Beiträge von Beckmeister

    Zitat

    Original von Chrissor
    @ Beckmeister,


    danke für Deine Empfehlung :) Mir persönlich gefällt der Hansol vom Design auch etwas besser, obwohl ich den AOC optisch auch nicht schlecht finde (zumindest sehr platzsparend). Wenn dem Hansol ein DVI-Kabel beiliegt, umso besser. Letztendlich finde ich die Interpolationswahl (1:1, festes Seitenverhältnis, usw.) beim AOC praktisch, ebenfalls den USB-Hub. Pivot und Höhenverstellung sind für mich nicht so wichtig, obwohl natürlich auch nicht schlecht...


    Tja, schwierige Entscheidung. Werde nochmal darüber schlafen, obwohl ich eher zum Hansol tendiere (steht bei Deinem Modell eigentlich wirklich TCO03 drauf?).


    Nein, auf meinem Modell steht TCO99. Auf dem Lieferschein stand TCO03. Ich habe also noch ein "altes" Panel. Das Bild ist für mich trotzdem perfekt!


    Mit dem AOC hatte ich auch geliebäugelt und war auch schon kurz davor, ihn zu kaufen. Aber die verbesserte Ausstattung (Höhenverstellung, Pivot) und das (nach meinem Geschmack) etwas bessere Design des Hansol haben mich nochmal umschwenken lassen.


    Gruß,


    Beckmeister

    Hallo Chrissor,


    ich denke, Du machst mit beiden Geräten keinen Fehler. In der Bildqualität dürften sie sich wenig bis gar nichts nehmen. Du kannst also ruhigen Gewissens nach Design und Ausstattung gehen.
    Ich bin mit meinem Hansol H950 sehr zufrieden und kann ihn auf jeden Fall empfehlen. Mir war auch die Höhenverstellung und die Pivot-Funktion wichtiger als ein USB-Hub. Lautsprecher haben beide, und auch beim Hansol liegt ein DVI-Kabel bei. Das Design spricht für mich auch eher für den Hansol, aber das ist ja Geschmackssache.
    Also meine Empfehlung: Hansol H950. ;)


    Gruß,


    Beckmeister

    @peter76


    Es sollte auf jeden Fall eine Verbesserung bringen, den Monitor per DVI anzuschließen. Ich habe ein sehr gutes Bild, kein Flimmern, nix. Über zu viel Helligkeit kann ich eigentlich nicht klagen, bei 70% empfinde ich sie als angenehm und habe das auch schon mehrere Stunden am Stück ertragen.


    Gruß,


    Beckmeister

    Um noch etwas mehr zu verwirren:
    Auf dem Lieferschein für meinen Hansol steht: "Hansol H950 Piv TCO03" (also: neues Panel). Auf dem Gerät selbst steht TCO99 ("altes" Panel).


    Aber Leute, das Wichtigste: Das Bild ist einfach spitze! Der Kontrast ist super! Im Grunde ist es doch egal, ob ich da 600:1, 700:1 mit TCO03 oder "nur" 500:1 mit TCO99 habe, das sind sowieso eher theoretische Werte! Das "alte" Panel ist ebenfalls ein sehr gutes Panel. Mir jedenfalls wäre das alles nicht gute 100 Euro mehr wert, aber da setzt wohl jeder andere Prioritäten.


    Gruß,


    Beckmeister

    Keine Ahnung, ob es sich über den Treiber regeln lässt. Ich empfinde das Schwarz bei meinem Hansol als schönes Schwarz und möchte da eigentlich nichts verstellen... ;)
    Ich kann Dir wirklich den tftshop.net empfehlen, dort bekommst Du 100%ig das komplett ausgestattete Gerät inkl. DVI-Kabel, einen guten Service sowie die Gewissheit, dass der Ablauf inkl. Garantie- und FAG-Leistungen (die Du hoffentlich nicht in Anspruch nehmen musst) einwandfrei ist. Dafür kostet der Monitor halt etwas mehr als bei den billigsten Online-Händlern, dennoch würde ich ihn dort preiswert nennen!


