Ein simpler Netzteildefekt würde von einem TV-Techniker wahrscheinlich für 50 Euro repariert. Ob sich das noch lohnt?
Beiträge von flask
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Wird ein Defekt im Netzteil sein. Viele TV-Techniker können das reparieren, kostet meist um die 50 Euro.
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Nein, einen DP-Monitor kann man nicht mit einem HDMI-Ausgang verbinden.
Nur umgekehrt geht es, dafür sind diese Adapter gedacht: ein DP-Ausgang an der Grafikkarte liefert (fast) immer auch ein HDMI-Signal, da liegen nämlich zwei Ausgänge an einer Buchse. Wenn der PC einen DP-Monitor erkennt, liefert er ein DP-Signal. sonst ein HDMI-Signal.
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Das könnte eine sich ablösende Folie sein. Bleibt das so, wenn der Bildschirm wärmer wird, oder geht es dann weg?
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Eine Suche durch diverse Anzeigenportale kannst du bei abdato.de starten, da bekommst du vielleicht mehr Treffer.
Was haben denn diese älteren Monitore so spezielles, dass kein Neuer in Frage kommt?
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@fredolin
Ich tippe mal auf das Windows 7 ClearType Problem. Ist unabhängig vom Monitor. -
Das sind keine Pixelfehler, sondern nur ein falsch wiedergegebenes Bild - also eher harmlos
Der Schärfealgorithmus erkennt einen starken Kontrast am Übergang von hell zu dunkel und versucht, den nächsten Bildpunkt heller (bzw. dunkler) zu machen, damit der Kontrast besser wird und der Schärfeeindruck steigt.
Wenn jetzt der übernächste Bildpunkt aber schon wieder den gegenteiligen Kontrast aufweist, ist die Berechnung sehr oft überfordert. Genau das prüft das 1-Pixel-Gitter mit schwarz-weiß-schwarz-weiß-... Wenn man daran rumzurechnen versucht, kann es nur schlechter werden, und merkwürdige Muster oder Farbsäume können entstehen.
Verstelle deinen Schärferegler ein wenig, und schon ist gut -
Bei vielen Samsungs muss man die automatische Quellensuche abschalten. Sonst geht der Monitor beim Wegfall des HDMI-Signals immer die anderen Anschlüsse durch und findet da natürlich auch nichts. Manche Modelle beenden dieses Spiel dann nach x Minuten - oder auch nicht.
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Das ist meist ein Fehler im Netzteil. Kondensatoren trocknen ein oder laufen aus, dann startet der Wandler nicht mehr zuverlässig. In vielen Fällen kann ein versierter Elektroniker helfen, z.B. in einer TV-Reparaturwerkstatt. Kostenpunkt ca. 50 Euro, wenn es ein Standardfall ist.
Wenn du keine Hilfe findest, schreib mir eine PN. -
Deka
Wenn blaue LEDs mit gelbem Phosphor ein scheinbar weißes Licht erzeugen, dann sind Probleme mit dem Blau praktisch schon eingebaut. Ganz sicher hat sich Dell hiermit schon viel Mühe gemacht und das Ergebnis kann sich sehen lassen, aber alle deltaE < 1 hatten wir bei White LED Backlight bislang noch nie. Wenn also jemand sowas gemessen haben sollte, dann liegt das oft an ungeeigneten Messgeräten - oder er ist beim Kalibrieren viel geschickter als wirrocko
Mir ist beim Coating kein großer Unterschied aufgefallen. Die Frage müssten wir Jonathan stellen, der ist aber in Ferienbosonien
Zur Geräuschentwicklung schreiben wir eigentlich fast immer was - hier war wohl nichts zu meldenBei LED-Geräten kommen störende Geräusche anscheinend kaum noch vor.
christianM
Klar, ein Schwarzwert von 0,35 cd/m² bei voll aufgedrehtem Helligkeitsregler ist nicht "ganz schwarz". Trotzdem ergibt das noch einen Kontrast von 850:1, das ist bestimmt nicht schlecht. -
Ein paar Unterlegscheiben und evtl. 4 längere Schrauben aus dem Baumarkt?
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Danke, sehr interessant.
Das ist ein typischer China-Entwurf, den man auf zahllosen chinesischen Webseiten findet, meist mit eingebautem TV-Tuner wie hier:
Hier als echtes Schnäppchen für den Direktimport:
, macht inkl. Einfuhrumsatzsteuer knapp 280 Euro, echt irre.Die native Auflösung ist nur 800x600. Sehr leise soll er sein (unter 25 dB), und sparsam (80 Watt). 5" LCD panel mit LED Lampe, also vermutlich ganz simple Technik wie beim Diaprojektor. Der angegebene Kontrast von 600:1 könnte noch ziemlich übertrieben sein.
Den würde ich ganz sicher testen, aber ein Testmuster zu bekommen dürfte schwierig werden
Btw: Lens Shift wird es in dieser Preisklasse nicht geben.
