Beiträge von Weideblitz

    Das menschliche Ohr hat ja auch einen weitaus größeren wahrnehmbaren Freuquenzbereich, als es beispielsweise die CD wiedergibt.
    Das das menschliche Auge auch durchaus mehr 16.7 Mio. Farben aufnehmen kann, könnte ich mir zumindest durchaus vorstellen.


    Was ich mir aber nicht vorstellen kann ist, das das Bild eines 24-Bit-Monitors besser sein soll, wenn dessen empfangenes Bildisignal einen 32Bit- oder größeren Ursprung hatte. Warum soll das so sein?
    Ein Teil der Farben wird in jeden Fall einfach wegfallen - die Frage dabei ist wohl: welche sind dies..? Das könnte nach meiner Vorstellung das Ergebnis der Darstellung beeinflussen.

    Kann möglich sein, daß es damit zu tun hat.
    Im Gesetzestext des FAG habe ich das aber nicht rauslesen können. Wahrscheinlich bleibt das allein den Juristen vorbehalten.


    Off-Topic: hart an der Grenze, denke ich mal. Aber eine große Zahl an TFT-Monitoren (vielleicht sogar die Mehrheit ?) wird über das Internet erworben. Von daher ist das Thema grundsätzlich nicht uninteressant und für den Käufer nicht unwichtig bei der Entscheidung, bei EBay oder einem -seriösen- TFT-Händler wie TFTshop.net zu kaufen.

    Mein Wissen entspricht exakt dem, was Prad schon berichtet hat.
    Schon meine alte Matrox Millenium von 1995 konnte 24Bit als auch 32Bit Farbtiefe darstellen, wobei bei beiden 16.7 Mio. Farben gleichzeitig (wenn man soviel Pixel hätte :D ) darstellbar waren.


    Selbst wenn es jetzt ganz neu schon Karten mit 4.3 Mrd. Farbauflösung geben sollte, ist mir unklar, wie und womit diese Farbzahl visualisiert werden könnte.


    Monitore können es eigentlich nicht sein, da diese alle auf 16.7 Mio. Farben "beschränkt" sind (sofern man dieses Wort in diesem Zusammenhang überhaupt gebrauchen sollte). Dabei ist es egal, ob TFT oder CRT - hier ist diesbezüglich nach meinen Kenntnissen kein Unterschied vorhanden.


    @frankt.
    Selbst bei 4.3Mrd. Farben wirst Du auf einem TFT (und CRT) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein besseres Bild haben.


    Da der AD-Wandler in der analogen TFT-Eingangselektronik nur eine 24-Bit-Auflösung hat, ist es gleich, ob das analoge Signal mit 24Bit oder gar mit echten 32Bit-Farbauflösung darherkommt. Das digitale Bildsignal hat dann in jedem Fall nur 24Bit. Das Ergebnis ist daher nicht "besser", da bei der AD-Wandlung einfach ein Teil der Farbauflösung über den Jordan geht (im Fall einer 32Bit-Farbauflösung).

    Die Angaben von tomshardware.de müssen falsch sein. Im Zweifel würde ich immer den Angaben in der Gerätespezifikation vertrauen.


    Panel mit Pixel-Schaltzeiten <25ms werden noch von keinem Panelhersteller produziert.


    Viewsonic ist meines Wissens ein amerikanischer Monitor-Anbieter, kauft die Panel aber lediglich hinzu und entwickelt keine selbst.
    Genauso tuen dies auch viele andere Firmen: Eizo, Iiyama, Sony, ACT-Kern, AOC, Videoseven, usw.


    Den "Luxus" können sich nur ein knappes Dutzend Hersteller auf der Welt leisten, eine eigenen Panel-Forschungs- und Entwicklungsbereich zu haben.
    Darunter gehören Samsung (PVA), Fujitsu (MVA), LG-Philips (IPS), Sharp, Hitachi, Hyundai, NEC-Mitsubishi, Chungwa, Hannstar, (fehlt noch was?)


    Fazit: man wartet sich nur kaputt, deswegen den SyncMaster 181T jetzt kaufen.

    Hallo Chip, welcome on Board!


    Es gab bisher nur wage Ankündigungen und Absichtserklärungen einiger Panelhersteller, TFTs mit kürzeren Pixel-Schaltzeiten als 25ms auf den Markt zu bringen.


    Wenn das soweit ist, ist allerdings noch offen. Und wenn, dann müssen die neuen Gerätetypen ja auch noch entwickelt werden.
    Ich schätze einfach mal, daß mindestens ein halbes Jahr oder noch mehr gewartet werden muß, bis etwas wirklich neues auf den Markt kommt.


