Beiträge von rinaldo

    Ich glaube du würdest unzufrieden sein, weniger aufgrund der Farben und des Kontrasts, sondern vielmehr aufgrund der deutlich kleineren Blickwinkel, was bei einem 24er natürlich besonders stark ins Auge fällt. Ich würde dir dazu raten, bei einem Monitor mit VA-Panel zu bleiben.


    Der Acer AL2423w ist zum Beispiel mit P-MVA schon ab 450 Euro erhältlich. Dabei musst du halt auf Höhenverstellung, Pivot und andere Zusatzfeatures verzichten und erhälst nur den "nackten" Monitor, dafür eben mit hochwertigerem Panel.

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    Er begründet diese Vermutung dadurch, dass Dell bei der Auslieferung früherer Testkandidaten stets recht schnell gewesen sei, wohingegen es beim 2407WFP-HC mehrere Monate(!) gedauert habe.


    Eine vagere, spekulativere Behauptung habe ich selten gehört, möge sie auch zutreffen. Warum hat der Redakteur nicht bei Dell nachgefragt?


    Oft ist der Testpool der Hersteller auf sehr wenige Geräte begrenzt. Der wahrscheinlichste Grund für eine Verzögerung ist im Regelfall, dass die Testgeräte in anderen Redaktionen und deshalb so lange nicht verfügbar waren.


    Abgesehen davon gibt es den Dell erst seit knapp zwei Monaten, die Aussage "mehrere Monate" scheint mir daher überzogen.

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    kann mir jemand der HC Besitzer oder vielleicht der Test Redakteur selber sagen, ob der HC genau wie der non-HC bei niedriger Helligkeit ein Kondensator-Surren hat.


    Ein Geräusch konnte ich beim Testgerät nicht feststellen.


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    Da es ja Probleme mit dem Overdrive gibt meine Frage: Kann man den Monitor bei Dell umtauschen wenns eine neue REV gibt oder lieber gleich zurueckschicken und warten bis der neue kommt?


    Kann Dir nur Dell selbst beantworten, alles andere ist Spekulation; gesicherte Aussagen kann hier niemand dazu machen.

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    1. Helligkeit und Kontrast auf max: 492 cd/m²
    2. Helligkeit min, Kontrast max: 122 cd/m²!
    3. Helligkeit min, Kontrast min: 33 cd/m²


    Ich weiß jetzt nicht, wie der Standardkontrast des Belinea 2485 S1W ist, aber wenn der wie üblich bei 50 liegt kommt das mit den 70 cd/m² wahrscheinlich fast hin. Wobei ich das schon als sehr dunkel empfinde. Ich arbeite z.B. abends mit 140-170 cd/m² und tagsüber mit 200-300 cd/m². Aber das ist natürlich Empfindungssache ;)

    Wie schaut es mit dem Belinea 2485 S1W oder dem LG L245WP aus? In der 24 Zoll Klasse gibt es derzeit viele gute Alternativen, es sei denn du benötigst zwingend die Videoeingänge des Dell 2407WFP-HC.


    Wenn du nur Gelegenheitsspieler bist und ansonsten gerne Videos/TV am Bildschirm guckst sowie Office machst, kannst Du auch zur aktuellen Revision greifen, denn der aktuelle Preis von rund 660 Euro stimmt: Der Grünstich (falls er dich stört) lässt sich mit der richtigen OSD-Einstellung (s. Test) ausmerzen und das resultierende Banding dürfte dir als Nicht-Grafiker auch nur in den seltensten Fällen auffallen.

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    Warum wirft Dell den non-HC vom Markt, wenn die meisten Leute eh keinen erweiterten Farbraum brauchen und das für den Normalanwender nur Nachteile mit sich bringt


    Ich spekuliere mal: Die Preise waren durch dauerhafte Promotions im Keller und mit dem erweiterten Farbraum der neuen Revision hatte man das passende Argument für die damit einhergehende satte Preisanhebung. Die ist allerdings inzwischen auch wieder mehr oder weniger hinfällig... bis zur nächsten Revision vermutlich. Der Großteil der Käufer wird wohl nur "erweitert" und "mehr" und "besser" hören, ohne sich mit Vor- und Nachteilen ernsthaft auseinander zu setzen.


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    Kannst du die nach deiner Ansicht optimalen Farb/Helligkeitseinstellungen für den HC/Non-HC posten? Ich würde gern wissen wie ich meinen Non-HC den besten Kompromiss finde. Ich meine z.B. bei folgendem Background-Image das ich recht oft sehe Augenzwinkern ein minimales Banding zu sehen,und daher würd ich gerne mal "Pro"-Einstellungen ausprobieren.


