Beiträge von PC-Micha

    Hallo an die Community


    Der im Fazit des Testberichts zum Eizo EV2436WFS-BK angesprochene Firmwarefehler wird unter Bildqualität mit besonderem Hinweis wie folgt beschrieben:


    «Wenn die Signalquelle gewechselt wird (z.B. von DVI auf VGA) und daraufhin der Eizo EV2436W per Powertaste ausgeschalten wird, dann werden alle Farbeinstellungen der ursprünglichen Signalquelle (in diesem Fall DVI) wieder auf Werkseinstellungen zurückgesetzt.»


    FRAGEN:


    1. Müsste, falls vorgängig eine Kalibrierung durchgeführt worden sein sollte, nun auch wieder neu kalibriert werden?


    2. Wenn Monitor und PC mit einem DVI Kabel verbunden sind und dieses an beiden Geräten abgezogen und beide einige Zeit später wieder in gleicher Weise damit verbunden werden, wurden dann zwischenzeitlich ebenfalls alle Farbeinstellungen bereits wieder auf Werkeinstellung zurückgesetzt? Die gleiche Frage stellte sich auch für den Fallt, dass beide Geräte mit einem VGA Kabel verbunden waren und entsprechend verfahren wurde.


    3. Wenn der gekaufte Monitor bei einem Detailhändler mit dessen PC mittels DVI Kabel verbunden und anschließend kalibriert wird, hält die Kalibrierung, wenn ich den Monitor nunmehr mit meinem PC ebenfalls mittels DVI Kabel verbinde? Die gleiche Frage stellte sich ebenso für den Fall, dass beide Geräte sowohl beim Händler als auch bei mir mit einem VGA Kabel verbunden werden.
    : ;

    Hallo Gothiccry,


    meinte nicht Unschärfe, sondern Überschärfe, d. h. ob zu viel Kontrast und Schärfe beim Lesen von Schrift nicht leicht unangenehm wirken könnte Für Videos und Spiele, könnte ich mir denken, ist mehr Kontrast und Schärfe bei einem zudem schwarzen und gut ausgeleuchteten Hintergrund immer besser. Abgesehen davon: Könnte bei 24 Zollern vielleicht die Bildschärfe eines Kontrastverhältnisses von 1:3000 im 1920 x 1080 Format der im 1920 x 1200 Format von einer niedrigeren Kontrasthöhe erzeuigten Bildschärfe entsprechen?


    Richtig, mit nativer Schrift meinte ich den mittels Deines Links einsehbaren Text des Asus PB248Q. Vergleich mal mit dem Text beim Eizo EV2436WFS-BK. Die Schriftzeichen beim Eizo kommen mir viel dicker und stärker vor als beim Asus. Was meinst Du?


    Zum Preis: Wenn die Qualität für den eingesetzten Zweck stimmt, gebe ich auch gerne EUR 300.- bis 400.- für einen Monitor aus, vorausgesetrzt das Gerät hält dann auch bis zu 10 Jahre (meinen jetzigen Monitor hatte ich vor acht bis neun Jahren angeschafft). Ich bin jetzt nicht jemand, der alle zwei Jahre einen neuen Monitor kauft.


    Wie machen Du und andere das, einfach mehrere Monitore zu bestellen und dann ein paar wieder zurückgehen zu lassen. Welcjhe Händler machen da mit? Sind das Detailhändler oder Internetversandhändler wie Amazon etc.? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Fachhändler aus meiner Umgebung da mitspielen würden.

    Habe mich einmal umgehört bei drei sehr grossen Anwaltskanzleien. Dort arbeiten die Anwälte inzwischen alle mit 24 Zollern im 16:10 Format.


    Bin aber auch noch ein bisschen unentschlossen. Zumal ich auch bei den Notebooks immer die kleinen besonders geschätzt habe.

    1. Textwiedergabe
    a.
    Handelt es sich bei den nativen Textwiedergaben in den Testbereichten über den Ausu PB284Q in Teil 6 und zum Eizo EV2436WFS-BK im Teil 9 um Text wie er auch direkt über die Tastatur im Word-Format eingegeben wird?
    b.
    Täuscht es oder wird Schrift im Eizo EV2436WFS-BK dicker und kräftiger wiedergegeben als im Asus PB248Q und damit im Letzteren viel dünner und schwächer?


    2. Helligkeit
    Im Test zum Asus steht in Teil 3 und 4 Folgendes: "Beim Reset stellt der Monitor folgende Werte ein: Helligkeit 90,.... Mit dem Helligkeitsregler lässt sich die Leuchtdichte (Weißwert) im Bereich von 0 bis 90 Prozent linear zwischen 121 und 222 cd/m2 einstellen... Bei unserer empfohlenen Arbeitsplatzhelligkeit von 140 cd/m2 steht der Regler erst in Position 18. Sind mit dem werkseitigen Wert "Helligkeit 90" die 90%-Stufe auf dem Helligkeitsregler gemeint?