    Viewsonic hat schon vor einiger Zeit TFT-Monitore mit 11/16ms angekündigt. Erscheinungstermin sollte angeblich noch dieses Jahr sein.
    Technologiesprung: Folienbildschirm.

    Zitat

    Original von Frank
    Aber das ist letztendlich alles eine Frage der persönlichen Gewichtung...


    Klar, so ist es.


    Insgesamt kann ich mit der Optik aber einigermaßen leben.


    Wenn überhaupt würden mich der Fuß im Stil des Klingonen-Raumschiffes bei Star Trek stören, zumal er nicht höhenverstellbar ist und der Monitor auch relativ niedrig auf dem Schreibtisch zu stehen scheint.


    Der sehr günstige Preis läßt jedoch locker darüber hinwegsehen, wenn die Darstellungsqualitäten das halten, was die technischen Daten an Hoffnungen wecken.

    Danke für Deinen Hinweis!
    Mir ging es dabei um den Hinweis bzgl. der Ursache von Schlierenbildungen.
    Welches Videoformat letztendlich vom Anwender benutzt worden ist, war ja nicht genannt worden - deswegen als allg. Info.


    Natürlich geht es, CRT an VGA und TFTan DVI paralell zu betreiben. Wenn Dein CRT eine überdurchschnittlich gute (scharfe) Darstellung hat, kannst Du damit bei schnellen Spielen wie 3D-Shootern u.ä. durchaus auch Vorteile bzgl. der Bildwiedeholfrequenz im Vergleich zu einem TFT-Monitor haben.


    Probie es nach Deinem TFT-Kauf einfach mal aus und poste uns dann Deine Entscheidung und Erfahrung!

    TFT-Monitore an sich stellen (wie wohl auch CRT-Monitor) nicht die Ursache der Schlierenbildung dar.


    Das Problem kann man wohl auf 2 Punkte Konzentrieren:
    a) Verbindung zwischen TV-Karte und Grafikarte; oder aus Mainboardsicht: AGP und PCI
    b) (De-)Interlace-Verfahren der TV-Karte.


    Auch ich habe mal im Internet gestöbert, sonderlich viel ist aber leider nicht dabei herumgekommen.


    zu a) Einige BIOSse bieten sogenannte "Burst"-Modi zwischen AGP und PCI an. Um Bildartefakte zu vermeiden, müssen beide Karten sich direkt die Daten (Tv-Karte nach Grafikkarte) zuschaufeln können, ohne Umwege über die CPU und den Hauptspeicher (PCI-Busmastering). Alle diese Wege führen zu mehr oder weniger starken Verzögerungen und können für die Effekte mitverantwortlich sein.


    Wichtig ist dabei auch, die Latenzzeiten auf dem PCI so gering wie möglich zu halten (BIOS) wie auch auf Interrupt-Sharing (IRQ) zu verzichten.
    Einen konkreten Tipp kann man hierzu leider nicht geben, da jeder Mainboardhersteller seine Produkte mit unterschiedlichen Interrupt-Verschaltungen ausstattet. Da hilft nur das Herumprobieren mit
    der Auswahl des 'richtigen' PCI-Slots.


    Einige Informationen dazu gibt es auch hier und hier.


    Meine Tipps:
    - aktuelle PCI-Busmastertreiber verwenden (vom Mainboarbhersteller zu beziehen)
    - Grafikkarten- und TV-Karten (Hauppauge-Karte ?) ebenfalls aktualisieren
    - möglichst beide Karten je einen IRQ exklusiv reservieren (evtl. anderer PCI-Slot für die Grafikkarfte dazu benutzen)


    zu b) Hier kann man leider keine Tipps geben.
    Aus obigem Link wird auch ersichtlich, daß es Abhängigkeiten zwischen der verwendeten TV-Karte (und dessen Chipsatz) und des Mainboard-Chipsatzes gibt. Gehäuft traten hier Probleme mit VIA-Chipsätzen auf, deren PCI-Busmastering-Treiber sehr labil ist.


    Die verwendeten TV-Karten-Chipsätze zur Decodierung des TV-Signals zeigen hier auch ein unterschiedliches Bild. Prinzipell ist aber häufig in Foren zu finden, das sich Schlierenbildung nicht vollständig vermeiden läßt.


    Die TV-karten-Hersteller geben auch Kompatibilitätslisten zu Grafikkarten und Mainboards heraus, womit Sie Ihre Produkte gestestet haben und die eine Empfehlung für eine reibungsfreie Zusammenarbeit zwischen den beteiligten PC-Komponenten darstellen.

