Keine Frage, gutes Gerät der HP. Du solltest ihn so aufstellen, dass du nicht gerade ein Fenster oder eine andere Lichtquelle im Rücken hast. Der Monitor hat natürlich eine D-Sub-Buchse, das ist der "offizielle" Name für den VGA-Ausgang, den du an deinem Notebook hast.
DVI ist auf 5m spezifiziert, bis 7m kann man ohne Probleme gehen, darüber hinaus wird es problematisch und man braucht zumindest hochwertige Kabel. Aber es ist zumindest machbar, wenn es auch nicht ganz billig wird. Aber da du kein DVI an deinem Notebook hast, ist das VGA-Kabel die Verbindung der Wahl. Leider ist es hier noch schwieriger, so lange Kabel sind Gift für die Qualität der Verbindung. Egal welches Kabel man auch immer nimmt, nach 15m Länge ist das Bild nur noch Matsch. Du solltest alles unternehmen, um das Kabel so kurz wie möglich zu halten, 2m wäre optimal.
Beiträge von Solon
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Diese VGA/DVI-Adapter machen in deinem Fall nicht sonderlich viel Sinn. Damit schiebst du nur den Zeitpunkt nach vorne, an dem das Signal wieder digital gemacht wird. Aber das überlässt man doch besser dem Monitorproduzenten, schließlich kennt er sein Gerät am besten. Ob für dich der DVI-Eingang von Vorteil ist, kommt auf deine Kaufabsichten an. Ein Monitor ist ein recht langlebiges Gut, dass gern fünf und mehr Jahre genutzt wird. Sollte dies bei dir der Fall sein und du in der Zeit das Notebook wechseln, dann sollte dieser Nachfolger DVI mitbringen. Ansonsten kann er interessant sein, um z.B. eine HD-Konsole anzuschließen oder einen HD-Player. Ob irgendetwas davon für dich in Frage kommt, musst du dir überlegen. Immerhin gibt es das gleiche Gerät ohne DVI für 50,-€ weniger.
Wenn du dich wunderst, warum der Eingang so teuer ist, dies liegt an einem zusätzlichen Importzoll seitens der EU auf das gesamte Gerät, der nur deshalb fällig wird. Eine selten dämliche und fortschrittsfeindliche Entscheidung.
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Wahrscheinlich kann man nichts machen, aber du solltest zumindest das genaue Modell erwähnen.
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DVI ist quasi die digitale Version des altbekannten analogen VGA-Ausgangs, der eigentlich D-Sub heißt. D-Sub wurde definiert, als an TFT noch gar nicht zu denken war. Da die verwendeten Röhren mit analoger Technik arbeiten, war die entsprechende Verbindung sinnvoll, sie hatte aber immer das Problem, dass man Monitor und Grafikkarte aufwändig aufeinander einstellen musste. Deshalb waren Einstellungen wie Bildlage und -größe notwendig, ziemlich umständliches Prozedere. Ein TFT arbeitet digital, damit wird D-Sub zum Anachronismus. Jetzt muss das digitale Signal der Grafikkarte erst ins Analoge gewandelt werden, dann wieder im Monitor zurück ins Digitale. Dabei geht natürlich etwas Qualität verloren, je nach Ausgangsstufe der Grafikkarte kann das sogar ziemlich heftig werden. DVI ist dagegen komplett digital, die beiden Wandlungen fallen weg, der Monitor wird in der bestmöglichen Weise angesteuert. Leider haben noch längst nicht alle Notebooks entsprechende Ausgänge, eventuell kann er mit der passenden Docking Station nachgerüstet werden.
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FSC P19-2 wäre ein günstiger Monitor für deine Zwecke. Und so ziemlich der Einzige, der in der Preislage überhaupt zu bekommen ist.
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In dem verlinkten Thread hatten einige Leute mit bestimmten Treiberversionen Erfolg. Soweit ich es übersehen habe, scheint 94.24 recht oft geholfen zu haben.
