Beiträge von Weideblitz

    Wenn du nicht spielst, könnte ggf. auch der Belinea mit seinem 17,4" MVA-Panel taugen. Abgesheen von der Reaktionsgeschwindigkeit bietet er ein sehr gutes Bild mit stabileren Blickwinkel als Modelle mit TN-Paneln.


    In einem anderen Thread hast du aber bereits gepostet, daß du dich für einen Acer AL732 entschieden hast. Ich denke, daß das auch eine gute Wahl ist.


    Schreib dann doch mal, ob du mit diesem Gerät zufrieden bist.

    Zitat

    Original von zenok
    Wäre doch aber immer noch gut oder? Ab wieviel ms kann man eigentlich gut DVD gucken?


    Hier kann man kaum eine Pauschalantwort geben, weil allein die Schaltzeitangabe nicht ausreicht. Vor allem muß ein Panel bei geringen Kontrastwechseln schnell arbeiten, was bei LCD-Panels mitunter noch mehr oder weniger ein Problem darstellt. Mehr oder weniger deswegen, weil die verschiedenen Panel-Technologien sich unterscheidlich verhalten. IPS-Panels sind trotz niedriger Sschaltzeitangabe bei der Darstellung geringer Kontraste im Allgemeinen etwas schneller als MVA-Panels.
    Im 19"-Bereich kommen ausschließlich MVA-Panels (oder PVA = MVA-Abkömmlinge) zum Einsatz. Die USererfahungen sind hier mehrheitlich positiv, allerindings gibt es auch kritische Stimmen.


    Auch wenn diese Aussage unbefriedigend ist, aber letztendlich entscheidet rein der subjektive Eindruck.

    Das wird ein sehr schwieriges Unterfangen, einen Händler zu finden mit a) einer großen Auswahl an Monitoren und b) der Bereitschaft, die Geräte vor dem Kauf auf Pixelfehler testen zu lassen.
    Ich wohne zwar am Rand vom Rhein-Main-Gebiet, kenn aber auch in Frankfurt und Umgebung keinen solchen Händller.


    Meines Erachtens ist es heutzutage kein Problem mehr, ein solches Gerät auch Online zu kaufen. Man hat ja ein gesetzliches Rückgaberecht von 2 Wochen, so daß man das Gerät zu Hause in Ruhe auf Pixelfehler testen kann. Zudem kann am das Gerät in heimischer Umgenbung und heimischen Licht-/Beleuchtungsverhältnissen testen, ob es einem zusagt. Dies alles hat man einem einem Vor-Ort-Kauf nicht. Es gibt bereits einige sehr zuverlässige Online-Händler, wo man auch bedenkenlos selbst per Vorkasse kaufen kann, auch wenn die diesen Zahlungsweise prinzipiell nicht bevorzügen würde.


    So gesehen hat der Online-Kauf in Verfgleich zu einem normalen Kauf im Geschäft auch noch Vorteile.

    Ich kenne auch nur die Infos, die es bei Sony direkt und auf Prad.de gibt. Auf dem europäischen Markt gibt es diese neue Modellreihe wohl noch nicht. Jedenfalls habe ich noch keine Angebote finden können. Daher ist noch etwas Geduld nötig, bis erste Usererfahungen verfügbar sind.

    Sofern keine dramatischen Mängel an dem Gerät vorhanden sind, würde ich den Monitor auf jedenfall behalten. Für das Geld hast du einen guten Kauf gemacht.
    Solange der Pixelfehler nicht genau in der Bildschirmmitte sitzt und dieser auch noch zum Überfluß flackert oder flimmert, sehe ich den nicht als dramatisch an und daher auch nicht als Grund, den Monitor zuzrückzugeben.


    Pixelfehler könen noch bei jedem Neugerät auftreten, so daß durchaus die Wahrscheinlichkeit besteht, daß das Austauschgerät ebenfalls einen oder gleich mehrere Pixelfehler hat. Ich denke eher, das es sich bei Pixelfehlern eher um ein psychisches Problem handelt. Verstehe das bitte nicht falsch: das hat nichts mit übertriebener Emnpfindlichkeit oder gar Dummheit zu tun. Es ist einfahc normal, daß man bei einer Neuanschaffung ein absolut perfektes Gerät haben möchte. Bei Autokauf oder ähnlichem ist das ja nicht anders. Hier neigt der Kunde auch ganz schnell, dazu, die noch so kleinste Unregelmäßigkweit oder Abweichung von der eigenen Erwartung (nicht Norm!) zu bemängeln. Nach einiger Zeit hat man sich daran schnell gewöhnt uznd man stört sich nicht mehr daran. Dies ist bei einem Pixelfehler auch nicht anders, wenn er irgendwo am Rand sitzt. Alleine das Wissen eines Pixelfehlers läßt einem schnell auf diesen Draufschauen und dann ärgert man sich.


