Beiträge von Weideblitz

    Mir ist kein Mittel bekannt, solch ein Pfeifen unterdrücken zu können. Das scheint die (weniger gute) Eigenschaft der Blacklevel-Regelung für die Hintergrundbeleuchung zu sein.


    Im Prinzip kann so ein Verhalten auftreten. Eine gewöhnliche (minderwertige) (Halogen-)Lampe mit Dimmer kann auch u.U. damit anfangen, akustisch auf sich aufmerksam zu machen, wenn man die Helligkeit drastisch runterregelt.


    Bei einem TFT sollte man selbst aber nichts davon zu hören bekommen. Hier ist die abolute Stille die Norm!


    Das Thema ist auch schon mal hier und hier behandlet worden.

    Hallo Phililou,


    Alle genannten Alternativ-Hersteller bezeichnen Ihre Geräte als "Mac-kompatibel". Bei den Samungs werden lt. Herstellerangabe auch wirklich ein Adapter mitgeliefert, um eine ADC-Grafikkarte an den DVI-Port anschließen zu können.
    Darstellungsnachteile soll es da keine geben.


    Der Apple Display Connector hat neben dem seriellen digitalen Bus für das Videosignal auch noch USB und Power mit integriert.
    Solltest Du kein Apple-Display nehmen, muß du den TFT-Monitor wie alle PC user extern mit Saft versorgen.
    Den genannten Bildschirmen fehlt allesamt ein USB-Hub.


    Was die technischen Daten angeht, ist nirgends etwas von den Schaltzeiten des Apple-Panels zu finden. Wenn diese ca. >= 40ms sein sollten, kann man Probleme bei schnellen bewegten Bildern (Spiele, Video) bekommen.
    Das Apple-Display ist ja schon etwas länger auf dem Markt - keine Ahnung, ob es in dieser Disziplin auch so gut ist wie die anderen genannten TFT-Monitore mit 25ms Schaltzeiten (bin etwas skeptisch).
    Der maximale Blickwinkel ist mit 160° gut.


    Ansonsten gehören alle 4 Alternativvorschläge zu den besten 17"-Geräten.
    Im Apple-Store kann man sich das Apple-Display ja auch live anschauen.


    Als Mediamarkt vor 1-2 Jahren Apple-Computer noch im Angebot hatte, sind mir beim betrachten der Apple-Displays schier die Augen ausgefallen. 8) 8)
    Inzwischen hat sich aber viel in der TFT-Technolgie getan...

    Zitat

    Original von Malte
    Übrigens der IIyama kann 1600 mal 1200 noch locker mit 100Hz darstellen.


    Schön wäre so ein schmaler TFT ja schon. In zwei Jahren macht man sich wahrscheinlich über mich lustig, wenn ich dann so ein Klotz auf dem Schreibtisch stehen habe.


    Wenn der Iiyama die 1600x1200 noch in einer passabelen Schärfe und hoher Konvergenz auf den Schirm bringt - alle Achtung, gut dimensionierte Videoelektronik.


    Das kenn ich nur von sehr teuren CAD-Geräten (>= €2000). Mein 21" Firmen-CRT (Sony) taugt jedenfalls für diese Aufösung definitv nicht..


    Lustig machen in zwei Jahren über einen CRT-Klotz: abwarten, noch hat die DVD auch noch nicht die CD verdrängt. Selbst bei Verwendung von altem Vinyl würde ich heute nicht 'lachen': die Klangqualität von guten Schallplatten(spielern) ist immer noch schwer von der Digital-Fraktion zu schlagen.. :D :D

    Hallo Bjoern 1907,


    der Hansol H711 ist mit einer Schaltgeschwindigkeit von 25ms gut im Rennen für Video- und Spieleanwendungen.
    Gefunden habe ich das hier .
    Aber von einem "Amorphous active matrix"-TFT-Paneltyp habe ich noch nie gehört - keine Ahnung, ob es zu der Familie der TN-, IPS- oder MVA-Paneltechnologien gehört. Vielleicht was neues oder mir einfach unbekannt? ?(

    Danke für die ausführliche Darstellung - hochinteressant und einleuchtend.


