Beiträge von derGhostrider

    PeterWH:
    EDIT:
    Ruckeln, wenn Du nochmal genau meinen Artikel beachtest, tritt auch bei 60Hz und wiedergabe von DVDs auf. Lies den Abschnitt bitte nochmal!
    Ruckeln bei HD-Content und DVDs hat zwar andere Gründe, sind jedoch beide zu beheben, wenn man z.B. von 60Hz des Monitors auf eine besser passende Wiederholrate wechselt. Vollkommen egal, wem das nun auffällt.
    Edit ende.


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    Du mußt nicht zwangsweise ein Colorimeter benutzen, aber daß man einen Monitor erst einstellen muß, nachdem man ihn gekauft hat, das war schon vor 15 Jahren, vor 10 Jahren, vor 5 Jahren und ist auch heute noch der Fall. Egal ob CRT oder TFT.
    Auch für Endverbraucher!


    Wenn Du Dich mal an CRTs zurückerinnern könntest, dann würdest Du merken, daß da nichtmal die volle Bildschirmfläche ausgenutzt wurde, wenn man das Teil angeschlossen hat. Selbst das mußte manuell nachgeregelt werden -> heute bei TFTs in der Regel automatisch.


    Daß Monitore nach dem Auspacken gleich passend eingestellt sind, habe ich seit 1991 nicht erlebt. Und noch weiter zurück: Selbst in meiner frühen Kindheit kann ich mich daran erinnern, daß TV-Geräte auch erstmal eingestellt werden mußten. Da waren oftmals die Farben zu satt eingestellt (alle Menschen sahen Orange aus) etc.


    Du kannst auch manuell kalibrieren.
    Dazu gibt's dann auch Threads hier im Forum.
    z.B. solche Beiträge sind dort zu finden:
    TFT kalibrieren


    Da hast Du schonmal ein paar grobe Tipps, wie Du Kontrast und Helligkeit einstellen solltest.



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    Hier füge ich nun etwas an, was ich erst letztens jemandem per PN geschickt habe, der auch per Hand seinen Monitor kalibrieren wollte. Vielleicht hilft Dir das ein wenig bei den Einstellungen:



    -----Ursprüngliche Nachricht-----
    Nachricht von: derGhostrider
    Gesendet: 29.03.2008 01:15
    An: [name entfernt]
    Betreff: 2690wuxi


    Hallo!


    Vorab: Woran merkst Du denn bitte, daß die Farben nicht stimmen?
    AdobeRGB ist ja nicht das, was normalerweise "üblich" ist. "Üblich" im I-Net und bei vielen Graphikanwendungen ist sRGB.


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    Das gilt, abgesehen von den 94%, auch für Deinen 30" Monitor:
    Der NEC 2690 hat einen erweiterten Farbraum und ist in der Lage ca 94% des AdobeRGB abzudecken. Damit die Farben STIMMEN, mußt Du zwangsweise eine Kalibration durchführen.




    [*** Kleiner Einschub: Lass Dich von dem folgenden Text nicht vollkommen entmutigen. Nach der nächsten Linie kommt das, was Du machen kannst. ***]



    Du kannst versuchen anhand von Farbtafeln (die normalerweise auch nicht wenig Geld kosten) den Monitor per Hand etwas zu justieren, was allerdings auch nur dann richtig ist, wenn Du diese Farbtafeln unter "Normlicht" betrachtest. Normlichtlampen kosten durchaus dreistellige Beträge (+ Leuchtmittel) oder mehr. Da ist es besser, wenn Du Dir ein verhältnismäßig günstiges Colorimeter zulegst.


    Ein Colorimeter gibt es schon recht günstig in Form des Gretag EyeOne Display LT. Das ist sozusagen die "light"-Version vom Display2. Im Wesentlichen sind die Geräte technisch gleich, die mitgelieferte Software ist nur eine andere, aber Software (Spectraview II) hast Du ja eh schon.
    Kosten: Ungefähr 180Euro.
    Ein Spyder 2 ist nicht geeignet. Das kann keinen erweiterten Farbraum abdecken.



    Du kannst kein Farbprofil von jemand anderem übernehmen. Gründe:
    1. Eine Kalibration ist immer nur für eine bestimmte Kombination aus Grafikkarte + Monitor gültig. Selbst wenn Du nur die Grafikkarte tauschst, ist die vorherige Kalibration bereits falsch.
    Auch wenn Du zwei PCs am Monitor angeschlossen hast, mußt Du Dich entscheiden, an welchem Du das Bild hardwareseitig kalibriert haben willst. Am anderen PC wird es automatisch nicht passen und ist dann nur per Software nachzuregeln.


    2. Der NEC ist hardwarekalibrierbar. D.h.:
    gaaaanz viel entfernt, was für den 30" Dell nicht passt


    3. Wenn Du nur ein passendes Monitorprofil importierst (soeines bekommst Du nach einer Softwarekalibration), so stimmen die Farben nur und ausschließlich in Programmen, die mit Farbprofilen umgehen können. Also z.B. in Photoshop.
    Nachteil: Ein Monitorprofil begrenzt immer die Darstellbaren Farben und Du mußt trotzdem zusätzlich per Hand den Monitor erstmal grundsätzlich richtig einstellen (Helligkeit, Kontrast, Weißpunkt - so gut es geht zumindest).
    Zum Vergleich zur Hardwarekalibration:
    [...] gekürt


    Das ist wohl mit die größte Schwäche bei einer Softwarekalibration: Reduktion der darstellbaren Farben.


