Beiträge von Mixman

    Hallo 10³Pixel, im Grunde wissen doch alle kritischen Menschen, dass Du mit Deiner Einschätzung genau richtig liegst. Ich habe mich heute nach langem hin und her für einen 2180UX entschieden, nicht weil ich glaube, dass der alle meine Erwartungen erfüllen kann und schon gar nicht weil der perfekt ist. Lediglich die für mich mangelnden Alternativen haben mich dazu gebracht. Beim Schwarz bzw. den dunklen Tönen allgemein liegt auch bei diesem Monitor noch einiges im Argen. Das bedingt allein die verwendete Technologie der Hintergrundbeleuchtung. Auch die Geschwindigkeit ist gerade so erträglich und dringend zu verbessern. Ein Lichtblick für sehr kritische Menschen, welche zudem noch von spitzen CRT's kommen, hat aber NEC endlich zu bieten. Erstmals war nach meiner Kenntnis der Prototyp auf der CeBit zu sehen. Ein 21er LCD Wide Color Gamut-Display in Kombination mit LED-Backlight-Technologie. Demnächst dann schon im fertigen Gehäuse auf der Photokina zu bewundern. Als ich den gesehen habe, war ich erleichtert. Ich bin sicher, dass jeder der den mal sehen kann von den Socken sein wird. Die Farben sind einmal und endlich kann ein TFT auch schwarz darstellen. Wie schnell der sein weiß ich natürlich nicht, doch endlich gibt es eine Basis. Ein Röhrenmonitor kommt aber aufgrund der schwachen Leuchtkraft, der Unschärfe und des geringen Kontrastes trotzdem nicht mehr in Frage. Für Interessierte an der neuen Technologie ist hier der Link:

    Die schwammige und unbrauchbare Antwort von FSC auf meine detailliert gestellte Frage nach dem fehlenden Menüpunkt unterstützt mein Fazit. Die rechnen mit mehreren Stellen hinter dem Komma, in diesem Fall direkt auf Kosten der Kunden. Wenn nicht erstaunlicherweise der Testbericht auf Prad im April mit lobendem Hinweis auf genau diese Funktion, also einen Monat vor dem neu datiertem Handbuch erschienen wäre, würde ich mich etwas weniger darüber ärgern. Vermutlich ist das der einzige Unterschied zur vorherigen Ausgabe.

    Eizo L557 in grau, heute beim MM für 450,-€ gesehen. Ein 17er der absoluten Spitzenklasse und perfekt passend für Dein Anwendungsprofil. Der hat ferner 5 Jahre Grantie und die beste Bildqualität, die Du im 17er Bereich und darüber hinaus finden kannst. Bedenke aber, dass nur Gelegenheitsspieler damit wirklich glücklich werden können.

    Hallo Marek, danke für die Information. Das klingt ja spannend, sollte jedoch normalerweise uninteressant sein, was Du im Treiber einstellst. Bei allen TFT-Monitoren, welche ich bisher genauer unter die Lupe nehmen konnte, entschied die Einstellung im Hardware-Menü über das Seitenverhältnis bzw. den Expansionsmodus. Der Treiber kann übrigens nur oberhalb von 1024 x 768 die Skalierung verhindern, was auch erklärt, warum dies bei Dir nur bis XGA funktioniert. Meine Revisionskennung lautet 05b und hier taucht in keiner Konstellation plötzlich ein Menupunkt im Monitorsetup auf. Ebenso wenig in meinem Handbuch. Vermutlich ist Dein Handbuch auch mit vor 05/04 gekennzeichnet. Hoffentlich helfen diese Informationen Interessenten weiter.
    Zu ClearType kann ich Dir folgendes mitteilen: In unserer Firma mit rund 100 Mitarbeitern haben wir vor gut zweieinhalb Jahren digital angeschlossene Flachbildschirme angeschafft. Eingestellt wurde dort anfangs überall ClearType. Damit will heute aber niemand mehr arbeiten. Dieses Feature soll lediglich den Umstieg vom analogen CRT-Bild bzw. der entsprechend unscharfen Schrift auf die ungewohnte Kantenschärfe beim digitalen Monitor erleichtern.