    Bevor ich jetzt einige "Schläge" bekomme, möchte ich klarstellen, daß ich hier die Existenz von Pixelfehlern pauschal nicht als akzeptierbar hinstellen will, ganz und gar nicht. Man muß nur eine vernünftige Unterscheidung zwischen wirklichem Schwachpunkt als Einschränkung der Nutzbarkeit oder Schönheitsfehler machen. Ein Schönheitsfehler macht die Ware noch lange nicht pauschal rückgabeberechtigt. Im Fall von TFT-Displays sind die Panels noch längst nicht frei von Pixelfehlern. Würdne die Hersteller nur absolut fehlerfreie Panels in ihre Monitore verbauen, wären die preise noch astronomisch hoch.
    Daher sind über die ISO 13406-2 Pixelfehlerklassen (leider von der Industrie) definiert worden. Die Hersteller garantieren bei ihren Geräten eine Pixelfehlerklasse, in der Regel ist dies die Klasse II, wie auch beim Eizo L565. Erst die Überschreitung würde pauschal zur Rückgabe innerhalb der Gewährleistungs-/Garantiezeit berechtigen. Die Nutzung des 2-wöchigen Rückgaberechts bei Fernabsatz ist dabei ausgenommen. Diese wäre in deinem Fall nicht gültig, da du den Monitor vor Ort gekauft hast, aber MediaMarkt bietet nach meinem Wissen trotzdem von sich aus ein befristetes Rückgaberecht an.


    Pixelfehler können auch während des Betriebs auftreten, allerdings nur in Ausnahmefällen. Dies kann dann passieren, wenn Pixelfehler schon seit ihrer "Geburt" schon einen Knacks abbekommen haben, auch wenn die zunächst noch _scheinbar_ funktionieren. Diese Todeskandidaten können dann nach einer kürzeren Betriebsdauer das Zeitliche segnen.

    Ich könnte pauschal nicht sagen, ob ein interpoliertes TFT-Bild oder ein CRT ein besseres oder schlechteres Bild liefert. Dieser Vergleich hängt sehr stark davon ab, wie gut zum einem die Interpolation beim TFT-Display funktioniert und wie gut die Schärfe der CRT-Röhre ist.


    Wenn der CRT allerdings z.B. durch starke Konvergenzfehler oder schlechter Fokussierung ein wirkliches unscharfes Bild liefert, dann empfinde ich ein interpoliertes TFT-Bild besser, sofern auch hier der Interpolationsalgorithmus halbwegs taugt.


    Scharf: ich glaube, hier muß man unterscheiden, was unter Schräfe verstanden wird. Mann man die Schärfe zwischen Bildpunkt und Bildpunkt nimmt, dann ist ein TFT-Display unter jeder Auflösung 100% scharf. Aber diese Bedeutung ist nicht gemeint. Gemeint ist vielmehr der Bildeindruck eines Gesamtbilddarstellung mit alles Details.


    Interpolation bedeutet, daß ein Monitor ein Bild geringere Auflösung hochrechnen muß. Dieses Hochrechnen erfolgt immer mit mehr oder weniger Hinzufügen an überflüssigen Bildinformationen. Die Kunst liegt im Interpolationsalgorithmus einfach darin, dieses Hinzuaddieren oder Aufzoomen so unsichtbar wie möglich zu machen. Und obendrein muß der Algorithmus auch noch maximal schnell arbeiten - und da haben wir wieder die Quadratur des Kreises.
    Bei der Vollbildinterpolation bei LCD-Displays mit 1280x1024 nativer Auflösung kommt noch die Verzerrung hinzu, da die kleineren Auflösungen mit einem Seitenverhältnis von 4:3 (beispielsweise 1024x768 Punkte) auf ein Seitenverältnis von 5:4 umgerechnet werden müssen.


    Allein dieses Aufzoomen führt immer zuz einem Schärfeverlust, weil durch das Hinzurechnen die Kanten der dargestellten Objekte (nicht der Pixel) nicht mehr so scharf sein können. Man kann dies in etwa vergleichen mit dem Bild einer digitalen Videokamera oder auch einer digitalen Photokamera: wenn man den dortigen Digitalzoom verwendet, geht dies immer einher mit einem deutlich sichtbaren Schärfeverlust. Daher sind bei Kameras jeglicher Art optische Zoome durch nichts zu ersetzen, genauso wie Hubraum beim Ottomotor oder RAM beim PC durch nichts Gleichwertiges ersetzt werden kann.


