Interessantes Angebot, doch zwei Dinge vermisse ich:
Ein digitaler DVUI-Port ist (natürlich) nicht vorhanden. Es fehlt eine Angabe zum Blickwinkel dieses Monitor-Modells. Wahrscheinlich aus gutem Grund...
Beiträge von Weideblitz
-
-
Die Spur des Mauszeigers deutet auf Nachzieheffekte hin, die durch die Trägheit der Flüssigkristalle bedingt ist.
Somit muß man solche effekte bei TFT LCD-Bildschirmen heute immer noch rechnen.
Beim Eizo sollten diese sich aber in einem begrenzenten Rahmen bewegen. Wie groß ist den die Spur bzw. wie stark fällt diese Schlierenbildung auf?
Das Ruckeln kann ich noch nicht einwandfrei interpretieren.
Generell können LCD-Monitore nur eine begrenzte Anzahl an Bildern in der Sekunde darstellen, und zwar deutlich unter den Werten, was die CRT-Kollegen so schaffen können.Also: nach Deiner Beschreibung würde ich das als normal einstufen.
-
Leider gibt es den "Zocker-TFT" nicht, da alle heutigen TFT-Monitore noch mehr oder weniger mit Schlieren zu kämpfen haben.
Den Eizo L365 (15") oder L565(17") würde ich auf jeden fall dem Iiyama vorziehen!
Interpolation: grob über den Markt gesehen interpolieren teurere Monitore besser als billige. Es gibt hier noch große Unterschiede!
-
Zitat
Original von TylerDurden
Kurzum - ich werde das Gerät auf jedem Fall behalten und freue mich schon darauf es im LAN Dauertest am 11.01 zu prüfen.
Frohes Fest allen hier und Guten RutschDa bin ich mal gespannt. Viel Spaß mit Deiner neuen Errungenschaft und ein schönes Weihnachtsfest..
-
Zitat
Original von bart
Ich wollte nur kurz anmerken, dass der 172T leider keine Pivot-fkt (hochkante Darstellung) hat, die der 171p bietet. Ansonsten schließe ich mich Prads Meinung 100prozentig an.(Der 172t hat auch leider kein DVI Kabel im Lieferumfang, aber das sind nur 7-20€ Kosten, der 171p bietet dieses meines Wissens nach.)
Der 172T hat auch nur eine indirekte Höhenverstellung. Bei ihm wird das Panel immer in 2 Freiheitsgeraden gleichzeitig verstellt (vorne/hinten und hoch/runter).
Der 171P hat eine echte Höhenverstellung, die auch einen relativ großen Verstellbereich umfaßt.
Ferner bietet der 171P etwas hochwertigere Sensortasten, die allerdings keinen wirklichen nutzbaren Vorteil bringen. -
ZitatAlles anzeigen
Original von bommel66
man hört immer wieder Schlagworte wie " Serienstreuung " oder " Produktionsdatum " wenn es darum geht, dass der eine Monitor schliert wie`d Sau, das baugleiche Modell von jemand anderem aber kaum oder gar nicht.Dies fällt z.B. ganz massiv bei den vielen Berichten über die Samsung TFT´s hier im Board auf. ( Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass man es bei einer vergleichbar hohen Anzahl von Monitoren eines anderen Herstellers genau so beobachten könnte).
Ich meine jedoch dass es auch nicht unerheblich davon abhängt, an welcher Hardware denn die einzelnen Panels betrieben werden. ( CPU-Leistung, GPU-Leistung, Grafikkartentyp, Signalqualität der Graka, Treiberversion, DVI, Analog, usw...)
Deshalb kann es durchauss sein, dass aufgrund von Empfehlungen eines zufriedenen Users - Kauf Dir den blablabla, den hab ich auch, der iss Geil - jemand sich dieses Gerät zulegt, bei sich am Rechner anschliesst und dann über die Bildqualität und Schlierenbildung masslos enttäuscht ist.
Ich habe es an anderer Stelle schon mal gepostet ( war es hier oder in nem anderen Forum
) letztendlich kann jeder nur an seiner eigenen Hardware mit letzter Sicherheit sagen ob er mit der Leistung seines neuen Monitors zufrieden ist oder nicht...Ich glaube das nicht.