    [...]


    -----------------------



    Was Dir also übrig bleibt, das ist folgendes:


    1. Du wirst viel Geduld brauchen. Ja, sehr viel Geduld.
    2. Du wirst per Hand Helligkeit, Kontrast und weißpunkt einstellen müssen
    3. Das war's "schon". Allein diese Einstellungen können einige Stunden in Anspruch nehmen. Schaue dafür bitte auch erstmal ins Handbuch in den Teil für die (6-achs-)Farbkorrektur.



    Folgendes gilt für Deutschland. Wenn Du bei den Leuten höflich anfragst, schicken die Dir vielleicht solch einen Referenzprint auch nach Neuseeland... Oder Du suchst nach ähnlichen Angeboten bei Dir in Neuseeland.
    Hier kannst Du einen kostenlosen Referenz-Print ordern:

    oder auch hier, wenn Du per Mail anfragst:



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    Ich hoffe, daß es Dir vielleicht etwas weiterhelfen konnte. Es ist bestimmt nicht alles der Weisheit letzter Schluß und erfahrene User können gern etwas hinzufügen, aber diese Verfahren waren schon immer nötig um einen Monitor "richtig" einzustellen. Manchmal sind mehr, manchmal sind weniger Einstellungen nötig, aber "auspacken, einschalten, alles ist super" gibt es nicht und gab es nicht.


    Außerdem bist Du geschickt nicht auf die Frage nach Wide-Gammut-Displays eingegangen...

    PeterWH:


    Entweder das, oder Du hast einfach ein defektes Gerät erwischt!


    Zudem:
    Hattest Du jemals zuvor ein Gerät mit erweitertem Farbraum? Wenn nicht, dann mecker nicht über die Farben, sondern mache Dich doch erstmal schlau, was ein wide-gammut Display ist, was es kann und wofür man es benutzen sollte.


    Zudem ist es m.W. nach so, daß bei Prad-Testberichten auch immer das Gerät zumindest per Software kalibriert wird. Also: Colorimeter drauf, Software an, Einstellungen vornehmen bis es passt.


    Direkt aus der Kiste war mein Moni (NEC2690) auch auf 100% Helligkeit und 100% Kontrast eingestellt. So werden nunmal viele Monitore ausgeliefert und es ist doch wohl selbstverständlich, daß man das erstmal selbst einstellen muß!


    Das mit der Grünverfärbung ist natürlich etwas ganz anderes. Aber wie schon gesagt: DOA, also "dead" oder "defective" on arrival, ist ja nichts soooo ungewöhnliches, nur eben ärgerlich. Vielleicht wäre ein Austausch ja schon des Rätsels Lösung.


    Bei "Spider Solitair" ist mein Hintergrund sowas von grün, das gibt's gar nicht... Und das Symbol von ATI in der Taskleiste ist extrem rot. So rot, wie ich es noch an keinem anderen Monitor gesehen habe.
    Aber das SOLL so sein, denn der Monitor bildet nunmal 94% AdobeRGB ab und eben nicht nur "irgendwas mehr oder weniger in sRGB".


    Bezüglich Videowiedergabe:
    HD-Content mit 24p ruckelt auf Monitoren mit 50Hz oder 60Hz. Das ist allgemein bekannt und IMMER so.
    DVDs in PAL haben eine Bildrate von 50 Halbbildern pro Sekunde. Bei 60Hz passt auch das nicht und führt zu Rucklern.


    Darum sollte man sich auch eigentlich ein TV-Gerät anschaffen, bzw einen Monitor, der z.B. 48Hz oder 72Hz für die Wiedergabe unterstützt, wenn denn HD-Content ein Beschaffungsgrund ist.
    Für DVDs sind 50Hz und 100Hz besonders gut passend bei TFTs. 100Hz ist aber m.W. nur bei einigen TV-Geräten zu finden.


    Also, wenn der Monitor bei BluRays Ruckeln verursacht und nicht ausdrücklich 1080p24 gekonnt umwandeln können soll, dann war's schonmal eine Fehlinvestition für den Heimkinospaß. Mal abgesehen davon, daß HD-Content hochskaliert (interpoliert) werden muß um die Fläche auszufüllen und somit etwas unscharf wirken wird.
    Wenn der Monitor mit 60Hz läuft, aber mit 75Hz oder 50Hz laufen könnte, dann lohnt mal eine Umstellung. Für 75Hz könnte es nötig werden, daß man von der nativen Auflösung wechseln muß zu einer geringeren. Macht aber nix, da DVDs eh nur 720*x Bröckchen darstellen. Einfach mal einen Blick ins Handbuch bezüglich unterstützter Auflösungen und Frequenzen gucken.



    Also kurz:
    - Vermutlich ist das Gerät einfach defekt. (Allein schon wegen der merkwürdigen Verfärbung.)
    - Grelle Farben: Hast Du Dich vorher wirklich informiert, was wide gammut bringt und was der erweiterte Farbraum bedeutet?
    - Ruckeln: Wenn der Monitor nur mit 60Hz läuft, ist das normal und hätte Dir klar sein müssen.
    Siehe dazu z.B. diese FAQ:

    Also: Wenn Du die Bildwiederholrate auf 50Hz umstellen kannst, dann versuche es! (Das flimmern-Argument greift bei TFTs i.d.R. nicht)


    Nur deswegen gleich Prad.de vorzuwerfen, daß sie merkwürdig testen ist schon etwas frech.
    Kann Deinen Ärger verstehen, aber für defekte Geräte kann prad.de bestimmt nichts. (Und teilweise ist es ja nunmal auch bekannt, daß zu Tests die Hersteller immer ausgewählte Geräte schicken, damit das Ergebnis auch schön ausfällt.)

