Beiträge von Weideblitz

    es ist genau so, wie Jetson und schatten es gesagt haben: 4 ganze Pixelfehler (2 leuchtend, 2 schwarz, jeweils ständig) und 5 Subpixelfehler.


    Die Angaben beziehen sich auf 1 Mio. Vollpixel: per simplen 3-Satz kann man nun das auf 1024-768 bzw. 1280x1024 umrechnen (ala schatten).

    Hallo wwelt,
    zu Deinem sehr interessanten Bericht habe ich noch Fragen:


    Signal-Decodierung und Panel-Ansteuerung sind zwei Prozesse, die TFT-Monitor-intern stattfinden.
    Nach meinem Verständis Deines Postings wäre der Decoder bei nichtexistierender Synchronisierung zur Panel-Ansteuerung rein vom Takt der VGA-Karte abhängig.
    Kann es wirklich sein, daß die Monitorhersteller hier den Kartenherstellern die korrekte Taktung überlassen und sich so "aus der Affäre" ziehen?


    Bei hochwertigen Monitoren wie der besagte NEC würde ich doch wirklich davon ausgegen, das die Synchonisation eines Zischenbuffer durch den TFT-Monitor selbst vorgenommen wird und somit ein streifenfreies Bild ermöglicht.

    Zu dem FSC-Gerät kann ich Dir leider gar nichts sagen.
    Der 181T ist mit Sicherheit eine gute Wahl, die Schlierendisussion würde ich angesichter der Masse an Samsung-Usern nicht überbewerten.
    Der 172T hat wie auch das FSC-Modell keine Pivot-Funktion.


    Im 18"-Bereich gibt es aber noch 2 weitere gute Kandidaten:
    Der NEC MultiSync LCD 1880SX und der Iiyama AS4637UT. Beide beinhalten das gleiche, gute 18"-NEC-IPS-Panel.
    Der Iiyama hat 2xDVI-I und Videoeingänge, der NEC hat eine ausgereifteres Farbmanagement und Signalanpassung.


    Allerdings liegen beide Geräte über der Schallgrenze von 1000,-€.
    In dieser Gegend gibt es noch den Sony SDM-82, der hat aber auch nur einen recht einfachen Fuß ohne Zusatzfeatures.

    Zitat

    Original von Big Daddy
    Ich will trotzdem nicht warten und einen TFT unterm Tannenbaum haben :D
    Nur welchen? LG 1710, Sony X72 oder Eizo 565?


    Beim LG wäre ich aus den gleichen Gründen auch eher zurückhaltend.
    Der Sony und der Eizo sind ähnlich ausgestattet und bieten eine ähnliche Leistung. Aufgrund des etwas geringeren Preises ist das Preis-/Leistungsverhältnis beim Sony etwas besser, beim Eizo kann dagegen wohl mit einer besseren Produktqualität rechnen/hoffen.

    Zitat

    Original von Checker
    Vielleicht führt dieselbe Technik, die einen breiteren Blickwinkel ermöglicht, gleichzeitig zu einer Art Streuung bei Bewegungen. (Kann aber eigentlich nicht sein, weil die Winkel zum Auge bei nebeneinanderliegenden Punkten ja doch sehr klein sind.) Kurz: eine Erklärung dieses Effekts fände ich mal interessant.


    Deine Erklärung trifft die Sache fast auf den Kopf.


    Das Licht, das die TFT LCD-Schicht durchläßt und auf unser Auge trifft, ist durch die notwendigen Polarisationsfilter polarisiert.
    Dies ist auch der Grund, warum es prinzipiell das Blickwinkelproblem bei TFT LCD-Bildschirmen gibt.
    Die Hersteller versuchen nun, das Licht wieder zu "entpolarisieren", also wieder in alle Richtungen zu streuen.
    Die IPS-Panels machen dies neuerdings über zwei Hauptachsen (=> DualDomain IPS), wovon das Licht gestreut wird.
    Die MVA-Panels (Multi-Domain Vertical Alignment) wird das Licht jeder einzelnen Pixelzelle in 4 Hauptrichtungen gestreut.
    Diese Streuung kostet noch eine Idee der Reaktionszeit.
    Bei TN-Panels ist der Weg des Licht bis zum menschlichen Auge kürzer.

    Ach so, dann hatte ich die NTAA-Funktionalität noch nicht richtig verstanden.


    Durchlaufende Streifen kennt man ja auch schon aus uralten Zeiten von schlecht synchonisierenden Fernsehern.
    Da erwartet das Gerät eine minimal andere Bildwiederholrate als letztendlich geliefert wird. So gesehen erscheint die Begründung logisch.

    Normalerweise kann man auch im Digitalbetrieb Kontrast und Helligkeit am Monitor regeln. Bei Samsung-Geräten stellt die eine Einschränkung dar, die Modelle anderer Hersteller nicht haben und auch nicht haben müssen.


    Der Digitalbetrieb reicht als Begründung alleine nicht aus, die Einstellungsmöglichkeiten wegzulassen. Daher ist mir diese Einschränkung bei den Samsung-Geräten nicht ganz klar.

    Die richtige Einstellugn für Kontrast und Helligkeit bekommt man, wenn man die beste Graustufenauflösung erreicht.


    Dazu ist es notendig, einen Graustufenverlauf von Schwarz nach Weiß anzuzeigen (kann man sich auch selbst machen). Wenn man die beste Auflösung hat, d.h. auch die dunkelsten und die hellsten Töne noch unterscheiden kann und das Bild werde über- noch unterstrahlt ist, hat man die beste Einstellung gefunden.