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Im nVidia-Forum findest du viele Beiträge mit ähnlichen Problemen. Eine mögliche Lösung habe ich mir geklaut:
Open Nvidia Control Panel
Select Manage Custom Resolutions
Select Allow modes not exposed by the display
Select Create
UNDER CUSTOM DISPLAY MODE:
Enter Horizontal desktop pixels: 1680
Enter Vertical desktop lines: 1050
I did not change GDI Refresh rate or Bits per pixel
Select AdvancedUNDER BACK-END PARAMETERS
Set Timing standard to: Custom
Change Active horizontal pixels to 1680
Change Active vertical lines to 1050UNDER FRONT-END PARAMETERS
Set Scaling type: to Fixed Aspect
Set Active horizontal pixels to: 1680
Set Active Vertical lines to: 1050 -
Für dich reicht ein "normales" 22"-Modell, die ganzen Features, die man bei den teureren Geräten zusätzlich bekommt, sind für deine Anwendung nicht notwendig. Allerdings solltest du auf einen DVI-Eingang achten, selbst wenn dein Notebook dies noch nicht bieten sollte. Meine Empfehlung wäre der Acer AL2216WD, er ist günstig, ausreichend gut ausgestattet, hat eine dreijährige Garantiezeit, für das Geld ist auch der Service von Acer in Ordnung und mit Amazon hast du einen vertrauenswürdigen Händler mit einem attraktiven Preis. Eigentlich kann ich dir keinen Punkt nennen, bei dem ich in diesem Fall "ja, aber" sagen könnte.
Kabellose Monitor gibt es bisher nicht, die übertragenen Datenmengen sind zu groß für die momentan zur Verfügung stehenden Techniken.
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Ich habe auch so meine Bedenken, dass deine Planung funktionieren wird. Der Prad-Test wird kaum vor Anfang September zur Verfügung stehen, bis dahin könnte der A04 schon vergriffen sein. Und das ich den Vorteil des HC für so gering einschätze, dass ich mir lieber das Geld sparen und zum "alten" Modell greifen würde, habe ich ja schon erwähnt.
Wie Systemworx die Pixelfehlerfreiheit bei geschlossenem Karton garantieren will, ist mir auch ein Rätsel. Wahrscheinlich hat Professor Trelawney dort ihre neue Stelle angetreten. Solltest du also dort bestellen und es finden sich Teeblätter auf dem gelieferten Karton, dann weißt du, wie sie es anstellen.
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Ich werde meinen 2407 ebenfalls die nächsten Jahre nicht hergeben, da ich ihn als reinen PC-Monitor verwende. Gekauft habe ich bei Mediafrost, weil er der erste Anbieter war, der das Gerät mit 5 Jahren Garantie für 699,-€ anbot. Der Ablauf war ebenfalls einwandfrei. Ich hatte mir auch Fast Trade und den TFTShop angesehen, alle drei Firmen haben ein sehr hohes Qualitätsverständnis. Du hast nach dem Kauf aber höchstens dann noch etwas mit dem Händler zu tun, wenn du das Pech hast, dass der dir gelieferte Monitor Pixelfehler aufweist. Ansonsten wendest du dich sowieso direkt an Dell, insofern ist in dem Fall die Serviceleistung des Händlers nicht so entscheidend wie bei anderen Kaufentscheidungen. Wenn du die Soundbar nicht brauchst, kostet der Monitor übrigens sogar nur 630,-€ bei Systemworx. Die Garantieverlängerung auf fünf Jahre halte ich für nützlich, da man diesen Monitor sicherlich guten Gewissens so lange nutzen kann und mit dem Backlight schon ein teures Bauteil vorhanden ist, dass einen gewissen Verschleiß zeigt. Insofern ist es keine einfache Entscheidung, ob man für einen bekannten und hochseriösen Lieferanten das zusätzliche Geld ausgeben sollte. Schließlich hat auch Systemworkx eine ziemlich einwandfreie Historie, auch wenn mir nicht gefallen mag, dass alle Auktionen als privat markiert werden.
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Das Problem mit der schlechten Treiberpflege durch die Notebookhersteller ist mir gut bekannt. Leider. Du kannst versuchen, die letzten Treiberreste mit einem Programm wie dem Driver Sweeper oder dem Driver Cleaner zu entfernen. Es ist gut möglich, dass du von Toshiba keinen Treiber bekommst, der die Einstellung des Timings ermöglicht. Ich bin aber schon über Forenbeiträge gestolpert, die über mögliche Änderungen an der Forceware berichteten, um sie auch für die mobilen Chipbrüder gangbar zu machen. Eine Googlesession mag entsprechende Tipps zu Tage fördern, ansonsten tut ein Posting im Forum von nVidia nicht weh.
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Ich würde wahrscheinlich den Samsung nehmen. Er hat die besseren Blickwinkel, was interessant ist, wenn du mit entspannt Arbeiten meinst, dass du dich auch einmal in lockerer Position vor dem Gerät bewegen willst. Zudem ist das Gehäuse nicht nur wesentlich unempfindlicher bezüglich Fingerabdrücken und Staub, sondern bietet mit seiner hellen Auslegung auch einen besseren Halt für das Auge im Randbereich. Die Rahmenfarbe ist nicht umsonst ein Kriterium für die Vergabe der TCO-Auszeichnungen.
