Beiträge von Weideblitz

    Danke für Deinen Bericht. Schade, das Du mit dem Monitor nicht zufrieden bist.


    Allerdings scheinen die aktuellen 16ms-TN-Panels auch nicht das Gelbe vom Ei zu sein. Nach c't-tests sind sie nicht schneller als alle anderen Panels der Klasse 25ms-35ms.

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    Original von Marek
    Da muß ich mich auch nochmal zu Wort melden.
    Bei mir konnte ich zwar keine bessere Schärfe feststellen, aber er schliert bei 72Hz deutlich weniger, als bei den 60Hz. Das hatte mich auch verwundert. Die Flüssigkeitskristalle schalten doch immer gleich schnell (in dem Falle langsam), egal wie schnell ich den Monitor ansteuere, oder?


    Das stimmt und wird auch in Zukunft so stimmen!
    Bei Dir sind das wohl weniger Schlieren durch die Trägheit der Flüssigkristalle, sondern eher Synchronisationsprobleme des Monitors oder Qualitätsprobleme des analogen Videosignals der Grafikkarte.

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    Original von Cash
    Mensch, du machst mir ja richtig Angst! :D Ich hab den Sony ja auch seit ein paar Tagen, aber bis jetzt ist (noch?) nichts Ungewöhnliches wie Farbfehler oder ein heißes Netzteil aufgetreten. Schlieren tut mein Gerät auch nicht, also gehe ich mal davon aus, dass euer Betrieb einfach Pech gehabt hat und Monitore aus einer fehlerhaften Produktionsreihe bekommen hat.


    Das kann gut sein. Wenn Dein Netzteil nicht kocht, deutet es drauf hin, daß bei den Sony-Geräten mit Netzteilheizungen elektrisch irgendwas nicht stimmen konnte.
    Das Netzteil wird mit viel zu hohen Strömen über dem Limit betrieben, was eine solche HItzeentwicklung verursacht.


    Hitzenetwicklungen am Netzteil sind an sich nichts ungewöhliches, treten aber nur auf, wenn das Netzteil unterdimensioniert, oder andauern stark belastet wird.
    Bei sogenannten Billig-Geräten welcher Art auch immer findet man sowas gehäuft, bei Markenherstellern sollte das eigentlich nicht der Fall sein.

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    Original von Mediamaster
    Habe trotzdem noch mal eine Frage zum Iiyama AS4637UT. Das TFT hat ja einen Video und S-Video Eingang. Kann ich über einen solchen Eingang z.B. meinen Satelliten Reciever anschließen um darüber Fernseh zu gucken? Wäre 'ne klasse Sache, denn momentan gucke ich über den TV-In meiner Asus Grafikkarte, dazu muss aber der PC immer an sein.


    Theoretisch geht das. Praktisch auch, aber mit Einschränkungen. Man sollte hier von der Bildqualität nicht zu viel erwarten - diese Geräten können keinen Fernseher ersetzen und sind dafür auch nicht gedacht.
    Solche Features an TFT-Desktop-Monitoren sind eher als reine Zugabe vorgesehen, wenn der Platz für einen TV nicht ausreichen sollte.

    Beim Iiyama AS4611UT mit seinem MVA-Panel liegt der Kontrst mit 300:1 an der unteren Grenze.
    Das Killerkriterium wäre für mich der fehlende DVI-Port. Beim AS4637UT ist dieser in doppelter Ausführung vorhanden, allerdings ist er auch teurer.


    Ein Kompromiß wäre evtl. noch der AS4636D, dieser hat ein IPS-Panels, gute technische Daten und einen DVI-Port. Nach m.E. sieht er etwas altbacken aus.


    Vom Papier her würde ich den Belinea 101830 vorziehen, er hat einen DVI-Port und sogar eine Portrait-Funktion. Allerdings sind zu diesem Gerät die Erfahrungsbereicht noch sehr dünn gesäht.


    In der letzten Zeit macht Belinea gehäuft durch eine weniger gute Helligkeitsverteilung von sich reden.

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    Original von Spectatore
    heisst das jetzt, dass im Sony ein TN-Panel verbaut ist?
    ich dachte, die sind nicht so gut wegen Blickwinkel z.B.?
    wieso dann die ganzen guten Eindrücke über die Sony TFTs?


    Übrigens ist die maximale Auflösung bei CS 1600*1200 unter OpenGL, bei den 1280x gibt es nur 1280x960! Demnach muss hier interpoliert werden ja? Hat jemand Erfahrungen damit?


    Nein Sony-TFTs müssen ein IPS-Panels, da deren Blickwinkel weit über TN-Niveu liegen. Und die Reaktionszeit angaben lassen auch auf IPS-Panels schließen.


