Beiträge von Weideblitz

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    Original von Riptide


    ...noe , habe genau diese Wölbung auch (191T)
    irgendwie lustig


    Damit scheint es wohl doch kein Einzelfall zu sein.


    Mich würde interessieren ob bei den neusten Samsung-Modellen 1x2T ihr eine Besserung vorhanden ist.
    Bei einem Monitor über 1000,-€ Grundpreis kann man eine perfekte Verarbeitung erwarten.


    Es nützt natürlich niemandem, vor einem supertoll verarbeiteten TFT-Monitor zu sitzen mit erinem matschigen Bild, aber umgekehrt bin ich auch nicht zufrieden - nicht bei dem Preis.
    Samsung ist ja nicht preiswerter als die Konkurrenz..

    Samsung hat auf der LCD/PDP International 2002 Ausstellung sein neues 46" großes TFT-Display vorgestellt.
    Damit gehörte Samsung zu einer Reihe von TFT-Hersteller, die neue Monitore mit extrem großen Diagonalen präsentierten.


    Samsung präsentierte auf der Austellung sein neues Riesenwerk erstmals der Öffentlichkeit, welches einige beeindruckende Daten zu bieten hat:


    Die maximale Kontrasthöhe gibt Smasung mit 800:1 an bei einer Helligkeitsdichte von 500 cd/m². Der Blickwinkel liegt in vertikaler und horizontaler Hauptrichtung bei 170°. Die Auflösung hat mit 1280x720 Punkten ein hierzulande unbekanntes Maß.


    Worauf viele gewartet haben, scheint langsam Realität zu werden: in Sachen Schaltgeschwindigkeit hat Samsung einen Sprung gemacht. Nach eigenen Angaben beträgt die Garu-zu-Grau Reaktionsgzeit weniger als 12 (zwölf) ms. Gerade Graustufenwechsel machen heutigen TFT-Panels noch einiges zu schaffen und lassen die Reaktionszeiten noch sichtbar einbrechen.


    Die TFT-Schmiede LG.Philips ist auch aktiv geworden. Mit ihrem bei 42" Diagonalgröße annährend so großen TFT-Display hat LG.Philips ebenfalls aufgezeigt, wohin in der nächsten Zeit die TFT-Entwicklung hingehen wird.


    Die technische Angaben lesen ebenso Großes in der Zukunft vermuten. Der 42-Zöller kann bei einer Auflösung von 1280x768 Punkten eine Helligkeit von 500 cd /m² erreichen. Der Blikwinkel legt bei 176° und die Reaktionszeit bei sehr guten 10ms.

    Dein Ergebnis verwundert mich schon.
    Wenn man sich die technischen Daten anschaut, bekommt man beim Blickwinkel einen anderen Eindruck:


    Der Sony SDM-S51 kann nur h/v 120°/90°, was gerade vertkal einen absoluten Negativrekord darstellt.
    Der Samsung SyncMaster 151s ist mit h/v 140°/120° etwas besser dabei.


    Deine Beobachtungen würden bisherige Vermutungen deutlich neue Nahrung geben, daß die maximalen Blickwinkelangaben der Panelhersteller bei einem Minimalkontrast von 10:1 zwar wohl in etwas stimmen können, aber kaum eine wirkliche Aussagekraft über den sichtbaren Kontrastbereich des gesamten Blickwinkel haben.


    In einem Punkt muß ich Dich korrigieren: der SyncMaster 151s hat nur ein einfaches TN-Panel und keine PVA-Version der teureren SyncMaster-Modelle.


    Beim Sony habe ich keine Angaben über das verbaute Panel finden können. Aber die Herstellerangaben lassen mich zu der Überzeugung kommen, maß auch im Sony nur ein einfachs TN-Panel verbaut worden ist. Alle echten IPS-Monitore haben deutlich, sehr deutlich größere Blickwinkel beim Minimalkontrast.


    Von daher hast Du wohl zwei verschiedene Paneltypen miteinander verglichen.

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    Original von Deepsteep
    Ich könnte mit durchaus vorstellen, dass der schnellere Prozessor Vorteile beim Interpolieren bringt.
    Dies würde bedeuten, dass ein Sony X - Display beim Betrieb in einer nicht-nativen Auflösung eventuell tatsächlich Geschwindigkeitsvorteile bietet, weil in diesem Fall die Bildaufbereitungsphase länger dauert als die Zeit, die das Panel braucht, um das berechnete Bild zu projezieren, oder?