    3. Kalibrierung
    a.
    Die Farbwiedergabe beim Eizo EV2436WFS-BK soll laut Prad ohne Kalibrierung nicht sehr gut sein. Sehen dann nur die Farben in Videos und Spielen oder aber auch die Farben von Internetseiten oder von über Internetsignal übertragenen Fernsehbildern weniger gut und echt aus?
    b.
    Was kostet ein Kalibrierungsgerät?
    c.
    Muss die Kalibrierung von einem Profi oder Experten durchgeführt werden oder kann man sie auch als Laie leicht und problemlos durchführen?
    d.
    Nennt sich beim Asus PB248Q das Kalibrationsgerät wie im Teil 5 des Prad-Test erwähnt «LED-tauglicher Colorimeter»?


    4. Interpolation und Skalierung
    Gehen Interpolation und Skalierung immer einher? In den Testberichten gibt es immer einen Prüfpunkt Interpolation, während der im Prad Glossar nicht aufscheinende Fachbegriff der Skalierung meist im Rahmen der Zuspielung externer Videos gebraucht wird. Im Test über den Eizo EV2436WFS-BK wird in Teil 9 allerdings von der Darstellung interpolierter Auflösung in verschiedenen Skalierungsvarianten, den Skalierungsoptionen Vollbild, Vergrößert und Normal (1:1), gesprochen. Bedeutet Skalierung daher Darstellung in einem anderen Bildformat?


    5. TV-Empfang über Internet
    Gelten die Ausführungen bei einem 24 Zoller im 16:10 Bildformat (z. B. beim Asus PB248Q und Eizo EV2436WFS-BK) zur Interpolation und Skalierung bzw. zum Abspielen von DVDs und Videos über den PC auch für den TV-Empfang auf dem PC-Monitor über das Internetsignal?


    6. Externe Zuspielung von DVDs/Videos
    In den Testbereichten bekommen die Monitore beim Prüfpunkt "Geeignet für DVD/Video (externe Zuspielung)" häufig nur eine zufriedenstellende oder gar - wie im Fall des Eizo EV2436WFS-BK - eine schlechte Bewertung. Kann man auf die Funktion nicht getrost verzichten, wenn man auch einen Fernseher, jedenfalls einen neuen Flachbildschirm mit externen Zuspielmöglichkeiten hat?


    7. Verbindung Monitor mit PC
    Gibt es eine Präferenz, den Monitor mit dem PC per DVI Kabel oder per Displayport Kabel zu verbinden?


    8. Materialien und Haltbarkeit
    Sind die Materialien eines Eizo EV2436WFS-BK - wie durch die längere Garantielaufzeit von 5 Jahren indiziert sein könnte - im Vergleich zum Asus PB238Q insgesamt vielleicht hochwertiger, sodass der Eizo grundsätzlich länger halten wird, d. h. beim Ausus irgendetwas früher als beim Eizo kaputt gehen könnte?

    Hi Gothiccry,


    Vom Ausleuchtungseert her sind die Yiamas wirklich sehr gut. Und der 27 Zoller bekommt von Prad fast ein sehr gut. Für's Speielen sind die Monitore daher wohl besser geeignet wie der Asus PB284Q. Aber den 3000:1 Kontrast braucht man glaube ich nicht unbedingt für Schreibarbeit im Office. Da reichen doch 1:1000 als sehr guter Wert schon aus (Asus PB284Q hat sogar 1:1175). Die Modelle von Yiama ProLite XB2483HSU scheinen scheinen speziell für
    Bildebearbeitung und Grafiker gemacht, schreibt Prad. Verursacht ein so hoher Kontrast bei Texten nicht ein bisschen eine uangenehme Überschärfe? Auch haben die Yiamas noch ein VA
    Panel, während heute meist IPS Panels empfohlen werden. Beim von Dir angesprochenen 24 Zoiller fehlten mir zudem mehrere Ausstattungsmerkmale.


    Übrigens, sah für Dich das native Schriftbild im Asus PB248Q so aus wie es bei Prad im Test im Teil 6 abgebildet ist (kommt dort etwas schwach und dünn rüber)?

    Habe bislang noch einen 17 Zoller und wollte mir vielleicht einen 24 Zoller im 16:10 Format kaufen. Hoffe auch, daß ich mich an die Größe gewöhnen kann.


