Beiträge von Weideblitz

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    Original von Bob the Builder
    Hm, so in etwa seh ich das auch. Bin halt ein wenig hin- und her ob der (doch um einiges) günstigere LG für meine (Spiel-)Zwecke nicht evtl. ausreichen würde... wobei mich der Eizo, nach all den Testberichten in div. Computermagazinen und den Erfahrungsberichten hier schon ziemlich juckt...


    Das hängt von deinem Einsatzzweck ab. Wenn du in der Hauptsache spielst, reicht wohl der LG. Für Allroundaufgaben würde ich den Eizo nehmen.

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    Original von FlashBFE
    @ bart & weideblitz


    Also von euch beiden Dauerpostern kann man ja wohl erwarten, dass ihr wisst, dass die BenQ FP781 und FP767 nicht ein und dasselbe sind. Der 781 istn IPS Panel mit DVI und 35ms Reaktionszeit. Der 767 ist das billige 16ms TN Panel.


    Darf man keine Fehler mehr machen? ;) Da die Nummern so nichtssagend sind, sind sie nicht gerade unterstützend..


    Damit ändert sich aber nichts, das der Benq im vergleich zum Belinea wohl der schnellere sein wird.

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    Original von Lestat10
    Danke für die schnelle Antwort, auf der Acer Webseite steht in der Beschreibung des Monitors: .........Mit der zusätzlich integrierten DVI-Schnittstelle wird der reine digitale Datentransfer realisierbar......... das heisst doch das ein DVI Eingang vorhanden sein muss, oder ??


    Ach ja, ist der Blickwinkel wirklich so wichtig wenn man gerade vor dem Monitor sitzt ?


    Danke


    Ja, den Fehler habe ich schon mal woanders auch gemacht. es gibt immer mehr Modell, da... Der Acer hateinen DVI-Port und wäre demnach dann zu bevorzugen. Seine restlichen Werte sind ja auch nicht schlecht.

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    Original von julius
    Wie wirkt sich den das jetzt mit dem Gamma aus ? so richtig kapier ich das net.
    Was ist da anders als die "normale" Helligkeitseinstellung ?!


    Die normale Helligkeitseinstellung hebt die Hellgkeit bei allen Grundfarben über den gesamten Schirm gleichmäßig an.
    Es ist aber nun mal so, das der Helligkeitsverlauf, z.B. bei einem Graustufenverlauf von Schwarz nach Weiß nicht linear verläuft. dies ist häufig bei CRT-Monitoren der Fall. Da ist der Verlauf weniger linear, eher exponentiell.
    Die Gammaeinstellugn ermöglicht, die helligkeitsverteilung zu linearisieren (was i.A. die optimale Einstellung ist) oder auf eine besondere Anwendung hin anzupassen.

    Meine Reihenfolge:


    Eizo -> Sony -> LG


    Das IPS-Panel hat Vorteil hinsichtlich Farbechtheit und Blickwinkelstabilität bei Kontrast und Farben. Zum Spielen ist er auch geeignet, ob besser als der LG ist schwierig zu sagen. Den Eizo (und auch den Sony) würde ich aber auf jeden Fall als höherwertigen Monitor einstufen als den LG.

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    Original von frankt.
    Dagegen würde sprechen, das die Bildverschiebungen per Aus-/Einschalten des Monitors wieder korrigiert werden können. Das ist aber hier nicht aufgetreten, bzw. das habe ich nicht getestet. Jetzt kann (und will) ich den Effekt aber nicht wieder reproduzieren...


    Gibt es da einen Unterschied zwischen Analog- und Digitalbetrieb?
    Nicht unbedingt: der Belinea erkennt wohl einfach nicht, wenn sich das Bild im laufendenm Betrieb ändert, sondern stellt sich nur nach einem Reset (Aus-/Einschalten) einmal seinen Offset richtig ein.

    Du hast die Möglichkeit, die Helligkeit über den Monitor und über die Grafikkartentreiber zu steuern. Vielleicht solltest Du letzteres versuchen.


    Den Kontrast würde ich nicht oder nicht viel herunterdrehen, weil es dann zu einem Verlust der Farbdarstellung kommt, wie du beschrieben hast. Alleine die Helligkeit (=Hintergrundbeleuchtung) kann eine Besserung bringen.


    Wo du allerdings im Kartentreiber noch Hand anlegen kannst, kann ich dir nicht sagen.

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    Original von naibaF
    Ob die Serienstreuung wirklich bei der Schnelligkeit eines Panels entscheidend ist, kann ich mir eigentlich kaum vorstellen... immerhin geht es um millionen von Kristallen, die sich im elektrischen Feld schnell ausrichten müssen... warum da eine Serienstreuung wirklichen Einfluß drauf haben sollte, kann ich mir nicht vorstellen - allerdings bin ich ja auch kein techniker....


    Möglich, aber letztendlich müßig darüber zu diskutieren. Wenn es so wäre, wären die subjektiven Einflüssee auf die Beurteilung von "Schlieren" sehr viel größer als angenommen. Die Daten aus dem Schlierentest lassen diese Annahme zu.

