Beiträge von ▲x

    Steht so zumindest auf overclock.net.


    Zitat

    All older (READ: those shipped in February 2012 - 2B models) Catleap monitors seem to hit 85hz+ (97hz 100hz+ being the highest so far, which is the GPU's limit at this resolution).


    Newer Catleaps seem to have a top OC limit of 65-67hz. Very few people have received OC-ready Catleaps in March 2012.


    A PCB swap is possible to make newer Catleaps OC up to 97h 120hz with the proper GPU (READ: nVidia 680.) We have not sourced these PCBs at this time (3/20/02), but have several leads. See post 1002 for pics of a successful swap.


    Lesen wir hier alle den selben Test? Bzw. hat den überhaupt jemand gelesen?


    Um nochmal auf das Thema zu kommen: Der Samsung ist ein sehr schneller Monitor. Ob er schneller als der Benq ist kann dir mangels objektiver Messungen (Oszilloskop) niemand sagen. Es hat den Anschein, dass die Probleme in QL durch das Overdrive vom Benq kommen. Ohne Overdrive hast du eine Gesamtlatenz (Input+Halbe Bildwechselzeit) von ~10ms. Mit Overdrive sind es ~4.9ms. Die Werte aus dem Samsungtest sind nicht vergleichbar, weil es ein anderes, ungenaueres Messverfahren ist!


    Fazit: a) Du bestellst den Benq, testest ihn mit und ohne Overdrive, schickst ihn zurück, wenn er dir zu langsam ist .
    b) Du bestellst einen Samsung, testest ihn, schickst ihn zurück, wenn er dir zu langsam ist.
    c) Du wartest auf OLED.


    Alternative: Du bestellst direkt den Samsung und freust dich über einen erprobten, sehr schnellen Spielemonitor.


    Zitat

    Selbst wenn ich der totale Noob wär wär daran doch nichts auszusetzen ich mein so selten wie iman einen neuen Moni kauft da gibt man doch gerne einmal etwas mehr aus und kauft sich gleich was gutes so sehe ich das zumindest.


    Sehe ich auch so. Man könnte jetzt zwar mit dem Kosten-Nutzen-Faktor argumentieren, aber wenn ich für einen Monitor x Euro ausgeben will, dann will ich auch den besten für meine Ansprüche in diesem Preisrahmen haben.

    Zitat

    Ne, das ist qualitativ messbar und der Samsung ist schon so ziemlich unnahbar in dem Bezug "Schlieren/Ghosting und overshoot", aber dafür ist er auch etwas Fad von den Farben und ebend ein kleiner Formfaktor.


    Natürlich ist das messbar. Wieso sollte es das nicht sein. Hat nur sehr wahrscheinlich noch niemand auf vergleichbarer Basis zum Benq gemacht... was ich auch angedeutet habe...


    Zitat

    "extrem auf 18ms"


    Ich finde Faktor 7-8 schon ziemlich "extrem".


    Zitat

    Alles unter 5ms wird im allgemeinen als brauchbar angesehen unter Quakern.


    Gemessen mit Oszilloskop? Kameravergleich? Herstellerangaben? Grad bei den Herstellerangaben tun sich teils Abgründe auf.

    Bestell den Benq und schau ob du zufrieden bist. Mit 120Hz und ausgeschaltetem Overdrive/AMA ist der immer noch ziemlich schnell (wurde das Verhalten sowohl mit als auch ohne Overdrive beobachtet?):


    Ob der Samsung besser ist wird dir objektiv keiner sagen können. Es sind immer subjektive Eindrücke. Messungen mit Oszilloskop wird mit dem Monitor niemand gemacht haben. Wie gesagt wurde war der 2233rz zu seinem Release der schnellste Monitor und gilt seither als sehr guter Spielemonitor. Nicht mehr und nicht weniger.

    Prad hat den genannten Samsung noch nicht getestet. Ein befriedigend hat der S27A950D mit TN-Panel bekommen.


    Ich denke für den Normalnutzer nehmen sich die Monitore nichts. Die Presets von Dell waren bei Prad gut, bei tftcentral nicht so gut. Hier schlägt wieder mal die Serienstreuung zu. Du kannst Glück haben und hast gute Voreinstellungen, kein Bleeding und so Sachen.


    Der Samsung ist mit Abstand der teuerste, der HP der günstigste.







    Zwischen Dell und HP: Beide sind nicht die schnellsten (für Spiele), beide können out-of-the-box brauchbar kalibriert sein. Ob du die ~95% sRGB Abdeckung vom HP merkst sei mal dahingestellt.