    Sync-On-Green ist nur bei analoger (Bild-)Datenübertragung interessant. Es gab z.B. BNC-Kabel mit 5 Anschlüssen: R, G, B, H-Sync, V-Sync.
    Es gibt aber auch varianten, bei denen (mindestens) ein kabel mit den Sync-Daten fehlt. Dann müssen diese über eines der anderen Daten mit transferiert werden - Dafür wurde Grün gewählt. Daher: Sync on Green.
    Gleiches Prinzip, nur meistens nicht so offensichtlich wegen der Anschlüsse, wurde auch bei den klassichen DSUB-Anschlüssen verwendet.
    SGI und SUN haben wohl Sync-On-Green häufiger verwendet. Könnte also ein Hinweis sein, daß der Monitor bei solchen Geräten funktioniert.



    ThinkVantage kenne ich nur von den Notebooks. Als Taste mit vordefinierten Funktionen.


    Es gibt TFTs, die mehr als 60Hz wiedergeben können. Es gibt m.E. hauptsächlich einen Vorteil:


    Wenn Du HD-Filme hast, die mit 24Bildern/s wiedergegeben werden, was da wohl teilweise standard ist, dann hast Du kein ruckeln, wenn Du diese mit 72Hz wiedergeben kannst. (72 = 24*3)
    Ansonsten ist es vielleicht interessant, wenn Du den Monitor analog anschließt. Da kann es zu Qulitätsveränderungen kommen, wenn Du die Bildwiederholrate änderst. Unruhiges Bild kann bei höheren Bildwiederholraten ruhiger wirken, schwammiges bzw unscharfes Bild kann bei niedrigeren Wiederholraten schärfer werden. Hängt immer von Graka, Kabelqualität und Monitor ab.

    Apropos Kalibrierung...


    Habe im täglichen Gebrauch jetzt ein schönes Beispiel gefunden bezüglich "farbkorrektes Arbeiten" und der Sinn einer Kalibration.


    Mußte etwas an meinem Auto knipsen und habe dann per Zufall das gleiche Bild in der Windows "Vorschau" und in PaintShopPro gleichzeitig geöffnet und war erstaunt über den extremen Unterschied.
    Rechts das richtige Blau, links das falsche. Beides gleichzeitig auf meinem Monitor dargestellt und dann geknipst - bisschen umständlich, aber so ist es "neutral" beobachtet. Siehe Anhang.

    Hallo Vredi,


    Da ich auch regelmäßig an dem Gerät TV glotze, habe ich eine höhere Helligkeit eingestellt. 160cd/m² war mir dann aber doch zuviel, da ich in den letzten Tagen zu extrem merkte, daß es mir auf die Augen geht. Nun habe ich den guten seit gestern auf 150cd/m² kalibriert.


    Im OSD steht nach der Klibration "Brightness 19,4%". Nicht vergessen: Durch die Serienstreuung ist das nicht von Monitor auf Monitor übertragbar!


    Wenn ich nur Office und Grafikbearbeitungen machen würde, dann hätte ich wohl 120cd/m² eingestellt, maximal jedoch 140cd/m².


    Bei 120cd/m² muß man sich schon erstmal daran gewöhnen, daß es eben nicht mehr "grell weiß" ist. Zu Anfang hatte ich den Monitor auch bei 120cd/m² in Betrieb, was sich jedoch leider nicht mit meiner TV-Software verträgt (zu dunkel).


    Eventuell hast Du ja auch das Problem, daß Dein Weißpunkt einfach etwas daneben liegt. Nur ein bisschen zuviel in richtung rot und es sieht furchtbar aus. Während der Kalibration kann ich das immer ganz schön verfolgen, da sich die Software iterativ an den korrekten Weißpunkt herantastet.
    (Nebenbei bemerkt: Diesmal liegt mein Weißwert nur 0,006 DeltaE daneben. Besser geht's wohl nicht. Dafür habe ich ein durchschnitts DeltaE von 0,56, mit dunkelsten Farbtönen ist das bei 0,69 - das könnte ruhig etwas niedriger sein, gilt aber wohl als perfekt)


    Am IPS-Panel liegt m.E. nach eine "Vergilbung" mit zunehmendem Blickwinkel. Was dagegen hilft ist nur hinreichender Abstand zum Monitor.

    Vredi:
    Das meine ich nichtmal. Also Excel und Word sind toll auf vollbild. Bei Word hat man zwei vollständige Din A4 Seiten vor sich (Werkzeugleisten an die Seite) und bei Excel hat man auch eine unglaubliche Übersicht.


    Bei Browserfenstern ist es nur so, daß man irgendwie Genickstarre bekommt, wenn man entweder Zeilen von gaaaanz links bis gaaaaanz recht durchliest, oder aber die Seiten sehen total lächerlich aus, da sie mit fester Breite für 800*600, 1024*768 oder maximal 1280*1024 optimiert sind. Dann hast Du ungefähr 1/3 des Bildschirms genutzt und der Rest ist dann doch nur tote Fläche. Vor allem die Seiten mit 800er Breite sind einfach nur lächerlich...