    Die Einstellungen für den HC findest Du im Test. sRGB mit 140 cd/m² erhälst du beim Non-HC Rev.4 mit H0, R100, G94, B95, wobei die RGB-Werte nicht 100-prozentig präzise sind, da die 100 angezeigten Stufen in zwei bzw. drei Schritte unterteilt sind.

    Sodele, da bin ich wieder [Blockierte Grafik: http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/froehlich/c045.gif]


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    Ich möchte beim 2407WFP-HC die Helligkeit weiter absenken als 0.


    Ich kann das machen indem ich die drei Grundfarben gleichmäßig reduziere auf z. B. jeweils 80. Oder ich kann den Kontrast auf unter 50 runterregeln.


    Was ist für eine gute Bildqualität am sinnvollsten? Mir ist nicht wirklich klar wie sich beide Methoden über die verminderte Helligkeit hinaus auf die Bildqualität auswirken....


    Wenn Du die RGB-Einstellungen aus dem Test bei einer Helligkeit von 0 nutzt, hast Du das wohl ordentlichste Ergebnis bei dann 140 cd/m². In jedem Fall werden aber Farben verworfen, was bei feinen Verläufen zu Banding führt (sichtbare Stufen).


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    Anderes Thema: Habe ich den Test jetzt falsch interpretiert wenn bei mir hängen geblieben ist das sich ein kalibrieren nicht so lohnt da es danach zu anderen Fehldarstellugen (blending) kommt als vorher?


    Der Dell 2407WFP-HC hat - genau wie der Vorgänger - offenbar keine 10 Bit LUT, weshalb bei der Kalibration Farben abhanden kommen. Da die Werkseinstellung leider weit entfernt ist von sRGB bzw. ECI 2.0 usw., müssen die RGB-Kanäle sehr stark verändert werden. Die Folge ist deutliches Banding. Eine Kalibration ist natürlich dennoch sinnvoll, wenn im entsprechenden Farbraum gearbeitet werden muss. Allerdings der TFT für Profis nicht geeignet, die sollten lieber einen Eizo S2431W o.ä. kaufen.


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    Hätte der nonHC beim PRAD-Test insgesamt eine bessere Note bekommen?


    Ein sehr gut hätte auch der Dell 2407WFP Rev.04 nicht erhalten, allerdings nur, weil die Helligkeitseinstellung noch weniger Spielraum nach unten zulässt, als beim Dell 2407WFP-HC. Das ist ein KO-Kriterium.


    Insgesamt liegt das alte Modell der Revision A04 aber vor dem Neuen in der derzeitigen Version, weil Werkseinstellung und Overdrive deutlich besser abgestimmt sind.


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    könnte der redakteur dieses testberichtes diese ausage von braincore bestätigen? sind die schlechten overdrive eigenschaften behoben (oder deutlich besser) wenn man die farben etwas runterregelt?
    2-4 stufen finde ich persönlich absolut vertretbar. dürften das bild nicht grossartig verändern...


    Kann ich nicht bestätigen.


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    Den NON-HC gibts noch zu kaufen z.B bei Ebay als REV A04... lohnt das vielleicht mehr? Der alte ist hald schon etwas ausgereifter und der neue steckt noch in den Kinderschuhen.. kosten ja beide gleich viel?


    Lohnt sich, wenn der Preis stimmt, er sollte nicht mehr als 600-620 Euro kosten.


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    Wird PRAD eine neue revision des HC models unter die lupe nehmen?


    Wahrscheinlich, aber die muss es ja auch erstmal geben ;)


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    im test wurde ein background verwendet, mit dem der grünstich verdeutlicht wurde. kann ich das bild irgendwo runterladen?


    Ja, bei deviantart.com


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    und noch eine frage was hat es mit dem "root cause" auf sich ?


    Damit ist wohl die Wurzel des Übels gemeint, die sie gefunden haben.


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    hat ein monitor, der einen erweiterten farbraum besitzt im sRGB Farbraum eine bessere Farbqualität als ein Monitor, der nur sRGB abdeckt?


