Beiträge von rinaldo

    Nein, ich wollte damit sagen, dass speziell in der 22 Zoll Klasse noch keine blickwinkelstabilen LCDs lieferbar sind. In allen anderen Größen kannst du aber bereits entsprechende Monitore bekommen, wo du aus allen Winkeln draufschauen kannst.


    Möglicherweise interessant für dich könnte der Samsung 245T sein. Einerseits bietet der Monitor neben den PC-Eingängen auch Videoeingänge. Zum anderen ist der TFT für professionelle Anwendungen im Bereich von Public-Displays konzipiert.


    Deshalb gibt es im Menü mitunter eine Einstellung zur automatischen Verhinderung von Bildkonservierung (eine Art Bildeinbrennen), die normale Consumer-Displays nicht besitzen. Diese wird zum Beispiel benötigt, wenn über längere Zeit das gleiche Bild angezeigt wird.


    Wenn die Infoscreen und Spielstände aber ohnehin häufiger wechseln und nicht mehr als eine Stunde das gleiche Bild gezeigt wird, brauchste das im Prinzip nicht.


    Erkundige dich am besten nochmal nach den Anschlüssen und dann sehen wir weiter.

    Ich denke mal du steigst dabei gleichzeitig auf Widescreen um? Bis auf 19-, 20- und 21 Zoll Geräte sind inzwischen kaum noch 4:3- bzw. 5:4-Bildschirme erhältlich.


    Außerdem musst du evtl. die vertikalen Blickwinkel der Geräte berücksichtigen, wenn diese an der Decke hängen sollten, wovon ich ausgehe. In diesem Fall kannst du die 22 Zöller erstmal vergessen, weil erst 2008 welche mit stabilem Blickwinkel rauskommen. Bei den jetzigen Modellen würdest du von schräg unten kaum noch was erkennen.


    Desweiteren wäre noch wichtig zu wissen, wie und von wo die Geräte bei euch angesteuert werden und was darauf angezeigt werden soll.

    Also die Bewertungsübersicht am Anfang des Tests schlüsselt doch genauer auf, wo welche Note erreicht wird und dass ein TN-Panel drin ist, steht sowohl im Test als auch im Fazit. Die Endnoten sind natürlich zu undifferenziert, auch wenn hier "knapp" dabei steht. Die Lösung wird in einem zukünftigen Punktesystem bestehen, das die Bewertungen untereinander deutlich vergleichbarer macht. Aber das braucht noch etwas.

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    Der Preis wird nicht mehr der aktuellen Marktlage gerecht.


    Den "aktuellen Marktpreis" gibts bei dem, der auch sofort liefern kann. Wer eh nicht liefern kann, kann auch einen Fantasiepreis dahin schreiben. Der gilt dann aber eben nicht sofort und wird der aktuellen Marktlage so gesehen auch nicht gerecht ;)

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    Letztlich ist zu sagen, ich fahre einen Audi, obwohl ich für tausende Euro weniger ein Fahrzeug mit der gleichen Ausstattung bekommen könnte. Dennoch fahre ich den Audi und auch aus diesem Grund werde ich nen Philips fahren und keinen Ssanjong (LG etc.).


    Kleiner Einwurf am Rande, weils gerade so gut passt:


    Philips war bis vor kurzem ausgerechnet von LG Partner in Form des LCD-Panel-Produzenten LG.Philips LCD. Außerdem baut Philips die Panels und teils auch die Geräte, im Gegensatz zu Audi, größtenteils nicht selbst. Die ganze Panel-Technik kommt aus Asien, ob von Samsung, AUO, CMO, CPT oder wie sie alle heißen. Bei Hightech hinken wir in Deutschland eben noch hinterher, im Gegenteil zu Autos. Die Philips-Geräte selbst werden u.a. bei TPV Technology, dem weltgrößten Gerätehersteller, und Qisda (BenQ Mutterfirma) auftragsgefertigt, bevor das Philips-Label drauf kommt. Kaum (wenn überhaupt) ein Hersteller stellt die Geräte im Übrigen komplett selbst her. Selbst Löwe kriegt die Panels geliefert, die werden dann hierzulande nur noch zusammengesetzt. Dafür kommt die Grundlagenforschung wiederum aus Deutschland, nämlich von Merck.


    So, Einwurf Ende. Ich weiß natürlich was gemeint ist, mit dem Audi-Ssanjong-Vergleich, nur müsste mans bei LCD-TVs gewissermaßen umgekehrt formulieren :D


    Aber ganz nüchtern betrachtet, zahlt man für den Aurea natürlich mehr als die reine Leistung. Ist halt so, wie bei allen Luxusgütern, ich habe auch 300 Euro für meine DiNovo-Tastatur bezahlt und weiß, dass die geile Technik allein den Preis nicht rechtfertigen kann. Es ist das Gesamtprodukt, Technik, Marke, Einzigartigkeit, Design, das überzeugt und für das man bereit ist, einen höheren Preis zu zahlen.