    Das angegebe Posting hatte ich zwar noch im Kopf, aber nicht mehr gefunden X( .


    Den Vorteil der Flimmerfreiheit erkauft man sich also mit der durch die "Sample and Hold"-Charakteristik verursachten "Schmier"-Effekte.


    Verständlich, daß bei Anwendungen mit 400 Bildern/s ein TFT-Monitor wohl eher ungeeignet ist.
    Aber welche CRT schafften denn 400 Bilder/s ? Wo tauchen denn derart hohe Bildwiederholfrequenzen eigentlich auf? ?(


    Zu beachten ist aber auch, daß auf der CRT-Seite die Flimmereffekte mit ansteigener Bilddiagonale stark zunehmen (wird auch in dem Microsoft-Artikel erwähnt). Ferner sind bauartbedingt CRTs in Ihrer Größe beschränkt. Bei TFT-Panels scheint hier das Spektum weitaus größer zu sein.

    Zitat

    Original von Daywalker
    - das aussehen wird nicht durch die kabel verunstaltet. ich finde auch andere monitore (slim-line) sehr hübsch, aber auf den bildern sind die kabel meist nicht angeschlossen. später hängt dann das kabel unten am monitor dran. mich persönlich stört das, da ich doch wirklich keine lust mehr kabel auf dem tisch habe.


    Dann liegt bei dir das Kabel nicht auf dem Tisch herum, sondern hängt dann am Tisch herunter. Wenn jemand lange Beine hat (2m-Problem)...
    Zweifelsfrei ist die Position der beiden Kabel (VGC+DVI) unten am Fuß besser als bei vielen anderen TFT-Modellen beispielsweise an der Bildschirmrückseite, doch ist das alleine kein Grund, die Kabel fest zu montieren. Das konnte nur der Samsung-Rotstift gewesen sein.


    Wenn ich Porsche gewesen wäre, hätte ich mich einem derartigen Anschlußkonzept verweigert - wenn schon, da solls auch auch wirklich perfekt sein.


    Trotzdem: schlimm ist das beileibe nicht, aber für ein Design-TFT mit so einem Namen doch etwas billig/lustig :D

    Hallo Malte,


    Zitat

    Original von Malte


    1. die absolut überagende Video Tauglichkeit (TFT sind und bleiben ein konzeptioneller Rückschritt, auch wenn die Reaktionszeit bei 0 wäre)..
    Malte


    Worin besteht der "konzeptionelle Rückschritt" aus Deiner Sicht genau?


    Ich bewerte die TFT-Technologie wie folgt:
    Damit die Phosphor-Schicht im CRT auch immer leuchtet, muß Sie durch den Elektonenstrahl zyklisch "angeregt" werden". Beim TFT ist das nicht notwendig: ein wie auch immer geschaltetes TFT-Triple leuchtet immer (sofern Saft da ist). Im Prinzip würde rein die Darstellung von Änderungen also ausreichen. Daher kommt es konzeptionell schon zu keiner Flackerei oder Flimmerei.
    Beim CRT sind bei einer Bildwiederholfrequernz von 80Hz trotz subjektiv flüssiger Bilder die einzelnen 80 Bildwechsel im Gehirn nachweislich meßbar. Genau aus diesem Grund hat man trotz subjektiv flimmerfreiem Bild das Gefühl, daß erst bei einem TFT-Monitor das Bild richtig "steht" (geht mir jedenfalls so). Bei CRTs braucht man mindestens 100Hz, bis auch nichts mehr nachweisbar ist und sich damit auch ein vergleichbares "stehendes" Gefühl wie bei einem TFT-Bild einstellt.