    Nein, oft ist sogar das Gegenteil der Fall: Erweiterter Farbraum heißt, dass die vorhanden 16,7 Mio. Farben auf eine größere Fläche verteilt sind und der kleinere sRGB-Farbraum zum Teil schlechter abgedeckt wird, als bei Modellen ohne erweiterten Farbraum, bei denen sich die darstellbaren Farben auf einen engeren Raum verteilen und somit feiner abgestuft sind. Allerdings kann Banding durch eine 10- oder sogar 14 Bit LUT verhindert werden und hochwertige Grafikermonitore lassen sich auch auf kleinere Farbräume gut kalibrieren. Der Dell 2407WFP-HC gehört nicht dazu.


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    Hi, wenn ich das richtig verstehe, unterstützt er kein 24p (für Blu-Ray und HD DVD-Abspiel) oder? Intern wird auf 60 Hz umgerechnet, die Folge: Ruckeln. Oder kann man ihn statt mit 24 mit 48 oder 72 oder 96 Hz ansteuern? Hat das schon jemand probiert? Und wie sieht es mit Sat-HDTV, also mit 25 Hz aus, auch Ruckeln?
    Viele Grüße


    Es ist ein TFT und kein LCD-TV! Der Dell 2407WFP-HC kann weder 24, noch 48, 72, 96 oder 25 Hz. Entweder schafft der Softwareplayer eine ordentliche Umrechnung oder du musst sich nach einem LCD-TV oder evtl. dem Eizo HD2441W umsehen.

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    Wieso kann man bei dem Modell denn überhaupt den Kontrast verändern??? Ist dies bei DVI-D-Betrieb nicht ehh unsinnig??? Bei meinem 2407 no-HC kann ich den Kontrast nicht verändern. Kann "prad" denn auch bestätigen, dass der Grauverlauf schon beim verändern der Helligkeit runiniert wird, eben auch beim 2407-No-HC?


    Leider kann ich das absaufen in den Schwarzwerten bei meinem 2407-No-HC nachvollziehen. Trotz Kalibrierung habe ich Streifen im Grauverlauf und in den Schwarzwerten keine Abstufung mehr. Können das andere Monitore wirklich besser???


    Die Kontrasteinstellung macht schon Sinn, unabhängig vom Eingang, allerdings nur, wenn sie auch richtig funktioniert. Wenn wie bei vielen TFTs die Veränderung des Kontrast bewirkt, dass dunkle Graustufen mit schwarz bzw. helle Graustufen mit weiß ersetzt werden, ist die EInstellung für professionelle Nutzer überflüssig.


    Dunkle Graustufen saufen beim Dell 2407WFP-non-HC bei reduzierter Helligkeit schneller ab, als beim HC, aber dafür gibt es deutlich weniger Banding über den gesamten Grauverlauf. Andere TFTs wie Monitore von Eizo, NEC oder ViewSonic, die über eine 10- oder 14 Bit LUT verfügen, können das besser.


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    Leider fehlt mir der Vergleich zu anderen Produkten um für mich zu endscheiden ob eine Investition in ein anderes Produkt (z.B Eizo)angebracht wäre. Auch weil es sich im Prad-test anhört, dass der Non-HC igrndwie besser auf sRGB zu kalibrieren ist und Bending ein nicht ganz so großes Problem darstellt.


    Ich finde, mit dem non-HC kann man sehr gut leben, auch wenn die Helligkeitseinstellung Bockmist ist. Für mich lohnt ein Umstieg jdf. nicht, da meine Ansprüche erfüllt werden, z.B. sRGB sehr ordentlich dargestellt wird.


    Beim HC muss generell sehr stark an den Farbkanälen gedreht werden, weil die Werkseinstellung wenig optimal ist. Genau das führt dann zu Banding. Dreht man die RGB-Kanäle beim non-HC genauso weit runter, hat man denselben Effekt.


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    Ich würde immer noch gerne erfahren was das gleichmäßige runterregeln der Farben für unerwünschte Folgen hat ausser der gewünschte Folge das die Helligkeit abnimmt.


    Es werden Farben "weggeschmissen", somit entsteht Banding, d.h. manche Farbabstufungen werden schlicht nicht mehr dargestellt, was sich in Verläufen als sichtbare Abstufung bemerkbar macht.


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    Bleibt er bei den 28ms wenn ich zB 1280*1024 einstelle, aber nicht interpoliere sondern diese 1:1 anzeigen lasse?


    Sorry, habe ich nicht getestet.


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    und kann vllt der Redakteur (oder jemand anders) sagen wie viel der Input-Lag beim Non-HC beträgt?