    Hm, also es gibt natürlich verschiedene Ursachen für solche Verläufe, die nichts mit dem Display zu tun haben. Eine kann darin bestehen, dass die gezeigten Verläufe auf den Fotos auf dem ganzen Bildschirm dargestellt werden. Damit das streifenfrei aussähe, müssten die 256 Farbstufen eines Verlaufs mindestens im Verhältnis glatt auf die horizontale Pixelanzahl passen, was bei der Auflösung des S2031W von 1.680 x 1.050 nicht der Fall ist (1.680 : 256 = 6,56). Desweiteren wären natürlich, selbst wenn es glatt aufginge, bei einem auseinander gezerrten Verlauf, wo also mehrere Pixel eine Farbabstufung bilden, die Übergänge zwischen den Farben eher in Form regelmäßiger Stufen sichtbar, als bei einem Testbild mit 256 Pixeln horizontal, wo genau ein Pixel genau einer Farbabstufung entspricht.


    Typisches Banding aufgrund eines schlecht einstellbaren oder eingestellten Displays zeichnet sich eigentlich dadurch aus, dass Farbverläufe an einigen Stellen, also unregelmäßig, Streifen aufweisen, nämlich dort, wo eben eine der 256 darstellbaren Farbabstufungen nicht aufgelöst wird. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ein Display im Normalzustand ohne Reduzierung der Farbkanäle solch absolut regelmäßige Streifen produziert, wie auf den Bildern sichtbar, will dies aber auch nicht zwangsläufig ausschließen.


    Letztendlich reichen diese zwei Userposts nicht aus, um eine Entfernung des S2031W aus der Kaufberatung oder eine Abänderung der Einschätzung zu rechtfertigen. Sicherlich wäre die Empfehlung mit Prad-Test eindeutiger, aber bis jetzt überwiegen die positiven Meinungen, was einen Einsatz im Grafikbereich angeht.


    Was den Test des Eizo S1931 betrifft, will ich umgekehrt nicht ausschließen, dass Eizo inzwischen die Einstellungen nachgebessert hat und der Monitor inzwischen genauso für Grafikanwendungen empfohlen werden kann. Immerhin ist der Testbericht über ein Jahr alt, da kann sich einiges getan haben.


    Wenn du lieber aufs 5:4-Format zurückgreifen willst, würde ich es mit dem S1931 einfach mal versuchen, zurücksenden geht ja immer noch. Eine Empfehlung wäre aber auch der ViewSonic VP191 und möglicherweise wäre das bald erscheinende Nachfolgemodell S1932 ebenfalls einen Blick bzw. das Abwarten wert.


    edit: sorry, meine natürlich den ViewSonic VP930

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    Gepusht habe ich nur, weil ich es etwas eilig habe.
    Deiner Reaktion nach ist kritisches Feedback nicht so gefragt. Ich hatte jedenfalls nicht beabsichtigt, jemandem auf die Füße zu treten.


    Meine Reaktion begründet darauf, dass du mit deinem Doppelpost offenbar voraussetzt, dass wir hier auf Abruf bereitstehen (und das auch abends), nur weil du es gerade eilig hast. Damit trittst du mir auf die Füße: Hättest du eine angebrachte Zeit (= wenigstens bis zum nächsten Morgen) auf eine Antwort gewartet, hättest du auch eine angebrachte Antwort von mir bekommen. Also mal an der eigenen Nase packen, anstatt den Beleidigten zu spielen.


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    jedoch kämpfen beide Monitore ja wohl mit streifigen Farbverläufen.


    Wir haben nur den einen Monitor testen können und vom Eizo S2031 höre ich das erste mal, dass er streifige Farbverläufe aufweist. Wo wird das denn geschrieben?


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    Dein Ton ist unangebracht, wann ich pushe entscheide ich.


    Wie es in den Wald ruft, schallt es zurück. Wer so unhöflich ist wie du, kann auch nicht mit einer respektvollen Antwort rechnen. Du schreibst ein Feedback, weil du eine Antwort eines Redakteurs erwartest, also gib' diesem auch ausreichend Zeit dafür, bevor du nachlegst. Das hat nichts mit Kritikfähigkeit zu tun. Oder stehst du nach der Arbeit während deiner Freizeit ständig für Fragen deiner Kunden zur Verfügung? Und würdest nicht säuerlich reagieren, wenn diese sich auch noch darüber beschweren, wenn du nicht ans Telefon gehst?

    Sag mal willst du uns nicht verstehen? Liest du dir eigentlich unsere Posts durch?


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    [...] zwei unterschiedliche Kalibrierungen mit unterschiedlichen DeltaE-Abweichungen präsentiert und das auf den unterschiedlichen Farbraum zurückführt.


    Wo steht das denn bitte? In den Tabellen werden die Ergebnisse aus dem mit Hilfe der Softwarekalibrierung erstellten Monitorprofil mit den Idealwerten verglichen, nichts anderes. Das Programm ermittelt dabei die jeweilige Abweichung deltaE. Da wird auch nichts auf irgendeinen unterschiedlichen Farbraum zurückgeführt.


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    Vielleicht solltet ihr euch euren Artikel selbst nochmal durchlesen.