    Weiterer konzeptionaller TFT-Vorteil: ein TFT entspricht einem Bildpunkt -> bedeutet 100% Schärfe (von der Schlierenproblematik bei bewegten Bildern mal abgesehen).
    In der Firma sitze ich die meiste Zeit vor einem überdurchschnittlich scharfen 21"-CRT (Sony). Dieses Exemplar stellt so ca. 95% aller anderen CRTs in Punkto Schärfe in den Schatten.
    Arbeite ich dagegen mal für die ein oder andere Stunde an einen TFT und gehe an meinen 21" CRT später zurück, kommt mir das Bild echt unscharf vor. Man sieht: ein Eindruck kann sehr relativ sein!


    Gut, bei CAD oder ähnlichen Anwendungen, die absolute Farbtreue benötigen, haben TFTs noch so Ihre Probleme. Zu Hause spielt das aber für mich eine untergeordnete Rolle.
    Die Entwicklungsschritt sind aber im Bereich der TFT-Technik sehr groß. Ferner steht die OLED-Technologie (organisch, selbstleuchtende Displays) auch schon vor der Tür (gibts schon in ersten Handys).
    Ich sehe daher weniger einen generelles konzeptionelles Problem, sondern vielmehr temporäre Schwächen, die auf eine absehbare Zeit hin bald abgestellt sein dürften. (hoffentlich :D )
    Bis dahin gilt nach meiner Einschätzung: Wahl entsprechend des gewünschten Einsatzzweckes...

    Da es sich um wohl um ein- und denselben Rechner handelt - was ich schon fast vermutet hatte -, ist eine genaue Antwort echt schwierig.


    Im Vergleich zum Iiyama AS4315 besitzt eigentlich der Belinea 101740 das technische bessere Panel.
    In ihm steckt ein MVA-Panel von Fujitsu, welches sich durch Blickwinkel h/v und l/r von bis zu 170° auszeichnet.


    Der Iiyama hat ein TN (Twisted Nematic) "Wide Angle". Dieses stammt aus der 1. Panel-Generation der TFT-Technik, allerdings im Fall deines Iyama aufgewertet um Komensationsfolien zur Verbesserung des sonst nicht allzu überzeugenden Blickwinkels dieses Panels-Typs.
    MVA-Panels sind hingegen im allgemeinen dieser Technik deutlich überlegen.


    Hinsichtlich der Schaltgeschwindigkeit kann sich jedoch keiner von dem Anderen eindeutig absetzen.


    ERGO: Ich habe die dumpfe Befürchtung, daß in Deinem Fall evtl. die Serienstreuung in negativer Richtung ausgeschlagen hat. Es ist hier im Board auch schon von diesem Monitor berichtet worden, daß das 2. gelieferte Exemplar nicht diegleiche Darstellungsqualität lieferte wie das erste Gerät: siehe dieses Posting . Daher hast Du wahrscheinlioch einfach - unbefriedigend aber wahr - Pech gehabt. :( :(


    Hintergrund:
    Bei CRTs sind erhebliche Serienstreuungen ja bekannt (und auch nicht selten ein Problem). Diese liegen vor allem in der unterschiedlichen Toleranz von Elektronik-Bauteilen.
    Es ist durchaus vorstellbar, daß dies möglicherweise auch bei TFT-Monitoren zu einem gewissen Grad eine Rolle spielt.
    Auch minimale Abweichungen der Herstellungsparameter bei der Produktion der TFTs in den Panels kann in Unterschieden der Darstellung münden. Solche "Abweichungen" gibt es fast immer: siehe z.B. TFT-Pixelfehler, die durch kleinste Staubpartikel bei der Herstellung verursacht werden. Auch beispielsweise maximale CPU-Taktfreuqenzen hängen direkt von der Qualität jedes einzelnen Chjip-Dies ab. Je nach Wert werden die CPUs dann entsprechend Ihrer maximalen Taktfrequenz klassifiziert.