    Hallo Try, danke für den freundlichen Emfpang. Der 1980SX-i kommt für mich preislich nicht in Frage, da ich z. Zt. 19er nur bis 600,-€ akzeptiere. Die Pixelgröße ist mir einfach zu grob. Am Montag schaue ich mir noch einmal den 2080UX+ an. Sollte ich mit den Streifen bei den aktuellen Modellen zurechtkommen, wird dies mein neuer Montor. Anderenfalls gibt es einen 2180UX zum günstigen Preis nach der Messe.

    Mein Gerät hat laut Aussage vom Servicemitarbeiter das Werk am 07.09.04 verlassen. Bei FSC scheint mir jemand sein Einkommen mit Sparmaßnahmen auf Kosten der Kunden rechtfertigen zu wollen. Herzlichen Dank FSC, ich empfinde das als Unverschämtheit und werde die Firma in Zukunft meiden.

    Hallo zusammen, nach halbjähriger Abstinenz wünsche ich erst einmal allen Pradlern einen schönen Abend. Der NEC 1880SX zierte nun schon über 7 Monate meinen Schreibtisch und die Zufriedenheit damit lies für mich das Thema Monitor ruhen. Der NEC sollte mir nach meiner Odyssee mit einigen 20" und 21" die Zeit bis ca. ende des Jahres und dem voraussichtlichen Erscheinen meines Wunschmonitors überbrücken. Letztlich sollte es ein 21" TFT mit tiefem Schwarz, perfekten Farben und schnellen Reaktionszeiten werden. Nun ist mir mittlerweile klar, dass es den nicht so bald, vielleicht auch erst im nächsten Jahrzehnt geben wird. Da nun mein 1880SX auf dem Schreibtisch meiner Frau für den Dualbetrieb steht, musste für mich abermals eine Interimslösung her. Pradtest und Usererfahrungen gelesen und den FSC P19 1A ausgewählt. Der Monitor hat keinen einzigen Pixelfehler, die Ausleuchtung ist akzeptabel und die Geschwindigkeit in Spielen ungefähr mit dem 1880SX vergleichbar. Folglich wäre Grundsätzlich alles in Ordnung und wie geplant. Da ich auch beruflich mit Computern und deren Perepherie zu tun habe wundert es mich schon sehr, dass ich Menüpunkt für die Seitengerechte Darstellung einfach nicht finden konnte. Ein Blick ins Handbuch von 5/04 bestätigte meine Erfahrung mit dem Menü, den Punkt gibt es schließlich nicht mehr! Das Handbuch auf der FSC- Seite von 12/03 enthielt diesen Punkt unter erweiterte Einstellungen aber sehr wohl. Das deckt sich mit dem Testbericht von Prad. Folglich rief ich bei FSC an. Der sehr freundlichen Service-Mitarbeiter wusste Anfangs gar nicht wovon ich sprach, lies sich aber die Sache ausführlich erklären, nahm die den Fehler auf und wollte sich sachkundig machen und mir ggf. den Monitor austauschen lassen. Einen Tag später erfolgte dann der Anruf eines Supporters von FSC. Es wurde mir in etwa folgender Wortlaut auf meine Mailbox gesprochen.
    Der Expansionsmodus ist immer aktiviert, ich brauche mir keine Sorgen zu machen, es wird immer auf die volle Bildschirmgröße expandiert.
    Dazu spare ich mir jetzt einmal jeden weiteren Kommentar. Falls ein Moderator dies liest, bitte gebt einen Hinweise darauf, das die seitengerechte Darstellung beim P19 1A n i c h t mehr einzustellen ist und damit der letzte Monitor bis auf den teuren NEC 1990SXi dieser wichtige Option stillschweigend beraubt wurde.
    Das werde ich auf keinen Fall akzeptieren und den Monitor zurückgeben. Schließlich war gerade diese Funktion für mich ein wichtiges Kaufkriterium. Jetzt geht die Sucherei schon wieder los.

    Einen Bekannten von mir, der kurz vor dem Dell gesessen hat, habe ich auch erst auf die Streifen aufmerksam machen müssen. Dieser bestaunte aber auch als TFT-Neuling erst einmal die Schärfe der Buchstaben bei der UXGA- Auflösung. Jedenfalls finde ich es gut, das Du mit Deinem Dell zufrieden bist. Trotzdem warte ich erst einmal ab, ob diese Zufriedenheit auch länger anhält. Wie bringst Du eigentlich die Tatsache, dass diese Streifen nur auf der linken Bildschirmhälfte zu sehen sind mit Deiner Interferenz-Theorie in zusammen?

