Upps, das finde ich interessant.
Das würde aber doch der bsiher bekannten Tatsache widersprechen, daß Eizo jedes Gerät einem 24-Studnen-Dauertest unterzieht, bevor diese zur Auslieefrung kommen?
Diese Zeitspanne sollte doch eigentlich ausreichen, oder ist hier weniger die Zeitdauer als das häufigere Ein- bzw. Ausschalten dafür verantwortlich, daß der Pumpeffekt verschwunden ist?
Automatisierte Regelungen sind etwas sehr feines, wenn Sie denn funktionieren.
Für die von Dir genannten Einsatz mit Sichrheit sehr praktisch und sinnvoll.
Im Privatanwenderbereich hätte ich da aber meine Zweifel, daß eine wie auch immer geartete Regelung kaum alle Bedürfnisse und individuelle Unterschiede erfassen kann.
ZitatOriginal von Reinhard
Meine Fragen:
1) Gibt es vielleicht einen TrueTypeFont, der schon von sich aus "dicker" ist und der auf einem TFT besser lesbar ist? (Eine Arial- oder Times-Variante für TFTs??)
2) Wie ist das, wenn man statt einem 17" TFT einen 18" hat (der ja ebenfalls 1280x1024 Auflösung hat)? Sind die Buchstaben da nur einfach etwas größer, oder sind die Linien auch dicker?
Hallo Reihnhard,
zu 1) Ich habe bisher leider noch keine LCD-spezifischen Fonts irgendwo gesehen. Es könnte sein, daß es sowas gibt, nur weiß ich nicht wo. Daher kann ich Dir diese Frage nicht beantworten - vielleicht jemand anderes?
zu 2) 18" und auch 19"-TFT-Display haben i.d.R. eine physikalische Auflösung von 1280x1024.
Bei diesen Geräten sind die Pixel etwas größer, was zu dickeren Linien und inggesamt zu etwas großeren Buchstaben und auch etwas größeren Symbolen führt.
Pixelgrößen (Außenlänge):
17"-Diagnonale: 0,264 mm
18"-Diagnonale: 0,281 mm
19"-Diagnonale: 0,294 mm
Mir ist perönlich die Darstellung von 17"-TFT auch zu fein. Erst 18" oder noch besser 19"-TFTs zeigen hier doch einen Fortschritt.
Nun ja, es gibt auch Arbeitsbedingungen wie hoher Umgebungshelligkeit, die sehr hohe Kontraste und Helligkeiten erfordern. CRT-Montioren konntes dies nur eingeschränkt leisten und waren teilweise problematisch.
Das Problem würde ich eher darin sehen, daß der regelbereich der TFT-Monitore einfach zu klein ist. Gerade für den Privatanwender zu Hause können natürlich derart hohe helligkeiten und Kontraste sich nachteilig auswirken, wie Reinhard beschrieben hat.
Die TFT-Monitor sollten also weit genug herunterregelbar sein. Hier gibt es leider noch einige Defizite bei den verschiedenen TFT-Modellen.
ZitatOriginal von cedric
Hmm... Bildzeitung. Spielst Du da etwa auf Titelthemen wie "Geheime Windowstricks" und "Fast legale Sicherheitskopien" an?
Zum Glück gibt es ja noch gute, seriöse Informationsquellen im Internet (golem.de, heise.de/newsticker, storagereview.com, ...).
Genau diese Tierchen meinte ich. Oder z.B. "die 99 neuesten und geheimsten Windows-Tricks", in der 1000 und 1. Auflage. :O
ZitatOriginal von Jetson
Zu Hard- und Software: Ich schreibe genug eigene Software die nicht immer richtig funktioniert, um zumindest in dem Punkt zu wissen wovon ich rede.
Na dann welcome im Software-Club.
Ich schreibe auch Software, aber beruflich, und die MUSS funktionieren! 
ZitatIch werde mich hier wieder melden, wenn ich erste Erfahrungen gemacht habe.
Das wäre super!
ZitatOriginal von Jetson
Also, nur für den Fall, das sich mal herausstellen sollte, daß die Reaktionszeit meines LCD statt 35 ms doch 36 ms oder mehr beträgt würde ich bei einer Abfindung von $ 1 Mio. mit mir reden lassen.
Und das beste daran ist: Du kannst das sogar behaupten. Die Nachweispflicht würde dort bei NEC liegen, nicht bei Dir.
Da wird es schwierig. In diesem Preisbereich muß man sich im klaren sein, daß man beim Blickwinkel, Kontrast und der Reaktionszeit Abstriche machen muß.
In der Regel ist auch kein DVI-Anschluß vorhanden.
der Belinea 101570 macht hier noch eine rühmliche Ausnahme und hat einen DVI-Port. Auch er hat ein in diesem Preisbereich überdurchschittlich schnelles Panel mit 25ms, einen guten Kontrast mit 450:1 und einer ebenso guten Helligkeitsdichte von 300 cd/m².
Für knapp unter 400,-€ bekommt man hier noch einen guten Gegenwert, denke ich.
ZitatOriginal von Jetson
Nur mal so interessehalber - weißt Du in welchem Land man derzeit am besten bedient wird? Durch das Lesen der Beiträge in manchen Newsgroups vermute ich, daß es in den USA wohl sowas wie ein generelles Rückgaberecht gibt, also nicht nur wie hier beim Versandhandel.
Nein, das beste Land kenn ich nicht. dann hätte aich ja quasi alle Länder der Welt schon bereist haben müssen.
