Der NEC ist mit dem Spyder nicht zu kalibrieren. Der Fehler ist beim Hersteller bekannt, soll aber nicht behoben werden. Zwar ist dies sicherlich der interessanteste farbechte Monitor unterhalb der sehr teuren Spezialgeräte für den Softproof, aber dann muss auch das Colorimeter gegen ein X-Rite getauscht werden. Ist dir die Investition zu hoch, so nimm den Dell, den man auch sehr gut abstimmen kann bei vergleichsweise lächerlichem Preis.
Beiträge von Solon
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Du kannst zur HD 2600 Pro greifen, die Karte hat den Vorteil, eine vollständige Unterstützung für HD-Videos zu bieten. Wenn du nicht gerade eine sehr leistungsfähige CPU hast, kann das interessant sein.
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Du könntest auch zu einem 20"w-Monitor mit der gleichen Auflösung greifen. Es gibt mit dem Belinea 102035w einen sehr ordentlichen VA-Monitor, der durch seine geringere Pixelgröße die feinere Schrift wie kleinere Icons bietet. Durch die andere Displaytechnik hat man aber einige Vorteile bei Videos und bessere Blickwinkel, bei Spielen dürfte er nur wenig hinter den Samsungs hinterherhängen.
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HDMI ist entwickelt worden, damit man im Heimkino Bild und Ton mit einem Kabel transportieren kann. Es ist quasi DVI und S/P-DIF in einem. Da man DVI und HDMI recht problemlos ineinander umwandeln kann, reicht ein DVI-Anschluss bei einem Monitor ohne Lautsprecher auf jeden Fall aus, nur HDCP sollte er mittlerweile unterstützen.
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Du solltest du dir vor dem Kauf einmal einen spiegelnden und einen entspiegelten Monitor ansehen. Beide Techniken haben so ihre Eigenheiten, du findest dazu massig Kommentare im Forum. Insbesondere die Lichtführung an deinem Arbeitsplatz kann sich sehr auf die Wahl auswirken.
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Für die IT-Technik ist die IFA kein bedeutender Termin, es ist nicht mit einer Welle neuer Monitore für den PC zu rechnen. Der einzige bisher fehlende bedeutende Hersteller im 22"-Segment ist NEC, die könnten die nächsten Wochen nachziehen, ansonsten solltest du dich im jetzigen Markt umsehen.
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Das ist so ziemlich egal, einfach umgangssprachlich zwei Bezeichnungen für die gleichen Monitortypen. Bei Fernsehern findest du mit Plasma und TFT zwei verschiedene Techniken, bei Monitoren "nur" recht verschiedene Varianten der TFTs.
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Wenn du dir die Userberichte zum 2407 durchliest, so ist das Phänomen bei vielen Modellen aufgetreten. Meist hängt die rechte Seite um 3-7mm. Wenn du die Mechanik einige Male nutzt, wird sie etwas leichtgängiger und du kannst den Monitor genauer ausrichten.
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Tausche die beiden Monitore doch einfach. Wenn der Fehler mitwandert, ist es doch klar, dass der Monitor das Problem ist.
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Original von sony ps3
overdrive ist noch nicht so ausgereift oder so ähnlich und deswegen soll es bei schnellen shootern probleme geben..mit schlieren.
und den samsung 226BW würde ich mir auch auf keinen fall holen weil er verschiedene pannels hat und man nie weis welchen man bekommt...das kann zu pixelfehlern führen...Umpf, da stimmt aber nichts bei dem Post. Overdrive kann bei schlechter Abstimmung zu Problemen führen. Samsung hat das aber ziemlich gut im Griff, zudem kann man es bei dem 226BW deaktivieren. Aber gerade bei Shootern bringt es noch die meisten Vorteile und weniger Schlieren, die Fehler wie Doppelbilder sieht man eher bei normaler Nutzung unter Windows.
Beim 226BW hat Samsung den Fehler gemacht, eine absolut übliche Vorgehensweise der Hersteller gegenüber dem Endkunden deutlich zu machen. Auch bei anderen Herstellern werden munter verschiedene Panels verbaut, ohne dass dies jemand nachvollziehen kann. In der Tendenz scheinen die anderen Displays nicht so farbtreu zu sein, es gibt aber auch genug Beispiele von Samsung eigenen TN-Panels mit deutlichen Schwächen. Aber mit Pixelfehlern hat das überhaupt nichts zu tun. Da geht es um Ausleuchtung, Lichthöfe, Farbtreue.
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Ich würde dir auch dazu raten, dir den Dell kommen zu lassen. Teste ihn, ich bin mir ziemlich sicher, dass er deine Erwartungen und Anforderungen gut bewältigen wird. Du hast ja passenden Vergleich, wobei ich die Voraussage wage, dass der 2407 beide Monitore in die Tasche stecken wird.
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Der 223BW hat ein 21,6"w-Display, was man schon rein mathematisch auf 22"w aufrunden darf. Den Unterschied wird man aber auch nur sehen können, wenn er direkt neben einem echten 22"w wie dem 226BW oder 226CW steht.