    Zurück zum LCD-Display: wenn man sich ein auf Vollbild gestrecktes, interpoliertes Bikld anschaut, sehen alle dargestellten Objekte unschärfer aus als unter der nativen Aufllösung. Wenn wir und alle mal vor deinem Display zusammensetzen könnten, würde sich diese hier in diesem Thread diskutierte Diskrepanz m.E. schnell auflösen. ;)

    Klar, destilliertes Wasser ist vollwichtig. Wenn man dies vergißt und nur normales Wasser nimmt, sieht man auf dem Panel andauernd kleine Tierchen vor den Pixels rumschwimmen, auch sogenanntes "Pixelschwimmen".
    Ich würde empfehlen, in das destillierte Wasser noch eine Prise Display-Emulgator geben, um die Kontrasthöhe auf 1500:1 zu verhöhen. Allerdings bekommt man diesen Zusatz logischerweise nur auf Augenarzt-Rezept in der Apotheke. Zur Abrundung des Ganzen darf der bierhaltige Stabilisator-Zusatz nicht fehlen, da es sonst wegen der hyperaktiven Interferenzitits zu doch schon beachtlicher Wellenlängenmanipulation kommen kann, so daß schon mal schwarz zu weiß werden kann. Nur mal so zur Anmerkung. :D


    Zum 90-Grad-Blickwinkel: wenn da nicht gerade der Blickwinkel Mitte=>rechts bzw. Mitte=>links gemesen haben, dann kann es sich eigentlich nur um die jeweiligen Panelecken handeln, denn die haben einen rechten Winkel von 90 Grad. :D

    Zitat

    Original von Andreas23
    Also ich möchte vor allem damit spielen können und auch sonst eine gute Bildqualität haben. Und DVI. Alles andere (Design, Blickwinkel, USB, Speaker usw.) ist Nebensache.


    Design, USB-Hub und Lautsprecher sehe ich auch als Ausstattungsmerkmale an, bei denen jeder selbst entscheiden muß, ob diese dinge wichtig sind oder nicht.
    Beim Blickwinkel sehe ich das allerdings etwas kritischer: ein Blickwinkel von h/v 120 Grad würde ich heute nicht mehr akzeptieren. Die Kontrast- und Farbsättigungsverluste sind bei kleinen Bewegungen doch enorm sichtbar. Ich kann aus meiner Erfahung sagen, daß dies nicht nur ein theoretisches Gefasel ist, sondern direkten Praxisbezug hat. Wenn man weiß, wie ein Blickwinkel von 120 Grad aussieht, dann ist das ok. Ein sehr geringer Blickwinkel kann schnell stören.
    Beim Acer AL732 dürfte es da wenig Probleme geben, sein Panel hat für TN-Verhältnisse einen gvroßen Blickwinkel. Beim Sony X72 ist dieser etwas kleiner und m.E. grenzwertig.

    Nach Informationen von NEC-CeBIT-Stand befindet sich der 1980SX schon zwei Wochen in Produktion. Dann wird aber erst der heimische Markt bedient. Wenn alle Zollhürden genommen sind, kommt das Modell auch in Stückzahlen nach Deutschland. Aber dieses Vorgang dauer laut NEC immer einige Wochen.


    Was mich hinsichtlich der 1980SX-Markteinführung etwas nachdenklich stimmt, ist die Tatsache, daß dieses Modell auch auf NEC-Mitsubishis Heim-Seite nicht aufzufinden ist. Schon viele Wochen vor der Einführung des 2080UX in Europa war dieses Modell schon als Diamondcrysta RDT201H auf dem japanischen Markt verfügbar. Von einem dem 1980SX entsprechenden Modell ist weit und breit noch nichts zu sehen..

    Der Hansol H950 hat einen höhenverstellbaren Fuß. Dieser ist wohl auch das einzige eigenständig entwickelte Teil; der Rest scheint alles komplett von Samsung zu kommen.


    Samsung scheint das gleiche Ziel zu verfolgen wie beispielsweise VW: neben dem Sharan gibt es noch den Alhambra und den Galaxy (andere Motoren) - und alle sind baugleich. Nach dem Dell 1900FP ist der Ansol H950 der nächste 191N/T-Nachbau. Auch Sony hat dies ja im CRT-Bereich schon seit Monaten vorgemacht.

    Zitat

    Original von Affe
    wie stelle ich den tft eigentlich am besten ein, bezüglich helligkeit, farben usw... ich mein trotz dvi muss man manchmal in den treibern was rumstellen...