    Hier noch ein Nachtrag bezüglich der Kritik-Reaktion unseres Dell-Firmenkontaktes. Der Mann behauptete er hätte noch nie eine derartige Kritik im negativen Sinne auf einen seiner Monitore bekommen. Das bezog sich hauptsächlich auf meine Aussage zu der mangelhaften Darstellung von Mischfarben bzw. Graustufen. Die Streifen habe ich erst gar nicht erwähnt, wozu auch? Das will erst recht kaum ein Verkäufer wahrhaben bzw. höhren. Aus meiner sicht ist das aber auch nicht wirklich verwunderlich. Die meisten Dell Anwender werden sowieso nicht nach ihrer Meinung über die Produktqaulität befragt. Die PC's und Monitore werden ihnen einfach vorgesetzt und basta. Für deren Produkte zählen Verfügbarkeit, Preis, Zuverlässigkeit sowie Austauschbarkeit für das Imaging. Farbechteit bei Monitoren fällt hier wohl eher in das Ressort Schnickschnack. Als weiteres Gegenargument zu den Farben brachte der Dell-MA das der 20er ja auch extra zu CAD-PC's angeboten wird. Ich glaube der Dell 2001FP dürfte der einzige TFT-Monitor der 20" Klasse sein, bei dem noch nicht einmal die Farbtemperatur eingestellt werden kann. Auch ein Nachfragen beim Technischen Support nach einem evtl. Geheimmenü war erfolglos. Jedenfalls bin ich froh, das ich nicht mit dem 2001FP arbeiten muß. Mir reicht da schon mein täglicher Arbeitsmonitor (Dell 1703FP - wenigstens ohne Streifen). In Teilbereichen unseres Unternehmens hat auch schon ein schleichender Übergang zu Eizo-Monitoren stattgefunden, als diese mal Versuchsweise vorgesetzt und für deutlich besser befunden wurden. Jetzt könnte man denken, dass das eine snobistische Angelegenheit ist. Nein, die 17er Eizos kosten genausoviel und haben fünf Jahre statt drei Jahre Garantie.

    Momentan habe ich leider wenig Zeit für das Pad-Forum, deswegen die späte Antwort. Wie bereits REBK und noch mehr Try2fixit beschrieben haben, würde ich jedem Vielarbeiter (bereits genauso in meinem allerersten Testbericht von 11/03 zum NEC 2080UX+ mit gleichem Panel formuliert) abraten. Ich meine sogar, das beinahe jeder andere TFT-Monitor hierfür besser geeignet wäre. Ich persönlich empfinde das Preisniveau der Monitore über 19" als übermäßig hoch. Schließlich ist mittlerweile jeder halbwegs moderne PC für die Auflösung von 1600 x 1200 Pixeln geeignet und das Kaufinteresse entsprechend groß. Es dürfte folglich wohl kein Geheimnis sein, dass die Preise für entsprechende TFT's spätestens zum kommenden Weihnachstgeschäft mächtig einbrechen und denen heutiger 19er angepasst sein dürften. Wenn ich das Preis-/Leistungsverhältnis meines technisch leicht angegrauten NEC 1880SX mit mit dem der von mir getesteten 20er und 21er Monitore vergleiche, kann ich nur zu diesem Schluß kommen.
    Die REBK'Streifen habe ich bisher an allen vier TFT's mit dem neuen 20er LG-Panel (drei NEC 2080UX+ und ein Dell 2001FP) zur Kenntnis nehmen müssen. Beim Dell waren Die viel aufdringlicher als bei den letzten beiden gesichteten NEC's. Von mir erhält LG jedenfalls keinen Cent für diesen Streifenlook.

    Da ich das Glück habe, den Dell 2001FP als 14tägige Leihstellung testen zu können, schreibe ich hier meine Erfahrungen nieder. Direkt vergleichen konnte ich den Dell 2001FP mit einem NEC 1880SX und einem Eizo L557. Aus diesem Grund musste ich die Auflösung im direkten Vergleich (Clone-Modus an einer ATI 9800 Pro) beim Dell auf 1280 x 1024 bei einer 1 zu 1 Darstellungen herunter stellen.