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Es stimmt zwar, dass das Modell mittlerweile etwas länger im Markt ist, aber ich kann beim besten Willen keinen Grund erkennen, warum man es ersetzen sollte. In den paar Monaten ist nun wirklich nichts weltbewegend Neues bei den Panels passiert, als dass man da Nachholbedarf hätte und als Firma, die viel im Officebereich verkauft, ist es wirklich nicht ratsam, alle drei Monate ein Gerät ohne Not zu ersetzen. Die Einkäufer der Firmen würden darauf sehr allergisch reagieren ("Der Kollege aus der Abteilung hat aber das Modell 124, ich nur 122, buhähhhh"). Man mag sich darüber streiten, ob ein weiteres Modell mit einer spiegelnden Oberfläche sinnvoll wäre, um die Offensive im Heimanwendersegment zu unterstützen, die Dell aufgrund der unbefriedigenden Wachstumsraten starten will.
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1) Kommt auf dich an. Gerade TN-Displays haben so ihre Probleme mit dem Betrachtungswinkel, insbesondere in der Vertikalen. Da sollte ein Monitor zumindest neigbar sein, wenn du das Bild auch aus Postionen außerhalb des Sweetspots direkt vor dem Zentrum betrachten willst. Sitzt du aber nur wie beim Arbeiten direkt davor, wirst du wahrscheinlich darauf verzichten können, zudem kannst du für 40,-€ einen hochwertigen Standfuss kaufen, der alle erdenklichen Anforderungen an die Ergonomie erfüllt.
2) Natürlich, das sind alles Eigenentwicklungen. Der Acer X222 soll z.B. mehr spiegeln als der HP w2207, auch wenn ich die beiden Modelle bisher nicht im Vergleich gesehen habe.
3) Es mag Unterschiede geben, es kommt aber mehr auf die Ausgangsstufe der Grafikkarte an, du findest entsprechende Messungen z.B. bei der c't.
4) Nein, die Messungen sind ziemlich getrickst. Eigentlich alle modernen TN-Panels sind sehr spieletauglich und brauchen keinen Overdrive mehr. Insbesondere, wenn sie dadurch Ghosting verursachen wie beim 226BW. Lieber ein Modell wie den Viewsonic VX2255WMB, übrigens ein Modell aus der Gamerserie von Viewsonic und trotzdem verzichten sie auf dieses Feature. Aber auch VA-Modelle mit 8ms wie mein Dell 2407WFP machen bei Spielen keine großen Probleme mehr.
5) Dynamischer Kontrast kommt nur bei Spielen oder Videos zum Einsatz, wenn eine längere dunkle Passage gezeigt wird. Dann wird die Helligkeit des Backlights runtergeregelt. Sicherlich hat TN beim Schwarzwert ein Problem und das ist schon ein Weg, dies zu mildern, ich finde die sichtbare Reglerei aber durchaus störend. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, was ihn mehr abschreckt.
6) So hoch wie möglich. Allerdings kann man keinen Messwert angeben, der eine definitive Aussage über die Bildqualität erlaubt.
7) Dazu später.
Ich halte es für wichtig. Monitore nutzt man normalerweise viel länger als den Rest der Hardware. Zudem häufen sich Pixelfehler im Lauf der Zeit und das Backlight ist ein echtes Verschleißteil. Deshalb würde ich immer auf eine mindestens dreijährige Garantie seitens des Herstellers bestehen. Wenn man bei HP nachsieht, was solche eine Erweiterung kostet, so sind dafür satte 70,-€ fällig, was schon zeigt, dass ein Defekt gar nicht so unwahrscheinlich ist. Und dann ist der HP plötzlich nicht mehr einer der günstigsten Monitore seiner Kategorie, ganz im Gegenteil.
9) Kommt jetzt.
Du solltest dir ein helles Oberteil anziehen und dir entspiegelte und spiegelnde Modelle selbst ansehen. Ob dich die Reflexion stört, musst du für dich selbst entscheiden. Stört dich es nicht und hast du nicht gerade am Aufstellungsort eine Fensterfront im Rücken, so spricht nichts gegen den Acer X222WD. Wurstdieb hat ja schon verraten, dass er sich im Test bisher sehr gut geschlagen hat und eigentlich hatte ich erwartet, dass der Test nach meinem Urlaub schon veröffentlicht worden wäre. Leider ist er jetzt auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Ich würde dir durchaus empfehlen, dir das Gerät zur Ansicht kommen zu lassen und bei dir zu testen. Allerdings solltest du vorher die Grundsatzentscheidung für oder gegen die Entspiegelung fällen. Ansonsten scheint mir der schon genannte Viewsonic eine Überlegung wert.