    Ist identisch mit dem des HC-Modells, vermutlich die gleiche Technik ?(


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    Der PRAD- Test sagt ja beispielsweise, dass durch Wegregulieren des Grünstich direkt am Monitor Grau- bzw. Farbabstufungen verloren gehen.
    Wenn ich nun versuche, diese über die Grafikkartensoftware wegzuregulieren und nicht direkt am Monitor, reagiert der TFT dann anders darauf? Sodass eventuell weniger Grau- bzw. Farbabstufungen verloren gehen?


    Oder spielt es generell keine Rolle wo man sämtliche Einstellungen durchführt?


    Wenn deine Grafikkarte nicht gerade Zwischenstufen berechnen kann, spielt das meinen Erfahrungen nach keine Rolle und hat denselben Effekt. Ist z.B. bei der im Test eingesetzten 8800GTS mit dem aktuellen Nvidia-Treiber der Fall, allerdings ist das Banding dann deutlich "gleichmäßiger" als bei der Regulierung direkt am TFT.


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    wann kommt der Redakteur zurück


    Jetzt :D

    Der Durschnitts deltaE-Wert sollte unter 3 dE liegen, die Maximalabweichung unter 10 dE. Beide Kriterien erfüllt der Eizo. Dass der Blauwert so stark abweicht, liegt vermutlich daran, dass der Eizo die gewünschte Farbe einfach nicht darstellen kann, weil der Farbraum an dieser Stelle nicht reicht. Das Kalibrationsprogramm testet normalerweise die extremsten Töne eines Farbraums. sRGB-Blau wird von den meisten Monitoren schlechter abgedeckt als Grün und Rot. Die stärkere Abweichung verwundert also nicht und der Durchschnittswert ist mit 1,9 ausgezeichnet.

    Von welchem Dell redest du denn nun? Der nonHC (Rev.4) bietet keine Kontrasteinstellung bzw. nur bei analoger Ansteuerung. Digital steht der Kontrast auf dem Standardwert 50 und damit lässt sich der nonHC auch perfekt kalibrieren und besteht die UGRA-Zertifizierung. Vll. ist das analog aber anders, das habe ich nicht getestet.


    Wird beim HC der Kontrast über 60 raufgeschraubt, entsteht starkes Banding weil die hellen Grautöne zunehmend durch weiß ersetzt werden.

    Weil der nonHC in der Werkseinstellung das bessere Bild mitbringt und eben aufgrund des kleineren Farbraums sRGB besser darstellt. Der HC hat ab Werk einen leichten Grünstich und das Overdrive ist im direkten Vergleich schlechter abgestimmt. Die Vorteile des erweiterten Farbraums bringen dir als Nicht-Grafiker nullkommagarnix und wirken sich dann sogar eher nachteilig aus.

    Better to answer in english or german? I'll try first in english ;)


    Thats a quality problem of a certain range of 190P7ES, where the notch of the Pivot-joint is too short to turn the TFT completely into horizontal position.


    The only thing that could help is to demount the display and to widen the notch of the joint with a file or something like that.


    I try to make it more descriptive: At your 190P7ES the notch is like this:


    |
    '+. <--- wheras here the length of the notch is too short and the display stops when reaching the "." in the "graphic" above


    And it should be like this:


    |
    '+._



    I hope you understand what I mean.

    Wieso auch nicht? ?(


    1:1 wüsste ich jetzt auch keinen Monitor in dieser Preisklasse mit 1.920 x 1.200 Punkten. Du musst es einfach ausprobieren, der Samsung 245B bietet auf jeden Fall beste Voraussetzungen für einen gute Interpolation, was auch den feinen Pixeln im Vergleich zu dem 19 Zöller zu verdanken ist.

    Wir haben im Test zwar nicht speziell 1.920 x 1.080 überprüft, aber die Interpolation anderer, kleinerer 16:10-Auflösungen war sehr gut. Ich denke, du wirst damit keine Probleme haben. Am Monitor kannst du leider nicht einstellen, dass er die Auflösung mit Balken ausgibt.

    Ohne Overdrive wären Spiele auf Displays mit VA-Panel unspielbar wegen der Schlierenbildung aufgrund der hohen Reaktionszeit. Schau dir ältere VA-Geräte an. Die Schlieren werden durch Overdrive deutlich minimiert.


    Auch ist eine zusätzliche Latenz von bis zu 2 Frames durch Overdrive prinzipiell nur dann auffallend, wenn der eingesetzte Rechner ohnehin schon Latenzen produziert, z.B. durch diverse Eingabegeräte oder Treiber.


    Wer auf die sehr gute Bildqualität von VA-Displays verzichten kann, besorgt sich halt ein schnelles 22" TN-Panel, das auch ohne Overdrive reaktionsschnell ist.