    Das Gehäuse des Dell macht einen guten, weil stabilen Eindruck bei ansprechender Optik. Der Standfuß ist wirklich optimal. Die Höhenverstellung erlaubt eine Differenz von 13cm. Wenn der Monitor ganz unten ist, rastet der Fuß ein und muss bei Bedarf per Knopfdruck wieder gelöst werden. Die Bildunterkante liegt dann bei 12,8cm vom Schreibtisch. Ebenso wird Pivot-Funktion und eine seitliche Drehbarkeit geboten. Letzteres kannte ich bisher nur von NEC’s SX / UX Serie und möchte Dell dazu gratulieren. Diese Funktion habe ich bei anderen Monitoren bisher vermisst. Der Einstellbereich in der Vertikalen ist nach vorn sehr gering und nach hinten ausreichend. Die Anschlussmöglichkeiten sind sehr vielfältig. DVI, VGA, F-BAS (Chinchbuchse) und S-Video sowie ein USB-HUB für den 2.0 Standard werden geboten. Mitgeliefert werden eine VGA-, ein DVI- und eine USB-Anschlusskabel sowie das externe Netzteil. Daran sollte sich Eizo mal ein Beispiel nehmen, da hier das DVI-Kabel fehlt. Kritikpunkte am Gehäuse sind für mich die schwammigen Tasten und die zweite Leuchtdiode (noch zwei und es hätte für Weihnachten gelangt). Die hätte man z. B. gut 5 Sekunden nach Betätigung abschalten lassen können. Wenn am Monitor Filme geschaut werden, ist das störend.


    Die Bildqualität des Dell habe ich erst allein auf mich wirken lassen und anschließend mit Referenz-Bilddateien, Monitor-Testprogrammen und Spielen mit den anderen Monitoren verglichen. Dabei habe ich DVI und Analog jeweils mehrfach gewechselt. Das Bild verschlechtert sich bei Analogverkabelung beim Dell nicht dramatisch. Hier zeigte lediglich der Eizo eine deutliche Schwäche. Wenn der kein wirklich perfektes Signal bekommt, kann man den derart angeschlossen nur als schwammig bezeichnen. Hierbei lässt sich der NEC z. B. kaum erschüttern und zeigt das beste „Analog-Bild“ mit toller Schärfe. In der Grundeinstellung (normal) sind die Farben des Dell 2001FP schlicht nicht zu gebrauchen. Diese Einstellung lässt z. B. alle Menschen auf Fotos gelbsüchtig aussehen. Es entzieht sich völlig meiner Vorstellungskraft, was sich die Entwickler hierbei gedacht haben. Aber auch die zwei anderen Werte (blau und rot) sind zwar anders, aber nicht besser. Leider gibt es bei diesem Monitor nur die Möglichkeit, die rot, grün und blau Werte zu ändern! Und nach mehreren Stunden des Einstellens musste ich schlicht feststellen, das mit den geboten Möglichkeiten k e i n e vernünftigen Grauwerte erreicht werden können. Das wirkt sich natürlich auf alle dargestellten Mischfarben negativ aus. Die Gegenprobe mit den anderen Monitoren belegte diese Feststellung. Für die Bildbearbeitung hat sich der Dell 2001FP damit eindeutig disqualifiziert. Bei der Darstellung von sehr feinen Linien und unterschiedlichen Graustufen gab der TFT z. T. Geräusche von sich und zeigte dabei gelegentlich in der Bildmitte einen ca. 3cm hohen horizontalen Balken in welchem Interferenzen auftraten. Letzteres Problem trat auch manchmal beim PixPerAn-Test auf. Ein weiteres Problem sind die REBK’schen Streifen, welche beim Dell deutlicher als beim NEC 2080UX+ erkennbar sind. Auf meinem Testexemplar ist als Herstellungsdatum Dezember 2003 angegeben. Übrigens konnte ich keinen Pixelfehler entdecken. Ebenfalls gab es keinerlei Probleme bei Umschalten verschiedener Auflösungen oder Signalquellen. Ebenso funktionierte die PiP-Funtion sehr gut und die Bildqualität über den Videoeingang oder PiP war überzeugend. Alle Auflösungen wurden einwandfrei entweder im Aspekt oder 1 zu 1 dargestellt.