    Dein Argument ist nicht von der Hand zu weisen!


    In erster Linie entscheidet der verwendete Interpolationsalgorithmus über die Qualität der interpolierten Darstellung. Und Algorithmen gibt es in der Mathematik wie Sand am Meer.


    In dem Fall, das gerade ein rechenintensiver Algorithmus Darstellungsvorteile bringt, kann ein schneller Prozessor durchaus Vorteile bringen.
    Aber ob das der Fall ist, weiß ich wirklich nicht!


    Allerdings bezweifele ich, ob die anderen TFT-Hersteller langsamere Prozesoren verbauen. 200 MHz-Prozessoren von der Stange kosten heute wirklich kein Geld mehr.
    Ich denke, daß Samsung, Eizo und wie sie alle heißen ähnlich performante CPUs einsetzen.

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    Original von Ike
    Ist es schlimm, wenn man ein Fenster in ca. 5 Sekunden über den Monitor zieht, und den Text im Balken oben nicht lesen kann?


    Schlimm ist relativ: mir würde es ausreichen, den Text bei stehendem Fenster lesen zu können. Schlimm ist es für mich deswegen nicht.


    Aber gut ist das auch nicht, da ein TFT-Monitor schon in der Lage sein sollte, den Text dabei lesbar anzeigen zu können.
    Bei 5 sec von links nach rechts läßt Du Dir ja genügend Zeit, da sollte die Anzeige von Text schon akzeptabel sein.

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    Original von Pansen
    Besteht echtes Interesse an solch einem Testbericht? Irgendwelche Wünsche? Vielleicht ein Vergelich 191T gegen den Iiyama?


    Na und ob: GIGA-Interesse!


    Gerade im Vergleich zum 191T wäre Dein Bericht sehr wertvoll, da du beide Geräte gesehen hast.


    Wenn Du das schaffen kannst, wäre das super!

    Ich würde zum SyncMaster 172T greifen.
    Er hat nicht wie der 171P fest montierte Signalkabel (Analog-VGA und Digital-DVI).
    Beim 172T sind diese Schraubbar.


    Rein optisch finde ich den 172T auch attraktiver als den Porsche.


    Von der Bildqualität werden beiden Monitore gleich sein! Verbaut ist das gleiche Panel und auch die gleiche Elektronik. Es handelt sich damit nur um eine andere Verpackung.


    Ich habe noch nicht beide testen können, nur kann schon allein anhand der Fakten kein allgemeiner Qualitäts-Unterschied zwischen den Monitoren bestehen.

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    Original von Checker
    Auch wenn Vorfreude die schönste Freude ist: Mit Termin freut sichs schöner.
    checker


    Zweifellos!
    Bei Bestellung gibts immer einen Liefertermin - überall! ;)


    Und bei TFTshop.net, so die hiesigen Erfahrungen, hat man noch nicht mal richtig Zeit, die Vorfreude schön entspannt zu genießen, weil sie sich einen/zwei Tage nach der Bestellung gnadenlos durch das gelieferte Paket in eine "Ich-muss-nun -alles-schnell-aufreissen" Anspannungsfreude verändert. :D

    Aua, das kann der TFT-Elektronik wirklich weh getan haben, weil dieser Wert nun weit weit über den zulässigen Werten liegt.


    Das ist natürlich ein böser Fehler.


    Daher gilt dringend der Rat an alle, was Jetson schon mal igendwo angesprochen hat:


    a) Windows im abgesicherten Modus starten - oder b) beim letzten CRT-Gebrauch die Bildwiederholfrequenz herunterfahren!


    Leider fehlt dem Monitor eine Schutzfunktion, wie ihn höherpreisige Geräte haben. Da sollte so ein Defekt nicht auftreten.
    Aber Bitte: nicht ausprobieren!

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    Original von Micki
    Zumal er auch nicht so der Preisinflation unterliegt wie der NEC. Er ist preisstabiler.


    @Micki:
    Worauf beruht Deine Aussage?


    Eigentlich schwimmen so alle TFT-Monitore im Sog des Preisverfalls mit. Und wenn der NEC wirklich noch 2000,-€ gekostet hätte, wäre dieser doch 'preisstabiler' als der Iiyama (was ja nicht der Fall ist)..?


    Letztlich läuft es darauf hinaus, wie jeder seine Vorlieben hat:
    Wenn man mehr Features haben will wie USB-Hub und/oder Video-Eingänge: IIyama!
    Wenn man NTAA und 6-Achen-Farbkontrolle und (subjetkiv) die Optik als wichtig erachtet, dann den NEC.