    Das weiß ich aus beruflicher Erfahrung: es gibt Elektronikbauteile mit identischen nominalen Werten, aber mit unterschiedlichen Toleranzen und erlaubten Arbeitsbedingungen (Feuchtigkeit, Temperatur, etc.).
    Je geringer dabei die Toleranz ist, desto teurer ist das Bauteil.
    Dies ist z.B. ein Grund (von mehreren), warum EIZO-Monitore (CRTs und TFTs) im Schnitt immer etwas über den Preisen anderer Hersteller lagen. Hier gab es insgesamt die gößere Wahrscheinlichkeit, ein Gerät mit der erwarteten Darstellungsqualität zu erhalten, was sich EIZO dann natürlich auch bezahlen läßt. Bei TFT-Monitoren ist allerdings in den letzten Wochen diese Differenz merkwürdigerweise
    fast verschwunden ?(

    Dies scheint so zu ein. Siehe dazu dieses und dieses Posting.


    Bei den Einstellungsmöglichkeiten spielt die
    Nennauflösung (181T, 191T: 1280x1024) die Rolle.
    Analog und DVI-Betrieb sollen sich nicht unterscheiden.
    Bei Nennauflösung ist logischerweise nur die 1:1-Darstellung möglich.
    Bei Auflösung < Nennauflösung funktioniert die 1:1-Darstellung mit schwarzem Rand oder Vollbild-Interpolation (1 u. 2).

    Zur Wiedergabe von bewegten Bildern ist eine niedrige Reaktionszeit für einen Schwarz-Weiß-Schwarz-Zyklus Voraussetzung.
    Für dieses Gerät gibt Philips diese mit "<= 40ms" an. Für DVD's evtl. obere Grenze, für Spiele in der Regel zu wenig.


    Ob der Grad der Schlierenbildung stört oder nicht, hängt von der eigenen Empfingung stark ab. Daher: enn möglich am besten selbst testen!


    Gute Alternativen: Samsung SyncMaster 171P, Belinea 101740

    Im Allgemeinen handelt es sich hierbei (Schaltgeschwindigkeit) nicht um einen Defekt, sondern um die Eigenschaft des Monitors bzw. des verbauten Panels, sofern folgende Randbedingungen zutreffen:


    - vergleichbares Videosignal: analog/digital
    - bei Analog-Signal: gleicher
    Grafikcontroller/Grafikhardware
    - bei Analog-Signal: Frequenz (60Hz/75Hz) lt. Herstellerempfehlung (üblich: 60Hz) eingestellt
    - identische Treiber-Version (z.B. Nvidia-Referenz-Treiber x.y)

    Bei der c't (und wohl auch anderen) gibt es immer ein oder zwei Redakteure, die sich um ein Thema im Speziellen kümmern. Daher kann auch "nur" eine Ansicht dabei herauskommen.
    Bei LCD Flachbildschirmen ist die Glasscheibe schon etwas besonderes - mich perönlich stört sie keineswegs.
    Ebenso hat das Piepsen bei der Betätigung der Sensortasten des 171P im Board noch niemanden sonderlich gestört.


    Wie dem auch sei - jeder hat individuell Empfindungen, Eindrücke, und eigene Bewertungsmaßstäbe.


    Aus meiner Erfahrung ist es äußerst selten, daß die angewendeten Maßstäbe in irgendwelchen Zeitschriften hundertprozentig mit meinen eigenen übereinstimmen.


    Testergebisse taugen vielleicht allenfalls als ganz grobe Richtschnur. Wenn der 15 "CTX Monitor unterdurchschnittlich abscheidet, deckt sich das auch mit meinem Eindruck (zufällig ?( )


    Mich interessieren auch nicht die Testergebnisse von auto, motor, sport - die Kaufentscheidung ergibt sich immer erst nach der Probefahrt. :D

    Hinzu kommt, daß es nicht nur bei CRTs, sondern auch bei TFTs Serienstreuungen zu geben scheint.
    Im Computership standen 2 17" Iiyama-Modelle, wobei eines eine tadellose Helligkeitsverteilung hatte, der zweite aber deutlich sichtbare Abschattungen oben und unten aufwies.


