Beiträge von Mixman

    Das ist so nicht richtig. Die angegebene Bildaufbauzeit von 12ms dürfte erstens wie immer ein Fabelwert sein, der unter normalen Bedingungen noch lange nicht erreicht wird. Zweitens würden TFT-Monitore mit sehr geringen Bildaufbauzeiten logischerweise auch bei 60HZ Bildwiederholfrequenz funktionieren. Einzig die maximale Geschwindigkeit des Panels könnte über DVI nicht erreicht werden, da hierfür etwa 16ms ausreichen.

    Der NEC 2180UX hat einen sehr guten Kontrast, der entgegen dem Iiyma und dem 2080UX+ beim Verstellen der Helligkeit nicht verliert! Wenn die Panels bei den beiden 21 gleich sein sollten, was ich aufgrund des Bildeindruckes immer noch glaube, so muß die Ansteuerung jedoch deutlich differieren. Gerade hier muß Iiyma gespart haben. Ferner glaube ich kaum, dass der Viewsonic weniger schliert als der NEC. Alle bisher von mir getesteten MVA Panel Monitore haben gerade in dieser Disziplin enttäuscht. Hier scheint nicht die Bildaufbauzeit allein den Schliereneindruck auszumachen. Schau Dir mal die Werbung zum getesteten Eizo L885 an, 20ms Bildaufbauzeit, tatsächlich bei Graustufen und optimaler Einstellung mit 70ms gemessen, unglaublich aber wahr.
    Schau dir den Real-Unterschied der verschiednen Technologien vorher lieber mal an. Die kleineren TFT-Monitore stehen ja in den Märten rum.

    @olid
    Nun mach Dir mal keine Sorgen, der Bildeindruck des Iiyama H540S wird Dich trotzdem begeistern. Du must schon auch zwischen den Zeilen lesen und nicht einfach irgendwas aus dem Kontext reißen. ;) Noch einmal, es werden hier Unterschiede von High End TFT-Monitoren also Details beschrieben, die Dir ohne Vergleichsmöglichkeit vermutlich gar nicht auffallen, oder für Dich nie eine Relevanz haben werden. Also, cool down!

    Bei der Deutung der Bildaufbauzeiten liegt wohl ein Missverständis vor. Die beiden Tabellen geben jeweils im oberen Balken die Bildaufbauzeiten für den schwarz/weiß Wechsel und im unteren Balken den Wechsel zwischen zwei Graustufen in ms an. Dabei wurde rise und fall mit unterschiedlichen Farbtönen im Balken dargestellt. Wobei die linke Tabelle die Werte bei optimaler Graustufenwiedergabe und 100cd/m2 und die rechte Tabelle die entsprechend gemessenen Werte bei der Werkseinstellung wiedergeben. In der Tabelle mit optimalen Graustufen ist gerade das Erbegnis vom Iiyama wohl falsch abgdruckt worden, da der Graustufenwechsel schneller als der schwarz/weiß Wechsel ist.
    Dennoch liegt hier der Wert bei 48 (52ms schwarz/weiß) und nicht bei extremen 81ms. Soviel zum Thema Herstellerangaben und ihre Praxisrelevanz, der NEC 2080UX+ liegt selbst beim schwarz/weiß Wechsel bestenfalls bei 29ms. Von echten 16ms bei brauchbaren Einstellungen sind TFT´s folglich noch weit weit entfernt sein. Danke CT für diesen brauchbaren Test!
    Übrigens lese ich den NEC keineswegs als optimal bewertet heraus. Bei der subjektiven Bildqualität haben nur der Eizo und der Samsung ein sehr gut bekommen. Bei der Kontrasthöhe musste der der Iiyama ein glattes schlecht einstecken und das mit dem neuen NEC-Panel. Das Ergebnis deckt sich mit meiner eigenen Einschätzung zu diesem Monitor meist und bestätigt, dass sowohl für die Bildbearbeitung, als auch für Spiele wesentlich bessere und teilweise günstigere Monitore zu empfehlen wären. Der Schlußempfehlung der CT folge ich ebenfalls gerne. Wer noch ein bischen Geduld aufbringen kann, wird in einigen Monaten sicherlich mit deutlich besseren und vorallem günstigeren TFT-Riesen belohnt werden. ;)

    @alphares


    Zitat


    Genauso schnell wie das gleiche Gerät mit CL2 Speicher?