    Die 5ms stehen zwar auf dem Papier und lasen den oOny vermeinlich etwas besser ausschauen, die bisherige Praxis hat gezeigt, daß man diese werte nur ganz bedingt und nur als grobe Richtschnur anwenden darf.


    Es kann auch gut sein, daß der Sony gar 10ms besser oder auch 20ms schlechter ist, je nach Exemplar.


    Bei diesem geringen Unterschied würde ich die Reaktionszeit nicht als Kaufkriterium zwischen diesen beiden Moellen heranziehen.


    Die von Sony verwendete 200 MHz-CPU sieht auch ganz toll aus in deren Hochglanzspec, aber real hat das nichts mit der Reaktionszeit zu tun.
    Das wäre ja noch schöner, wenn man mit einen Gigahertz-Prozessor das Schaltzeitproblem lösen könnte.


    Dann würde es ja da keine Abhängigkeit mehr zum Panel an sich geben. Interessante Vorstellung, entspricht aber nicht der Realität.


    Sony schreibt auch:
    "Optimal geeignet für Spiele und Videos durch superschnellen 200 MHz Grafikprozessor und kurze LCD-Ansprechzeiten (30 ms)"
    Das steht "und" und nicht "für", will sagen: die CPU hat mit den Reaktionszeiten nichts zu tun.


    Sonys CPU macht die CCFL-Ansteuerung und schaufelt die Daten zum Panel. Für Tastenbedienung und OSD reichen kleinere Mikrocontroller bis 10 MHz aus.

    Ist die Elektronik von CRTs nicht geschützzt. können siese tatsächlich einen Shcaden nehmen, da der Bildwiederholfrequenz auf der Anzeigeseite direkt mit der Bildweiderholfrequenz auf der Empfangsseite zusammenhängt.


    Bei TFT-Monitoren gibt es hier keine Elektronenkanone, die man außerhalb der Spezifikation betreiben könnte.


    Wenn die Frequenz zu hoch ist, kann sich die Elektonik nicht darauf synchonisieren. Das sie aber gleich davon kaputt geht, hätte ich zwar nicht gedacht, ist theoretisch aber nicht auszuschließen.
    Liegt diese arg über en Max-Werten, können die Bauteile durchaus durch z.B. Überspannungen Schaden nehmen.


    Da Natcomp nicht gerade ein Premium-Anbieter war, ist davon auszugehen, daß die Elektronik eher eine Schmalspur-Lösung war.
    Bei Nutzung eines richtigen Monitorprofils sollten solche Ansteuerungsfehler eigentlich nicht passieren, da zur zulässige Frequenz-/Auflösungskombinationen angeboten werden.


    Eine Reparatur kann teuer werden, da evtl. der Fehler erstmal gesucht werden muß.
    Dazu braucht man aber einen Schaltplan, der zunächst aufgetrieben werden müßte udn auch noch einen echten Fachmann.
    Wenn es die Firma Natcomp nicht mehr gibt, bleibt Dir nur noch das Internet. Gibt es keine andere Firma, die evtl. die Garntieabwicklung für die Natcomp-Geräte weiterführt?


    Ich würde fast sagen, daß sich das ganze nicht mehr lohnt, leider. aber ee schadet nicht, mal mit einem Reoaraturdienst zu sprechen und sich einen Kostenvoranschlag machen zu lassen. Ohne dieses würde ich einen reparatur nicht beauftragen, da Du sonst von den Kosten überrascht werden könntest.


    Neue 15"-TFTs kosten auch nicht mehr als 300,-€ und die Stundensätze für Techniker sind sehr hoch..


    Außerdem: gilt Deine Garantie zwischen Endkäufer und Hersteller oder Endkäufer und Händler. Überlicherweise gilt letzteres..

    Gute Entscheidung!


    Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei vielen Online-Shops mit Verfügbarkeits-Anzeige diese häufig nicht stimmen, was auch an den teilweise sehr dynamischen Preisen liegt.


    Außerdem kommt es mir nicht unbedingt auf die eine oder andere Woche an, wenn ich mich für ein bestimmes Geräüt bei einem Händler entscheiden habe.


    Im Firmengeschäftsbereich kann dies natürlich anders aussehen.

    Wo hast du gelesen, daß es neue 18" und 19"-Samsung geben wird?