    Mein Fazit würde ich gerne anders sehen, doch Wunschdenken hilft hier nicht. Die gebotenen Features und der Sonderpreis von 893,-€ waren sehr verlockend. Doch morgen kommt der wieder die Kiste und ich lebe lieber mit meinem NEC 1880 SX noch etwas weiter, obwohl ich die hohe Auflösung sehr vermisse. Sehr gut sind die Anschlussmöglichkeiten, die Spieletauglichkeit (hier ein Foto im Vergleich zum NEC 1880SX) die hohe Auflösung und das Zubehör. Sehnsüchtig erwarte ich einen TFT-Monitor mit den optischen Eigenschaften des NEC 2180UX und mindestens der Geschwindigkeit des 20er LG-Panels. Wo bleibt der nur? Bei einer Auswahl zwischen Dell 2001FP und NEC 2080UX+ würde ich jedenfalls lieber die gut 400,-€ mehr für den NEC investieren. Allerdings sind da noch die REBK’schen Streifen die meiner Meinung nach auf Dauer unerträglich sind. Gerade wenn man Monitore wie die o. g. zum direkten Vergleich heranzieht, fällt das extrem auf und lässt einen darüber nur den Kopf schütteln.
    Für gelegentliches Arbeiten am PC und den Hauptschwerpunkten Spiele und Video ist der Dell 2001FP zumindest aus preislicher Sicht (solange die Promotion läuft) dennoch zu empfehlen.

    Hallo baerchen,


    den Philips habe ich zwar noch nicht gesehen, aber den NEC 2080UX+ und nun den Dell 2001FP. Das alle das gleiche Panel haben ist wohl mittleiweile jedem Interessierten klar. Die REBK'schen Streifen sind bei dem Dell sogar ausgeprägter als beim NEC. Zu Deinem Problem mit der Farbdarstellung von Gelb. Bei der Grundeinstellung (im Dell Menü tatsächlich als normal bezeichnet) stimmt keine Farbe. Sehr auffällig ist die Darstellung von Hauttönen, welche u. a. mit einem starken Gelbstich abgebildet werden und somit eindeutig Gelbsucht bei den Modellen suggeriert. Hier half nur rot und grün gewaltig zurück zu nehmen. Dann stimmten auch die Grautöne einigermaßen.

    Danke Marek-z für Deinen kurzen Bericht. Da ich mich auch für dieses Gerät interessiere, bitte ich um eine Information. Kannst du bei diesem Gerät die Interpolation abschalten? Kann der Aspekt oder die 1 zu 1 Darstellung gewählt werden?. Danke schon mal.

    In den nächsten Tagen bekomme ich den Dell 2001FP als Leihstellung für 14 Tage. Da ich schon mehrere 2080UX+ (einen für ca. 1 Woche) sichten konnte, schreibe ich auch einen kleinen Vergleich zu diesem in meinem Erfahrungsbericht.


    Ich habe mal einen Eizo L557 einige Stunden im direkten Vergleich zum Dell 1703FP (mein Arbeitsmonitor) im Clonemodus an einem PC gehabt. Dabei habe ich DVI und Analog mehrfach vergleichend gewechselt. Anfangs viel der Unterschied noch nicht so gravierend auf. Nach einer weiteren Stunde war dann einiges klar. Der Dell konnte bestimmte Farben nicht einmal annähernd korrekt wiedergeben. Da ich meinen Augen nicht getraut habe, habe ich andere Augenpaare zur Bestätigung herangeholt. Alle haben die gleichen erstaunten Gesichter gemacht. Dadurch wurde auch klar, dass erst ein direkter Vergleich Unterschiede richtig aufzeigen kann. In einigen Disziplinen musste sich aber auch der Eizo geschlagen geben. Überraschenderweise konnte der Dell beim analogen Anschluß sehr viel besser gefallen und der Eizo hat mich hierbei sehr enttäuscht. Ebenso bietet der Dell das flexiblere Gehäuse mit der wesentlich besseren Höhenverstellung. Was die reine Bildqualität angeht, sind die beiden Geräte jedoch meilenweit von einander entfernt.
    Deswegen bin ich auch auf den 2001FP gespannt.
    Übrigens haben die meisten TFT-Panels das Backlight bereits integriert. Bei meinem 1880SX sind es z. B. 12 Lampen. Die aktuellen 20er und 21er haben 6 Lampen.

    Wenn man WWelti's Einwände mit einfließen lässt, könnte man also wie folgt festhalten. Die maximale Schlierenfreiheit eines mit 60HZ angesteuerten (interne Panelansteuerung und DVI) TFT-Monitores wären mit einem echten 16ms, also über alle Graustufen gleichmäßig schnellen Panel erreicht.