    Mein jetziges Browserfenster ist so ...hmmm... zwischen 2/3 und 1/2 der Bildschirmbreite breit (tolle Wortwahl). Die meisten Seiten passen dann ganz gut und man hat noch Platz für andere Fenster... TV nebenbei oder so. ;)

    schnetzkovic:
    Bei der von Dir gegebenen Auswahl nehme ich nehme dann "merkbar anders".


    *g*


    Auf 24" finde ich den Text zu klein um ihn ermüdungsfrei zu lesen. Bei einem TFT mit 26" und einer Auflösung von 1920*1200 ist die Schrift minimal kleiner als auf einem handelsüblichen 19" mit einer Auflösung von 1280*1024, aber eben noch deutlich größer als auf einem 24" mit 1920*1200.


    Die Schrift ist aus der Entfernung, die man zum Monitor einhalten sollte, daher gut lesbar und somit m.E. "bessser", da Augenschonender.


    Nun, größere Pixel sind aber natürlich auch größere Pixel. Das heißt: Soviel die Pixel "größer" sind, soviel sehen die Buchstaben auch pixeliger aus.
    Da die Unterschiede insgesamt nicht riesig sind (wir reden von Unterschieden im 0,0x mm Bereich!) ist es nicht so, daß auf einem 26" nun plötzlich überall große Blocförmige Pixel zu sehen wären und auf einem 24" alles super fein wäre.


    Für mich und meine Augen ist ein 24" nichts. Ich habe 24" gesehen und empfinde es als zu klein. Ähnlich ist es auch bei einem 20" mit 1600*1200. Da muß ich einfach zu nah ran, als daß es angenehm wäre.


    Graphiker tendieren wohl teilweise zu 24", da eben doch alles eine Idee feiner wirkt. Andererseits gibt es auch hier im Forum Profis, die mit dem 2690 zufrieden sind und eben auch die größere Schrift genießen im direkten Vergleich zu 24".


    Wenn Du also übliche 19" bei normalem Abstand als angenehm empfindest, dann wirst Du mit 26" kein Problem haben. Wenn Du das jedoch als zu grob empfindest und 20" mit 1600*1200 besser findest, dann ist vielleicht 24" für Dich besser.
    Auf meinem Notebook mit 14,1" habe ich 1400*1050. Das ist auch sehr klein, aber OK, da es nur ein Notebook ist. Da sitzt man nunmal nicht weit weg. ;)


    Eins sollte klar sein: Der Schreibtisch sollte groß genug sein. Eine Tiefe von 80cm muß ich dringend empfehlen. Mein Monitor steht sogar auf einem 80cm tiefen Tisch nach hinten noch 2 oder 3 cm über die Kante über, damit ich noch etwas mehr Platz und Abstand gewinne.
    Zu groß ist der Monitor aber nicht. Man muß sich nur generell erstmal an den Umgang mit soviel Platz gewöhnen. Browserfenster auf Vollbild wirst Du Dir höchstwahrscheinlich freiwillig abgewöhnen.

    @overflow:


    Das Surren oder Zirpen ist nicht "penetrant, nicht zu überhören" und wurde auch in diesem Thread schon abgehandelt. Ja, der Monitor ist nicht lautlos, aber es ist nun wirklich nur "halb so wild". Erst in einem leisen Zimmer und mit einem fast geräuschlosen PC wird es wohl auffällig, wobei Tiefflieger (oder war's jemand anders?) zurecht gesagt hat, daß man sich an das Geräusch gewöhnt und es dann automatisch vom menschlichen Hirn als unwichtig ausgeblendet wird.
    Mein 21" CRT surrt übrigends fast gleich laut. Das ist mir die letzten 10 Jahre nie aufgefallen, habe ich aber gerade eben extra mal getestet.



    Ich muß schnetzkovic zustimmen: Was hier geschrieben wird ist OFF-TOPIC und gehört hier nicht her. Die letzten 5 oder 6 Beiträge müssten daher in diesem eh schon zu langem Thread gelöscht werden.



    Mein 2690 surrt bzw zirpt auch. Ich hänge aber nicht mit dem Ohr über oder hinter dem Monitor, sondern sitze rund 80cm davor und es läuft ein Rechner, der auch Lärm verursacht. Jede Festplatte ist wohl deutlich lauter im Betrieb...


    Wenn ich sogar mein Fenster, wie eigentlich immer, geöffnet habe, dann kommt wesentlich mehr "Lärm" von zwitschernden Vögeln herein, als der Monitor surren kann.



    Und warum sollte Tiefflieger so wild darauf sein DIESE Monitore zu verkaufen? Mein Gerät (auch über Tiefflieger bestellt) kam direkt vom Großhändler. Das ist wohl auch der Regelfall, da Tiefflieger sich wohl kaum 2690er Palettenweise liefern lassen wird. Wohin auch damit ohne Lager...


    Das, was hier abgeht, ist nicht OK. Einfach irgendwelche unhaltbaren Anschuldigungen loswerden ist unproduktiv und hilft niemandem, der sich einen 2690 anschaffen will und sich durch den Endlos-Thread ackert.
    Wenn Du ein aussergewöhnlich lautes Gerät erwischt hast, dann bleibt Dir aber natürlich der Weg über die Gewährleistung / Herstellergarantie.