Schlieren im Sinne von Nachzieheffekten sind typisch für die Trägheit von Flüssigkristallen bzw. generell bei Anzeigetechnologien mit Sample&Hold-Methode (Bildpunkt behält den Anzeigewert bis zur Änderung)..Alle anderen "Bildeffekte", die auf die Kombination von Grafikhardware u.ä. abhängen, fallen nicht unter den Begriff "Schlieren". Unschärfen, die beispielsweise durch schlechte analoge Videosignale oder eine ungenügende Interpolation (des Kartentreibers und/oder des Monitors) hervorgerufen werden, sind klar vom Schlierenbegriff zu trennen.
-
Da schleiße ich mich doch gerne an: Super Bericht!
-
ZitatAlles anzeigen
Original von DarkLord
1. Ich denke das nennt man 'Ausleuchtung': GIBT es eignetlich TFTs bei denen man nicht davor sitzt und bei nem eigentlich schwarzen Hintergrund nur ein Meer verschiedenster Grautöne vor sich hat?
Ich habe ja scho nan einem älteren Sasung gearbeitet, aber SO schlimm habe ich es mir ncithmehr vorgestellt
2. Schlierenbildung. Ich glaube der 101570 hat 25ms, und ehrlich gesagt sind spiele das angenehmste was ich bisher auf dem Display gemacht habe, da dort die schlierenbildung zwar vorhanden aber nicht so störend ist.... aber der Deskop/Internet: Sobald ich Fenster/Seiten mit schwarzer schrift auf weißem grund bewege/scrolle... hmm naja wie beschreib ichs... schön is das nicht was man da sieht
schlierenbildung/'flackern' halt
3. die helligkeit des displays.... subjektiv ist es viel zu hell und nach nachregelung auch noch imemr nicht so, wie ichs eigentlich gerne hätte, weiß aber nicht, was ich da machen soll.
4. Blickwinkelabhängikkeit. ich muß nachher mal gucken wieviel grad das Belinea hier schaffen soll, aber sobald ich meinen kopf nur ganz leicht runter neige wird der obere teil des bildes *sofort* merklich dunkler. Zu den seiten ist es nicht ganz so schlimm, aber trotzdem unangenehm merkbar.zu 1: die Ausleuchtung ist von Modell zu Modell, manchmal auch von Exemplar zu Exemplar verschieden. Es gibt Displays, die das gut beherrschen (Samsung, Eizo)
Ein richtiges Schwarz ala CRT gibts bei TFT LCD-Monitoren grundsätzlich nicht oder nur eingeschränkt, aber ein Meer an Grautönen ist auch nicht Strand der Technik. Gleichmäßig schwarze, wenn auch nicht tiefschwarze Vollbilder sind möglich.zu 2: CRT-Niveau wird noch nicht erreicht, mit geringer Schlierenbildung muß gerechnet werden. Den Herstellerangaben ist nur ganz eingeschränkt zu trauen; in der Praxis zeigen sich zumeist andere Erfahungen.
zu 3: Normalerweise lassen sich alle Displays auf CRT-Helligkeiten (100 cd/m²) herunterregeln. Wenn nicht über den Monitor, dann über den Treiber.
zu 4: die Blickwinkelabhängigkeit ist bei gutklassigen Geräten heute absolut im Griff.
-
Seit wann tritt das Problem auf bzw. seit welcher Änderung der Rechner-/Monitoreinstellungsänderung?
Wahrscheinlich hat der Monitor seine einmal vorgenommenen Einstellungen "verloren".
Schau mal im handbuch nach, bei welcher Prozedur oder Menüoption die Einstellungen neu gespeichert werden.
Vielleicht ergibt es sich ja dann. -
Dem ist nur noch hinzuzufügen, daß bei 500,-€ Preislimit realitisch nur noch ein 15"-TFT mit annehmbarer Qualität bei herausspringen kann - momentan.
Wenn Du eine größere Diagonale möchtest, ist der CRT-Monitor für diesen Preisrahmen die bessere Wahl.
-
Zitat
Original von abtaucher
dvi-anschluß sieht auch mau aus. warum wird eigendlich kein monitor ohne analogwandler herausgebracht.
, würden doch günstiger. leider bezahlt man im augenblick sogar noch fast einen aufpreis für die anschlußmöglichkeit.
fakt ist wer schnelle reaktionszeiten des panels will, muß doch in einer höheren preisklasse suchen.Gut auf den Punkt gebracht.
Der grund ist ganz einfach: die TFT-Hersteller versprechen sich größere Absatzzahlen, weil (fast) alle Grafikkarten, egal ob alt oder neu, einen analogen Anschluß haben.