    Die Grafikhardware der betreffenden Rechner war auf Nachfrage identisch - und dieser sichtbare Unterschied hätte ich der Grafikkarte auch nicht unbedingt zugerechnet..


    Es gilt somit das gleiche wie auch bei CRTs: letztlich zählt der eigene Eindruck an einem bestimmten Gerät.

    Meine Rede!
    Unerfahrene aber auch schon erfahrendere TFT-Anwender können hier im Board immer wieder auf interessante Neuigkeiten stoßen.
    Der durchdachte Aufbau und die gute Gliederung des Forums machen dies auch möglich.

    Eine hohe Auflösung ist natülich immer schöner und angenehmer. Bei einem 20" TFT-Bidschirm macht Sie dann auch Sinn, weil die Icons und Texte dann in einer annehmbaren Größe dargestellt werden.


    Ich habe mal ein 19"-Display mit 1600x1280 gesehen (Iiyama AU4831D) - leider fehlte die Lupe bei der serienmäßigen Ausstattung. :rolleyes: :rolleyes:


    In der aktuellen c't 18/2002 ist der Fujitsu-Siemens 5110FA gestestet worden und dabei ziemlich gut weggekommen. Hast Du denn diesen Monitor schon selbst in natura gesehen?


    Die Preisdifferenz von €200-300 ist meiner Ansicht nach nicht zu hoch. Den Samsung 191T gibt es auch als baugleichen Dell 1900FP für €1300, allerdings ohne Pivot-Fuß und geändertem OSM.
    Im Vergleich zum Viewsonic VX900 (Preis um die €1300) liegt die Preisdifferenz allerdings schon bei knapp €600.
    Dafür erhält man aber auch ein TFT der nächsthöheren Auflösungsklasse.


    Allerdings wären für mich absolut €1900 (= DM 3700!) für einen Monitor im privaten Einsatz zu viel und leistungsmäßig auch overkill. ;)

    Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
    Wenn Du kein Spieler bist und auch sonst nicht auf die Kombination aus vielen Farben, hohe Bildfrequenz und hohe Auflösung bei DirectX oder OpenGL-Anwendungen angewiesen bist, reichen unter Umständen sogar die GeForce MX (420, 440, 460)-Karten sogar aus.

    In diesem Artikel wurden 27 TFT-Monitore vergleichen in den Größen 15" bis 23".
    Der Schwerpunkt lag vor allem auf der Qualität der Videoeingänge (S-Video oder Composite). Aber auch Flachbildschirme ohne diese Austattung, die rein für die Nutzung am Rechner gedacht sind, wurden berücksichtigt.
    Die Schwerpunke im Videobetrieb lagen zum einen auf einer verzerrungsfreien Darstellung der 4:3-Video-Darstellung bei SXGA-Bildschirmen (1280x1024) mit 5:4-Seitenverhältnis und zum anderen auf einem guten Deiniterlacing (Wandlung der Video-Halbbilder auf die für LCDs notwendige Vollbilddarstellung).


    Einige kleine Überraschungen hatte der Test übrigens parat:
    Die c't hat nun ENDLICH die Reaktionszeiten mit angegeben und auch der Wichtigkeit dieser Größe für die Darstellung bewegter Bilder in diesem Artikel entsprechend Aufmerksamkeit geschenkt.


    Zu den Testergebnissen:
    Der Samsung SyncMaster 181T war leider nicht vertreten. Die besten Darstellungsergebnisse erhielten zumeist auch Bildschirme, die hier im Board bisher wenig oder noch gar nicht erwähnt worden sind.