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Deka
"Beim U2410 gab es einen Unterschied beim Inputlag zwischen Standard, Game-Modus... bei U2412M ist gibt sowas nicht bzw. Werkseinstellung ist Standard ?"Beim U2410 wurde noch nach der alten Fotomethode gemessen. Mit unserem neuem Verfahren hatten wir bislang noch keinen Monitor, bei dem der Inputlag in den einzelnen Modi verschieden lang war. Leider können wir die alten Geräte nicht nachtesten, die Ergebnisse sind nicht vergleichbar. Jedenfalls hat der U2412M einen sehr brauchbaren Overdrive, der das Panel ziemlich schnell macht.
Backlight bleeding = Durchscheinen der Hintergundbeleuchtung, meist sind damit ungewöhnlich aufgehellte Bildstellen gemeint.
Graustufen: wir zeichnen Testfelder mit RGB(1,1,1), (2,2,2), (3,3,3) usw. und prüfen, welches Feld man als erstes von Schwarz (0,0,0) unterscheiden kann. Am weißen Ende (255,255,255) machen wir das mit (254,254,254), (253,253,253) usw.
Grauwerte: Wir messen 9 Grauwerte von 10% bis 90% weiß und berechnen für jeden Grauwert die Farbneutralität gegen 100% Weiß (= deltaC) und den Helligkeitsverlauf (-> Gamma).
Das große deltaE beim Blau heißt, dass das Norm-Blau auf dem Monitor nicht genauso aussieht wie das Norm-Blau auf der Referenzkarte - einen generellen Farbstich ins Blaue bedeutet das noch lange nicht.
Alles klar?
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Das meinst du doch nicht ernst - Vergleichstypen suchen und probieren wegen ein paar Euro fuffzich?
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Sorry, den Beitrag hab ich erst spät gesehen
Ganz kurz:
"Der BenQ bei 3.50m Abstand eine Bildbreite von 3.90m. Großes Kino,aber auch scharf? " -> keine ernstzunehmende Bildbreite, dafür sind die meisten Lampen zu schwach. Scharf wird es sein, aber mit riesigen Pixeln bei SVGA.
"Übertreiben die anderen Beamerhersteller ebenso mit ihren Angaben" -> genau so ist es (meistens).
"Beamer unterhalb von HD-Ready geht gar nicht." -> da hat dein Bekannter völlig recht.
Man könnte ergänzen, dass es oberhalb von HD-ready auch nicht so richtig gut aussieht, wenn man nicht sehr viel Geld anlegen möchte.
Ein emachines V700 ist sicher keine schlechte Alternative, wenn auch schon etwas älter. Es kommen permanent neue Geräte auf den Markt, viele mit Hd-ready Auflösung
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Eingetrocknete Elkos erkennt man nicht unbedingt, doch meist tritt Elektrolyt aus. Dann platzt der geschlitzte Deckel auf, oder unten an den Beinchen quillt der Dichtungsgummi bzw. gelbe Paste heraus.
Sowas muss immer ersetzt werden, aber achte auf Ersatztypen mit 105°C und keinesfalls weniger Spannungsfestigkeit - besser etwas mehr. Im Netzteil ggf. Low ESR Typen. Oft ist das Neuteil dicker, Platzverhältnisse und Polarität +/- unbedingt beachten.
Wenn du schon beim Löten bist, ersetze die anderen Elkos in der näheren Umgebung auch dann, wenn sie nicht auffällig aussehen.
Achtung: Kondensatoren in Netzteilen können auch nach dem Ausschalten noch gefährliche Spannungen führen!!! -
Bei ebay.de kann man mit dem Häkchen bei "weltweit" einen Ami finden, der das Teil für 9 Euro inkl. Versand verschickt. Mit Paypal bezahlen und 2 Wochen warten, dann kannst du löten
Ob das reicht ist nicht sicher. Womöglich hat ein anderer Defekt die Überlast verursacht, und der Mosfet ist nur ein Sekundärdefekt. Aber versuchen kann man es ja mal. -
Die Kritik ist sicher berechtigt, da arbeiten wir schon dran. Zukünftig wird es ein einheitliches Testbild geben, und die Aufnahmeparameter werden geregelt. Als Auflösung sind 750 px vorgesehen.
Vorschläge für ein Testbild sammeln wir gerne -
Danke für diese sicherlich berechtigte Kritik.
Mit unserer neuen Testmethode kommt schon seit einigen Monaten regelmäßig heraus, dass die für Gamer wichtige Signalverzögerung fast immer bei (absolut unspürbaren) 2 bis 3 Millisekunden liegt. Erst die langsame Bildaufbauzeit mancher Panels kann zu einer Gesamtverzögerung von 10 bis 20 Millisekunden führen - ob das schon lästig sein kann, muss jeder für sich selbst beurteilen.
Man könnte also sagen, dass das Inputlag bei heutigen Monitoren kein großes Thema mehr ist, und hakt die Sache ab. Verunsicherung schaffen die Testberichte aus anderen Quellen, die weiterhin mit der unzuverlässigen Fotomethode arbeiten. Dabei wird dann oft alles mögliche geknippst und veröffentlicht, nur nicht das Inputlag.
Die wirklich lästigen Lags entstehen durch Bildzwischenspeicherung von ganzen Frames, und die haben wir bislang nur bei TV-Kombigeräten und Beamern gefunden, deren Elektronik wahrscheinlich auf die Optimierung des Videobilds ausgerichtet ist. Aber auch dazu werden wir in Zukunft hoffentlich mehr Fakten liefern können.