Der 223BW ist ein gutes, aber vor allem günstiges Gerät. Zu behaupten, es wäre besser als der 226BW, ist ohne objektiven Test zumindest mutig. Die bisherigen Besitzer scheinen aber recht zufrieden und der Preisvorteil ist ein sehr überzeugendes Pfund, mit dem es wuchern kann.
Der 226BW hat noch einen Overdrive, der seine Reaktionszeit etwas weiter verbessert. Das lässt sich problemlos messen, bei einem Test wie dem Spielzeugauto im PixPerAn sogar sehen, im Alltag wird es nicht viele Leute geben, die dem Vorteil noch irgendeinen Wert beimessen werden. Aber da man im Zweifelsfall diese Funktion auch abschalten kann, ist es zweifellos nicht als Nachteil zu werten. Beim 223BW gibt Samsung wie bei dem 2232BW einen höheren Kontrastwert von 1000:1 gegenüber den 700:1 des 226BW an. Ob sie damit irgendeinen Fortschritt in der Produktion dokumentieren, oder das Marketing da der Messtechnik ihren Stempel aufgedrückt hat, werden Tests klären müssen.
Der Acer ist eine gute Alternative zum HP w2207. Zum Samsung natürlich nicht, da dieser entspiegelt ist und damit einer anderen Gerätekategorie angehört.
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Kurz: Nein. In der speziellen Kombination seiner Eigenschaften steht der NEC immer noch allein auf weiter Flur.
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Damit das Ergebnis deines Druckers mit deiner Bildschirmausgabe übereinstimmt, musst du ihn auch kalibrieren. Oder du erstellst dein eigenes Testbild, indem du dieses JPG auf hochwertigem Papier ausdruckst und danach deinen Monitor abgleichst.
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Das stimmt, der 2407 hatte immer den gleichen Stand mit Pivot. Zur fehlenden Software sei gesagt, dass es z.B. von Eizo oder NEC Monitore gibt, die man per Software einstellen kann. Diese haben teilweise eine Funktion, die die Lage des Monitors automatisch ermittelt wird und das Bild dazu passend gedreht wird. Damit entfällt die manuelle Umstellung beim Drehen des Display in die Vertikale, was bei häufigem Gebrauch durchaus angenehm ist.
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Entweder holst du dir jemanden dazu, der dich bei der Beurteilung unterstützt oder du schaust, ob du bei dir in der Nähe ein Colorimeter ausleihen kannst. Ich kenne dies nur von Calumet und richtig billig ist das nicht. Gute Anlaufstellen sind Fotogeschäfte, vielleicht habt ihr aber auch einen Fotoclub bei euch in der Stadt. Eine einfachere Methode, es manuell einzustellen, ist mir nicht bekannt.
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Der Preisunterschied zwischen 19", 20" und 22" ist nicht sonderlich groß, wenn man sich auf die TN-Panel beschränkt. Und bei 22" bekommt am meisten Displayfläche für sein Geld. Es gibt aber Leute, die ein möglichst scharfes Bild bevorzugen, die sind bei der gleichen Auflösung von 1680x1050 besser mit einem 20"w bedient.
In bisherigen Tests hat HannsG immer mit einem sehr soliden Preisleistungsverhältnis geglänzt. Technologisch sicherlich noch nicht an vorderster Front, aber wie die Amerikaner so schön sagen, ordentlich bang for the buck. Wenn die Userberichte zu dem konkreten Modell positiv ausfallen, spricht bei den Preisen nichts dagegen.
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Indem du einer Anleitung wie dieser folgst. Wobei verschiedene Methoden zu durchaus leicht unterschiedlichen Ergebnissen führen.
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Original von steff1
(...)da ich hier in verschiedenen Forenpostings gelesen habe, dass widescreen bei 19" keinen Sinn macht.
Du solltest vielleicht den Hintergrund dieser Einschätzung kennen. Die meisten Aufgaben, die ein Monitor so bewältigen muss, benötigen eine gewisse horizontale Auflösung. Egal ob du einen Brief schreibst oder eine Webseite betrachtest, meist sind die Dokumente in der Breite problemlos auf den Schirm zu bekommen, aber in der Höhe hapert es. Wenn man also ein Display vergrößert, macht es erst einmal Sinn, dass man es so hoch macht, dass z.B. eine DIN A4-Seite komplett 1:1 anzeigen kann. Danach wird es aber schwierig mit der Höhe. Die Oberkante eines Displays sollte aus Gründen der Ergonomie nicht höher als die Augen stehen, damit man während der Arbeit leicht nach unten sieht. Damit ist dem Höhenwachstum eine natürliche Grenze gesetzt. Außerdem ist das breite Format unserem natürlich Sehfeld ähnlicher, kaum jemand wird zwei DIN A4-Seiten untereinander halten, um sie zu lesen. Es ergibt sich also aus der Anwendung, dass man ab einer gewissen Mindesthöhe eher in die Breite geht.
Wenn jemand aber einen Bildschirm für eine bestimmte Aufgabe sucht, bei der es auf die Höhe nicht ankommt, wie z.B. Filme ansehen, dann kann es durchaus sinnvoll sein, statt einem normalen 19" einen 19"w zu nehmen, auch wenn man mit diesem ansonsten nicht so gut bedient wäre.