    Wenn der TFT-Monitor auch bei kleineren Auflösungen einen 1:1-Darstellugn ermöglicht, muß er bei 1280x960 nicht interpolieren. Man sieht oben und unten einen kleinen schwarzen Rand, dafür ist das Bild dann gestochen scharf.


    Sonst ist die Interpolationsleistung des Geräts gefragt.
    Bei Samsung-Monitoren wurden hier überweiegend positive Erfahungen gemacht.

    Eine Rangfolge bei diesen Geräten kann man nicht eindeutig vergeben.
    Beide Geräte haben unterschiedliche Vorzüge, welche jeder selbst priorisieren muß.


    Der Samsung ist mit einer Höhenverstellung im Fuß ausgesatttet, beim Sony lassen sich Hintergrundbeleuchtung, Helligkeit und Kontrast getrennt einstellen.


    Bei den technischen Daten sind beide ähnlich. Der Samsung besitzt ein sehr kontraststarkes PVA-Panel, der Sony setzt wohl ein IPS-Panel sein.


    Man munckelt, das IPS-Geräte bei geringeren Kontrastwechseln (also bei Spielen) Vorteile bei der Schaltgeschwindigkeit haben, bewiesen ist das aber keineswegs.
    Für Office und Internet eignen sich beide gleich gut.

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    Original von bart


    Darf ich kurz nochmal um eine Antwort bitten, die Frage würde mich doch interessieren, ist aber leider untergegangen.


    Aber natürlich!


    In heutigen TFT-Monitoren werden CCFL-Lampen verbaut. Bei 18"/19"-geräten sind das meist 6-12 Lampen, je nach Hersteller.
    Diese Lampen sind kleine Röhrechen, die vom Prinzip ähnlich arbeiten wie die bekannten Leuchtstoffröhren.


    CCFL steht für Cold Cathode Flourescent Lamp oder in Deutsch Kal-tKathoden-Fluoreszenz-Lampe.
    Gefüllt sind diese nicht rein mit Neon-Gas, sondern mit einer Edelgasmischung (Xeon, Neon, etc.) Sie enthalten auch Quecksilber.
    Es gibt auch schon quecksilberfreie Lampen, die aber hinsichtlich der Lichtausbeute den quecksilberhaltigen Kollegen noch nicht das Wasser reichen können.


    In Zukunft, so ca. 3-7 Jahren, wird die Hintergrundbelechtung möglicherweise auf LED-Technik umgestellt werden. Diese könnte kostengüpnstiger produziert weren und die Helligkeitsverteilung stark vereinfachen. Allerdings haben heutige LED noch eine zu schlechte Energiebilanz oder anders formuliert eine zu geringe Lichtausbeute bei vergleichbarem Energieeinsatz.

    Danke für Deinen Bericht!
    Deine Erfahrung stellt die bisherigen Eindrücke im Board wirklich etwas auf den Kopf.


    Aber das zeigt, wie sehr sich Eindrücke festsetzen können, die durch eine bestimmte, am häufigsten verkaufte Monitorreihe (SyncMaster1x1T) erzeugt werden.


    Qualitätsprobleme gibt es - leider - auch anderswo, und die Schlierendiskussion kann man nicht allein bei Samsung abladen..

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    Original von Basso-Basso
    Habe mittlerweile eine andere analoge Grafikkarte probiert (GeForce2 MX 440) und hatte exakt das gleiche Problem!
    Anschliessend schloss ich ein Toshiba-Notebook mit einer No-Name ATI-Karte über den externen VGA-Ausgang an den Monitor an, und siehe da: KEINE Streifen mehr im MoCheck!
    Vielleicht liegts ja am Clock-Generator der Geforce-Reihe?


    Deine Vermutung liegt im warmen, ganz warmen, sogar fast heißen Bereich!


    Zitat

    Um letzte Gewissheit zu erlangen, habe ich mich entschlossen, eine Geforce4 4200Ti-Karte mit DVI-Ausgang online zu bestellen.
    Mal schauen, ob damit die Probleme uzr Geschicht werden...


    Ich werde den weiteren Ausgang posten.


    Danke für Deinen ausschlußreichen Test. Ich halte solche für sehr wichtig, da sie die Abhängigkeit zwischen Monitor und Grafikkarte gut darlegen.


    Merkwürdig finde ich die Tatsache, das die von NEC beworbene NTAA-Technologie, die automatisch sich auf jedes Analogsignal synchronisieren können sollte, hier ein Problem darstellt (oder nicht funktioniert?)
    Unser einziger ständiger 1880SX-User Jetson könnte hier auch noch einiges Licht ins Dunkel bringen.. ;)

    Das hängt von der Seriösität des Shops ab (bei TFTshop.net Nullproblemo).
    Wenn man als Kunden das Gerät wieder sauber und in neuwertigem Zustand versendet, sollte das Geld binnen ein paar Tagen wieder auf dem Konto landen.