    Ich werde nun versuchen meinen eigenen Beitrag einem Admin zu melden, damit dieser und die vorhergehenden gelöscht oder in ein "Brabbelbereich" vom Forum verschoben werden.
    Danke.

    gilsan:
    Wenn Du den Monitor per onboard Video angeschlossen hast, dann geht es teilweise nicht, da manche onboard-Graka die Daten nicht sendet oder empfängt, die für die Kalibration nötig wären.
    Wenn Du ein DVI-A Kabel hast (ehr selten) geht es nicht.
    Wenn Du den Monitor nur analog ansteuerst (also per D-SUB oder D-Sub auf DVI-A), geht es nicht.
    Wenn Du ein MacBook mit mini-DVI hast, dann geht es nicht.
    ...


    Welche Version vom Spectraview Profiler hast Du? Mit der Version 4.1.6 ging es bei mir problemlos.

    Hui! 0,29 ist ein super Wert!
    Ich komme, je nach Tagesform meines Monis und je nach Einstellungen für die Kalibration auf 0,31 - 0,33.


    Freut mich, daß es nun doch so gut aussieht.


    Wenn Du morgen etwas Lust dazu hast, dann würde ich natürlich trotzdem noch gern Deine Einstellungen für die Kalibration (als Screenschot) sehen und auch wissen, wie das DeltaE (oder auch DeltaE 94) bei Dir aussieht.


    N8, ich hau mich nun auch hin. *zzzZZZzzz*

    Nein, der Monitor schafft keine 800:1. Wer schreibt denn sowas?


    Bei 140cd/m² würde 800:1 einen Schwarzwert von 0,175 bedeuten. Das wäre zwar schön, ist aber nicht mit dem Monitor machbar.
    Kontrast = Maximale Helligkeit / minimale Helligkeit.
    Da ist keine Zauberei bei, das kannst Du mit einem simplen Taschenrechner nachvollziehen. :)


    Mit der Spectraview II Software (die Spectraview Profiler 4.x mag ich nicht so wirklich) erreiche ich bei Kalibration auf D65, 160cd/m², L* irgendetwas im Bereich von 470:1 bis 500:1. Bin nun gerade nicht an dem Gerät, daher kann ich das nicht nachgucken.



    0,37 ist zwar schon wesentlich besser als 0,5cd/m², jedoch ist eventuell noch etwas mehr machbar.


    Was hast Du als Ziel-Schwarzwert genommen? "minimal neutral" oder "maximaler Kontrast"? Wenn Du auf Grauwerte optimierst, dann ist der Schwarzwert höher als er sein muß. Hängt ein wenig von der Verwendung ab, was Dir halt lieber ist.


    Bei Softwarekalibrierung erhälst Du auf jeden Fall keine optimalen Ergebnisse (soweit meine Meinung...). Beschränke Dich also da lieber auf die Hardwarekalibration und teste dann auch mit DER Software Deine Ergebnisse und nicht mit einer dritt-Software. Benutze also Spectraview II oder Spectraview Profiler anstelle von z.B. Gretag Match, welche bei meinem eyeone Display2 dabei war.
    Bei der Kalibration mit "Spectraview II" oder "Spectraview Profiler" kannst Du zumindest sicher sein, daß NEC den Monitor kennt und ihn bei der Auswertung der Meßwerte berücksichtigt. Danach darfst Du natürlich nichts mehr im OSD an den Farben verdrehen, oder die Kalibration stimmt nicht mehr. Aber da wird die Spectraview-Software beim nächsten Systemstart automatisch meckern, daß die Einstellungen nicht mehr passen und nachfragen, ob die letzte Kalibration wieder geladen weren sollte.
    ... beim Systemstart oder spätestens beim erneuten Start der Software...


    Achja: Die normale Software vom Colorimeter weiß nunmal nicht, daß Du ein Wide-Gammut Display hast. Du kannst da ja nur zwischen "CRT" und "LCD" auswählen. Der NEC kann Farben deutlich außerhalb des sRGB Farbraumes darstellen, besonders bei grün und rot ist das auffällig. Daher wundert es mich auch nicht, daß Du bei einer Softwarekalibrierung dann plötzlich grün weit zurücknehmen sollst. Die Software versucht eben einen nicht-wide-gammut-Monitor zu optimieren. Nutze das lieber nur für Dein Notebook, den alten Monitor und CRTs. Da ist es vollkommen ausreichend. :)


    Wenn Du magst, dann kannst Du ja mal Screenshots Deiner Einstellungen der Spectraview-Software posten und auch den Graphen für das Ergebnis. Eventuell sogar dieses schicke Dreieck für den Farbraum im Vergleich zum Adobe-RGB.
    (Tipp: Es ist vielleicht nicht falsch die Seriennummer des Monis aus den Bildern zu entfernen, wenn sie denn angezeigt wird.)


    ---------


    Zu den "neuen" Bildern: Die sind doch schon besser. Man erkennt den Effekt noch immer, nun aber realistischer.


    Ist es etwas besser nach der hardwarekalibration geworden durch den abgesenkten Schwarzwert?

    Bevor ich das hier abschicke bzw jemand es liest: Es ist 3:45Uhr, ich bin tot müde und daher könnte es durchaus sein, daß ich hier und da ne Taste verfehlt habe oder der Satzbau etwas holprig ist. Eventuell ist meine Formulierung auch etwas "direkt". Ist nicht persönlich, bin nur müde.


    *gähn*


    Hier mein Beitrag...
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    Zunächst: Wieso drückst Du auf dem Panel rum? Wird das ein Test, wie schnell Du es kaputt machen kannst? Erst letztens habe ich etwas ähnliches bei einem 30" Bildschirm gelesen. Dort hieß es allerdings: "Wenn ich auf das Panel drücke, scheint die Hintergrundbeleuchtung am Rand hindurch."