    Folgende Bildschirme erhielten durchgehend gute bis sehr gute Bewertungen (extrakt):


    15": NEC 1550x: + Bildqualität insgesamt, guter Fuß, - Reaktionszeit 50ms
    Samsung SyncMaster 151MP: + satte Farben, Ausstattung, - fleckige Schwarz/Weißbilder, 16:9-Darstellung gestaucht


    17": EIZO L565: + Verarbeitung, +/-Helligkeitsverteilung nur durchschnittlich, - analog auf 75Hz optimiert(!)
    Samsung SyncMaster 171P: + Porsche-Design, enorm hoher Kontrast bis 921:1, - nerviges Piepsen bei Tastenbetätigung, 90°-Anschlag zu spät
    Belinea 101740: insg. vergleichbar gute Bewertungen wie 171P, + Verarbeitung, Auto-Adjust, Weißbild, - Schwarbild fleckig


    18": NEC LLT-1820H: beste Einzelergebnisse, + enormer Kontrast bis 718:1, Freiheitsgrade, Backlevel, sattes Schwarzbild, - 90°-Anschlag zu spät)
    Sony SDM-X82: + Farben, Mechanik, Auto-Adjust, - Geisterbilder, Weißbild)
    Compaq TFT 8030: PIP-Funktion für Video-Betrieb, + skalierbare Darstellung 1:1, 4:3, 5:4, Regelbereich Leuchtdichte, Farben - Mechanik schwergängig, Schlieren wg. Reaktionszeit 40ms
    Iiyama AS4637UT: + echter Netzschalter, Ausstattung, Textdarstellung, - wolkiges Weißbild, hoher Stromverbrauch im PowerSave
    Philips 180P2: + Auto-Adjust, Mechanik, Graustufendarstellung, Farben, - Weißbild und Schwarzbild fleckig


    19": Neovo S-19: + Weibild und Schwarzbild, gute Schärfe und keine Schlieren im Videobetrieb, - Scheibe, Graustufenauflösung. Handbuch zu dünn


    20": Fujitsu-Siemens 5110FA: kein Vor-Ort-Seervice, + Farbe, Verarbeitung, - Grautöne
    Philip Brillance 200P3M: + Videobetrieb, Mechanik, niedriger Stromverbrauch, - keine Fernbedienung, etwas umständlich zu bedienen


    21": Samsung SyncMaster 210T: PIP-Funktion im Videobetrieb, + Ausstattung, fernbedienbar, gute Videodarstellung, - Bedienung umständlich, Piepsen, Lautsprecher


    23": Vobis Highscreen 23,1": + Mechanik, Lautsprecher (!), Testdarstellung, +/-analog nur durchschnitt, - Bedienung umständlich


    Relativ schwach schnitt der hier im Board sehr positiv bewertete Neovo S-19 ab (einziger Kandidat in der 19"-Klasse). Hier wurde die Qualität der Videoeingänge sowie die Graustufenauflösung mit "schlecht", die Blickwinkelabhängigkeit sowie der Kontrast nur durchschnittlich bewertet. Die spiegelnde Scheibe hat den c't-Testern auch nicht gefallen.


    Auffällig war auch, daß die meisten Monitore kleinere als die Nennauflösung interpolieren und diese häufig auch nur vollflächig dargestellen.
    Ausnahmen bildeten hier Compaq, Sony, Fujitsu-Siemens und vor allem die Samsung-TFTs.


    Inwieweit man dem ganzen Glauben schenken mag, muß jeder letztendlich selbst entscheiden.
    Auch die Gewichtung der bewerteteten Eigenschaften kann ebenfalls idividuell sehr unterschiedlich ausfallen. So sind mir die Videoeigenschaften bei einem TFT-Monitor, der eigentlich für die PC-Nutzung gedacht ist, grade egal, da ich für diese Anwendungen dann doch den Fernseher bevorzuge.