Zugegeben war meine Aussage sehr plakativ und verkürzt, vielleicht auch ein bißchen klischheehaft.
Aber ein Körnchen Wahrheit steckt da schon drin - man nehme nur das Ladenschlußgesetz, was in den meisten europäischen Ländern ein Fremdwort ist (ganz zu Schweigen von außereuropäischen Ländern)
ZitatAndererseits beklagen aber auch viele die Qualität der dort angebotenen Produkte. Manche behaupten, daß Produkte für den europäischen und japanischen Markt immer noch höheren Ansprüchen genügen müssen als für den amerikanischen Markt. Nun, ist vielleicht ein bißchen OT hier aber vielleicht hat jemand Infos dazu.
Davon habe ich eigentlich noch nichts gehört. Die USA sind ja für Ihre z.T. (aus unserer Sicht) enorme Kundenhinwendung bekannt, was ja in den extremen Schadenersatzanforderungen gipfelt.
ZitatOriginal von GL63
Das ist ja leider in der letzten Zeit ein Trend, den viele Zeitschriften mitmachen. So nach dem Motto "Der größte Test aller Zeiten" in dicken Lettern auf der Titelseite, aber der betreffende Test selbst glänzt eher mit Masse als mit Klasse.
Dieser Trend drückt sich optisch in quietsche bunten Titelseiten aus, die der Bildzeitung in nichts nachstehen. Inhaltlich nähern sie sich diesem 'Vorbild' allerdings auch an - leider.
Vor dem Verkauf/Kauf eines Monitors kann es als Dauertest durchaus taugen. Nur gefällt mir hier das Wort "einbrennen" weniger, weil nirgends an der Elektronik etwas eingebrannt oder verändert wird.
ZitatOriginal von Jetson
Meine bisherige Erfahrung im Umgang mit Hard- und Software hat bei mir eigentlich nur einen Eindruck hinterlassen: Alles ist möglich.
Es können auch dann es 2 Fälle mit nachträglichen Pixeldefekten während des Betriebs gewesen sein.
Das ändert aber wenig daran, den TFT-Panels erhöhte Ausfallzahlen nachsagen zu können.
Ansonsten ist Deine Feststellung nur zu unterstreichen wenn Du sagst (in etwas abgewandelter Form): nicht nur mit Software, sondern auch mit Hardware ist alles möglich. 
Hyundai hat nicht vor allzulanger Zeit die Monitorschmiede ImageQuest aufgekauft. Die Monitor-Sparte von Hyundai heißt nun dementsprechend Hyundai-ImageQuest.
Die CRT-Monitore verkauft Hyundai weiterhin mit dem Namen Imagequest, die TFT-Displays tragen die Bezeichnung ImageFlat.
Das sollte es sein.
Wenn man dauerhaft auf ein lauffähiges System angewiesen ist, gilt noch immer dieser uralte Spruch:
Never touch a running system!
Mir selbst wäre das schon wert, da alleine die größere Diagonale für mich einen durchaus wichtigen Mehrwert bedeuten würde.
Bei dem LG-Gerät hätte ich zur Zeit doch eher das Gefühl, die Katze im Sack zu kaufen.
Beim 1900FP ist bereits bekannt, was Dell im Gegensatz zum 191T geändert hat: billigerer Fuß, etwas anderes OEM.
Die Darstellunsgqualität ist gleichwertig zum 191T.
Beim 1800FP weiß ich hierüber aber gar nichts. Auch wenn das dortige IPS-Panels vermutlich für Spiele besser geeignet erscheint, würde ich zum 1900FP greifen - da weiß ich, was ich bekomme.
Jo, dann nochmal welcome on Board und:
fröhliches Posten!
Wenn der Monitor auch wiklich die 62,5 Bilder/s unter **allen** Lebenslagen schafft, dann sollten so gut wie keine Schlieren sichtbar sein.
Der Blickwinkel ist nach dem Papier hart an der Grenze. Allerdings sagen die Werte nichts darüber hinaus, wie stark der Blickwinkel bei leichten Abweichungen aus der Bildmitte sich verhält (siehe c't Kontrastdiagramme).
Diese Herstellerangaben beziehen sich lediglich auf einen Minimalkontrast von nur 10:1.
Der direkte Blick ist 0°. die 150 beziehen sich auf 75° rechts und 75° links, also vertikal hier nur jeweils 70° oben und unten.
Signalquelle: In den technischen Details von Deinem Link hat Videoseven angegeben, daß dieser Bildschirm nur einen analogen Signaleingang hat (15 pin D-Sub). Ein digitaler DVI-D Port ist nicht vorhanden.
Der Dell 1800FP ist kein Samsung-OEM, sondern vermutlich ein LG-Electronics-OEM-Gerät. Anhand der technischen Daten und der Optik scheint sich hier ein LG Flatron 1810B/1811B dahinter zu verbergen.
Die Reaktionszeit sollte mit 30ms ausreichend schnell sein. Der Blickwinkel ist mit 160° horizontal und vertikal auch gut.
Wie beim 1900FP muß man auf Pivot und Höhenverstellung verzichten, den der Original-LG allerdings auch nicht bietet. Ein DVI-I Port ist aber vorhanden.
Laut der Spezifikation ist ein 'normales" IPS-Panels eingebaut und nicht die neuere Dual Domain-Version, die man in EIzo- und NEC-IPS-Geräten findet. Trotzdem sind die technischen Angaben vergleichbar.
In diesem Posting ist das Thema schon einmal aufgekommen.