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Es gibt den LG L245WP. Er hat eine schwächere Entspiegelung, was ein etwas "glatteres" Bild ergibt. Manche Betrachter stört die gröbere Struktur der AR-Folie bei Firmen wie Dell, Eizo oder NEC, ein Effekt, der meist als Glitzern oder Kristallin beschrieben wird. Ich habe ihn selbst nie gesehen, die Userberichte sind aber auch recht positiv. Über den Dell findest du natürlich erheblich mehr Erfahrungswerte und du wirst beim Durchlesen feststellen, dass die Besitzer fast durchgehend sehr zufrieden mit ihrem Kauf sind. Ich finde, dies sagt eine Menge über einen Monitor aus.
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Die bisher bekannten technischen Daten wie Reaktionszeit oder Blickwinkel sprechen sehr für ein TN-Panel, auch der Preis wäre für PVA mehr als nur eine Überraschung. Deshalb tendiere ich wie Wurstdieb oder Tiefflieger zu TN. Aber solange niemand das Modell gesehen hat, ist die Spekulation darüber eher sinnlos. Es ist so oder so eine der interessantesten Ankündigungen für das zweite Halbjahr 2007, aber -drei Euro ins Phrasenschwein werfend- die Wahrheit is uffem Platz, also erst mal abwarten, wie gut das Bild sein wird.
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Du musst bei Userbeiträgen immer in Betracht ziehen, dass es eine Menge Leute mit recht wenig Wissen bei gleichzeitig starkem Vertrauen in die eigene Meinung gibt. Man kann den Dell 2407WFP auf sehr ordentliche Farbtreue bringen, das wird beim HC kaum anders sein, da der eigentliche Unterschied nur im Backlight liegt. Ich würde es als weitere Revision sehen wie der Schritt von A03 zu A04. Eine Verbesserung sicherlich, aber die eigentlichen Probleme aller jetzigen Dell-Modellreihen liegen eher bei der Kompatibilität zu Spielkonsolen wie der PS3. Das hat auch der Prad-Test zum 2707 gezeigt, die Bildqualität ist sehr ordentlich, es gibt aber Auffälligkeiten bei der Nutzung von Composite. Ich würde jedem Interessenten zu einem günstigen Kauf eines 2407WFP A04 raten, wenn es ein seriöser Anbieter ist. Der Monitor ist einfach viel zu stark, als dass man neidisch auf Neuerung schauen müsste. Mit einem ordentlichen Colorimeter ausgestattet bekommt man Ergebnisse, die auch anspruchsvolle Amateurfotografen zufriedenstellen werden. Wer wirklich noch deutlich mehr von seinem Display erwartet, muss schon erheblich tiefer in die Tasche greifen.
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Zuerst solltest du nachsehen, ob du den letzten Grafikkartentreiber für dein Laptop installiert hast. In den Einstellungen kann man bei nVidia normalerweise sogenannte Custom Resolutions einstellen, das wäre bei deinem LG 1920x1200, nicht 1420 oder 1400, wie dir bisher angezeigt wurde. Leider ist das bei jedem Treiber anders und manche Laptophersteller sind sehr zögerlich, was die Treiberpflege angeht. Da hilft dann nur, bei Toshiba nachzufragen, wie du deinem Notebook die richtigen Werte vorgeben kannst. Die Hardware ist dazu durchaus in der Lage, aber ohne passende Software hilft dir das nicht weiter.
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Ich wüsste nicht, dass Subpixelfehler abhängig von der verwendeten Grafikkarte oder bestimmten Treibern wäre. Alternativen zum PixChanger findest du in diesem Wiki. Es muss aber gesagt werden, dass diese Methoden nur selten helfen. Ich würde es dennoch probieren, da du nur dabei gewinnen kannst, wenn du nicht gerade mit der Sensibilität eines Bergtrolls auf der Stelle rumrubbelst. Ansonsten gibt es keine weitere Möglichkeiten, dass Problem zu verringern oder zu beheben, da hilft nur Tausch des Displays, was wirtschaftlich natürlich Unsinn ist.