    Genau das, eine niedrigere CL brachte hier gar nichts. Kein Wunder, da diese PC´s schon mit CL3 die gleichen Werte liefern wie andere Mainboards mit CL2, was mich wie gesagt ziemlich verblüfft hat. ;) Irgendwo habe ich das auch nachlesen können, ich glaube auf anandtech oder tomshardware.

    Ich meine auch, dass die CL oftmals überbewertet wird. Es ist nämlich auch durchaus möglich, einen aktuellen Intel 865er-Chipsatz basierten PC mit CL 3 Modulen extrem schnell zu gestalten. Das musste ich nämlich bei unseren neuen Dell PC´s mit Erstaunen zur Kenntnis nehmen. Nicht das ich Dell PC´s bevorzuge, aber hier haben deren Entwickler gezeigt, dass es auch anders geht. Ferner hat es mir die Preistreiberei bei RAM-Modulen mit niedrigen Latenzzeiten noch einmal in einem neuen Licht erscheinen lassen. In meinem PC werkeln jeweils ein Corsair PC3500 C2 und ein GEIL PC 3500 CL2 Riegel problemlos im Dual Channel Modus mit PAT und CL2 bis ca. 228 MHz. Die Riegel habe ich aber schon über ein Jahr und noch ca. 270,-€ pro Stück bezahlt. Das erwähne ich deswegen, weil ich glaube das die auch um einiges besser sind, als die heute angebotenen Riegel. Obwohl die Module von verschiedenen Herstellern sind, laufen die bei 200 MHz selbstverständlich mit 2 2 2 5 CT1 mit PAT und Dual Channel. Ich konnte das auch mit den besagten Corsair 3200 LL V.1.1 nachvollziehen, jedoch waren die beim Übertakten deutlich schlechter.
    Unabhängig davon, sollten lieber die Mainboardhersteller für maximale Geschwindigkeit sorgen und dem Kunden die hohen Folgekosten für teueres RAM ersparen. Für Windows XP sind folglich bei gleichem Preis 1GB CL2,5 RAM definitiv den vermeintlich wertvollen 521MB CL2 vorzuziehen. Es mag Außnahmen geben, dass bedarf dann aber einer fachkundigen Entscheidung.


    Warnung zu TwinMOS PC 3200 CL2,5 Model No: M2G9J16A-TT:
    Ich habe zwei 512MB Module von o. g. TwinMOS ausprobiert und war schlicht schockiert. Die haben nicht einmal PAT bei den spezifizierten Timings ausgehalten. Absoluter Mist. Vermutlich sortiert TwinMOS alle brauchbaren Module für deren Twister Serie aus, also Vorsicht.

    Das dürfte dann der vierte 19er TFT mit dem LG-IPS-Panel sein. Dazu gesellen sich die neuen LG 1910B, Iiyama 481 und NEC 1960NXi. Hoffentlich kommt NEC noch mit einem eigenen neuen IPS im 1980SXi.

    In meinem Abit IC-7 laufen zwei 512MB Riegel PC 3500, jeweils einer von Corsair und einer von GEIL mit CL2, PAT und 228 MHz stabil im Dual Channel Betrieb. Allerdings gab es dann bei zwei weiteren, wiederum verschiedenen Corsair PC 3200LL Riegeln unabhängig von der Spezifikationseinhaltung keinen Systemstart mehr.

    Danke für diesen sehr ausführlichen Bericht. Endlich konnte jemand meinen Verdacht bezüglich des Vergleichs zwischen 2180UX und L985 aus eigener Erfahrung bestätigen. Auch ich glaube, dass der NEC 2180UX momentan in der Summe der beste 21er TFT ist. Das beste Preis- / Leistungsverhältnis mit gewissen Abstrichen muß man aber sicherlich dem Iiyama H540S zusprechen. Dies führe ich aber ganz bestimmt nicht auf die Leistung von Iiyama zurück, sondern ausschließlich auf das aktuelle 21er NEC-Panel!