    Am besten mit den Nokia Monitortest oder einfach einem Graustufenverlauf von Schwarz nach Weiß. Wenn man alle feine Abstufungen sehen kann, ohne daß helle Farben überstrahlt oder dunkle zu Schwarz werden, dann sind Helligkeit und Kontrast optimal eingestellt.

    Hallo TobiTobsen,
    ich würde den Acer AL732 im Vorteil sehen. Er hat einen Blickwinkel von h/v 160 Grad, der NEC 1760NX h/v nur 140 Grad. Dieser Unterschied ist i.d.R. deutlich zu sehen.
    Außerdem bietet der Acer eine bessere Ausstattung als der NEC. Videoeingänge und Alu-Frontplatte sind bei ihm schon mit dabei, lediglich die Höhenverstellung fehlt ihm im Vergleich zum NEC.

    Hallo Kollege,
    gesehen habe ich beide Monitore noch nicht.
    Der NEC 1701 ist von seinen technischen Daten her genauso gut einzustufen wie der 1760NX. Im fehlt es wohl nur etwas an Ausstattung (z.B. Höhenverstellung). Sein Nachteil dürfte (wie auch beim 1760NX) der Blickwinkel sein. Mit h/v 140 Grad fällt er nicht gerade so überzeugend groß aus. Schwerer wiegt da sein fehlender DVI-Port. Deswegen ist dieses Modell hier im Board wohl auch nicht so interessant. Der 1760NX hat dagegen einen solchen.
    Wenn man einen Monitor zum Spielen sucht, scheint er aber durchaus geeignet. Schau dir auch noch mal den Acer AL732 an. Preislich liegt dieser in etwas ähnlich, dafür ist er wesentlich besser ausgestattet und hat auch einen größeren Blickwinkel sowie einen DVI-Port.

    Zitat

    Original von cybermanow
    Also ich hab mir vorgestern auch den TFT vom Aldi geholt. Hab gerade eben nen Pixelfehler entdeckt. Was kann ich jetzt machen?


    Eigentlich gar nichts. Wenn der Pixlkfehler nicht ausgerechnet in der Bildschirmmitte sitzt und gewaltig flackert, würde ich den so akzeptieren. Wenn du das Gerät austauscht, kann du u.U. noch mehr Pixelfehler bekommen. Einen nicht-störenden Pixelfehler würde ich nicht als tragisch ansehen.

    Zitat

    Original von newboardmember
    -> Weideblitz
    Danke für die präzise Info, interpretiere ich richtig, dann kann man sich diese standby-Funktion im Prinzip sparen, und ggf. gleich "richtig" ausschalten, von der Bequemlichkeit der automatischen standby-Funktion mal abgesehen?
    - wovon Du aber, wie es scheint, in meinem Fall abraten würdest?


    Für die Hintergrundbelechtung ist es egal, ob die durch Ausschalten des Monitors oder durch Schalten in Standby auch gleich mit ausgeschaltet wird.
    Wenn man auf dieses bißchen Mehrkomfort verzichten kann, würde ich den Monitor gleich richtig ausschalten. Wenn ein häufigeres ein- und Ausschalten notwendig ist, würdeich den Monitor dauerhaft in Betrieb lassen.

    Dein erster Satz ist eigentlich richtig, wenn man "oder" mit "und" austauscht:


    Die Standby-Modi sind entsprechend der Anleitung nach VESA/DPMI DPMS (Version 1.0p) Power Management im LCD-Monitor integriert worden. Das bedeutet, daß der Monitor entsprechend der VESA-Definiton die besagten Stanby-Modi einnehmen kann. Die Steuerung der Modus-Wechsel erfolgt allerdings durch Windows. Hier kann man einstellen, wie und wann der Monitor in den Standby-Modus gehen bzw. "einschlafen" soll.


    Im Standby-Modus werden dann nur noch die elektronischen Bauteile mit Spannung versorgt, die notwenig sind, um wieder in den normalen Betriebsmodus wechseln bzw. "aufwecken" zu können. Beim Fernseher oder der HiFi-Anlage ist dies i.D. der Infrarotempfänger, beim LCD-Monitor der VGA/DVI-Eingang. Damit wird also die HIntergrundbelechtung im Standby abgeschaltet.


    Die Kaltkathodenröhern der Hintergrundlechtung werden häugfiges An- bzw. Abschatlen auf Dauer mit einer reduzierten Lebensdauer beantworten. Von daher sollte in Windows des "Timeout" zum gehen in den Standby ausreichend groß gewählt werden.