    Auch wenn es andere User nicht so sehen, ich sehe es so:
    Mir ist es relativ egal, ob der Karton eingedrückt ist oder ein Klebeband mehr oder weniger hat.


    Das einzige Entscheidene für mich ist der Zustand des Geräts. Ist dieses nicht zu beanstanden, ist die Sache geritzt, ist es nicht ok, geht es per FAG zurück.


    Ferner bieten Eizo und NEC die Möglichkeit an per Betriebsstundenanzeige die Neuwertigkeit zu überprüfen. Wenn daraus hervorgeht, daß der Monitor nicht neu oder auch nicht neuwertig ist (x00 Stunden), geht er auch zurück. In allen anderen Fällen habe ich keine Probleme.

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    Original von Robby
    Ist das eigtl. erlaubt (legal) einem Kunden "gebrauchte" Ware als NEU zu verkaufen?
    Macht sich der Händler dadurch strafbar? Oder ist es legitim, da die Ware noch "neuwertig" ist?


    Sicher bin ich mir da nicht ganz, ob es erlaubt ist oder nicht. Meines Wissens ist der Händler verpflichtet, die Ware entsprechend zu kennzeichnen. Mit welchem Preis er den Monitor wieder auszeichnet, ist natürlich dem Händler überlassen.

    Prinzipiell erfüllen alle von dir genannten TFT-Modelle deine Anforderungen.


    Wenn du einen besonders kontraststarken Monitor suchst, solltest du zu einem der Samsungs greifen. Sein PVA-Panel sind auf die Wiedergabe von hohen Kontrasten ausgelegt.
    Der Sony hat eher den Spielesektor im Fokus und ist realtiv schnell, kann Office und Internet aber trotzdem auch sehr gut.
    Der Belinea ist preislich eine Alternative, wenn aber genügend Geld vorhanden ist, würde ich wegen der besseren Ausstattung und ein paar mehr Features zu einem der Samsungs greifen.
    Technisch sind 172T und 171P identisch, lediglich in Ausstattung und Design unterscheiden sie sich:
    - 171P: mit Pivot-Funktion, DVI- und Analogkabel fest montiert
    - 172T: Kein DVI-Kabel dabei, keine Pivot-Funktion

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    Original von Gassi
    Danke das du mir geholfen hast hab den Nokia Test gemacht aber leider hat sich nichts geändert, aber hab jetzt den Monitor umgetauscht auf einen 191T so wie du ihn hast! Da hab ich gleich ne Frage dazu: Man kann ja auch den Monitor Digital anschliesen oder? Bringt das überhaupt etwas oder ändert sich da nicht viel von der Bild Qualität? Wie hast du den Monitor angeschlossen? Und geht das überhaupt bei meiner Grafikkarte Nvidia Geforce3 Ti200?


    Ich bin zwar nicht dirket gefragt, aber ich galube, ich kann das gerade auch beantworten:


    Frage 1: Den 191T kann man natürlich digital anschließen. Nach Möglichkeit sollte man dies auch tun.
    Frage 2: Die Bildqualität wird wenig oder auch etwas mehr besser, abhängig davon, wie gut das Analogsignal deiner Grafikkarte war. Prinzipiell kann man den Unterschied i.d.R. sehen.
    Frage 3: Meines Wissens: ja, Prad betreibt seinen 191T per DVI.
    Frage 4: Das weiß ich nicht: schau mal an deiner Karte halt nach, ob er einen DVI-Port hat. Diese ist ein bißchen länglicher als ein VGA-Port und hat i.d.R. 24+1 oder 24+5 Pins.

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    Original von julius
    Nachdem ich in meinem Freundeskreis umgehört habe bekomme ich von nen Kumbel einen 20" TFT von LG 2010 P zum testen für ein Weekend. Bin schon sehr gespannt. Soweit ichs richtig erkenne hat er 30ms Reaktionszeit mit einem IPS Panel und eine 1600x1200 Auflösung.


    Den Reaktionszeiten, wor allem bei nur einem nominellen Unterschied von 5ms, ist kein Wert beizumessen, da diese unter unrealistischen Bedingungen ermittelt worden sind.


    Es würde mich interessieren, ob und wie zu dem 20-Zöller zufrieden sein wirst. ;)

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    Original von Power
    Habe selber vorher gesucht, aber zum Thema Pixelfehler wird man regelrecht erschlagen! ;)


    Im ersten Link schreibt aber auch Prad selber, dass Pixelfehler entweder sofort da sind oder nicht mehr auftreten!


    Nehme an, dass die Gefahr von später auftretenden Fehlern eher als sehr gering einzuschätzen ist!?