    Die Stellen an einem Monitor, die zum Drücken sind, sind die Tasten. Sonst nichts. Das ist ja kein Touch-Screen!



    Und weiter geht's:


    Das soll SCHWARZER Hintergrund sein?


    Mach das Bild bitte nochmal. Also so, daß schwarz zumindest "sehr dunkeles Grau" ist. Das ist ja schon dermaßen überbelichtet, daß es nach einem 50% Grau in der Mitte zwischen schwarz und weiß auf einer linear aufgeteilen Skala aussieht.
    Außerdem bitte ich Dich das Bild frontaler aufzunehmen und nicht von links.


    Bei mir ist eine grünliche Verfärbung ebenfalls sichtbar: Bei komplett schwarzem Bild und abgedunkeltem Raum. Ebenfalls rechts oben - Blickwinkelabhängig. Das ist nicht schön, ist aber so.
    Wenn man von rechts die linke Seite betrachtet, dann ist dieser Effekt rötlich.


    A-B-E-R:
    Erstens ist das dargestellte Bild, während man am Monitor arbeitet, nie vollkommen schwarz. Sobald ein Fenster auf dem Bildschirm ist (also nicht nur in der untersten linken Ecke, sondern sagen wir mal 'mittig'), wirst Du den Effekt bereits nicht mehr warhnehmen können. Höchstwahrscheinlich ist es ein Interferenzeffekt an der Paneloberfläche durch das Backlight, was ja nunmal schwach (ca 0,3cd/m²) durch das Panel strahlt.


    Zweitens sollte man nie ohne Beleuchtung am Monitor sitzen (siehe entsprechende Normen für farbkorrektes Arbeiten und Ergonomie). Wobei die Empfehlungen für einen ergonomischen Arbeitsplatz eventuell sogar höhere Lichtstärken fordern. Da sollte man also einen Mittelweg suchen. Eventuell: Nicht-farbkritische Arbeiten mit "normaler" Beleuchtung, um die Augen zu schonen, und farbkritische Arbeiten dann unter Normlicht mit ca 50lux... (als Beispiel)


    Drittens ist der Effekt sehr schwach. So schwach, daß er mit wenigen Icons bei schwarzem Hintergrund oder eben bei einer halbwegs normalen Beleuchtung nicht mehr auffällt bzw nicht mehr wahrzunehmen ist.


    Letzteres kann man schon daran sehen, daß die Kamera so extrem belichten mußte, daß der Hintergrund verdammt hell erscheint - vielleicht 30 oder 40cd/m², wenn es der Realität entspräche... Bei einer "normalen" Belichtung ist der Effekt natürlich nicht zu sehen. Fotos von Bildschirmen sind natürlich immer sehr heikel, vor allem, wenn man damit etwas zeigen möchte. Das ist mir bewußt, da ich soetwas selbst schon mehrfach versucht habe. Das Bild hilft allerdings nicht wirklich, da es zu extrem ist.
    *grins* ...oder Du hast ein viel schlimmeres Problem mit Deinem Schwarzpunkt als mit der Verfärbung. ;)



    Wenn ich die Helligkeit im Kopf Pi*Daumen herunterrechne und die Verfärbungen im gleichen Maße, dazu noch den Blickwinkel berücksichtige, dann hast Du den Effekt, der auch von anderen Usern entdeckt wurde.


    2 Pixelfehler sind in der Pixelfehlerklasse 2 erlaubt, solange sie nicht beide in einem Bereich von 5x5 Pixeln liegen.
    Defekte Subpixel dürfen es sogar 5(!) sein, jedoch nicht mehr als 2 in einem Bereich von 5x5 Pixeln.


    Tja, Pixelfehlerklasse 2 ist zwar der Standard, aber meiner Ansicht nach leider trotzdem mies. Daher ist das leider kein Grund für einen Austausch des Gerätes. :(



    Die Verfärbungen haben mehrere User, mir eingeschlossen. Wie bereits gesagt: Kein Grund zur Sorge.



    Entschuldige, wenn ich das nunmal so frech behaupte, aber mir scheint es so, als wenn Du Dich prinzipiell nicht mit der Anschaffung wohl fühlst und nun jemanden suchst, der Dir sagt: "Ja, ist kacke. Schick's zurück und kauf ein günstigeres Display."


    Etwas mehr Zündstoff: Halte Dein Ohr an bzw über die obere Kante während des Betriebs. Du wirst ein (je nach Einstellung) mehr oder minder lautes Surren hören!


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    Nur das mit dem Spiel im Display wundert mich schon. Wie gesagt: Man soll ja nicht rumdrücken, aber wenn es wirklich sehr locker ist und mit ganz leichtem Druck sich vom Rahmen entfernt, dann ist vielleicht die Halterung an der Stelle nicht 100%ig. Wer weiß, was auf dem Transport passiert ist - das kann Dir niemand sagen.


    Sprich mit dem NEC-Support!


    Falls Dir ein Austauschgerät geschickt wird (was NICHT neu sein muß sondern vermutlich ehr ein repariertes / zurückgeschickt und überprüftes Gerät sein wird), dann mußt Du damit rechnen, daß Du wieder 2 Pixelfehler hast und u.U. das Surren lauter/leiser/anders ist und vielleicht die Helligkeitsverteilung anders ausfällt. Serienstreuung eben.


    3Jahre Vor-Ort-Austausch. Letztendlich ist das Deine Entscheidung.