    Für mich stellt sich noch ein anderes Problem. Gemäß neuesten Erkenntnissen soll man ja mit dem Kopf von etwas höherer Position aus auf den den Bildschirm herabschauen. Das sei besser für die Augen und soll weniger müde machen. Ich frage mich, ob das mit einem großen Monitor überhaupt machbar ist, zumal der 24 Zoller im 16:10 Format ja noch zwei bis drei Zentimeter höher ist als ein 24 Zoller im 16:9 Format?

    Hallo Gothiccry


    Vielen Dank für die super Hinweise zum PB284Q und den anderen Geräten.


    Vom Iiyama XB2483 habe ich bisher noch nichts gelesen. Wäre interessant zu wissen, ob er sich wie der PB248Q ebenfalls sehr gut für Office-Arbeiten und Internet eignet.


    Nach Lesen vieler Berichte fällt mir auf, dass mehrere Geräte des ein- und desselben Monitortyps nicht selten ganz unteschiedliche Ausleuchtungsbewertungen erhalten. Das CT Computer & Technik Magazin 10/2013 gab z. B. dem PB248Q in punkto Ausleuchtung sogar ein 'gut'. Vielleicht kommt es darauf an, aus welcher Charge gerade das konkrete Gerät stammt. Gut wäre, wenn die Herstellerfirma vom gleichen Typ mehrere Serien produzierte und laufend kleinere Problemchen auszumerzen versuchte.


    Für Deine Zwecke könnte vielleicht auch der Eizo Foris FS2333-BK etwas sein, sofern Dir die 23-Zoll-Größe nicht zu klein sein sollte. Habe über diesen bislang nur Positives gelesen. Eizo gibt glaube ich dazu auch noch 5 Jahre Garantie.

    Hey chrs


    Fand gerade in PC Welt folgendes Testergebnis zum Eizo Foris FS2333-BK:


    "Der Eizo Foris FS2333 ist für den Einsatz zu Hause konzipiert. Der
    23-Zöller ist gleichermaßen als Arbeitsplatz- wie als Spiele-Monitor
    einsetzbar. - Der TFT-Bildschirm Foris FS2333 ist von Hersteller Eizo für die
    Einsatzbereiche Home Business und Home Entertainment konzipiert. "


    Auf den Punkt mit den 200 Hz PWM ging man dort nicht ein.

    Hey Community


    Habe gerade noch einen Testbericht von PC Welt über den Eizo Foris FS2333-BK gefunden. Diese haben ein Kontrastverhältnis von 884:1 ermittelt.


    Jetzt haben wir also drei Werte: 768:1 (Prad), 884:1 (PC Welt) und 966:1 (Chip). Damit scheinen die Kontrastwerte wie auch schon die Ausleuchtungswerte vor allem bei anderen Monitoren (wie z. B. dem Asus PA238Q) von Gerät zu Gerät deutlich zu variieren. Während der Eizo bei Prad und Chip ein 'sehr gut' bekommt, schneidet er übrigens bei PC Welt mit 'gut' ab.

    Hallo KoreaEnte


    Ich schreibe einen mehrzeiligen Beitrag meist erst im Word und kopiere ihn dann rüber. Einen Kurzzeiler wie hier tippe ich dagegen direkt rein.


    Was hälst Du denn von der 200 Hz PWM Aussage von chrs. Macht der den Eizo Foris FS 2333-BK trotz sehr guter Bildqualität für mehrstündige Textarbeit im Büro wirklich ungeeignet und wenn ja, warum genau?.

    Hallo chrs,



    danke für Dein Feedback.



    a.


    Was sind die 200 Hz PWM für ein
    Wert? Hab davon noch nie gehört. Finde unter «PWM» nichts im Prad-Glossar. Laut
    Wikipedia steht diese Abkürzung für «Pulsweitenmodulation».
    Und was hat es damit auf sich und warum sind 200 Hz PWM bei längerer Büroarbeit
    ein Problem? Wie hoch wäre der PWM-Wert z. b. bei den Monitoren Eizo
    EV2436WFS-BK, Asus PB248Q, HP z24i, LG Flatron IPS235P und Dell UltraSharp
    U2312HM



    b.


    Für mich als Laie klingt es
    einleuchtend, dass der Kontrast in einem dunklen Raum gut gemessen werden kann.
    Aber ob er was taugt, wird sich doch wohl
    besonders in extrem heller Umgebung beweisen. Diesfalls müssten bei sehr
    schwachem Kontrast Schrift und Bildschirm wohl zu einer weißgrauen Suppe
    verschmelzen, während bei einem sehr starken Kontrast wohl trort extremer
    Helligkeit noch etwas erkennbar bleiben würde. Daher schreibt Prad ja auch:
    "Hoher Kontrast ermöglicht das Arbeiten am Monitor auch bei hellem
    Umgebungslicht."



    c.