    Die Gefahr ist in der Tat sehr gering.
    Es gibt nach der Panel-Herstellung Pixel, die
    - funktionieren ganz (OK)
    - funktioieren teilweise (1 oder 2 von 3 TFTs sind defekt, Subpixelfehler)
    - funktionieren nicht (alle 3 TFTs defekt, Vollpixelfehler)


    Es gibt aber auch solche, die noch so Gerade funktionieren und mit der Zeit dann ausfallen können. je nachdem, wieviel davon zu Beginn im Panel enthalten sind, ist die Wahrscheinlichekti größer oder geringer. Leider kann man sie nicht mit dem Auge erkennen.

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    Original von pitophi
    Ich weiß, dass an anderer Stelle bereits das Thema diskutiert wurde, ob ausgepackte, getestete und dann zurückgeschickte Ware als Neuware anzusehen ist.


    Es handelt sich dabei nicht um Neuware.


    Hallo Pumpi!


    Das hier im Board immer "nur" die gleichen Monitore empfohlen werden hat schon seinen Grund. Es können ja nicht über Nacht die weniger guten besser werden.


    Es ist technisch nun einmal ein Faktum, daß der Digitalbetrieb über den TDMS-Bus der DVI-Schnittstelle die ganz klar bessere Alternative zum herkömmlichen Analogbetrieb ist. Vor allem bei TFT-Monitoren spielt dieser Grunddatz eine erhebliche Rolle, da ein TFT-Monitor bauartbedingt durch seine feste Matrix an TFTs jedes Analogsignal wieder digitalisieren MUSS. Und die Grafikkarte macht schon seit es sie gibt genau das Gegenteil: sie wandelt die digitalen Daten im Video-RAM der Grafikkarte im RAMDAC zu einem analogen Signal.
    Dieses Hin und Her ist technisch also völliger Unfug, wird aber aus Kompatibilitätsgründen weiterhin gemacht. Der VGA-Port isthalt weit verbreitet und die Monitorhersteller versprechen sich einen höheren Absatz iherr Geräten, wenn der TFT-Monitor auch einen VGA-Port besitzt.


    Leider stellt diese Hin- und Herwandelung große Anforderungen an Grafikkarte UND Monitor. Da ein CRT-Monitor das Analogsignal NICHT digitalisieren muß, ist die Wahrscheinlichkeit eines scharfen Bildes hier GRÖSSER.


    Kurzfassung: ein gutes Bild im Analogbetrieb eines TFT-Monitors hängt also immer vom Gesamtpaket Grafikkarte + Kabel + TFT-Monitor ab.
    Diese Abhängikeiten sind im Digitalbetrieb nicht vorhanden. alle 3 Faktoren, díe neagtiven Einfluß auf die Darstellungsqualität haben, fallen weg!


    Es gibt heute auf dem Markt schon eine Reihe preisgünstiger Monitore, die einen DVI-Port haben, so daß man nicht gezungen ist, ein Modell ohne DVI-Poprt kaufen zu müssen.
    Mir ist klar, daß das Geld jedoch noch ein begrenzender Faktor ist. Als Moderator kann ich aber guten Gewissens keinen TFT-Monitor nur mit VGA-Port empfehlen, weil ich am Ende aus genannten Gründen nicht wissen kann, was der User letztendlich für eine Bildqualität auf seinem Schirm erhält.


    Sicher, der LG bringt unter OPTIMALEN Bedingungen eine gute Bildqualität zu werke, genauso der Sony S51, S71, Samsung 172N, 191N, 91S usw. usw.. Das heißt aber NOCH LANGE NICHT, das dies auch beim User der Fall ist.
    Wenn ein USer explizit nach eine Modell fragt, welcher kein DVI-Port besitzt, sage ich i.d.R. immer auch ausdrücklich dazu, da er ggf. nach den technischen Daten oder aus Erfahung eine gute Bildqualität lieferen kann, aber eine Garantie kann ich nicht aussprechen, was aber die meisten User gerne hören möchten!


    Fazit: Wenn man auf Nummer sicher gehen will, was ich DRINGEND empfehle, würde ich einen Monitor mit DVI-Port kaufen.


    Das ganze war zwar ein bißchen ausschweifend, aber ich hoffe, daß es klar geworden ist, warum die Empfehlungen hier im Board so und nicht anders ausfallen (können). ;)

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    Original von Mark
    ich höre hier immer DVI?


    Aber die meisten Grafika. auch in sehr neuen PCs haben doch meist kein DVI-Port?


    Also warum immer DVI????


    Weil ein TFT-Monitor mit einer festen Matrox arbeitet und daher nur eine feste physiklasiche Auflösung hat. Bei CRT-.Monitoren ist das aber nicht der Fall. Durch diese Matrix an TFTs kann man also jeden TFT auch direkt digital ansteuren. Durch die digitale Ansteuerung fallen alle Unwägbarkeiten und Abhängikeiten weg, die beim Analogbetrieb zu einer Beeinträchtigung des Videosignals und damit auch zu einer Verschlechterung des Bildqualität geführt haben.
    Beispielsweise spielt es bei DVI das Thema der Signalqualität und in Abhängigkeit davon die Frage, welche Grafikkarte das am besten kann, keine Rolle mehr.


    Aus den genannten Gründen ist DVI die optimale Anschlußart für TFT-Monitore.