    Gruß,


    Beckmeister

    Hallo,


    da ich diesem Forum eine Menge bei der Kaufentscheidung für meinen ersten TFT zu verdanken habe, möchte ich mich in Form eines kleinen Berichts über meinen Hansol H950 ein wenig revanchieren. Der Reihe nach:


    1. Der Lieferumfang


    Beigelegt im Karton war eine (sehr knappe und nicht wirklich deutschsprachige) Installationsanleitung, eine CD mit Treibern und einem ausführlichem Handbuch (pdf-Datei), eine Garantiekarte, ein Stromkabel, ein Audiokabel, ein analoges VGA-Kabel und auch ein DVI-Kabel (2m, 18+1).


    2. Die Montage


    Der recht schwere, deshalb aber auch stabile Fuß muss erst montiert werden. Das ist keine große Herausforderung, einfach so weit ineinanderschieben, bis er einrastet. Die Höhenverstellung ist für den Transport mit einem Metallstift gesichert, welchen man einfach nur herausziehen muss.


    Hier habe ich erstmal die Mechanik ein wenig getestet: Der Monitor steht dank des schweren (nicht klobigen!) Fußes sehr stabil. Die Höhenverstellung ist stufenlos und funktioniert einwandfrei, allerdings ist sie nicht eben leichtgängig. Der Bildschirm ist etwas nach vorn und relativ weit nach hinten neigbar. Man benötigt aber schon beide Hände dafür, es ist also auch nicht „butterweich“. Das Drehen des Displays allerdings geht recht leicht, wobei hier etwas mehr als 90 Grad gedreht werden können. Das heißt, man muss das Display manuell ausrichten. Die Höhenverstellung darf auch nicht auf dem niedrigsten Stand sein, da ansonsten der Bildschirm gegen den Fuß bzw. die Standfläche stößt.
    Die Kabel werden an der Rückseite des Geräts von unten nach oben angeschlossen. Sie können dabei durch den Fuß geführt werden und sind von vorn fast nicht mehr zu sehen. Der Kopfhörerausgang befindet sich ebenfalls dort an der Rückseite und ist somit im Alltag recht schwer zugänglich.


    3. Betrieb


    Ich habe den Monitor erst gar nicht mit dem Analog-Kabel getestet, sondern gleich per DVI-Kabel an meine Radeon 9100 angeschlossen. Nach dem Hochfahren des Rechners und dem Auswählen der Eingangssignalquelle (voreingestellt ist der Analog-Eingang) erwartete mich ein sehr helles, farbenfrohes, scharfes und riesiges Bild. Nach dem Einstellen der korrekten Auflösung (ich hatte vom alten Monitor noch 1024x768 eingestellt) war das Bild immer noch hell, farbenfroh und riesig. Und sehr scharf! Mir war vorher nicht bewusst gewesen, wie verschwommen mein Röhrenmonitor war...


    3.1 Pixelfehler
    Mein Monitor hat einen Subpixelfehler, der bei rotem Hintergrund schwarz bleibt. Er ist relativ mittig, stört mich aber trotzdem überhaupt nicht.


    3.2 Ausleuchtung
    Bei schwarzem Hintergrund ist deutlich zu erkennen, dass das Licht von oben links und unten rechts hereinstrahlt. Generell ist der Bildschirm an den Rändern etwas heller als in der Mitte. Tagsüber ist davon aber nichts zu sehen, nur bei dunkler Umgebung. Beim abendlichen DVD-Ansehen habe ich versucht mir einzureden, dass es mich stören würde. Tat es aber nicht, letztlich war ich einfach nur vom exzellenten Bild begeistert und habe die Ränder gar nicht wahrgenommen.


    3.3 Schlieren
    Vorweg: Ich spiele keine 3D-Shooter und besitze auch keine. Ich habe nur kurz das Schlierenverhalten mit diversen Tests angetestet und muss sagen: Ja, er schliert! Für einen Zocker sicher zu viel. Aber das ist ja nichts Neues für 19“-TFTs...


    3.4 Helligkeit, Kontrast, Farben
    Der Monitor läuft jetzt bei mir mit 70% Helligkeit und 90% Kontrast. Bei höchster Einstellung tat das Weiß schon fast in den Augen weh, vor allem bei dunkler Umgebung. Jetzt, mit diesen Einstellungen, habe ich ein sehr angenehmes Bild. Die Farben sind kräftig und makellos, sofern ich das als Laie beurteilen kann. Mir gefallen sie jedenfalls.