    Auffällig ist in diesem Zusammenhang ist, dass NEC im 21er Panel keinen Inverter mehr integriert. Vieleicht erklären sich auch hierdurch noch Unterschiede. Unklar bleibt auf jeden Fall, wieso die Helligkeitsangaben zwischen Iiyma und NEC differieren, ebenso weichen die Energieverbrauchsangaben extrem voneinander ab. Laut Datenblatt zum Panel sollen ja die Backlights integriert sein. ?(

    Die Streifen sind halt eine subtile Angelegenheit. Für sensible Gemüter mit guten Augen auf Dauer sehr störend, für Andere bei einer oberlächlichen Betrachtung schwer zu erfassen. Wer sich das Geld für einen Monitor dieser Preisklasse selbst erarbeiten muß, schaut natürlich auch sehr genau hin. Ich habe mittlerweile drei NEC 2080UX+ selbst begutachten können und bei allen die REBK'Streifen feststellen müssen. Hoffentlich bekomme ich endlich nächste Woche den Dell 2001FP als Leihstellung, um mir auch diesbezüglich ein Bild machen zu können.

    Hier prallen zwei Welten aufeinander. Der 1880SX ist mit seiner Austattung und Ausrichtung für den professionellen Bereich designt und der 481S eher für Deine Ansprüche. Allerdings würde mir beim Iiyama zumindest die Höhenverstellung fehlen. Warte doch noch ca. eine Woche auf den NEC 1960NXi. ;)

    Zum Thema CPU-Belastung durch Soundeffekte hat die CT im letzten Jahr einen ausgiebiegen Test durchgeführt. Das Ergebnis lag im Gegensatz zu der Aussage von magnus bei allen Karten drei hier genannten Soundlösungen in etwa gleich: Audigy2, Aureon Space und NForce. Der NForce klingt meiner Meinung nach nur in Spielen erträglich, aber ansonsten viel schlechter als die SB und die Terratec.

    Hallo hustbaer,
    habe gestern die Info bekommen, dass der nagelneue NEC 1960NXi sehr gut sein soll. Der kostet um die 700,-€ und liegt wohl in der Geschwindigkeit zwischen NEC 1880SX und NEC 2080UX+. Die Bildqualität soll ebenfalls überzeugen können. Bis auf das Panel ist dieser wohl baugleich mit dem [URL=http://www.nec-mitsubishi.com/coremedia/generator/Internet/Subsidiaries/Headquarter/Content/Products/LCD-1960NX/LCD1960NX,spec=_3F__de__de.html]Vorgänger[/URL]
    Zur Displayqualität findest Du bereits Berichte siehe Iiyama 481S.


    Viel Glück bei der Auswahl!

    Lange Jahre habe ich mich mit dem "Soundkartenstandard" SB abgefunden. Schließlich waren die ein muß für Gamer aber eine Entäuschung für Audiophile. Die Probleme die immer wieder mit der Hard- und Software von SB auftauchten waren schließlich nicht ohne und ähnlich ärgerlich wie die Treiberprobleme
    der Terratec-Gamerkarten. Seit dem letzen Februar habe ich eine Terratec Aureon 7.1 Space und bin sehr zufrieden. Das ermesse ich vorallem an der Unauffälligkeit, mit der diese Soundkarte ihren Dienst verrichtet. Weder irgendwelche Probleme mit der Performance bei EAX 1 und 2 oder sonstigen Features dieser Karte noch irgendwelche Treiberbugs trübten hier meine Stimmung. Zwischenzeitlich musste SB dann seine überteuerten Audigy 2 Karten mächtig im Preis senken, um nicht zu viele Marktanteile zu verlieren, da wollte ich es noch einmal wissen. Die Treiber oder die Karte?, keine Ahnung was machten mächtig Probleme, gerade bei EAX3 und ich war heilfroh, als ich wieder meine Aureon im Rechner hatte, den die läuft und läuft und läuft. Klanglich gehen die Geschäcker ja bekanntlich auseinander. Meiner Meinung nach klingt jedoch auch die Aureon besser als alle SB´s die ich bisher gehört habe.