    Zitat

    Original von PawiAhn
    Nagelt mich jetzt nicht darauf fest, aber bis Weihnachten wollte ich mir eigentlich einen TFT holen. Im Moment habe ich noch den 191T im Visier. Das blöde ist eigentlich nur, daß meine 17er Röhre noch ein Top-Bild liefert.


    Only time will tell.


    Jetzt dreht sich die Logik tatsächlich um: es gibt Probleme mit einem TOP-Bild. Ergo: keine Probleme bei keinem TOP-Bild ? ?( :D

    Zitat

    Original von Nohlen
    Gut, gibt es dazu irgendwo nähere Infos?


    Leider nein.


    Zitat

    Laut sind die Blickwinkeldaten v/h 125°/150°


    Das ist mir nicht zum erstenmal aufgefallen. Ich habe das dumpfe Gefühl, das manche Hersteller klamm heimlich die Spezifikationen dynamisch ändern. Deswegen haben die Angaben vieler Händler noch die alten Angaben.


    Bei einem bestimmten EIZO-Typ (keine Ahnung mehr, welcher) hatte man vor einigen Wochen noch gehäuft bei den Angeboten im Internet eine Responsetime von 30ms gefunden, EIZO gibt sie mit 40ms an.


    Zitat

    Ich finde nur das Preis-/Leistungsverhältnis für 555 € gut bzw. fast schon konkurrenzlos!


    Hmm, paß aber auf, das das Gerät nicht konkurrenzlos schlecht ist!

    Zitat

    Original von PawiAhn
    Jetzt habe ich endlich einen sinnvollen Grund mir einen 18" oder 19"-TFT-Monitor zu kaufen:


    DANN KANN ICH ENDLICH DIE BILDER VON WEIDEBLITZ OHNE SCROLLEN BETRACHTEN. :D :D


    Ich dachte ka nur, daß hier im Board schon jeder TFT-Monitore mit 1600 x 1200 benutzt. Da wollte ich doch nur mal die sonst nicht benutzten und angestaubten Monitorflächen dieser Riesengeräte mal reaktivieren. :D :D


    Zitat

    Sieht ja ganz gut aus der Monitor (in weiss), aber der Straßenpreis sollte sich besser am Samsung o. ä. orientieren.


    Da greift mit Sicherheit noch der Preisautomat des Marktes!


    Zitat

    Übrigens: Eine 35°-Drehung kann schon recht hilfreich sein. Zumindest wenn einem vor Übermüdung so langsam der Kopf wegsackt oder man einen zuviel getrunken hat. ;)


    Ach ja, genau! Dann sollte Iiyama auch gleich eine Kopfstütze gegen Nackenbeschwerden gleich mitliefern. DESWEGEN war die Austattung auch nur _fast_ komplett. :D

    Eingebaute Monitor-Lautsprecher können eigentlich nur einen Zweck haben:
    Die Untermalung von Windows mit *Kling* und *Ping* und ähnlichen kurzen Soundsequenzen.
    Zu mehr sind sie auch gar nicht vorgesehen worden.


    Gibt es eigentlich Soundkarten, daß man z.B. externe und interne Boxen ohne Umsteckerei betreiben könnte? ?(
    Dann könnte man sich das Anschalten der Musikanalage oder der aktiven Lautsprecher-Systeme sparen, wenn man eh gerade nur Office betreibt.


    Musikalische Aufgaben oder ganze Geräuschkulissen wie in Spielen bleiben aufgrund der insgesamt bescheidenen Qualität externen Lautsprecher-Lösungen vorbehalten.

    Zitat

    Original von TFTshop.net


    Technologiesprung: Folienbildschirm.
    Kannst dir dann von der Rolle schneiden... :D


    Robert, das müsste Dich aber schon sehr beunruhigen!
    Denn dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis man entsprechende Bildschirm-Tapeten beim Innenausstatter kaufen kann - oder Du erweiterst etwas Deine Angebotspalette. :D :D


    Zitat

    Liegt einfach an der extrem schnellen Geschwindigkeit der Entwicklungsabteilungen... Am Besten Kaufen, und gar nicht mehr in die Zeitschriften schauen. Sonst wird einem immer so schlecht. ;(


    Die Erfahrung mit jeglicher Art technischer Produkte hat gezeigt, daß mit der Verkürzung der Produktzyklen auch immer häufiger die Qualität darunter leidet.
    Der Kunde wir so ziemlich schnell zum Beta-Tester - oder andere Sichtweise:
    Zur Erlangung ausreichender Testtiefe wird die eigentliche Aufgabe der Testteams in den Entwicklungsbereichen auf die Kunden verlagert - auch eine Art von 'Kostenreduzierungen'.