Pivot-Funktion.
    Das "AP" steht für Angel Pivot.
    Der 172T wie auch der 191T verwenden PVA-Panels, weswegen sich ihre Reaktionszeiten nicht sonderlich unterscheiden.