    Ob Du es über Kulanz beim Händler ausgetauscht bekommst, weiß ich natürlich nicht.
    Aus den Beschreibungen kann ich im Moment keinen Hardwaredefekt ableiten. Alles innerhalb der Spezifikationen - oder nicht?

    Ich füge auch noch meinen Senf hinzu:


    @Helvetivus:
    Viele Monitore haben irgendwo eine Einstellmöglichkeit für die Farbtemperatur (vom Weißpunkt). Such Dir da eine Einstellung aus, die möglichst nahe an einem natürlich weiß ist.
    Richte Dich dabei nicht nach der angezeigten Zahl!
    Dein Ziel ist zwar ungefähr 6500K, aber so manch ein Monitorhersteller hat mit den angezeigten Werten und der tatsächlen Farbtemperatur so ein Problem...


    Nur mal als ein Beispiel: Bei meinem alten CRT stellt man ungefähr 8100K ein und landet mit dieser Einstellung dann grob bei realistischen 6500K. (Mit Colorimeter überprüft...)
    Auch im letzten Monitortest bei Tomshardware sind ein paar nette Beispiele. Anstelle von 6500K landen die Geräte dann bei 7000K oder 5800K...
    Nimm Dir also ein weißes Blatt Papier als Referenz, versuche bewußt daran zu denken, wie Dein Umgebungslicht den Weißton verfälscht und versuche dann trotzdem ein neutrales weiß hinzubekommen. Vertraue nicht blind der Zahl.



    Und für Helligkeit und Kontrast hilft das vielleicht:


    Beachte besonders die (Hyper-)Links ganz rechts: "Weißpunkt" und "Schwarzpunkt". Alle zahlen sollten zu sehen sein.


    Wenn man pingelig genau sein möchte, dann lädt man die TIF-Bilder herunter (Auf den Seiten für "Weißpunkt" oder "Schwarzpunkt" ganz rechts unten im Text ist der jeweilige Link) und betrachtet die Bilder in einer passenden Software.


    Wenn man das Ergebnis dann hinterher auf dem Monitor mit einer Digiknipse ablichtet, dann sieht es so aus, wie im Anhang. (Manueller weißabgleich - das Bild sieht etwas grau aus... Muß am Zoom liegen. Außerdem sind durch die JPG-Kompression die Bilder nicht gerade besser geworden.
    Siehe es nur als Machbarkeitsbeweiß.)



    Etwas schwieriger ist dieser hier:


    Allerdings sehe ich auch da alle Zahlen.


    Fairerweise sollte ich sagen, daß ich einen recht teuren hardwarekalibrierbaren Monitor und ein Colorimeter besitze. ;)



    Bei hellem Sonnenlicht (scheint durch das Fenster auf die weiße Wand schrä hinter mir) kann mein alter Röhrenmonitor im Schwarzen erst die Zahlen ab 4 deutlich darstellen. Die 3 ist zu erraten. Wenn der Raum (leicht) abgedunkelt ist, dann erkenne ich auch dort ab 2 alles gut und die 1 ist zu erahnen. Im Weißen sehe ich auf der Röhre alle Zahlen.


    Mach Dir keine Sorgen, wenn Du die 1 nicht und die 2 kaum erkennst. Aber allerspätestens die 3 sollte erkennbar sein.

    Marc1968:


    Wow... Da sind ja sogar helle Symbole und als "Referenz" ein anderer Monitor, so daß es eben nicht nur an übertriebener Belichtungszeit liegt.
    Nunja, ein bisschen schon, wie man an der Schrift der Symbole sieht...


    Könntest Du das Bild bitte nochmal mit einer etwas kürzeren Belichtungszeit erstellen, so daß der Text noch scharf ist? Was für ein Monitor ist der daneben?

    Vredi: Klingt dann ja so, als wenn generell etwas zuviel Rot eignestellt wäre. Oder ist weiß auch wirklich weiß?


    So "remote" kann ich da nicht soviel zu sagen... Du (ich nehme mir mal ein DU heraus...) kannst in den Einstellungen per 6-achs-Farbkontrolle mal versuchen das rot ein bisschen zurück zu regeln... Das kann aber genau so gut nach hinten losgehen, wenn es ansonsten eben schon passt.


    Als Alternative könntest Du auch in den Grafikkartentreibern die Einstellungen für Videos etwas bearbeiten und dort das Rot einen Hauch zurücknehmen - eventuell sogar die Gammakurve für Rot anpassen (müsste dann etwas nach unten korrigiert werden).


    Aber vielleicht solltest Du dazu auch einen neuen Thread im Hilfe-Bereich starten mit einem Thema wie: "Manuelle Kalibration - Hauttöne mit Rotstich" oder so ähnlich. Es gibt hier einige User, die haben vielleicht mehr Erfahrung, wie man soetwas am geschicktesten wegregeln kann.
    Wichtig ist natürlich erstmal, daß Du genau weißt, ob es generell eine Abweichung bei den Rottönen gibt, oder ob es nur bei Videos auftritt.
    Generell => Einstellung im Monitor
    nur Videos => Einstellungen im Player oder in den Einstellungen für Videos des Grafikkartentreibers.

    Vredi:


    Meiner Surrt nach dem Einschalten und das durchgängig, bis er aus bzw im Standby ist.