Somit können sie nur Kosten sparen, wenn der DVI-Schluß weggelassen wird, obwohl das Sparpotential bei der analogen Eingangsstufe viel größer ist.Fazit: Schizophren aber wahr.
-
Zitat
Original von frozenAntilope
oder dreht da ein Chip *den Saft ab* und reduziert die Bwdhfreq. ?Genau das ist der Fall.
Man muß Eingangsstufe und Bildausgabe voneinander unterscheiden.
In der Regel werden nur 60 Bilder/s aus dem Frame-Buffer auf das Panel geschrieben, auch wenn die Eingangselektonik bis zu 75Hz auswerten kann.Daher fallen die restlichen Bilder einfach unter den Tisch.
-
Im Zweifelsfall gilt m.E. immer die Angaben des Herstellers.
Das Problem bei Eizo (und auch vielen anderen TFT-Herstellern) ist, daß die Angaben der deutschen und der japanischen HP voneinander abweichen.Wenn hier keine Einigkeit besteht, hat kann man keinen Wert als "definitiv" einstufen.
Da die Reaktionszeitangaben mit der Praxis in der Regel eh wenig zu tun haben, tut (mir) das auch nicht sonderlich weh.Die Eizos haben wie auch andere IPS-Geräte ein relativ gutes Bild bei Reaktionszeit abgegeben.
-
Zitat
Original von knickknack
Zudem habe ich beispielsweise von Samsung folgende Aussage bekommen, als ich mich erkundigt hatte, ob der 172T 1:1 oder interpoliert:"Die Möglichkeit zu einer Umschaltung zwischen einer interpolierten und einer 1:1 Darstellung besteht bei dem Sync Master 172T leider nicht. Der Monitor stellt niedrigere Auflösungen immer interpoliert dar."
Das ist aber eine sehr unerfreuliche Überraschung!Anscheinend kann man sich auf die Ausstattungsangaben auf Samsungs-HP überhaupt nicht verlassen. Beim 181T wird explizit von dem Ausstattungspunkt 1:1-Darstellung gesprochen, beim 191T nicht, der diese aber definitiv auch hat.
Die Porsche-Samsungs (171P, 151P) haben dieses Feature auch, und auch dort ist bei Samsung kein Vermerk zu finden.
-
Es handelt sich hier um ein IPS-Panel, welches anscheinend auch in dem neuen NEC 20" seinen Dienst tut (MultiSync 2080UX).
-
Alle heutigen 16ms-Geräten haben ein einfaches TN-Panel, welches nur einen eingeschränkten Blickwinkel bietet. Da die 16ms in der Praxis weit verfehlt zu werden scheint, würde ich auf jedenfall den 101740/41 mit seinem MVA-Panel als höherwertiger einschätzen.
Die Serienstreuung ist relativ, sie *scheint* bei Belinea signifikant höher zu sein. Dafür bekommt man für das Geld bisher eine fast konkurrenzlose Ausstattung und Leistung.
-
Wenn Du eine völlige Schlierenfreiheit erwartest, wird derzeit kein TFT LCD-Monitor Deine Anforderungen Genüge leisten können.
Von daher wäre es für eine detaillierter Empfehlung hilfreich, wenn Du Deine Erwartungen und auch den gesamten Einsatzzweck (nur zum Zocken?) darlegst.
-
Wenn Du eine Pivot-Funktion nicht brauchst, ist vielleicht der 172T optisch eine bessere Wahl.
Das Panel ist identisch zum 171T oder 171P.Ich würde von den 16ms-Geräten die Finger lassen aus zweierlei Gründen: Zum einen handelt es sich hierbei um einfache TN-Panels, die nur einen eingeschränkten Blickwinkel haben, und zum anderen deutet nun nicht ein einziger Erfahrungsbericht irgendwo daraufhin, daß diese Angabe realistisch ist. Die c't-Messungen scheinen diesen Eindruck zu belegen.
Empfehlung: hier kann ich Prad nur zustimmen: bei Forderung nach absoluter Schlierenfreiheit gibt es zum CRT keine Alternative, sonst kann der NEC oder auch die Eizos (L565, L665) in Frage kommen (alles IPS-Geräte).
MVA-Panel kann man nicht per se als langsam bezeichnen. So kannst Du mit einem Samsung auch zufriedenstellende Ergebnisse erhalten, wie auch viele User hier im Board geschildert haben.
-
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: ein vorbildlicher Test!