    Ich kann übrigens bei Einhaltung
    bestimmter Voraussetzungen sehr gut vor dem Fenster arbeiten und mache das
    schon seit Jahren so: (i) Den Schreibtisch und Monitor parallel vor dem Fenster
    platzieren, wodurch direkter Lichteinfall auf das Panel weitgehend vermieden
    werden kann; (ii) Tragen eines Tenniscaps, wobei der Schild je nach Bedarf
    weiter oder weniger weit nach unten gezogen werden kann, und (iii) gegebenenfalls
    noch Steuerung des Lichteinfalls mittels Jalousien, sofern sich nicht bereits
    ein (großer) Baum vor dem Fenster befindet. Natürlich ist auch noch wichtig, ob
    die Fensterfront Richtung Norden, Süden, Westen oder Osten liegt.

    Hey Mediafrost


    Richtig und ich freute mich auch sehr über die Rückmeldung von KoreaEnte.


    Nur würde ich mich noch mehr freuen, wenn von den tausenden und abertausenden Forumsbesuchern mehrere, sagen wir einmal um die 20 :) :!: herum, namentlich Besitzer eines Eizo Foris FS2333-BK, sich völlig unabhängig voneinander äußerten und aufgrund eigener Erfahrung den Befund von KoreaEnte uneingeschränkt bestätigten. Das wäre für mich dann sehr aussagekräftig.

    Hallo an alle


    Bei Prad liest man unter «Kontrast» prad.de: "Hoher Kontrast ermöglicht das Arbeiten am Monitor auch bei hellem Umgebungslicht."


    Gemessen wurden von Prad bei den nachfolgenden Monitoren folgende Kontrastwerte:


    23-Zoller (16:9, 1920 x 1080)


    Eizo Foris FS2333-BK 768:1
    (prad.de) (gerade noch +), 966:1 (chip.de) (++)


    Asus PA238Q 1000:1 (++)
    LG Flatron IPS235B-BN 900:1, wenn kalibriert bei 800:1 (+)


    Dell U2312HM ca. 900:1 (+)


    24-Zoller (16:10, 1920 x 1080)


    Asus PB284Q 1175:1 (++)


    Eizo EV2436WFS-BK 1000:1 (++)


    FRAGE:


    Was sollte die Mindestkontrasthöhe für Officearbeit (Bearbeitung und Schreiben von Texten) in hellerer Umgebung (vor einer Fensterfront) sein, wenn man bis zu acht oder mehr Stunden täglich vor dem Monitor sitzend Schreibarbeit im Word-Format verrichtet? Reichte hierfür das von Prad beim Eizo Foris FS2333-BK gemessene Kontrastverhältnis von 768:1 wirklich noch aus?

    Mir hatte man gesagt, Gamer-Monitore seien oft nicht entspiegelt (vermutly das Glossy-Panel). Wenn es aber beim Gamer Eizo Foris FS2333 gut entspiegelt sein sollte, wäre das ja in Ordnung. Übrigens: Der Prad-Test zum Officie-Monitor HP Z24i hatte sogar offenbart: "Der Z24i präsentiert sich mattschwarz. Trotz der Entspiegelung sind bei ungünstigem Licheinfall Reflexionen zu erkennen." Für mich ist dieser Punkt sehr wichtig, weil ich in hellerer Umgebung vor dem Fenster arbeite und auf beiden Augen eine erhöhte Blendempfindlkichkeit habe.

    Mir scheint das aber bei chip.de kein Verschreiber zu sein. Zum einen hatten die den Prad-Test bereits als Grundlage zur Verfügung. Zum andern wurde zusätzlich noch ein Schachbrettkontrast von sehr hohen 169:1 ermittelt, zumal schon der beim Chip-Test über den Dell UltraSharp U2312HM mit 156:1 angegebene Schachbrettwert als hohes Kontrastverhältnis bezeichnet wurde, der zum dort verliehenen 'sehr gut" betr. Bildqualität geführt hat.


    ZUSATZFRAGE: Ist das Panel des Eizo Foris FS2333 matt und entspiegelt genug, um für Textbearbeitung und Office-Arbeiten genutzt werden zu können?


    UND GENERELL: Ist ein guter Gamer-Monitor immer auch sehr gut für Office-Arbeit geeignet, wenn er eine (sehr) gute Bildqualität samt einem - wegen der helleren Officeumgebung - (sehr) guten Kontrastverhältnis aiufweist und über ein gut entspiegeltes Panel verfügt?