    Bei Kreditkartenkauf hat man aber noch selbst eine Eingreifmöglichkeit.

    Zitat

    Original von Shazza
    Naja, mehr als 2 Pixelfehler und das Teil fällt ja aus der Norm ;)


    Belinea garantiert die Pixelfehlerklasse II, wie eigentlich alle anderen Hersteller für deren TFT-Monitore auf dem Markt auch.
    Damit sind 5 ganze Pixelfehler und zusätzlich noch 4 Subpixelfehler 2 verschiedener Fehlergrade zugelassen.


    julians 101740 liegt also noch locker in der Norm.

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    Original von Link
    Wieso wollen die Meisten von euch eigentlich den oben genannten Monitor anschaffen, obwohl nicht einmal ein einziger Erfahrungsbericht/Review der Fachpresse existiert ? Versteh ich nicht....


    a) Die wenigen Erfahrungen, die bereist existieren, sind allesamt gut
    b) Sony hat die Preise deutlich zurückgenommen, so daß das Preis-/Leistungsverhältnis im Gegensatz noch zu ein paar Monaten voher nun durchaus attraktiv und konkurrenzfähig ist.

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    Original von bart
    sicher? So ein Überprüfen, ob ein Gerät an einem Anschluss hängt, oder am anderen dauert doch nur einen Bruchteil einer Sekunde, oder?
    Ich würde mal behaupten, dass man das gar nciht wahrnehmen kann.


    Das ist sehr gut möglich.
    Beim digitalen Signal geht das sehr schnell, beim anbalogen ist das aber aufwendiger.
    Außerdem muß der Monitor in der Lage sein, immr wieder zwischen beiden hin- und herzuschalten, wenn keinsignal anliegt. Es kann ja gut sein, daß wei oben schon gemacht der Monitor zuerst und erst eine Zeit x später der Computer eingeschaltet wird.


    Ein Einmgang wird abgescannt und wiederholt, bis nach einer Zeit x dieser Vorgang durch einen Timeout oder durch eine feste Anzahl an Versuchen abgebochen wird. Und hier backt jeder Herseller sein eigenen Brötchen. Ein solcher Timoeut kann sehr gut im Sekundenbereich liegen.


    Ek kann den Analogport oder den Digitalport priorisieren, oder beiden zunächst gleichberechtigt behandeln. Viele Monitor haben auch mehr als 2 eingänge, das wird die Sache noch etwas komplexer.
    Auf Seite der Grafikkarte haben wir mit Sicherheit auch ein vergleichbares Spielchen.


    Daher kann es bei verschiedenen Parrungen Grafikkarte & Monitor zu Problemen kommen.

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    Original von Robby
    Wenn ich also einen Monitor per NN bestelle und er gefällt mir nicht, wann bekomme ich das Geld zurück? Oder kann ich dann ein anderes Fabrikat ordern? Wie macht ihr es wenn euch der Monitor nicht gefällt ?


    Die von Prad angesprochene Möglichkeit basiert auf dem Fernabsatzgestet (FAG), welche dem Käufer innerhalb 14 Tage nach dem Kauf die Möglichkeit, von dem Kaufvertrag zurückzutreten, ohne Angabe von Gründen und mit Erstattung des vollen Kaufpreises.
    Nach Abluaf der 14 Tage gilt dies aber nicht mehr!

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    Original von bart
    Wobei ich nicht denke, dass Eizo dann so schlechte Werte angeben würde. Es gibt leider noch keine Norm, wie die Tester die Reaktionszeit bestimmen. Vielleicht haben die im Labor nur den Übergang schwarz-weiß-schwarz gemessen und Eizo gibt den farbigen Wert an.


    eizo spicht von 'typischen' Werten bei der Schaltzeitangabe. Daher wird Deinen Vermutung mit hoher Wahrscheinlichkeit stimmen.

    Die Grafikkarte muß wissen oder genannt bekommen haben, daß DVI der primäre Ausgang ist.


    Nur dann wird die Karte vom Bootvorgang an die Videodaten über den DVI-Port schicken. Wenn das nicht, der Fall ist, kann es zu den beschriebenen Verhalten kommen.


    Das Problem könnte prinzipiell auch auf der Monitorseite sein, wenn der Monitor erst den Analogeingang nach einem Signal abtastet und erst bei negativem Ergebnis den DVI-Port scannt.


    Über die jeweiligen Treiber müssen beide Partein auf DVI "eingeschworen werden".

    Danke für Deinen L1710B-Erfahrungsbericht.


    Trotz er nicht eingehaltenen 16ms scheint diese Modell durchaus sein Geld wert zu sein.


    Dann bin ich mal gespant, wenn LG kommendes Jahr die sreten IPS-Geräte mit 16ms rausbringt, was sie ja schon vollmundig angekündigt haben..