    3.5 Interpolation
    Unübersehbar hat der TFT bei seiner nativen Auflösung von 1280x1024 das schärfste Bild. Bei geringeren Auflösungen (1024x768 und 800x600 habe ich mir angeschaut) sind die Schriften etwas unschärfer, aber allemal so scharf wie mit einem Röhrenmonitor. Eher schärfer.


    3.6 OSD
    Das OSD ist einfach und intuitiv zu bedienen. Bei Anschluss per DVI-Kabel gibt es eh nicht viel einzustellen... ;)


    3.7 Praxistests
    Zur Verwendung von Office/Internet muss ich nicht viel sagen - perfekt! Die Videoschnittsoftware und mein Musikprogramm sehen ebenfalls perfekt aus. Damit wären meine Hauptanwendungsgebiete schon abgedeckt.
    Mein altes Tennis-Spiel ist absolut spielbar. Anno 1602 ebenfalls. Ich nehme an, solche alten bzw. Strategie-Spiele allgemein sind kein Problem. Grand Prix 4 läuft absolut sauber, ich habe nichts Störendes wahrgenommen.
    DVD-Ansehen war richtig schön. Ich habe nichts gemerkt im Hinblick auf Unschärfe bei schnellen Szenen oder sonst irgendwelche Qualitätsmängel. Gestochen scharfes, farbechtes Bild!


    4. Fazit
    Für mich nicht nutzbar ist der Kopfhörerausgang, da er schwer zugänglich ist (an der Rückseite von unten). Schade, den Ausgang hätte man eigentlich intelligenter platzieren können. Die Lautsprecher (auf der Rückseite des Monitors) sind ziemlich schwach, es sind kaum Bässe wahrnembar. Das sollte man aber auch nicht erwarten.
    Die Mechanik ist zu schwergängig, auch hier hätte man mehr Freude, wenn das Display leichter dreh- und schwenkbar wäre.
    Dennoch ist der Hansol H950 für mich auf Grund seiner Darstellungsfähigkeiten der absolut passende Monitor. Dazu überzeugt er noch mit einem ausgezeichneten Design, einer sehr guten Ausstattung und einem fairen Preis. Ich denke, ich habe alles richtig gemacht! :D


    Bedanken möchte ich mich bei diesem Forum und bei prad.de allgemein für die geballte Kompetenz und die Fülle von Informationen. Nicht unerwähnt lassen möchte ich die freundlichen e-mails und Gespräche mit Herrn Barat und den Service des TFTshop.net. Danke!


    Gruß,


    Beckmeister

    Hallo,


    mein Hansol H950, bei TFTshop.net bestellt und am Montag angekommen, hat Lautsprecher, einen Kopfhöreranschluss, Pivot und in der Anleitung steht auch was von TCO03. Ich schätze, diese Unterschiede zum Belinea gab es mal, aber mit der neuesten Serie der Hansol-Geräte gibt es sie nicht mehr.


    Gruß,


    Beckmeister

    Hallo,


    das klingt ja sehr interessant. Laut den Datenblättern haben der Hansol und der Vision Magic keine Pivotfunktion. Kannst Du das bestätigen?
    Sind die Geräte wirklich qualitativ gleichwertig? Wäre ja eine echte Alternative, zumal mir die Pivot-Funktion nicht so wichtig ist...


    Gruß,


    Beckmeister

    Weideblitz und Totamec


    Könntet ihr die Nachteile des AOC gegenüber dem Belinea (oder auch Neovo) mal etwas detaillierter beschreiben? Ich bin nämlich selbst auf der Suche nach einem geeigneten TFT und habe nach dem Studieren diverser Seiten, insbesondere von Prad, den AOC zu meinem Favoriten gekürt. Mein Anforderungsprofil ist ähnlich dem vom Threadersteller.
    Vielleicht habe ich ja was unbeachtet gelassen, was mich vom AOC abhalten sollte und dazu bewegen würde, für den Belinea ca. 130 Euro mehr auszugeben...?!


    Gruß,


    Beckmeister