    Dito!! 8o


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    Bei der Gelegenheit sollte euch z.B. auch auffallen, daß die beiden Kalibrierungen bis auf die Helligkeit identisch sind.


    Was du nicht sagst, les dir mal die Posts vor dir durch... Der Unterschied ist nur (abgesehen von der leicht anderen sRGB-Gradation), dass am Ende unterschiedliche Referenz(en)(profile) als Vergleich herangezogen werden.


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    Das ganze Gelabber von wegen auf AdobeRGB oder sRGB kalibrieren dient nur der Verwirrung eurer Leser - und eurer eigenen nebenbei bemerkt.


    Der einzige Verwirrte hier bist du, glaub es mir, und das meine ich ganz nüchtern. Du hast einfach etwas falsch verstanden, willst es aber partout nicht richtig verstehen :rolleyes:


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    Man erstellt nun mal keine Farbräume beim Kalibrieren, sondern Monitorprofile.


    Und EXAKT das haben wir getan. Und diese Profile dann verglichen, wobei sich anhand der vorgenommenen Softwarekalibrierung die Abweichung zum jeweiligen Standard ermitteln lässt. Da steht doch nirgendwo was von "kalibrierten Farbräumen".


    Nochmal der Hinweis: Les dir meinen Post durch, ich glaube, du hast ein Problem mit der Formulierung "auf AdobeRGB/sRGB/... kalibrieren", unter der du was anderes verstehst, als wir.


    So, und jetzt ist hier Schluss mit der Diskussion. Wenn du es immer noch nicht verstehen willst, dass du da irgendeine Formulierung missverstanden und daraus falsche Rückschlüsse auf unser Messverfahren gezogen hast, dann tut es mir leid. Dann können wir auch nichts daran ändern.


    [Blockierte Grafik: http://board.ogame.de/de_images/smilies/umleitung.gif]

    Wenn der Laptop einen digitalen DVI-Eingang hat ja. Ansonten musst du den TFT analog anschließen und es kommt auf die Qualität des ausgegebenen Analogsignals an, ob die Darstellung weitestgehend verlustfrei ist. Hängt also von deinem Notebook bzw. der verwendeten Grafikkarte ab.

    Findest du einen Push nach sechs Stunden nicht etwas übertrieben? Erwartest du im Ernst, dass wir laufend im Board sind und 24 Stunden am Tag Fragen wie diese beantworten, die sich auch selbst beantworten lassen? Ich helfe dir mal auf die Sprünge, trotz der späten Stunde:


    Zitat

    Die aktuellen Empfehlungen basieren auf dem Querschnitt unserer Erfahrungen, der unserer User und den von uns getesteten Modellen sowie Presseberichten und soll Kaufinteressenten als Orientierung dienen. Die Kaufberatung erhebt deshalb keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


    Soweit klar? Da wir nicht dermaßen viele Geräte testen, dass es für eine vollständige Liste ausreichen würde, wir aber sich immer wiederholenden Fragen nach aktuell empfehlenswerten Displays vorbeugen wollen, fassen wir die unserer Meinung nach derzeit empfehlenswerten Geräte als Orientierung bzw. Überblick zusammen. Dabei berücksichtigen wir aus besagtem Grunde nicht allein unsere Tests, sondern auch andere Quellen.


    Im Übrigen sind die beiden Geräte nur aufgrund der 31 im Namen nicht direkt vergleichbar und es lassen sich auch keine Rückschlüsse vom S1931 auf den S2031 ziehen. Da sind völlig verschiedene Panels mit völlig verschiedenen Werkseinstellungen drin.


    So, und jetzt verzeih mir meinen Ton, aber nächstes mal warteste bitte erstmal 24 Stunden ab, bevor du nachlegst.

    wfieger: Es geht im Grunde wohl nur um die allgemeine Redewendung "auf XXX kalibrieren". Gemeint ist, den TFT-Monitor auf die dem jeweiligen Standard zugrunde liegenden Werte zu kalibrieren. Es steht auch im Testbericht nirgendwo, dass wir auf einen Farbraum kalibriert haben. Wenn dort "Kalibriert auf AdobeRGB [...]" steht, ist das eine Vereinfachung für "Kalibriert auf 6500K, Gamma 2,2 und 120 cd/m² gemäß dem AdobeRGB-Standard [...]". Andi hats schon dargelegt: Du hast das augenscheinlich missverstanden.

    Ich verstehe ehrlich gesagt die Fragestellung von Euch zweien nicht so richtig? Geht es um die Formulierung?


    Monitore ohne erweiterten Farbraum werden von uns auf die gemäß sRGB-Standard vorliegenden Normwerte software-kalibriert und anschließend wird die Farbabweichung deltaE ermittelt. Außerdem wird die erreichte Farbraumabdeckung mit dem jeweiligen Standardfarbraum verglichen.


    Zusätzlich werden Displays mit erweitertem Farbrau, also solche, die potenziell auch größere Farbräume wie AdobeRGB oder eci2.0 hinreichend abdecken könnten, auf ebendiese Standards software-kalibriert, um anschließend ebenfalls Farbabweichung und Abdeckung zu ermitteln.