    Mit Sicherheit arbeiten Hitachi & Co (IPS-Fraktion) und Fujitsu/Samsung (MVA-Fraktion) an verbesserungen am Panel.


    Das im nächsten halben Jahr evtl. was neues auf den Markt kommt, liegt doch auf der Hand.
    In der Vergangenheit war das auch schon so.


    Eine offizielel ussage dazu gibt es noch von keinem der "Premium"-TFT-Hersteller.


    "MM" steht für Multimedia.
    Unterschied: Lautpsrecher sind ins Gerät integriert worden.

    Die 5ms stehen auf dem Papier, aber wie man an vielen heißen Diskussionen hier im Board sieht, kann die Realität ganz anders aussehen: das kann der Sony 40ms besser oder auch 30ms schlechter als der Samsung sein.


    Sony nenn zwar, daß Sie irgendeinen 200 MHz-Prozessor verwenden, vermnutlich fürs OSD und die Bedientasten als auch die CCFL-Ansteuerung. Die Reaktuionszeit hängt davon aber nicht ab. Sie liegt fast auschließlich im Panel selbst und ist durch Randbedingungen wie Temperatur und dergleichen noch beeinflussbar.

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    Original von riju
    Also der Händler bei dem ich den 1880SXblk beziehen könnte hat nicht nur einen unschlagbaren Preis sondern er sichert auch ein TFT ohne Pixelfehler zu da alle Geräte vor dem Versand auf 0 Pixelfehler getestet werden.


    Ich denke, daß ein seriöser Geschäftsmann dieses Risiko nicht übernehmen kann. Er würde sich unkalkulierbare Kosten aufhalsen, nicht der nicht mehr kontrollieren kann.


    Vom Distributor wird er nur einfach TFT-Monitore bestellen können. Was soll er denn mit dem nicht pixelfehlerfreien Geräten denn machen? Der Distributor wird sie jedenafall wohl nicht kommentarlos zurücknehmen, solange die Geräte der vom OEM garantierten Pixelfehler-Freiheitsklasse entsprechen.

    Ich habe Zweifel, ob NEC oder andere eine Selektierung von guten und weniger Panels machen.


    Logistisch würde dies die Aufwände enorm nach oben treiben, einen wirklich in Geld meßbaren Vorteil bei den eigenen TFT-Monitoren hat man aber nicht.


    Ferner würde es den Käufern wie Iiyama doch auffallen, wenn sie nur Panels zweiter Klasse bekämen.


    Kontrast , Helligkeit, Flimmerneigung und Ausleuchtung werden maßgeblich durch die Elektronik beeinflußt. Die Ansteuerung con CCFL-Lampen ist schon eine heikle Sache, hir ist richtig Know-How notwendig, um eine qualitätiv gute und für den Massenmarkt bezahl- und handelbare Lösung zu bekommen.


    Ein Panel allein macht noch lange keinen guten Monitor. Da gerade hier ein großes Wettbewerbs- Potential liegt, wird kaum ein PAnelhersteller auch noch seine eigene Elektreonik verkaufen, und wenn, dann nur hoorend teuer.


    Ich galube auch nicht, daß der Aus-einer-Hand-Gedanke bei TFT-Monitoren wirklich zum Tragen kommt.


    Begründung: Nehmen wir als Beispiel NEC. Der Konzern ist so groß, daß für Forschung, Entwicklung von Panels und der Entwicklung der Elektronik für Hardware sowie auch Software mit ziemlicher Sicherheit unterschiedliche Abteilungen, bei Panels und TFT-Monitoren sogar unterschiedliche Geschäftsbereiche daran beteilgt sind.


    In Fujitsu-Siemens-TFT-Monitoren stecken noch lange nicht die eigenen Panels (!).


    Es steht zwar überall nur ein Name drauf (NEC), aber letztlich kommt das Gerät doch nicht aus einer Hand, sondern aus zig Händen.


    Und das es da interne Geheimnisse gibt, die ein Panel-Käufer dann nicht weiß, um sein Gerät zu entwickeln, könnte man sich durchaus vorstellen, hat aber meiner Erfahung nach mit der Praxis nichts zu tun. Die TFT-Technologie ist jedem bekannt, "Geheimnisse" gibt es da nicht.


    Der wirkliche Unterschied wird eher in der Leistungsfähigkeit der Elektonik zu suchen sein. Hier kristallisieren sich am wahrscheinlichsten die Unterschiede heraus und weniger bei den Panels, sofern der gleiche Typ eingesetzt wird.