    Zitat

    Original von GL63
    Ich habe zwar nur einen kleinen Belinea (101570), bei dem mir rechts unten eine hellere Stelle z. B. beim Booten (dunkler Hintergrund) aufgefallen ist. Allerdings kann ich sagen, daß dieser Effekt im Normalbetrieb überhaupt nicht auffällt.


    Da ich jetzt ein bißchen sensibilisiert bin, habe ich 'mal andere TFTs daraufhin untersucht. Im Ergebnis steht der Belinea sogar noch vergleichsweise gut da! :)


    Die Aussage ist auch ein bißchen überspitzt gewesen. Probleme bei der Helligkeitsverteilung haben viele Hersteller, leider wohl auch ganz unterschiedlich. Bei vielen Exemplaren gibts keine Beanstandungen, bei einigen ist die Verteilung sehr schlecht.


    Belinea ist mitnichten allein davon betroffen.

    Zitat

    Original von pio
    soweit bin ich ja mittlerweile schon, aber bei der Schmerzgrenze 600 Euro ist halt nichts wirklich gutes 17 Zolliges dabei!


    Für diese Monitorgröße muß man heutzutage noch mehr Geld anlegen, wenn man ein vernünftiges Gerät haben möchte.


    Aus diesem Grund kann ich eigentlich nur dazu raten, das Geld für einen guten 15"_TFT-Monitor zu verwenden.
    Mit dem 152T liegst du weitaus besser als mit dem V7-Gerät.

    Die Schlieren hängen mit der Tägheit der Flüssigkristalle und sind typisch für TFT LCD-Bildschirme.


    Leider ist die Abgrenzung von Unschärfen, die durch eine schlechte Synchonisation des Analogsignals oder eine schlechte Qualität desselben leicht entstehen können, sehr schwer, so das schon vielfach hier im Board Unschärfen als "Schlieren" interpretiert worden sind.


    Sollte dein 101740 digital angeschlossen sein, sind LCD-Schlieren wahrscheinlich. Bei analoger Ansteuerung check zunächst einmal, ob mittels Auto-Adjust oder manuelle Nachjustierung von Clock und Phase eine Verbesserung erreicht werden kann. Hierbei sollte die Bildwiedrholfrequenz bei 60 Hz eingestellt sein.


    Schlieren von einigen mm sind normal und muß man tolerieren. Sind diese allerdings so schlimm, daß diese schon mehere cm lang und Laufschriften beispielsweise nicht mehr lesbar sind, kann u.U. auch ein Defekt am Monitor vorliegen.

    Ich finde eigentlich die blaue Gestaltung des Boards schick.
    Ich habe auch keinerlei Probleme beim Lesen der Schrift, ob TFT- oder CRT-Bilschrim welcher Größe auch immer.


    Von mir aus kann es so bleiben wie es ist.

    Das ist ja mal interessant!


    Einen DFP-Monitor hatten wir ja noch nicht im Forum.
    Meines Wissens verwendet DFP den gleichen TDMS-Bus wie DVI, so daß die im Prinzip kompatibel sein sollen.


    Von DFP auf DVI reicht Dir ein 24+1-Adapter. 24+5-pinnige DVI-Ports sind die sogenannten DVI-I-Anschlüsse. Diese beherbergen neben dem digitalsignal auch noch ein Analogsignal.


    Das brauchst Du nicht, da DFP rein digital ist.
    24+1-pinnige DVI-Ports werden auch mit DVI-D bezeichnet und führen rein das digitale Videosignal.


    es gibt auch noch DVI-Buchsen mit weniger Pins (18+1 bzw. 18+5), diese sind dann aber einkanalig. DFP hat meines Wissens wie das einkanalige DVI-D eine Videobandbreite von 165 Mhz, so daß auch die einkanalige Version ausreichen dürfte.

    Zitat

    Original von bart
    Du weißt nicht zufällig was Lichtleiter sind?


    Das können einzelne Kunststoffeteile sein, dei Licht geziehlt irgendwo hinleiten, als auch ausgefallene "Lichtstreuer". Das kann durch eine Mattscheibe geschehen, als auch durch optisch ausgefeilte Lichtstreuer für jede CCFL.


    Bei nur einer Mattscheibe würdest Du ziemlich ehlle und dunkle Bereiche sehen. Da die CCFL i.d.R. am Rand sitzen, würde man wohl einen hellen "Kranz" sehen.


    Ich weiß nur, daß eine ausgefeilte Helligkeitsverteilung sehr aufwendig ist und kein Panelhersteller sich hier in die Karten gucken läßt


    Aber tiefer kenne ich mich da nicht aus.

    Du kannst einem ja echt Löcher in den Bauch fragen:
    da ist mein Wissen am Ende.


    Vermutlich wird das in etwa so sein, wie Du sagt: mehr Lampen = mehr Helligkeit.


    Die Helligkeitsverteilung erfolgt durch Lichtleiter bze. Lichtverteiler zwischen TFT LCD-Schicht und Lampen.


    Aber mehr kann ich Dir dazu auch nicht sagen.

    Zitat

    Original von bart
    Btw: Was ist denn am p82 ggüber dem x82 anders, außer das Design? Anschlüsse, Panel usw. sind ja gleich.


    Deine btw-Frage ist gut: keine Ahnung.
    Anhand des Datenblattes kann ich keinen Unterschied entdecken, was die Preisdifferenz rechtfertigen könnte.
    Beim Sony SDM-N80 sieht es genauso aus. Dieser ist horrend teuer, habe aber keinen Schimmer, warum das so ist.