    Meine Helligkeit stand am Anfang auf einem Wert von 120cd bei angezeigerter Helligkeit von 0.0% (war allerdings bereits darunter, da mit 0,0% nur ~125cd erreichbar waren). Wie ich darunter gekommen bin: Hardwarekalibration mit Spectraview II Software und einem Colorimeter.


    Du kannst Pixelfehler am besten dadurch finden, indem Du Dir ein kleines Monitor-Test-Tool besorgst.
    Diese Tools sind nicht wie ein Benchmark zu verstehen "Starten, warten, Ergebnis ablesen". Diese Tools zeigen Dir Bilder und Du mußt diese Bilder selbst bewerten.
    Hier auf der Seite von Prad gibt es einige:


    Das Eizo und das Nokia Tool sollten reichen.


    Für Pixelfehler:
    Schau Dir die Testbilder mit komplett weißer, komplett schwarzer und komplett farbigen Flächen an.


    Wenn ein Pixel "dauernd leuchtet", dann wirst Du das auf dem komplett schwarzen sofort sehen, da ein Pixel dann eben nicht schwarz ist. (Wer hätte das gedacht ;))
    Wenn ein Pixel tot ist, also komplett aus, dann wirst Du das auf der weißen Fläche sehen, da er eben als kleiner schwarzer Fleck zu sehen ist.
    Bei Schwarz und Weiß kannst Du eventuell auch schon sehen, ob ein Pixel in einer falschen Farbe leuchtet. Wenn es bei Schwarz der Fall ist, dann ist mindestens ein Subpixel kaputt (sonst wäre der Pixel weiß) und ein oder zwei Subpixel sind dauernd an.
    Wenn bei schwarz alles OK ist und bei Weiß ein Pixel "bunt" ist, dann sind "nur" ein oder zwei Subpixel tot - der/die heilen Subpixel werden korrekt angesteuert.


    Manchmal fallen gewisse Subpixelfehler besser auf, wenn man auf GRÜN, ROT oder BLAU guckt, da dann schwarze Punkte zu sehen sein sollten. Daran erkennst Du dann, welcher Subpixel defekt ist. Gelb auf weiß ist nunmal manchmal nicht so schnell zu erkennen - daher die anderen Farbflächen.


    Geometrietests sind fast überflüssig. Damit kannst Du bei TFTs eigentlich nur überprüfen, ob das Panel gerade eingebaut wurde und eventuell sehen, daß die einzelnen Subpixel eben nebeneinander sitzen und nicht alle auf einem Punkt sind.


    Für die Einstellungen von Gamma, Farben, Schwarz- und Weißwert gibt es reichlich zu lesen. das alles per Hand zu machen ist eine Aufgabe, für die Du viel Geduld mitbringen solltest. Erfahrung ist hilfreicher, ersetzt Geduld aber nicht. Ein gutes Auge und keine Farbenblindheit sind da sehr hilfreich. Noch besser ist es jedoch alle mal, wenn Du ein Colorimeter benutzt. Das ist neutral und sorgt dafür, daß der Monitor auf die Wunschwerte eingestellt wird.


    Ich scheine ein ganz gutes Händchen für soetwas zu haben: Meinen alten CRT hatte ich nur per Hand eingestellt. Nachdem ich zu dem NEC auch ein Colorimeter gekauft hatte, habe ich die EInstellungen überprüft: Mit knapp 6800K (oder 67xxK) anstelle von 6500K lag ich m.E. recht nah am Wunschwert und auch die sonstigen Einstellungen waren nah oder exakt am Optimum im Rahmen der Einstellmöglichkeiten.


    Nette Testbilder für schwarz/weiß/helligkeit/kontrast

    (Selbst meine alte Röhre bekommt im schwarzen die 2 hin, die 1 ist nur im abgedunkelten Raum zu erraten. Bei hellem Tageslicht ist wohl ehr die 3 zu erraten... Im Weißen sehe ich alle Zahlen einschließlich 1. Der NEC kann es natürlich auch. Es sei denn, daß die Sonne auf die weiße Wand knallt und es somit zu hell im Zimmer ist.)


    Und ein Grauverlauf:

    @Overflow: ich wünsche Dir dann mal Pixelfehlerfreiheit! *G*


    Leider gibt NEC selbst auf diese Geräte keine Gerantie für Pixelfehlerfreiheit. Irgendwie schade, aber nunmal leider auch so üblich...
    Diese "Pixelfehlerklasse II" ist eigentlich ein Witz. Wenn man die Voll ausnutzt, dann hat man, wenn ich mich recht erinnere, 5 Fehler über den Schirm verteilt. *tzzz* Ein toter (immer schwarz) OK... oder ein toter Subpixel - joa, am Rand geht sowas... Aber egal. Ich habe glück gehabt und der Tiefflieger hat mir einen wunderbaren Moni geliefert. *G*

    KUh7:


    In einem solchen Fall würde ich denjenigen selbst sprechen oder gleich seinen Vorgesetzten verlangen. Zur Not wäre das dann bei meinem Anwalt gelandet... Ich glaube, daß das sogar den NEC eigenen Ergonomieempfehlungen widerspricht einen Monitor auf 100% Helligkeit zu betreiben. Da würde ich jedoch erst nochmal nachlesen...


    Daß das Gerät ein bisschen summt ist wohl war. Bei mir auch. Aber damit kann man leben. Mir kommt es auf das Bild an und das Surren ist nicht super laut und auch kein hochfrequentes Fiepen, was einen wahnsinnig macht. Ich halte das zumindest für akzeptabel.
    Lieber Surren als ein schlechteres Bild.