    Der HP hat wohl einen etwas höheren Kontrast im Vergleich zu den anderen.


    Der Fujitsu ist zum Spielen noch recht interessant, weil er der schnellste der genannten Monitore sein soll. Kostet aber auch gute 100 Euro mehr als der HP.


    Du solltest dein Nutzungsverhalten vielleicht noch ein wenig konkretisieren. Spielen, Filme, Text? Kommst du mit dem Glitzern der Entspiegelung bei IPS klar?


    Edit: Oh, habe ganz schön lang geschrieben. "Da bleibt mir noch die Frage, wie es unkalibriert ausschaut." Siehe oben. Hängt von der Serienstreuung ab (vergleiche tftcentral mit prad).

    Ja, 16:10 ist so gut wie nicht mehr Marktrelevant und irre Ich mich, oder kann man nicht auf einem 1080p 24" 16:9 ebenfalls 2 DinA4 Seiten auf 100% nebeneinander ansehen?


    Din A4 braucht bei 96 dpi (Windows Standard) ~1120 Pixel in der Höhe.



    Von diesem "hellen Streifen" weiß Ich aber auch irgendwie nichts. Erstens frage Ich mich "woher" hast du deine 2 nagelneuen Hps denn? Haste den einen umgetauscht? Dann haste wohl möglich einfach den selben wieder bekommen.


    Hatte November '11 auch eine 2440 zuhause und der hatte ebenfalls einen hellen vertikalen Streifen rechts unten am Monitorrand.

    ...


    Kennst du eine empfehlenswerte (ausführliche) Webliteratur zum Thema der Transformationen? Oder der Theorie hinter Farbmanagement?


    Zitat

    allerdings geht es nicht um Abweichungen zu irgendeinem Normal


    Zum Verständnis: Bei der Messung wird die Farbe 255,0,0 angezeigt. Das Messgerät ermittelt die tatsächlich dargestellt Farbe in CIELab. Sollte dieser CIELab-Wert bei gleichem Farbraum (z.B. sRGB) nicht über alle Monitor identisch sein (nach Korrektur)? Der Grafiker etc. muss sich doch darauf verlassen können, dass wenn er 255,0,0 darstellen will überall die gleiche Farbe kommt. Gibt es so gesehen nicht also doch einen "Soll"-Wert?

    Da der Dell nicht hardwarekalibrierbar ist und auch keine flexible Farbraumemulation hat, verhält es sich wie folgt:


    Du profilierst deinen Monitor, d.h. die Charakteristik des Monitors wird bestimmt (quasi die Abweichungen zum Soll). Anhand dieser Charakteristik können farbgemanagte Programme Transformationen durchführen (Verbesserungen, Korrekturen), die dazu führen, dass die Farben korrekt dargestellt werden. Das geschieht über die Grafikkarte.


    Wenn du jetzt ungemanagte Programme nutzt, wird die Charakteristik nicht beachtet und die "Signale" (habe grad kein besseres Wort) gehen 1:1 zum Monitor. Probleme machen hier dann z.B. WCG-Monitore, die sRGB-"Signale" bekommen. Dann spreizt der Monitor die Farbkodierung auf sein darstellbares Farbspektrum und die Farben "explodieren" wie utzutz es schreibt. D.h., es werden falsche Farben dargestellt (manchmal auch Bonbon-Farben genannt).


    Hier kommen die Bildmodi (bzw. bei guten/teuren Monitoren die flexible Farbraumemulation) ins Spiel. Mit diesen schränkst du das Farbspektrum des Monitors ein. Die eingehenden Signale werden wie bei ungemanagter Umgebung weiter auf das darstellbare Spektrum gespreizt, der Monitor tut aber jetzt so, als hätte er nur einen Farbraum entsprechend des eingestellten Bildmodus. Dadurch werden die Farben im Rahmen der Qualität des Bildmodus korrekt dargestellt.


    Was vielleicht aus dem ersten Abschnitt hängen geblieben ist: Über die ermittelte Charakteristik werden von der Grafikkarte in gemanagter Umgebung Korrekturen durchgeführt und diese korrigierten "Signale" an den Monitor geschickt. Bei ungemanagter Umgebung passiert auf der Grafikkarte nichts! Korrekturen müsste hier der Monitor vornehmen, was nur hardwarekalibrierbare Monitoren mit flexibler Farbraumemulation (wie Denis sie erwähnte) können.